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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    frank.abbas Gast

    Standard Ich bin Christ !

    Ihre Lieben !

    Ich verstehe nicht genau, was hier nun passiert.

    Zunaechstmal moechte ich mich entschuldigen, falls ich irgendjemanden hier vor dem Kopf gestossen habe. DAS WOLLTE ICH NICHT !!

    Ich habe von meinem Glauben geschrieben. Und ich bin kein Jude sondern Christ.

    Das heisst nicht, dass ich die Juden oder Muslime oder Andersglaeubige nicht liebe. Im Gegenteil..

    Ich bin vor dem Kopf gestossen hier, weil ich mich missverstanden fuehle.
    Meine Familieangehoerige haben als bekennende Christen den Juden geholfen im Zweiten Weltkrieg.

    Als bekennender Christ musste mein Urgrossvater Zwangsarbeit leisten, weil er die Judenhaltung der Nazis kritisierte.

    Mein Grossvater desatierte !

    Und ich bin als kleiner Junge davor gewarnt worden, von meinen Vorfahren, dass wenn ich ein Ghetto sehen sollte, dann solle ich wieder handeln.

    Und ich sah ein Ghetto...

    Heute lebe ich als bekennender Christ unter Zigeuner in einem Ghetto. Und es ist mir egal ob ich Muslimen oder Christen helfe......

    GOTTES SEGEN EUCH
    Frank

  2. #2
    Isaak Gast

    Standard

    Liebe Mirjamis,

    ich weiß nicht wirklich was Frank nicht wollte und wie geschickt, überdacht er ist, etwas mitzuteilen. Ich lese nicht, auch nicht in seiner letzten Antwort, dass er etwas nicht wollte, sondern:

    Zitat Zitat von frank.abbas Beitrag anzeigen
    ... Ich bin vor dem Kopf gestossen hier, weil ich mich missverstanden fuehle. ...
    Er erklärt sich in seiner letzten Antwort mit seinen und den guten Taten seiner Familie. Ein vertieftes Erklären wie er es meint, dass wir Juden ohne Jesus Christus verloren wären habe ich nicht gelesen.

    Ich könnte spekulieren und mutmaßen, ob es Unkenntnisse, Unbedachtheiten, gar nicht so gemeint und nicht so gewollt war, aber allein er könnte es richtig erklären, muss es aber nicht erklären. Selbst erkläre ich seine Aussage natürlich nicht.

    Aber wie schon von mir geantwortet, ich selbst fühle mich weder unverstanden, noch vor den Kopf gestoßen und weder provoziert, durch die Aussage, dass wir Juden ohne Jesus Christus verloren wären, denn das sind wir nicht und ich lade auch Frank und alle Leser ein, dass wir gemeinsam darüber nachdenken und uns äußern können, ob wir Juden nun ohne Jesus Christus verloren sind. Es wird immer Mitmenschen geben die es nicht anders verstehen können oder auch nicht wollen, dass wir Juden ohne Jesus Christus verloren sind. Diese Überzeugung würde ich ihnen nicht nehmen wollen oder sie Lügen strafen. Aber ich erlaube mir ihnen zu widersprechen und ich spreche gerne mit ihnen.

    Wie schon sehr oft erwähnt, ich bin nicht gegen Christen und auch nicht hier gegen Frank. Ich bin dafür dass wir miteinander uns begegnen, nicht ist es mein Ziel, dass wir einander selber Meinung und Glauben werden müssten, oder dass ich christlichen Glauben als falsch erklären wollte oder würde.

    Eine christlich jüdische Begegnung ist nicht leicht und auch nicht Schmerzfrei und das auf beiden Seiten. Wir können nicht jahrtausende ungeschehen lassen und glauben in einem Forum alle Konflikte, Verwundungen und Gemeinsamkeiten bewältigen zu können. Was wir können, einen größeren Blickwinkel uns erwerben.

    Ob wir, Christen, Juden u.a. in der Ewigkeit zusammen in G“tt sind, das ist mir momentan nicht so wichtig, denn wir sind bereits hier und jetzt auf Erden zusammen und in G“tt und in der Ewigkeit gilt das Jetzt und nicht eine spätere Ewigkeit.

    Shalom

    Isaak

  3. #3
    frank.abbas Gast

    Unglücklich Frank und alle Leser ein, dass wir gemeinsam darüber nachdenken und uns äußern können

    Hallo Ihr Lieben,

    ich wuerde gerne die Einladung annehmen. Ich wuerde mich besonders auch mit Chrsiten ueber das AT unterhalten. Denn ich sehe, durch intensives Bibelstudium, dass ich mit vielen nach Konstantin nicht klar komme.

    Ich danke Isaak besonders fuer seinen Worte in dem Vorschreiben.
    Trotz des schweren Anfang hier wuerde ich mich ueber fruchtsame
    und nicht furchtsame Unterhaltungen sehr freuen.

