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  1. #1
    manlovi Gast

    Standard die große Liebe ...

    Hallo,
    ich bin ja so froh, dass es das Internet gibt und dass es christliche Foren gibt! Ja, wirklich! Denn mit meinen Gedanken kann ich nicht in die Welt gehen - dort versteht man nicht so ganz was ich sage, oder wie ich es meine - und, naja, in die Gemeinde könnte ich zwar damit gehen, aber ich traue mich nicht so richtig, denn: Ich glaube, ich bin ein Grenzfall!
    Wißt Ihr, ich liebe Jesus - und trotzdem, oder vielleicht auch deshalb, habe ich heute zu dem Mann meines Lebens (Christ, aber leider verheiratet) am Telefon gesagt (wir telefonieren zur Zeit nur, damit der Abstand gewahrt bleibt), ich würde jeden anderen Mann nur mit ihm vergleichen und doch - wenn ich wählen müßte zwischen einem Leben nach den Maßstäben Gottes und der Erfüllung meiner menschlichen Sehnsüchte nach Liebe, Familie mit einem Mann, der nicht die gleiche Gesinnung hat wie ich - ich würde Gott wählen. Ach, herrje! Ich habe das Glück, dass dieser Mann mich liebt und meine Eskapaden erträgt! Er hat seine Frau für mich verlassen. Eigentlich könnte ich gewissenlos glücklich sein - aber ich kann es nicht. Kann vielleicht jemand für mich beten?

    Danke!

    manlovi

  2. #2
    Medina Gast

    Beitrag

    Hallo ich habe für Dich gebetet und hoffe das Dir Gott Trost und Erkenntnis spendet. Anbei möchte ich Dir eine Aussage von Franz von Assisi mitgeben in der Hoffnung das es Dir evntuell weiterhilft.

    "Wenn man nach seinem eigenen Glück strebt, so entfernt man sich von Gott. Und die größte Täuschung liegt darin, das geglaubt wird man liebe und diese Liebe wäre eine gute Sache. Jedoch sind die Augen nur auf das eigene Herz gerichtet und es wird gar nicht erkannt. So strebt man nach seinem eigenen Glück und entfernt sich weiter und weiter.,,

  3. #3
    manlovi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Medina Beitrag anzeigen
    "Wenn man nach seinem eigenen Glück strebt, so entfernt man sich von Gott. Und die größte Täuschung liegt darin, das geglaubt wird man liebe und diese Liebe wäre eine gute Sache. Jedoch sind die Augen nur auf das eigene Herz gerichtet und es wird gar nicht erkannt. So strebt man nach seinem eigenen Glück und entfernt sich weiter und weiter.,,
    Hallo Medina,

    es tut gut, solche Hinweise zu bekommen. Vielen Dank. Diese Worte haben mich in den letzten Tagen tatsächlich begleitet. - Das eigene Glück - Der täuschende Egoismus - Das einstürzende Haus.
    Damit ist wohl die noch existierende Ehe gemeint? Sprichst Du die Tränen der unglücklich Hinterbliebenen an?
    Ich weiß, das ist ein schweres Thema und es ist mir bewußt, bzw. wird mir immer bewußter, was ich Euch hier antue. Am Anfang war es nur ein Hilfeschrei meinerseits ohne nach links und nach rechts zu schauen. Und jetzt?

    Shalom

    manlovi

  4. #4
    Registriert seit
    28.08.2007
    Ort
    NRW, Nähe Köln
    Beiträge
    258

    Standard

    Liebe Manlovi,
    zuviel von meinem eigenen Privatleben möchte ich in diesem Forum nicht breittreten, denn das ist denke ich etwas, was man im realen Leben erzählen kann (wobei ich im Moment selber Schwierigkeiten habe, Gesprächspartner zu finden, die mich verstehen...)
    Ich möchte nur so viel sagen:
    Frage GOTT und Dein Herz!
    Aber das haben Dir ja schon andere gesagt (ich auch ein paar Beiträge zuvor)...aber weil ich glaube, dass es das Wichtigste ist, kann ich es nicht oft genug sagen...

