Seite 7 von 14 ErsteErste ... 56789 ... LetzteLetzte
Ergebnis 61 bis 70 von 133
  1. #61

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Diese gestzliche Harmonie erstreckt sich auch auf den Menschen, b.z.w. auf die Menschheit. Und die Gott ausnahmsweise dem Mensch mitgeteilt hat.
    Einstein glaubte an einen Gott, der hinter den Naturgesetzen steckt.

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Der Henotheismus wird oft als eine Sonderform des Polytheismus betrachtet, vor allem im Hinduismus
    Ja und der Hinduismus hat einen Gott: Brahman (oder auch Paramatman, also Gesamtseele).
    Brahman ist das Eine ohne ein Zweites.
    Schöpfer und Schöpfung in einem.
    Brahman i.d.R. wird nicht dargestellt, außer in Krishnas Offenbarung.



    Jede Gottheit ist lediglich ein Aspekt des Gottes Brahman (Paramatman)

    Übrigens war der altägyptische Glaube auch ein Henotheismus.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  2. #62
    manlovi Gast

    Standard

    Ich finde, das geht hier alles ein bißchen schnell. Man kommt gar nicht dazu, was über Spinoza zu schreiben. Wenn er schon erwähnt wird, sollte er doch auch mal näher betrachtet werden, oder? Ich glaube, er ist Zeit seines Lebens sowieso oft falsch verstanden worden. Das ist keinem zu gönnen.

    Nun gut, KindGottes, könntest Du bitte das unten aufgeführte Bild noch etwas näher erklären? Danke.

  3. #63
    manlovi Gast

    Standard

    Ach! Ich habe geschrieben "unten aufgeführt", weil es natürlich "unterhalb" ist, wenn ich schreibe. Dann ist es wieder "oberhalb" ... na ja!

  4. #64

    Standard

    Zitat Zitat von manlovi Beitrag anzeigen
    Ich finde, das geht hier alles ein bißchen schnell. Man kommt gar nicht dazu, was über Spinoza zu schreiben. Wenn er schon erwähnt wird, sollte er doch auch mal näher betrachtet werden, oder? Ich glaube, er ist Zeit seines Lebens sowieso oft falsch verstanden worden. Das ist keinem zu gönnen.
    Für Spinoza war die Welt wie ein riesiges Uhrwerk.
    Gott steht für ihn hinter den Naturgesetzen.
    Gott greift also nicht zweckgebunden ein.
    Es gibt somit also auch keine zweckgebundenen Ursachen und Wirkungen, sondern diese sind alle lediglich durch die Naturgesetze (hinter denen ja Gott steht) bestimmt.
    Hier wird Gott gewissermaßen mit den Naturgesetzen gleichgesetzt.
    Dies schrieb ich, weil Zeuge meint, Einstein hätte einen Glauben an Gott als die Bedingung an die Forschung gesehen.
    Stimmt auch, nur dass Gott und die Naturgesetze zwei Äquivalente sind, und dass Gott nicht lenkend in das Schicksal der Menschen eingreift.
    Wunder, die die Naturgesetze außer Kraft setzen, kommen hier nicht in Frage.

    Zitat Zitat von manlovi Beitrag anzeigen
    Nun gut, KindGottes, könntest Du bitte das unten aufgeführte Bild noch etwas näher erklären? Danke.
    Ich versuche damit den Unterschied zwischen einem Henotheismus und einem Polytheismus aufzuzeigen.
    Dieses Bild ist die Szene aus der Bhagavad Gita als der Avatar Krishna dem Menschen Arjuna seine Wirklichkeit offenbart.
    Er ist also nicht nur eine Inkarnation von Vishnu sondern eine Inkarnation der Gesamt-Gottheit Brahman.
    Und dies ist das einzige Bild im Hinduismus, wo versucht wird, Brahman darzustellen.
    Hier werden einfach alle Gottheiten zusammen abgebildet.
    Aber Brahman geht noch weiter: Brahman schließt ja auch die gesamte Schöpfung mit in sich ein.
    Brahman schließt jedes Wesen der Schöpfung mit in sich ein.
    Von der kleinsten Mikrobe angefangen.
    Nur sind hier die Möglichkeiten des Malers erschöpft.
    Mit anderen Worten ist die Brahman metaphysische Wirklichkeit eines jeden Wesens im Hinduismus.
    Und sogar Tiere können diese Erlösung direkt erreichen, ohne erst als Mensch inkarnieren zu müssen. Beispiele gibt es in den Upanischaden.
    Dies ist ein Henotheismus:
    Es gibt nur das eine Göttliche.
    Dieses eine Göttliche manifestiert sich aber auf unterschiedliche Weisen.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  5. #65
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Einstein glaubte an einen Gott, der hinter den Naturgesetzen steckt.
    Wie auch Rene Deskartes z.B. Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß die Wissenschaft auf dem Glauben an Gott aufgebaut ist.

