Lass gut sein, Kind Gottes. Herold meint tatsächlich, er sei ein Sehender und jeder, der die Dinge anders sieht als er, sei blind. Ja, dann gucken wir mal ;-)
Lass gut sein, Kind Gottes. Herold meint tatsächlich, er sei ein Sehender und jeder, der die Dinge anders sieht als er, sei blind. Ja, dann gucken wir mal ;-)
nein jana, jeder der die realität gottes nicht sehen kann, ist blind.
jeder, der seine sünde nicht sehen kann ist blind.
es ist aber so, dass diese beiden dinge nur durch die wirkung gottes selber erkannt werden können.
ich kann mich keinesfalls rühmen, vom blinden zum sehenden geworden zu sein. das ist alleine gnade. es ist diese gnade, die allen menschen erschienen ist, aber nicht alle angenommen haben, noch annehmen werden. dies darum, weil sie ihr eigenleben mehr lieben als gott.
ich habe mich lange in diesem eigenleben aufgehalten, und ich bin ein sehr selbstsüchtiger mensch. ohne gottes eingreifen würde ich nie zum glauben gekommen sein. daher kann ich jeschua alleine die ehre geben, für dass ich heute sehe, was ich sehen gelernt habe. daher verurteile ich auch niemanden, der das noch nicht empfangen hat, weil ich ja nicht erkennen kann, wann das mass der sünde bei einem menschen so voll ist, dass er selbst die gnade für immer verwirft. das liegt alleine bei gott.
genausogut wie viele den glaubenden vorwerfen, sie seien arrogant, weil sie die gnade empfangen haben, genauso sehr sollten genau diese menschen ihre arroganz selbst erkennen, wenn sie glaubenserfahrungen anderer als halluzinationen und einbildungen abstempeln. vielleicht überlegst du dir diese dinge einmal.
Also wieder zum Thema:
Was wenn es Gott gar nicht gäbe?
Wäre das Beten vergebens?
Nein, es gibt dem Menschen oft neue Kraft, an eine Sache zu gehen. Ob diese Kraft nun vom Menschen oder von Gott kommt, spielt ja keine Rolle.
Wären die Taten der Nächstenliebe vergebens?
Nein, sie verbessern die Situation hier auf Erden.
Wäre die Missionierung vergebens?
Ja, sie wäre vergebens.
Es sei denn, der neue Glaube hilft diesen Menschen zu einem besseren Umgang miteinander.
Wären die Ritualien vergebens?
Nein, sie werden in Gemeinschaften ausgeführt und stärken so den Zusammenhalt.
Vergebens wären alle Versuche, dem anderen seine religiöse Meinung aufzuzwängen. Aber diese Versuche sind doch auch mit einem Gott vergebens, denn wenn es einen Gott der Liebe gibt, so akzeptiert dieser Gott einen Menschen ohnehin mitsamt seinem Glauben, wie auch immer der aussehen mag.
So gesehen finde ist dieses Gedankenexperiment gut zu folgendem geeignet:
Wenn ich irgendwann (aus welchem Grunde auch immer) feststellen sollte, dass es keinen Gott gäbe, obgleich ich mein Leben auf Gott ausrichtete, ich aber mein Leben dennoch so weiterführe wie bisher, dann kann mein Glaube so verkehrt nicht gewesen sein.
Wenn ich irgendwann (aus welchem Grunde auch immer) in Gottesergebenheit feststellen sollte, dass es einen Gott gäbe, obgleich ich mein Leben nie auf Gott ausrichtete, ich aber mein Leben dennoch so weiterführe wie bisher, dann kann mein Leben so verkehrt nicht gewesen sein.
Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<
wenn es Gott doch nicht gäbe...
hätte ich durch den Glauben trotzdem gelernt, zu verzeihen
wäre trotzdem viel Gutes geschehen, weil ich mich so gut es geht an die Regeln halte
hätte ich trotzdem eine ganz tolle Gemeinde und Gemeinschaft kennengelernt
wäre ich trotzdem nicht umsonst für so vieles dankbar gewesen
hätte ich durch das Vertrauen auf ihn trotzdem viel Kraft für Dinge gehabt, die ich mich sonst nie getraut hätte
ich denke, ich würde nicht bereuen, an ihn geglaubt zu haben.
Antworten auf Post #47, an Kasper und auf Post #48, an simple-one habe ich per PM verschickt.
Meine Wenigkeit lehnt die Fragen, von Koyonanz (Post # 1), in sich ab.
Ich lehne die Fragestellungen nicht ab weil ich mich nicht spekulativ darauf einlassen wollte oder könnte, sondern ich lehne sie ab, weil es für mich nicht interessant genug ist über „wenn und wäre“ nachzudenken und zu diskutieren.
Niemand unter uns kann die Existenz G“ttes beweisen oder widerlegen.
