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  1. #51
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von manlovi Beitrag anzeigen
    Lieber Herold, wo bleiben Deine Manieren?
    [/FONT]
    hallo manlovi
    was stört dich denn?

  2. #52
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von manlovi Beitrag anzeigen
    Bitte sag mir doch, warum Gott seinen einzigen Sohn geopfert hat.
    Weil er "viele Söhne (und Töchter) zur Herrlichkeit führen wollte". (Hebr. 2:10.)

    "Denn alle, die er im Voraus erkannt hat, hat er auch im Voraus dazu bestimmt, an Wesen und Gestalt seines Sohnes teilzuhaben, damit dieser der Erstgeborene von vielen Brüdern sei." (Röm. 8:29.)

    Das Wesen Christi war gerecht und heilig. Und wir wurden von Gott dazu bestimmt an diesem Wesen teilzuhaben. Wie geht das? Nur durch den Geist Gottes.

    "Ich schenke ihnen ein anderes Herz und schenke ihnen einen neuen Geist. Ich nehme das Herz von Stein aus ihrer Brust und gebe ihnen ein Herz von Fleisch, damit sie nach meinen Gesetzen leben und auf meine Rechtsvorschriften achten und sie erfüllen." (Hes. 11:19,20.)

    "Jesus Christus hat uns freigekauft, damit ... wir so aufgrund des Glaubens den verheißenen Geist empfangen." (Gal. 3:14.)

    "Ihr habt doch von ihm gehört und seid unterrichtet worden in der Wahrheit, die Jesus ist. Legt den alten Menschen ab, der in Verblendung und Begierde zugrunde geht, ändert euer früheres Leben, und erneuert euren Geist und Sinn! Zieht den neuen Menschen an, der nach dem Bild Gottes geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit." (Eph. 4:21-24.)

    "Denn Gott hat uns nicht dazu berufen, unrein zu leben, sondern heilig zu sein. Wer das verwirft, der verwirft also nicht Menschen, sondern Gott, der euch seinen Heiligen Geist schenkt." (1Thess. 4:7,8.)

    "Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit (der Selbstbeherrschung)." (2Tim. 1:7.)

  3. #53
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

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    Gott hat keinen Sohn geopfert.

  4. #54

    Standard

    Hey manlovi,

    ich hab jetzt nicht alles durchgelesen sondern antworte auf dein Eingangsposting.

    Sei bitte vorsichtig und bete viel. Ich bin auch vor nicht allzu langer Zeit mehrere Jahre in einer Beziehung gewesen, mit der nicht alles gestimmt hat, bzw. eine wichtige Sache nicht gestimmt hat. Man ist ständig am sich fragen, ob es nun Gottes Wille ist oder nicht. Ich konnte mich nicht von ihm endgültig trennen, weil ich immer diese Hoffnung hatte, dass die Dinge sich ändern und manchmal sogar so ein Gefühl, wie wenn Gott uns helfen würde, wenn ich für ihn gebetet habe.
    Es haben mir Leute immer wieder gesagt, dass ich es tief im Herzen wissen würde, was richtig ist, aber das stimmte nicht. Ich hab es nicht gewusst. Jahrelang habe ich gebetet, dass Gott Mauern baut, gegen die ich laufe, wenn er es nicht will, weil ich selber weder Klarheit noch die nötige Kraft hatte.
    Ich hoffe, dass ich es nun überwunden habe. Es ist eben etwas ganz anderes, wenn man sich von tiefem Herzen liebt, beidseitig. Liebe ist etwas Gutes, das von Gott kommt. Die gibt es nicht wie Sand am Meer. Trotzdem kann man damit total unglücklich werden.
    Du tust mir echt leid, weil ich weiß, wie schwer so eine Situation ist. Ich hoffe, du kommst heil da raus und bete auch für dich.

    Alles Liebe,

    +Eliza+
    Die Tugend eines Menschens sollte nicht an seinen besonderen Leistungen gemessen werden, sondern an seinem alltäglichen Handeln ------ Blaise Pascal

  5. #55
    Registriert seit
    06.01.2009
    Ort
    Hannover
    Beiträge
    133

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    Zitat Zitat von herold Beitrag anzeigen
    ich bin kein sünder mehr, sondern ein begnadigter. dass aber ohne mein verdienst. aber ich war ein sünder. ich vergess das nicht.


    Dann definier doch bitte mal das Wort Gnade. Wenn du kein Sünder wärst, bräuchtest du nämlich keine Gnade erfahren. Wovon solltest du denn begnadigt werden, wenn nicht von deiner Sünde. Und das du jetzt kein Sünder mehr bist, nehm ich dir nicht ab. Damit widersprichst du der Lehre des Christenstums, denn nach dieser Religion ist jeder Mensch ein Sünder, du sündigst täglich, sei es nur durch schlechte Gedanken oder durch eine unchristliche Handlung einem Mitmenschen gegenüber. Durch die Gnade Gottes wirst du vielleicht täglich von deinen Sünden reingewaschen. Das heißt aber noch lange nicht, daß du kein Sünder bist. Ich dachte du kennst dich so gut aus.