    Zitat Zitat von manlovi Beitrag anzeigen
    Sprichst Du die Tränen der unglücklich Hinterbliebenen an?
    Ich stand (stehe) an ähnlicher Stelle. Natürlich tut es "weh", jemanden ziehen zu lassen...besonders, wenn es der Mensch ist, der einen über Jahre begleitet hat...es tut weh, zu erkennen, dass es nicht der Partner fürs Leben war...das ist etwas, was man nicht unter den Tisch kehren sollte...betrachtet durch die Augen dessen, der verlässt und dessen, der verlassen wurde...

    Doch weißt Du, es ist Dein Leben!!! Es geht um Dein Seelenheil!
    Erreichst Du das etwa, wenn Du es Deinen Nächsten Recht zu machen versuchst, in Deinem Herzen aber todunglücklich bist? Du schadest nicht nur ihm, wenn Du den Mann, den Du über alles liebst und der Dich über alles liebst, doch verlässt, sondern in erster Linie Dir selber! Dein Herz bricht förmlich, Du vegetierst nur noch vor Dich hin und vor Kummer macht Dir nichts mehr Spaß. Dinge, die Du zuvor gerne machtest, werden zur Qual...kommt es Dir bekannt vor, während der Zeit, die Du von ihm getrennt warst?

    Und "Dein" Mann, wem nutzt er, wenn er zu seiner Familie zurückgeht, aber Dich von ganzem Herzen und bedingungslos liebt?

    Alle, die das lesen: Ich mache keine Werbung fürs Verlassen, bei GOTT nicht! Doch hat mir selber ein Geistlicher gesagt, dass er von keiner Ehe etwas hält, wo man sich belügt...und ein belügen wäre es, wenn er nicht mehr mit ganzem Herzen bei seiner Familie ist, sondern nur "körperlich", aber im Geiste nur bei Dir...

    Manlovi, sicher, ich bin auch "nur ein Mensch", der Dir versucht, einen Rat zu geben...aber ich spreche aus Erfahrung...ich kenne nur sehr wenige, die durchmachen, von dem Du erzählst...

    Was die "Verführung Satans" angeht...:
    Wenn Du GOTT fragst und auf die Antwort hörst, die Dir Dein Herz gibt oder die Dir durch Geschehnisse gegeben wird in Deinem Alltag (schon mal aufgefallen, dass in einem Moment des Zweifels genau das Lied läuft, was Dir einen Schubs gibt, oder sonst etwas passiert, was Dich weiterbringt? Auch das ist eine Antwort...!), dann kannst Du nicht in die Irre gehen!
    Der Todesfürst ist nicht dumm...er hat Werkzeuge, die nicht zu verachten sind, doch wenn Du Dich stets ans LICHT wendest, um HIMMLISCHEN Beistand bittest und in Allem auf die leisen Antworten hörst, und nicht auf das Geschrei, dann wirst Du unterscheiden können, wer antwortet...

    Auch wenn wir "Nächstenliebe" leben und auch lehren, jedermann vormachen sollen, so darfst (musst!!!) Du in diesem Falle zuerst an Dich denken! Denn wenn Du mit Seelenschmerz zugrunde gehst, hat nicht ein Einziger etwas davon...schon gar nicht Du!

    Ich wünsche Dir GOTTES Hilfe bei dem, was Du erlebst und SEINEN Rat bei Deinen Entscheidungen...

    ER wird Dir helfen!


    GOTT zum Gruß!
    In allem behandelt eure Mitmenschen so, wie ihr wünscht, dass sie euch behandeln möchten.
    (Mt. 7,12)

    GOTT wird es ermöglichen.
    GOTT ist der einzig Wahre, der dies schaffen kann.

    (empfangen durch einen Boten GOTTES)

  5. #5
    Zeuge Gast

    Standard

    Ein Radscha wurde mal gefragt, warum es in Indien weniger Scheidungen gibt als in Europa. Seine Antwort lautete: Ihr heiratet die Frauen, die ihr liebt. Wir aber lieben die Frauen, die wir heiraten.

    Da ich ein Mann bin, bin ich irgendwie nachsichtig zu den Frauen.
    Aber nicht zu den Männern! Denn das Wort Gottes sagt klar und deutlich:

    "Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie Christus die Gemeinde geliebt und sich für sie hingegeben hat ... Darum sind die Männer verpflichtet, ihre Frauen so zu lieben wie ihren eigenen Leib. ..." (Eph. 5:25-29.)

    "Denn auch Christus hat nicht für sich selbst gelebt; in der Schrift heißt es vielmehr: Die Schmähungen derer, die dich schmähen, haben mich getroffen." (Röm. 15:3.)