Wozu also darüber spekulieren, was wäre wenn man tot sei und entdecken würde dass es G“tt nicht gäbe, denn da würde man dann gar nichts entdecken und nie wissen ob es nun G“tt gibt oder nicht.
Also für meinen Teil gehe ich nicht vertiefter auf die Fragen von Koyonanz, aus genanntem Grund nicht ein.
Allen anderen, die Interesse am Thema haben wünsche ich einen Angenehmen und vielleicht auch lehrreichen Austausch.
Shalom
Isaak
Geändert von Isaak (16.03.2009 um 17:15 Uhr)
...ich hab jetzt mal alles überflogen und ich entschuldige mich schon jetzt, wenn ich etwas falsch verstanden habe, aber:
ist dass hier nicht ein christliches Forum, in dem junge Christen zu Gott kommen wollen so wie z.B. ich ??
..den so komm ich nich wirklich zum Glauben...
In anderen Themen schreibt ihr dass ihr Wunder erlebt habt, aber auf einmal zweifelt ihr an dem ewigen Leben ??
schon unlogisch.. auch wenn ihr nur darüber "diskutiert" ist dass den nicht auch zweifeln??
ich habe bis zu dem Moment in letzter Zeit nicht an dem ewigen Leben gezweifelt, aber was ihr da so schreibt....!?
fortherisen, wenn Dein Glaube deswegen ins wanken kommt, dann steht er wirklich auf wackeligen Beinen.
Wenn er aber auf wackeligen Beinen steht, so macht Dich dieses Thread darauf aufmerksam, Deinen Glauben zu vertiefen und zu festigen.
Ich zweifle nicht an eine Leben nach dem Tode.
Dieses Thread ist aber auch dazu geeignet, sich Gedanken zu machen über das Leben vor dem Tode.
Dieses sollte auch nicht vergessen werden.
Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<
Liebe/r fortherisen und liebes KindGottes,
ich hoffe nur, dass ihr nicht das hiesige Threadthema aus den Augen verliert, bei möglichen weiteren Korrespondenzen.
Wichtig sind die Bedenken von fortherisen und gut geantwortet von KindGottes.
Bei Bedarf könnte ja einer von euch ein oder mehrere Threads zu diesen Anliegen öffnen.
Beispiele:
Gnadenkinder.de, ein christliches Forum!
oder
Öffentlicher Zweifel unter Christen, kann das Gut gehen?
oder ähnliches.
Nun wieder mein, zum Teil ungeliebter Wunsch: „Und nun zurück zum Thema. Danke“
Shalom
Isaak
@ KoyonazWas mich interessiert ist, wenn wir alle nach unserem Tod feststellen sollten, dass es den Gott, an den wir geglaubt haben, nie gegeben hat, ja, dass es vielleicht sogar überhaupt nichts Göttliches gibt. Dass wir nur ein paar Staubkörner im riesigen Universum waren, entwickelt durch Evolution, dem Tod verdammt. Wie würden wir dann unser Leben rückwirkend betrachten?
Wenn wir nach unserem Tod mal feststellen sollten, daß es gar nichts gegeben hat, was uns erschaffen hat, dann hat uns auch keine evulution erschaffen. Dann waren wir nie.
Ich möchte es noch einmal aufgreifen.
Weder die Überzeugung, dass nach unserem Versterben für uns jegliches Selbstbewusstsein endet, noch die Überzeugung, dass uns wer auch immer dort empfängt und wir nach unserem Versterben uns selbst und der Ewigkeit bewusst sein könnten entsprechen irgendeinem Wissen.
Also wenn Ersterer den Zweiten und dann Umgekehrt Dummheit an den Kopf wirft, dann sind wohl beide nicht recht klug.
Einem gezieltem Fragen und zwar „was wäre wenn“ nach dem Versterben alles anders ist, als man erwartet und hofft, oder man glaubt, egal ob man an G“tt glaubt oder nicht, entspricht für mich einem Wüstentrockenschwimmen.
Wenn es kein Ichbewusstsein, nach dem Tod gibt dann würden wir nie erfahren was da ist, denn da würde das momentane ich nicht mehr existieren.
Wir wachsen hinein und entscheiden entsprechend, was wir glauben und hoffen und zwar was nach unserem Versterben für uns übrig bleibt, oder nicht.
Jemanden zu sagen, direkt oder indirekt, dass man Träumer und Spinner sei, wenn man irgendetwas nach dem Versterben erwartet ist schlicht weg unsensibel und in sich selbst gefangen.
Man könnte auch andersherum fragen: Was wenn doch, nach dem Versterben bewusst würde, dass es so etwas wie ewiges Bewusstsein gäbe und man aber in kompletter Selbstvergessenheit abgleiten würde und das weil man sich im Leben dazu entschieden hat, dass es so sein wird?
Shalom
Isaak
Lesezeichen