    Trotzdem, alle Achtung, ich gratuliere dir zu deinem Selbstbewußtsein. Du traust dich was zu behaupten du seist kein Sünder. Allein diese "kleine" Lüge ist schon eine "kleine" Sünde



    einen schönen Abend noch
    sei ein lebendiger Fisch. Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

  6. #56
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lelia Beitrag anzeigen
    Dann definier doch bitte mal das Wort Gnade. Wenn du kein Sünder wärst, bräuchtest du nämlich keine Gnade erfahren. Wovon solltest du denn begnadigt werden, wenn nicht von deiner Sünde. Und das du jetzt kein Sünder mehr bist, nehm ich dir nicht ab. Damit widersprichst du der Lehre des Christenstums, denn nach dieser Religion ist jeder Mensch ein Sünder, du sündigst täglich, sei es nur durch schlechte Gedanken oder durch eine unchristliche Handlung einem Mitmenschen gegenüber. Durch die Gnade Gottes wirst du vielleicht täglich von deinen Sünden reingewaschen. Das heißt aber noch lange nicht, daß du kein Sünder bist. Ich dachte du kennst dich so gut aus.

    Trotzdem, alle Achtung, ich gratuliere dir zu deinem Selbstbewußtsein. Du traust dich was zu behaupten du seist kein Sünder. Allein diese "kleine" Lüge ist schon eine "kleine" Sünde



    einen schönen Abend noch
    hallo lelia
    ich erkläre mich gerne denen, die zuhören wollen.
    den anderen enthalte ich mich lieber.

    einen schönen tag noch.

  7. #57
    manlovi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lelia Beitrag anzeigen
    Dann definier doch bitte mal das Wort Gnade.
    ...

    Trotzdem, alle Achtung, ich gratuliere dir zu deinem Selbstbewußtsein. Du traust dich was zu behaupten du seist kein Sünder. Allein diese "kleine" Lüge ist schon eine "kleine" Sünde



    einen schönen Abend noch

    Liebe Lelia,
    ich erinnere mich noch so gut an Deine Worte:


    Ist Gott nicht auch ein liebender Gott, der es ganz genau weiß, dass wir nicht fehlerfrei sind??
    Das Wort "auch" ist hier interessant. Was ist Gott denn alles? Welche Eigenschaften hat Gott?
    Ich stimme Dir zu. Gott ist auch ein liebender Gott. Und Deine Frage nach der Gnade - Du hast sie zwar nicht mir gestellt, aber mir juckt es in den Fingern - möchte ich so beantworten:

    1. Kor 13, 1 - 13 ist in meiner Übersetzung (Einheitsübersetzung) übertitelt mit: Die höheren Gnadengaben - das Hohelied der Liebe, hier nur ein kurzer Ausschnitt

    4 Die Liebe ist langmütig, ist gütig; die Liebe neidet nicht; die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf,
    5 sie gebärdet sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihrige, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu,


    Natürlich ist es schwierig, wenn man nur mit Bibelstellen überhäuft wirft. Und ich muss schon nochmal fragen - jetzt alle - ist das Gentleman-like?

    Es ist, so viel kann ich sehen, auf jeden Fall nur gut gemeint. Aber, um den Männern mal ein kleines Bild zu geben: Ich glaube, es gibt auch Dinge, die Ihr nicht seht, z. B. die Sanftmütigkeit Gottes. Gott nimmt den Menschen in die Pflicht, das ist wahr. Aber dadurch, dass ER den Menschen zuerst liebt, kann er sanftmütig sein.

    Shalom

    manlovi

  8. #58
    manlovi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Gott hat keinen Sohn geopfert.
    Hallo Alef,

    schön, dass Du vorbeischaust, aber was jetzt? Hast Du Dich vertippt?