    Christus hat nicht das getan, was ihm gut tat, sondern was uns gut tut. Stellen wir uns mal vor, er hätte es für uns nicht getan, da wir ja sowieso seinen Erwartungen nicht gerecht werden (wir sind nicht seine große Liebe).
    Aber er hat es getan! Und obwohl wir genau wissen, daß wir seinen Erwartungen nicht entsprechen, verlassen wir uns auf seine Treue. Wir verlassen uns darauf, das er zu seinem Wort steht.

    Wir Männer, sind verpflichtet unsere Frauen genau so zu lieben!
    Wenn ein Mann seine Frau verläßt, ohne daß sie ihm den Anlaß dazu gegeben hat, dann hat er seine Plicht ihr gegenüber nicht erfüllt. Vor solchen Männern würde ich die Frauen warnen. Die Gefühle sind vergänglich. Plichtbewußt ist so ein Mann aber nicht. Was wirst du machen, wenn er später dich verläßt, weil ihm eine neue "große Liebe" über den Weg läuft? Du kannst ihm nicht mal einen Vorwurf machen.

    Und, was viel schlimmer ist, du kannst dich dann nicht auf die Hilfe Gottes verlassen (wenn du eine Bindung eingehst, die seinem Wort wiederspricht). Ich kann nur sagen: du tust mir Leid.

    Aber sowas passiert, wenn die Bibel nur in Notfällen herangezogen wird, und nicht zu unseren normalen täglichen Narung geworden ist.

  6. #6
    Registriert seit
    06.01.2009
    Ort
    Hannover
    Beiträge
    133

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Wir Männer, sind verpflichtet unsere Frauen genau so zu lieben!


    Kann man ein Gefühl verpfichten da zu sein?? Kann man sich selber befehlen, jemanden zu lieben? Wenn du das schaffst, bewundere ich dich. Kannst du mir mal den Tip geben, wie man das macht??
    sei ein lebendiger Fisch. Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

  7. #7
    manlovi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Ich kann nur sagen: du tust mir Leid.

    Aber sowas passiert, wenn die Bibel nur in Notfällen herangezogen wird, und nicht zu unseren normalen täglichen Narung geworden ist.
    Erste (emotionale) Reaktion darauf: Diese Worte sind verletzend. Was soll ich sagen, Zeuge? Soll ich sagen: Du tust mir auch leid! Glaubst Du, ich hätte mich hier eingelogt, wenn die Bibel nicht zu meiner täglichen Nahrung geworden wäre?
    Vielleicht hast Du es nicht so gemeint ...
    Das Leben in Christus ist, auch wenn wir schon ein paar Jahre wiedergeboren sind, ein Prozeß. Ich habe mich, wie bereits erwähnt, erst vor 8 Jahren bekehrt. Alles was vorher war, muss geheilt werden und ist geheilt worden und wird geheilt, weil ich durch Jesus von Gott angenommen bin. Ist das so? Das Thema Sexualität ist eins der schwierigsten überhaupt - und nicht nur für mich.
    Ich stimme mit Dir in dem Punkt überein, dass die Männer verpflichtet sind, ihre Frauen zu lieben. Und ich habe mich schon längst gefragt, was in einem Mann vorgeht, der seine Ehefrau verläßt, um sich eine andere zu nehmen. Ich fragte mich schon, ob er es nicht wieder tun würde. Ich kenne diese Seele doch, weiß um ihre dunkle Seite.
    Aber, und jetzt komme ich mal zu Paulus, 1. Kor 7, 1 - 7

    1 Was aber das betrifft, wovon ihr mir geschrieben habt, so ist es gut für einen Menschen, kein Weib zu berühren.
    2 Aber um der Hurerei willen habe ein jeder sein eigenes Weib, und eine jede habe ihren eigenen Mann.


    Wir Menschen sind also, egal auf welchem geistlichen Level wir uns befinden, aus fleischlicher Natur.

    3 Der Mann leiste dem Weibe die eheliche Pflicht, gleicherweise aber auch das Weib dem Manne.
    4 Das Weib hat nicht Macht über ihren eigenen Leib, sondern der Mann; gleicherweise aber hat auch der Mann nicht Macht über seinen eigenen Leib, sondern das Weib.