    Nein ich kann natuerlich nicht von meinen Glaubensansichten zuruecktreten.
    Auch denke ich, dass dieses die Juden nicht tun.
    Muessen wir dieses um uns zu begegnen ?

    Revidieren muss ich hier meine harte Gangart --- das war verfehlt.
    Entschuldigung.

    GOTTES SEGEN
    Frank

  4. #4

    Standard

    Ich glaube viele Christen sollten sich lieber von Juden erleuchten lassen als umgekehrt.
    Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon. - Waldemar Bonsels

    Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht. - Sextus Empiricus



    )O(


  5. #5

    Standard

    Zitat Zitat von Sawel Beitrag anzeigen
    Ich glaube viele Christen sollten sich lieber von Juden erleuchten lassen als umgekehrt.
    Erleuchtung ist aber Esoterisch, Okkult, Satanisch!

  6. #6
    Jeda Gast

    Lächeln

    Hallo, als ich mir grade den Thread durchlaß verwunderte mich das niemand
    den Vers des Nt schrieb, einmal das Juden Geliebte G"ttes sind,
    wie Paulus vorallem sich in eurem Buch ausdrückte,
    entschuldigt habe grade kein Nt zur Hand um euch den Vers rauszusuchen,
    auch schrieb Paulus das G"tt seine Erwählung nicht gereuen kann,
    jetzt meine ich müßte doch eigentlich für die Christen klar sein das das Eingangsposting so doch nicht ganz stimmen kann, das Juden verloren sind ohne Jesus.

    lg Jeda

  7. #7
    Registriert seit
    14.07.2006
    Beiträge
    659
    Blog-Einträge
    1

    Standard

    @ Sawel
    Das habe ich gemacht - mit Erfolg. Und der erste Jude, von dem ich mich erleuchten liess, das war der Jude Jeschua, der am achten Tag beschnitten wurde (das steht im sogenannten "NT" direkt nach der sogenannten Weihnachtsgeschichte) und am Sabbat nach seiner Gewohnheit in die Synagoge ging (Luk 4:16). Der christliche Jesus hat allerdings mit diesem Jeschua nicht viel gemeinsam - nur sehen können sollte man es dürfen.

    @ Jeda
    Shabbat Shalom. Für dich ist wichtig zu erkennen, wie Christen "ticken". Mehr nicht. Natürlich stimmt es nicht, dass ein Jude ohne den christlichen Götzen "Jesus" "verloren geht" (was auch immer Christen darunter verstehen). Moses hatte befohlen: "Kein geschnitztes Bild!!!!" (Shemot 20:4) Und wenn ich den christlichen Jesus sehe, dann sehe ich ihn in Holz geschnitzt entweder in einer Weihnachtskrippe oder aber an einem Kruzifix. In gewissen christlichen Kreisen wurde - irgendwie - das Holz ignoriert, andere Dogmen über "Jesus" aber bereitwillig übernommen. Wer geht hier wohl "verloren"?

    "Jesus" sprach im "NT": "Richtet nicht!" Aber Christen richten alle in die Hölle, die nicht so ticken wie sie. In diesem Forum schrieb sogar einmal ein Katholik, dass alle anderen Christen ins Fegefeuer kommen. Der hatte das auch so gelernt. Irgendwas stimmt da aber nicht; denn der christliche "Jesus" sagte weiter, dass Christen mit dem Mass gemessen werden, mit dem sie richten. Von daher dürften sie sich selbst in der Hölle wiederfinden, in die sie die übrige Weltbevölkerung, Juden inklusive, verbannen wollen.

    Mach dir nichts draus: Jehuda in der Hölle verdammt zu sehen ist nun einmal die Arroganz von Ephraim, weil er sich besser vorkommt. Jerobeam hat in Malachim Alef 12:15 ff (1Kön 12:15ff) den "richtigen Gottesdienst" vorgemacht und seither hat Ephraim nichts dazu gelernt. Die Wahrheit ist die: Es geht um HaShem, aber Christen dürfen es nicht wissen; sie meinen es ginge um "Jesus". Und sie beten ihn an und sie dienen ihm - genau das, was Moshe verboten hat.

    Take it easy und Kol Tov,
    Shomer

  8. #8
    Jeda Gast

    Standard

    Danke Shomer ;-)

    Denke des Ewigen Sinn ist auch ein anderer als unser kleinster Blickwinkel.

    Und er höht ein Richtscheit für alle Völker und sammelt die Zersprengten Jisraels zusammen, schart er die Verlaufenen Jehudas von den vier Enden der Erde. Da schwindet hin der Neid Efraims, Jehudas Dränger werden ausgetilgt. Efraim neidet nicht Jehuda, Jehuda drängt nicht Efraim.

    Jescha'Jahu 11, 1-13


 

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