    Ja und der Hinduismus hat einen Gott: Brahman (oder auch Paramatman, also Gesamtseele).
    Brahman ist das Eine ohne ein Zweites.
    Schöpfer und Schöpfung in einem.
    Brahman i.d.R. wird nicht dargestellt, außer in Krishnas Offenbarung.

    Jede Gottheit ist lediglich ein Aspekt des Gottes Brahman (Paramatman)
    Soweit ich mich an die Weden erinnern kann (die ich in meiner Jugend auf russisch gelesen habe), ist Ischwara der höchste Gott im Hinduismus.

    Übrigens war der altägyptische Glaube auch ein Henotheismus.
    In allen politeistischen Religionen gab es die Vorstellung vom allerhöchsten Gott, für den aber meistens keinen Kult gab (Ischwara, Chronos, Filmbustur u.s.w.), dafür aber für seine Aspekte (Brahma, Zeus, Odin ...).
    Geändert von Zeuge (08.05.2009 um 07:13 Uhr)

  6. #66

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Wie auch Rene Deskartes z.B. Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß die Wissenschaft auf dem Glauben an Gott aufgebaut ist.
    Für diese Behauptung ist Dir bislang aber noch kein sinnvolles Argument eingefallen.
    Es liegt also nahe, dass dies Deinem Wunschdenken entspringt.

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Soweit ich mich an die Weden erinnern kann (die ich in meiner Jugend auf russisch gelesen habe), ist Ischwara der höchste Gott im Hinduismus.
    Nein, Ishvara ist die höchste Form der personifizierten Gottheit.
    Die Erfahrung von Ishvara befindet sich aber immer noch unter dem Bann von Maya, der Täuschung, denn hier herrscht noch die Dualität.
    Alles Advaita (Nicht-Dualität) zielt somit auf die Gesamt-Gottheit ab: Brahman (das Eine ohne ein Zweites), oder in anderen Subkulturen Paramatman (Gesamtseele).

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    In allen politeistischen Religionen gab es die Vorstellung vom allerhöchsten Gott, für den aber meistens keinen Kult gab (Ischwara, Chronos, Filmbustur u.s.w.), dafür aber für seine Aspekte (Brahma, Zeus, Odin ...).
    Und genau dies macht diese Religionen zu einem Henotheismus, der nur mangels Sachkenntnis als ein Polytheismus missverstanden wird.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  7. #67
    manlovi Gast

    Standard

    Irgendwann habe ich es ja bereits zugegeben, dass ich keine Ahnung vom Hinduismus habe. ...
    Die Bhagavad Gita ist wohl so was wie die Bibel? (Ich könnte jetzt auch mal schnell googlen ... na ja!)

    als der Avatar Krishna dem Menschen Arjuna seine Wirklichkeit offenbart
    Oh mann, ich merke nun meine "Gegrenztheit". Was ist denn ein Avatar Krishna? Ein Bild, oder? Hab (doch) mal gegooglet - aber das fand ich dann für mich persönlich irgendwie empörend. (Ich spreche nur von mir.) Ist das nun Krishna oder Arunja dort Hand in Hand mit Jesus?

    Ich danke Dir sehr für Deine Erklärungen. Denn im ersten Moment hat mich das Bild von Brahman ein bißchen erschreckt.