    ... ohne Kommentar

    5 Entziehet euch einander nicht,

    Und hier kommt, wenn man sich auf diese Ebene begeben will, der ganze historisch-gesellschaftliche Entwicklungsgedanke ins Spiel, den Absalom weiter oben angesprochen hat. Auf die Gegenwart bezogen spiegeln sich hier die Probleme der modernen Rollenverhältnisse von Mann und Frau in einer Ehebeziehung wieder.


    es sei denn etwa nach Übereinkunft eine Zeitlang, auf daß ihr zum Beten Muße habet; und kommet wieder zusammen, auf daß der Satan euch nicht versuche wegen eurer Unenthaltsamkeit.

    Und das ist der entscheidene Punkt, denn beide sollten die Bereitschaft zeigen, wieder zusammen zu kommen.

    Du sagtest, lieber Zeuge, Du seist hart gegen die Männer, weil Du ein Mann bist. Ich bin hart gegen die Frauen, weil ich eine Frau bin. Es steht zwar nicht ausdrücklich in der Bibel: Ihr Frauen, liebet Eure Männer! Aber es steht: Ihr Frauen, ordnet Euch Euren Männern unter! Nun, was bedeutet das?

    Letztens erst, bei der Lektüre einer Konzeption für eine christliche Grundschule, mußte ich erkennen, wie stark ich von humanistischem und emanzipatorischem Gedankengut geprägt worden bin, eben weil ich zur Schule gegangen bin, weil diese Lehren - und noch viele andere - auf dieser Welt verbreitet werden. Ich mußte erkennen, wie sehr mich das von dem Wort Gottes trennt. - Und das tat weh.

    Somit ist es vielleicht nicht Deine Äußerung gewesen, die mich verletzt hat, sondern dieser Fakt.

    Aber, Gott ist gut.

    Paulus sagt, Ehemann und Ehefrau sollen wieder zusammenkommen, damit Satan keine Existenzberechtigung erhält in dieser Ehe, damit die Unzucht nicht passiert. Oh, ich finde Paulus ist durchaus ein guter Eheberater! Aber, er läßt hier den Aspekt der Vergebung aus. Oder läßt er ihn nur unerwähnt? Da er nicht verheiratet war, hat er sich mit anderen Dingen beschäftigt ...

    6 Dieses aber sage ich aus Nachsicht, nicht befehlsweise.
    7 Ich wünsche aber, alle Menschen wären wie auch ich selbst; aber ein jeder hat seine eigene Gnadengabe von Gott, der eine so, der andere so.


    Was sagt Paulus hier? Sagt er: "Ich rede wie ein Blinder von der Farbe." Ja, das sagt er. Und warum kann er so sprechen? Weil er Jesus in sich hat. Und wer Jesus in sich hat, der kann sehen, was nicht ist. Warum? Jesus sagt:

    Mt 13, 16 Ihr aber seid selig, denn eure Augen sehen und eure Ohren hören.

    Shalom

    manlovi

    PS: Ich lerne mit Begeisterung die Technik hier kennen und habe nun meinen Schriftgrad verkleinern können. Ich hoffe, es ist nur angenehm aufgefallen ...

  8. #8
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Ein Radscha wurde mal gefragt, warum es in Indien weniger Scheidungen gibt als in Europa. Seine Antwort lautete: Ihr heiratet die Frauen, die ihr liebt. Wir aber lieben die Frauen, die wir heiraten.

    Da ich ein Mann bin, bin ich irgendwie nachsichtig zu den Frauen.
    Aber nicht zu den Männern! Denn das Wort Gottes sagt klar und deutlich:

    "Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie Christus die Gemeinde geliebt und sich für sie hingegeben hat ... Darum sind die Männer verpflichtet, ihre Frauen so zu lieben wie ihren eigenen Leib. ..." (Eph. 5:25-29.)

    "Denn auch Christus hat nicht für sich selbst gelebt; in der Schrift heißt es vielmehr: Die Schmähungen derer, die dich schmähen, haben mich getroffen." (Röm. 15:3.)

    Christus hat nicht das getan, was ihm gut tat, sondern was uns gut tut. Stellen wir uns mal vor, er hätte es für uns nicht getan, da wir ja sowieso seinen Erwartungen nicht gerecht werden (wir sind nicht seine große Liebe).
    Aber er hat es getan! Und obwohl wir genau wissen, daß wir seinen Erwartungen nicht entsprechen, verlassen wir uns auf seine Treue. Wir verlassen uns darauf, das er zu seinem Wort steht.