    Shalom

    manlovi

  9. #59
    manlovi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Eliza Beitrag anzeigen
    Sei bitte vorsichtig und bete viel. Ich bin auch vor nicht allzu langer Zeit mehrere Jahre in einer Beziehung gewesen, mit der nicht alles gestimmt hat, bzw. eine wichtige Sache nicht gestimmt hat. Man ist ständig am sich fragen, ob es nun Gottes Wille ist oder nicht. Ich konnte mich nicht von ihm endgültig trennen, weil ich immer diese Hoffnung hatte, dass die Dinge sich ändern und manchmal sogar so ein Gefühl, wie wenn Gott uns helfen würde, wenn ich für ihn gebetet habe.
    Es haben mir Leute immer wieder gesagt, dass ich es tief im Herzen wissen würde, was richtig ist, aber das stimmte nicht. Ich hab es nicht gewusst. Jahrelang habe ich gebetet, dass Gott Mauern baut, gegen die ich laufe, wenn er es nicht will, weil ich selber weder Klarheit noch die nötige Kraft hatte.
    Ich hoffe, dass ich es nun überwunden habe. Es ist eben etwas ganz anderes, wenn man sich von tiefem Herzen liebt, beidseitig. Liebe ist etwas Gutes, das von Gott kommt. Die gibt es nicht wie Sand am Meer. Trotzdem kann man damit total unglücklich werden.
    Du tust mir echt leid, weil ich weiß, wie schwer so eine Situation ist. Ich hoffe, du kommst heil da raus und bete auch für dich.

    Alles Liebe,

    +Eliza+
    Danke Eliza, Deine lieben Worte und Dein Verständnis tun sooooo gut.

  10. #60
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von manlovi Beitrag anzeigen
    Natürlich ist es schwierig, wenn man nur mit Bibelstellen überhäuft wirft. Und ich muss schon nochmal fragen - jetzt alle - ist das Gentleman-like?

    Es ist, so viel kann ich sehen, auf jeden Fall nur gut gemeint. Aber, um den Männern mal ein kleines Bild zu geben: Ich glaube, es gibt auch Dinge, die Ihr nicht seht, z. B. die Sanftmütigkeit Gottes. Gott nimmt den Menschen in die Pflicht, das ist wahr. Aber dadurch, dass ER den Menschen zuerst liebt, kann er sanftmütig sein.
    Der Philosoph Otto Friedrich Bollnow hat Sanftmut folgendermaßen umschrieben:

    "Die Sanftmut steht im Gegensatz zur Gewaltsamkeit. ... Sanft ist er (der Mensch), wenn er sich nicht vom Zorn hinreißen läßt, ohne vermeidbare Härte im Affekt, weich und behutsam. Sanftmut bezeichnet dabei nicht nur eine Weise des Verhaltens, sondern mehr noch eine Beschaffenheit der Gesinnung. ... Die Sanftmut des Verhaltens verbindet sich sodann mit der Behutsamkeit im Umgang. Diese Behutsamkeit ist eine Art von Vorsicht, die keinen Schaden an den andern Menschen ... herankommen lassen will." (Bollnow, Die Tugend der Geduld)[4]
    Als Vater lasse ich meinen Kindern die Freiheit der Entscheidungen, aber ich warne sie, anhand der Bibel, zu welchen Folgen diese oder jene Entscheidung führen wird. Natürlich bleibe ich ihr Vater, egal wie sie sich entscheiden. Aber, da ich ihnen manche unangenehme Momente, Peinlichkeiten und Leiden ersparen möchte, bin ich gezwungen sie vor den Folgen ihrer Entscheidungen zu warnen. Und hier komme ich warscheinlich als Mann zum Ausdruck: ich hab nicht das Bedürfnis (wie es bei Frauen ist) mich auszusprechen. Ich drücke meine Warnungen meistens in Bibelzitaten aus. Das erspart stundenlanges Rumdiskutieren. Und meine Kinder sind an meine Art schon gewohnt. Nur wenn der Bezug der Bibelzitaten zur Situation unklar ist, muß ich mich erklären.
    Das diese Art hier von vielen als kalt und hart empfunden wird, zeigt nur wie bibelfremd sie sind.

    "Freu dich, junger Mann (Frau), in deiner Jugend, sei heiteren Herzens in deinen früheren Jahren! Geh auf den Wegen, die dein Herz dir sagt, zu dem, was deine Augen vor sich sehen. Aber sei dir bewußt, daß Gott dich für all das vor Gericht ziehen wird." (Koh. 11:9.)

    Im Sinne des zweiten Satzes sprechen sich viele aus. Und es gefällt ihnen ihn zu hören. Aber den dritten Satz möchten sie nicht hören.
    Nun, richtige Liebe verschweigt den dritten Satz nicht. Wo der dritte Satz verschwiegen wird, da gibt es keine richtige Liebe. Das Verschweigen des dritten Satzes kommt aus der Unverantwortlichkeit (und aus dem Unglauben), und hat Schaden und Leiden zur Folge, was die Liebe (und die Sanftmut) dem Nächsten doch ersparen, b.z.w. ihn davor bewahren will.

    Muß man unbedingt so viel reden b.z.w. schreiben bis die Menschen es endlich begreifen?
    Geändert von Zeuge (25.01.2009 um 06:58 Uhr)


 

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