    Was passiert im Inneren eines Menschen, wenn er all diese Bilder und Vorstellungen von Gottheiten in sich trägt? Da gibt es schöne, strenge, häßliche, feuerspukende Götter. Wo kann da der Frieden sein? Wo wird da die persönliche Beziehung zu einem Gott hergestellt? Wo findet sich das Gefühl der Annahme? Sicher steht einer dieser Gottheiten für Liebe, Geduld und Freundlichkeit und all das? Ist denn die Zerstörung auch eine Gottheit nach hinduistischem Glauben? So sieht es für mich aus, wenn ich das Bild betrachte.

    Spinoza! Goethe hat über ihn geschrieben: "Voller Religionen war er und voll heiligen Geistes." (Obwohl ich Goethe zwar verehre, aber aus christlicher Sicht doch mit Vorsicht betrachte, genau wie Einstein, benutze ich hier mal seine Worte, so wie man es immer macht - die Worte großer, berühmter Männer zitieren, um die eigene Meinung zu unterstreichen.)
    Er war kein beliebter Zeitgenosse und aus diesem Umstand heraus wird er wohl die Motivation zu seinen Philosophien genommen haben. Vielleicht ist es wichtig, nicht nur die Philosphie zu betrachten, sondern auch den Menschen, seine Biographie.

    In vielen Dingen ist er mir nah, so wie einigen anderen vielleicht auch. Die Beobachtung, dass alles vergänglich und flüchtig ist, schafft bisweilen eine melancholische Stimmung, in der Fragen nach dem Sinn und Zweck der leidvollen Umstände und der Überwindung derselben hin zu Reichtum und Wohlstand (und wiederum dessen Zweck) aufkommen können.

    Aber, was mich beruhigt, ist, dass selbst in die schwarz-roten Adern eines Spinozas von Zeit zu Zeit ein neuer Pulsschlag frisches Blut hineinstößt und erfrischt und belebt, was tot gewesen ist.

    Zitat Spinoza:
    Die Liebe zu einem ewigen und undendlichen Ding nährt die Seele mit der einzigen wirklichen Freude und ist aller Trauer ledig.




  8. #68

    Standard

    Zitat Zitat von manlovi Beitrag anzeigen
    Was passiert im Inneren eines Menschen, wenn er all diese Bilder und Vorstellungen von Gottheiten in sich trägt? Da gibt es schöne, strenge, häßliche, feuerspukende Götter. Wo kann da der Frieden sein? Wo wird da die persönliche Beziehung zu einem Gott hergestellt? Wo findet sich das Gefühl der Annahme? Sicher steht einer dieser Gottheiten für Liebe, Geduld und Freundlichkeit und all das? Ist denn die Zerstörung auch eine Gottheit nach hinduistischem Glauben? So sieht es für mich aus, wenn ich das Bild betrachte.
    Sicherlich ist die Zerstörung auch ein Aspekt Gottes.
    Aber Zerstörung ist ja aus sich selbst heraus weder gut noch schlecht.
    Erst unsere Anhaftung macht aus der Zerstörung etwas Schlechtes.
    Ohne den Tod könnte es auch keine Geburt geben.
    So ist Shiva der Zerstörer.
    Aber Shiva zerstört auch das Ego, das uns von Gott trennt.

    Hier ist das Göttliche eben Alles.
    Aber Angst braucht man deswegen nicht zu haben.
    Angst hat man immer nur um das, was vergänglich ist.
    Da wo Angst ist, das ist ja auch wieder Maya (Täuschung) im Spiel.

    Schau mal im Christentum:
    Da wird polarisiert: Gott und Teufel.
    Nun kann gesagt werden:
    Gott = Gut
    Teufel = Böse
    dann tritt aber die Schwierigkeit auf: "Was hat das Böse böse gemacht?"
    Die Möglichkeit Böse zu sein muss älter sein, als das Böse.
    Somit kann das Böse nicht das Böse erschaffen haben.

    Des weiteren:
    Auch der Gott, der doch das Gute verkörpert, ist in manch einen christlichen Gottesbild wieder eifersüchtig, rachsüchtig und eingeschnappt, wenn er nicht gelobt wird.
    Dies sind jedoch Aspekte, die nicht als "Gut" bezeichnet werden könnten.