    Wir Männer, sind verpflichtet unsere Frauen genau so zu lieben!
    Wenn ein Mann seine Frau verläßt, ohne daß sie ihm den Anlaß dazu gegeben hat, dann hat er seine Plicht ihr gegenüber nicht erfüllt. Vor solchen Männern würde ich die Frauen warnen. Die Gefühle sind vergänglich. Plichtbewußt ist so ein Mann aber nicht. Was wirst du machen, wenn er später dich verläßt, weil ihm eine neue "große Liebe" über den Weg läuft? Du kannst ihm nicht mal einen Vorwurf machen.

    Und, was viel schlimmer ist, du kannst dich dann nicht auf die Hilfe Gottes verlassen (wenn du eine Bindung eingehst, die seinem Wort wiederspricht). Ich kann nur sagen: du tust mir Leid.

    Aber sowas passiert, wenn die Bibel nur in Notfällen herangezogen wird, und nicht zu unseren normalen täglichen Narung geworden ist.
    diese meinung unterstütze ich ganz.

  9. #9
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von manlovi Beitrag anzeigen
    Hallo,
    ich bin ja so froh, dass es das Internet gibt und dass es christliche Foren gibt! Ja, wirklich! Denn mit meinen Gedanken kann ich nicht in die Welt gehen - dort versteht man nicht so ganz was ich sage, oder wie ich es meine - und, naja, in die Gemeinde könnte ich zwar damit gehen, aber ich traue mich nicht so richtig, denn: Ich glaube, ich bin ein Grenzfall!
    Wißt Ihr, ich liebe Jesus - und trotzdem, oder vielleicht auch deshalb, habe ich heute zu dem Mann meines Lebens (Christ, aber leider verheiratet) am Telefon gesagt (wir telefonieren zur Zeit nur, damit der Abstand gewahrt bleibt), ich würde jeden anderen Mann nur mit ihm vergleichen und doch - wenn ich wählen müßte zwischen einem Leben nach den Maßstäben Gottes und der Erfüllung meiner menschlichen Sehnsüchte nach Liebe, Familie mit einem Mann, der nicht die gleiche Gesinnung hat wie ich - ich würde Gott wählen. Ach, herrje! Ich habe das Glück, dass dieser Mann mich liebt und meine Eskapaden erträgt! Er hat seine Frau für mich verlassen. Eigentlich könnte ich gewissenlos glücklich sein - aber ich kann es nicht. Kann vielleicht jemand für mich beten?

    Danke!

    manlovi
    hallo manlovi
    ja, ich kann beten, dass du erkennst, weshalb dir gott das glücklichsein verwehrt. und du in dieser sache seinen willen erkennen kannst. hiermit habe ich dies auch getan. amen.

  10. #10
    Registriert seit
    18.01.2009
    Ort
    Schleswig-Holstein
    Beiträge
    12

    Standard

    Hallo manlovi,
    erstmal möchte ich dir sagen, dass ich es toll finde, dass du so offen bist und dass du Rat und Feedback suchst.

    Du schreibst, du kannst nicht gewissenlos glücklich sein. Das zeigt, dass da etwas in dir vorgeht.
    Auch ich bete für dich, und ich wünsche dir von Herzen, dass du Gottes Weg für dich erkennst und wo auch immer er dich hinführen wird, dieser Weg - Gott wird mit dir sein!
    Er wird nichts von dir verlangen, was du nicht packen kannst. Und Er wird dich nicht zwingen, aber auch nicht verlassen.

    Ein kleiner Anstoss bzw. Gedanke von mir wäre: kannst du dir vorstellen, den Kontakt zu dem Mann für eine gewisse Zeit konsequent abzubrechen (z.B. zwei Wochen oder so) und diese Zeit zu nutzen, dich ganz auf Gott und dich selbst zu konzentrieren, um herauszufinden, was dein Herz dir sagt?
    Wie gesagt, ist so ein Gedanke...

    Ich wünsche dir Kraft, Weisheit und Gnade, ebenso deinem Liebsten!

    Blessings,
    die Schildmaid
    ***The light pierced through the darkness
    and the darkness has not overwhelmed it***


 

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