    Legen wir nicht unseren Wertmaßstab an, wenn wir andere Kulturen betrachten. Denn mit einer gewissen Selbstkritik erkennen wir häufig, dass das, was uns am anderen Glauben stört auf eine andere Weise in unserem Glauben ebenfalls vorkommt.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  9. #69
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Für diese Behauptung ist Dir bislang aber noch kein sinnvolles Argument eingefallen.
    Es liegt also nahe, dass dies Deinem Wunschdenken entspringt.
    Notwendigerweise waren die Vorläufer der Wissenschaftler gleichzeitig Theologen. Thomas von Aquin harmonisierte die Philosophie (sprich: Wissenschaft) des Aristoteles mit dem Christentum. Der Theologe Robert Grosseteste sagte im 13. Jahrhundert: "Gott ist der erste Vermesser. Er legt Zahl, Gewicht und Größe von allem fest."

    Dieser Gelehrte formulierte auch als erster die heute populäre Urknall-Hypothese: Das Universum entstand aus einem Punkt uranfänglichen Lichts, der sofort zu wachsen begann und so die Sphäre unseres Universums formte. Für Roger Bacon, einem sehr modern eingestellten Denker und Erfinder des 13. Jahrhunderts, war Naturwissenschaft in erster Linie die "Magd der Theologie".

    Genauso dachten Johannes Kepler und Isaac Newton. Nikolaus von Kues (15. Jahrhundert) fand den Plan Gottes in der Mathematik. Diesen Plan könne man nur durch Messen und durch Experimente erkennen – Ideen, die erst durch Galilei und Newton populär wurden.

    Kopernikus schließlich wollte mit seinem heliozentrischen Weltsystem (die Sonne steht im Mittelpunkt des Alls, nicht die Erde) keineswegs der Kirche eins auswischen. Vielmehr fand er das ptomeläische System mit seinen zahlreichen Hilfskonstruktionen ("Epizyklen") hässlich und eines allmächtigen Gottes unwürdig. Für ihn war die Astronomie ein Weg zu Gott – genauso wie für Kepler und Newton. Kepler beispielsweise sagte: "Es ist absolut notwendig, dass das Werk eines vollkommenen Schöpfers von größter Schönheit ist."

    So kommt es auch zu den Naturgesetzen: Sie wurden, laut René Descartes, von Gott eingerichtet, so wie ein König Gesetze in seinem Königreich stiftet.

    Nein, Ishvara ist die höchste Form der personifizierten Gottheit.
    Die Erfahrung von Ishvara befindet sich aber immer noch unter dem Bann von Maya, der Täuschung, denn hier herrscht noch die Dualität.
    Alles Advaita (Nicht-Dualität) zielt somit auf die Gesamt-Gottheit ab: Brahman (das Eine ohne ein Zweites), oder in anderen Subkulturen Paramatman (Gesamtseele).
    Wikipedia:
    Ishvara (Sanskrit, m., ईश्वर, īśvara) ist im Hinduismus eine Bezeichnung für den jeweils höchsten, persönlichen Gott, unabhängig von einer bestimmten Glaubensrichtung. Es bedeutet wörtlich Herr des Universums (von der Wurzel ish, herrschen). Sowohl Vishnu als auch Shiva werden von ihren Anhängern mit Ishvara angesprochen.

    Indischen Philosophen, Denker, Seher und Heilige verstehen unter Ishvara einen ewigen, einzigartigen, allmächtigen und allwissenden Herrn der Welt. Sie gehen davon aus, dass er die Welt erschaffen und zweckmäßig geordnet habe, sie ebenso erhält wie er sie auch zerstört, dass er die natürlichen und sittlichen Gesetze der Welt ins Dasein gerufen und durch Offenbarungen verkündet habe und auch das Gesetz des Karmas in Gang hält.
    Mundaka-, Mandukya-, Prashna- und Aitareya-upanishad Übersetzung ... - Google Buchsuche-Ergebnisseite:
    Kabita Rump
    Upanishaden
    Band 2

    ...
    Wenn der Sehende (pashyah) den Purusha sieht, den Goldenen (rukmavarnam), den Schöpfer (karta) und Herrscher (isha), den Ursprung des Gottes Brahma (bramah-yoni), dann schüttelt der Wissende (vidvan) Gut und Böse (punya-pape) ab, wird unbefleckt (nir-anjanah) und erreicht die absolute Gleichmütigkeit (paramam samyam).

    Erläuterung: Purusha: hier: *Ishvara – Gott; der Gott Brahma entsteht aus Ishvara. Daher wird Ishvara der Ursprung des Gottes Brahma – brahma-yoni – genannt. Die absolute Gleichmütigkeit erreicht man, wenn man die Welt als die Manifestation des *Brahman und seine Identität mit Brahman (*Erlösung und Einleitung) erkennt.
    ...

    Und genau dies macht diese Religionen zu einem Henotheismus, der nur mangels Sachkenntnis als ein Polytheismus missverstanden wird.
    Polytheismus vs. Monotheismus
    An sich ist es so, dass die im Politheismus verehrten Götter als viele Gesichter des einen gesehen werden. Dieser eigentliche Gott, der hinter diesen Göttern steht, ist dermaßen abstrakt, dass man sich diesen Gott nur in Teilaspekten vorstellen kann. Es ist quasi unmöglich diesen Gott als einzelwesen zu verehren. Deswegen wird er in vielen verschiedenen Göttern als Teilaspekt verehrt.
    Geändert von Zeuge (08.05.2009 um 12:41 Uhr)

  10. #70

    Standard

    Die Wissenschaft entstand im Nachdenken über die Dinge, die nicht mehr einfach als von Gott erschaffen oder von Gott erhalten galten.
    Während früher es bereits eines Gottes bedarf, der das Firmament hochhielt, wurden diese Gottheiten nach und nach entthront und durch Naturgesetze ersetzt.

    Bzgl, der Hindus Seite von Wiki.
    Ja das stimmt.
    Ishvara ist die höchste Gottheit die noch Personifiziert ist.
    Schrieb ich ja bereits.
    Auch hat sie mit Karma zu tun.
    Aber Dualität und Karma ist im Hinduismus Maya (Täuschung).
    Ist die Täuschung überwunden, ist auch die Dualität überwunden.
    Dann ist nicht mehr Schöpfer und Schöpfung, sondern nur noch Eines.
    Was ja bereits ist, aber nur dem Bann von Maya nicht erkannt werden kann.

    Über die nachfolgende Seite:
    Da steht etwas über Brahma (der erste der indischen Trinität), ist aber nicht mit Brahman zu verwechseln.

    Zu "Polytheismus vs. Monotheismus"

    Ein Henotheismus ist ein Monotheismus, der zunächst als Polytheismus erscheint.
    Dieser eigentliche Gott, der hinter diesen Göttern steht, ist dermaßen abstrakt, dass man sich diesen Gott nur in Teilaspekten vorstellen kann.
    richtig!
    Es ist quasi unmöglich diesen Gott als einzelwesen zu verehren.
    Nicht nur "quasi"
    Das Eine ohne ein Zweites schließt ja alles in sich ein.
    Und somit auch den Verehrer.

    Deswegen wird er in vielen verschiedenen Göttern als Teilaspekt verehrt.
    ganz genau!
    Wer aber Maya überwindet, der löst sich automatisch auch von diesen Formen/Aspekten ab, kann aber willentlich darin bleiben (wie Ramakrishna).
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<


 

Ähnliche Themen

  1. Unchristliche Christen
    Von Lelia im Forum Glaubensfragen / Jesus / Gebete
    Antworten: 88
    Letzter Beitrag: 12.01.2009, 04:28
  2. Was sind Christen
    Von Kerzenlicht im Forum Glaubensfragen / Jesus / Gebete
    Antworten: 82
    Letzter Beitrag: 26.12.2008, 18:26
  3. 2 Fragen an Christen
    Von diewahrheit im Forum Glaubensfragen / Jesus / Gebete
    Antworten: 145
    Letzter Beitrag: 11.10.2008, 14:14
  4. Christen um Lermoos!
    Von Heike im Forum User helfen User
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 24.09.2007, 21:42

 Besucher kamen mit folgenden Begriffen auf diese Seite:

beispiele für henotheismus

zentrum für körperbehinderte in peddha kottala indien

hinduismus polytheismus

was ist kleinbürgerlich

avatare henotheismus

Stichworte

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •