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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Medina Gast

    Beitrag

    Hallo ich habe für Dich gebetet und hoffe das Dir Gott Trost und Erkenntnis spendet. Anbei möchte ich Dir eine Aussage von Franz von Assisi mitgeben in der Hoffnung das es Dir evntuell weiterhilft.

    "Wenn man nach seinem eigenen Glück strebt, so entfernt man sich von Gott. Und die größte Täuschung liegt darin, das geglaubt wird man liebe und diese Liebe wäre eine gute Sache. Jedoch sind die Augen nur auf das eigene Herz gerichtet und es wird gar nicht erkannt. So strebt man nach seinem eigenen Glück und entfernt sich weiter und weiter.,,

  2. #2
    manlovi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Medina Beitrag anzeigen
    "Wenn man nach seinem eigenen Glück strebt, so entfernt man sich von Gott. Und die größte Täuschung liegt darin, das geglaubt wird man liebe und diese Liebe wäre eine gute Sache. Jedoch sind die Augen nur auf das eigene Herz gerichtet und es wird gar nicht erkannt. So strebt man nach seinem eigenen Glück und entfernt sich weiter und weiter.,,
    Hallo Medina,

    es tut gut, solche Hinweise zu bekommen. Vielen Dank. Diese Worte haben mich in den letzten Tagen tatsächlich begleitet. - Das eigene Glück - Der täuschende Egoismus - Das einstürzende Haus.
    Damit ist wohl die noch existierende Ehe gemeint? Sprichst Du die Tränen der unglücklich Hinterbliebenen an?
    Ich weiß, das ist ein schweres Thema und es ist mir bewußt, bzw. wird mir immer bewußter, was ich Euch hier antue. Am Anfang war es nur ein Hilfeschrei meinerseits ohne nach links und nach rechts zu schauen. Und jetzt?

    Shalom

    manlovi

  3. #3
    Registriert seit
    28.08.2007
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    NRW, Nähe Köln
    Beiträge
    258

    Standard

    Liebe Manlovi,
    zuviel von meinem eigenen Privatleben möchte ich in diesem Forum nicht breittreten, denn das ist denke ich etwas, was man im realen Leben erzählen kann (wobei ich im Moment selber Schwierigkeiten habe, Gesprächspartner zu finden, die mich verstehen...)
    Ich möchte nur so viel sagen:
    Frage GOTT und Dein Herz!
    Aber das haben Dir ja schon andere gesagt (ich auch ein paar Beiträge zuvor)...aber weil ich glaube, dass es das Wichtigste ist, kann ich es nicht oft genug sagen...

    Zitat Zitat von manlovi Beitrag anzeigen
    Sprichst Du die Tränen der unglücklich Hinterbliebenen an?
    Ich stand (stehe) an ähnlicher Stelle. Natürlich tut es "weh", jemanden ziehen zu lassen...besonders, wenn es der Mensch ist, der einen über Jahre begleitet hat...es tut weh, zu erkennen, dass es nicht der Partner fürs Leben war...das ist etwas, was man nicht unter den Tisch kehren sollte...betrachtet durch die Augen dessen, der verlässt und dessen, der verlassen wurde...

    Doch weißt Du, es ist Dein Leben!!! Es geht um Dein Seelenheil!
    Erreichst Du das etwa, wenn Du es Deinen Nächsten Recht zu machen versuchst, in Deinem Herzen aber todunglücklich bist? Du schadest nicht nur ihm, wenn Du den Mann, den Du über alles liebst und der Dich über alles liebst, doch verlässt, sondern in erster Linie Dir selber! Dein Herz bricht förmlich, Du vegetierst nur noch vor Dich hin und vor Kummer macht Dir nichts mehr Spaß. Dinge, die Du zuvor gerne machtest, werden zur Qual...kommt es Dir bekannt vor, während der Zeit, die Du von ihm getrennt warst?

    Und "Dein" Mann, wem nutzt er, wenn er zu seiner Familie zurückgeht, aber Dich von ganzem Herzen und bedingungslos liebt?

    Alle, die das lesen: Ich mache keine Werbung fürs Verlassen, bei GOTT nicht! Doch hat mir selber ein Geistlicher gesagt, dass er von keiner Ehe etwas hält, wo man sich belügt...und ein belügen wäre es, wenn er nicht mehr mit ganzem Herzen bei seiner Familie ist, sondern nur "körperlich", aber im Geiste nur bei Dir...

    Manlovi, sicher, ich bin auch "nur ein Mensch", der Dir versucht, einen Rat zu geben...aber ich spreche aus Erfahrung...ich kenne nur sehr wenige, die durchmachen, von dem Du erzählst...

    Was die "Verführung Satans" angeht...:
    Wenn Du GOTT fragst und auf die Antwort hörst, die Dir Dein Herz gibt oder die Dir durch Geschehnisse gegeben wird in Deinem Alltag (schon mal aufgefallen, dass in einem Moment des Zweifels genau das Lied läuft, was Dir einen Schubs gibt, oder sonst etwas passiert, was Dich weiterbringt? Auch das ist eine Antwort...!), dann kannst Du nicht in die Irre gehen!
    Der Todesfürst ist nicht dumm...er hat Werkzeuge, die nicht zu verachten sind, doch wenn Du Dich stets ans LICHT wendest, um HIMMLISCHEN Beistand bittest und in Allem auf die leisen Antworten hörst, und nicht auf das Geschrei, dann wirst Du unterscheiden können, wer antwortet...

    Auch wenn wir "Nächstenliebe" leben und auch lehren, jedermann vormachen sollen, so darfst (musst!!!) Du in diesem Falle zuerst an Dich denken! Denn wenn Du mit Seelenschmerz zugrunde gehst, hat nicht ein Einziger etwas davon...schon gar nicht Du!

    Ich wünsche Dir GOTTES Hilfe bei dem, was Du erlebst und SEINEN Rat bei Deinen Entscheidungen...

    ER wird Dir helfen!


    GOTT zum Gruß!
    In allem behandelt eure Mitmenschen so, wie ihr wünscht, dass sie euch behandeln möchten.
    (Mt. 7,12)

    GOTT wird es ermöglichen.
    GOTT ist der einzig Wahre, der dies schaffen kann.

    (empfangen durch einen Boten GOTTES)

  4. #4
    Zeuge Gast

    Standard

    Ein Radscha wurde mal gefragt, warum es in Indien weniger Scheidungen gibt als in Europa. Seine Antwort lautete: Ihr heiratet die Frauen, die ihr liebt. Wir aber lieben die Frauen, die wir heiraten.

    Da ich ein Mann bin, bin ich irgendwie nachsichtig zu den Frauen.
    Aber nicht zu den Männern! Denn das Wort Gottes sagt klar und deutlich:

    "Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie Christus die Gemeinde geliebt und sich für sie hingegeben hat ... Darum sind die Männer verpflichtet, ihre Frauen so zu lieben wie ihren eigenen Leib. ..." (Eph. 5:25-29.)

    "Denn auch Christus hat nicht für sich selbst gelebt; in der Schrift heißt es vielmehr: Die Schmähungen derer, die dich schmähen, haben mich getroffen." (Röm. 15:3.)

    Christus hat nicht das getan, was ihm gut tat, sondern was uns gut tut. Stellen wir uns mal vor, er hätte es für uns nicht getan, da wir ja sowieso seinen Erwartungen nicht gerecht werden (wir sind nicht seine große Liebe).
    Aber er hat es getan! Und obwohl wir genau wissen, daß wir seinen Erwartungen nicht entsprechen, verlassen wir uns auf seine Treue. Wir verlassen uns darauf, das er zu seinem Wort steht.

    Wir Männer, sind verpflichtet unsere Frauen genau so zu lieben!
    Wenn ein Mann seine Frau verläßt, ohne daß sie ihm den Anlaß dazu gegeben hat, dann hat er seine Plicht ihr gegenüber nicht erfüllt. Vor solchen Männern würde ich die Frauen warnen. Die Gefühle sind vergänglich. Plichtbewußt ist so ein Mann aber nicht. Was wirst du machen, wenn er später dich verläßt, weil ihm eine neue "große Liebe" über den Weg läuft? Du kannst ihm nicht mal einen Vorwurf machen.

    Und, was viel schlimmer ist, du kannst dich dann nicht auf die Hilfe Gottes verlassen (wenn du eine Bindung eingehst, die seinem Wort wiederspricht). Ich kann nur sagen: du tust mir Leid.

    Aber sowas passiert, wenn die Bibel nur in Notfällen herangezogen wird, und nicht zu unseren normalen täglichen Narung geworden ist.

  5. #5
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    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Wir Männer, sind verpflichtet unsere Frauen genau so zu lieben!


    Kann man ein Gefühl verpfichten da zu sein?? Kann man sich selber befehlen, jemanden zu lieben? Wenn du das schaffst, bewundere ich dich. Kannst du mir mal den Tip geben, wie man das macht??
    sei ein lebendiger Fisch. Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

  6. #6
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lelia Beitrag anzeigen
    Kann man ein Gefühl verpfichten da zu sein?? Kann man sich selber befehlen, jemanden zu lieben? Wenn du das schaffst, bewundere ich dich. Kannst du mir mal den Tip geben, wie man das macht??
    Die Bibel!!!

    "Der Mensch lebt nicht nur von Brot, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt." (Mt. 4:4.)

    "Verlangt, gleichsam als neugeborene Kinder, nach der unverfälschten, geistigen Milch, damit ihr durch sie heranwachst und das Heil erlangt." (1Pet. 2:2.)

    "Über dieses Gesetzbuch sollst du immer reden und Tag und Nacht darüber nachsinnen, damit du darauf achtest, genau so zu handeln, wie darin geschrieben steht. Dann wirst du auf deinem Weg Glück und Erfolg haben." (Jos. 1:8.)

    "Mein Sohn, wenn du meine Worte annimmst und meine Gebote beherzigst,
    der Weisheit Gehör schenkst, dein Herz der Einsicht zuneigst,
    wenn du nach Erkenntnis rufst, mit lauter Stimme um Einsicht bittest,
    wenn du sie suchst wie Silber, nach ihr forschst wie nach Schätzen,
    dann wirst du die Gottesfurcht begreifen und Gotteserkenntnis finden.
    Denn der Herr gibt Weisheit, aus seinem Mund kommen Erkenntnis und Einsicht.
    Für die Redlichen hält er Hilfe bereit, den Rechtschaffenen ist er ein Schild.
    Er hütet die Pfade des Rechts und bewacht den Weg seiner Frommen.
    Dann begreifst du, was Recht und Gerechtigkeit ist, Redlichkeit und jedes gute Verhalten;
    denn Weisheit zieht ein in dein Herz, Erkenntnis beglückt deine Seele.
    Besonnenheit wacht über dir, und Einsicht behütet dich.
    Sie bewahrt dich vor dem Weg des Bösen, vor Leuten, die Verkehrtes reden,
    die den rechten Weg verlassen, um auf dunklen Pfaden zu gehen,
    die sich freuen am bösen Tun und jubeln über die Verkehrtheit des Schlechten,
    deren Pfade krumm verlaufen und deren Straßen in die Irre führen.
    Sie bewahren dich vor der Frau des anderen, vor der Fremden, die verführerisch redet,
    die den Gefährten ihrer Jugend verläßt und den Bund ihres Gottes vergißt
    ; ..."
    (Spr. 2:1-17.)

    "Hättest du doch auf meine Gebote geachtet! Dein Glück wäre wie ein Strom und dein Heil wie die Wogen des Meeres." (Jes. 48:18.)

    "Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt, nicht auf dem Weg der Sünder geht, nicht im Kreis der Spötter sitzt,
    sondern Freude hat an der Weisung des Herrn, über seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht. ..."
    (Ps. 1.)

    Ich nehme an, du bist eine Frau. Auch eine Mutter? Was würde mit einem neugeborenen Kind geschehen, wenn es genau so oft zu essen bekommen würde, wie oft die meisten Christen ihren innneren Menschen mit dem Wort Gottes füttern? Es wäre jämmerlich verhungert.
    Wenn wir körperlich wachsen und stark werden wollen, dann müssen wir den Körper nähren.
    Wenn wir geistlich wachsen und stark werden wollen, dann müssen wir unseren Geist mit dem Wort Gottes nähren.
    Und der Geist ist umstande wie unseren Körper so auch unsere Gefühle zu beherrschen.

  7. #7
    Registriert seit
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    Standard Grusel

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen

    Ich nehme an, du bist eine Frau. Auch eine Mutter? Was würde mit einem neugeborenen Kind geschehen, wenn es genau so oft zu essen bekommen würde, wie oft die meisten Christen ihren innneren Menschen mit dem Wort Gottes füttern? Es wäre jämmerlich verhungert.
    Wenn wir körperlich wachsen und stark werden wollen, dann müssen wir den Körper nähren.
    Wenn wir geistlich wachsen und stark werden wollen, dann müssen wir unseren Geist mit dem Wort Gottes nähren.
    Und der Geist ist umstande wie unseren Körper so auch unsere Gefühle zu beherrschen.


    @ Zeuge,sorry, ich will dir nicht zu nahe treten, aber diese Zitiererei von uralten Bibelversen kann nicht DAS sein, was ich als lebendigen Glauben sehe. Wenn man es so will, kann man zu jedem Thema mit irgendwelchen Sprüchen, Psalmen, Bibelversen auffahren und die Barmherzigkeit, die Liebe, das Leben dabei völlig auf der Strecke bleiben lassen. Ich frage mich, was so ein bibeltreuer Christ sein ganzes Leben lang macht, hinter der Bibel sitzend und jedem "Sünder" erst einmal aufzeigen, was er laut Bilbel verkehrt gemacht haben. Gruselig. Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein. Wie wär's denn mal damit?

    Ich will ja nicht behaupten, dass man die Weisungen Gottes außer acht lassen soll, leichtfertig leben soll und ohne Rücksicht auf Verluste sündigen.
    Versteh mich nicht falsch, nichts gegen deine Ansichten was das Nähren des Geistes anbetrifft. Aber irgendwo sollten wir doch wohl auch noch Mensch bleiben. Wem bringt es etwas, sage mir WEM, wenn wir mit einer Frau/Mann zusammebleiben auf Biegen und Brechen ohne in dieser Beziehung glücklich zu sein. Solange man nicht auf den Gefühlen anderer herumtrampelt und seinen Nächsten verletzt mit seinem Handeln, dürfte es doch wohl ok sein, eine unglückliche Beziehung aufzulösen.
    Die Bibel ist von Menschen geschrieben, ich bin nicht davon überzeugt, dass alles darin, wirklich ALLES Gottes Eingebung und Wille ist. Wir Menschen sind nicht unfehlbar, das sind wir heute nicht und das waren wir damals nicht, als die Bibel geschrieben wurde. Es hat sich bestimmt auch der eine oder der andere mal getäuscht und etwas als Gottes Wort empfunden, was ihm in Wirklichkeit sein eigenes Unterbewußtsein suggeriert hat.

    Für mich ist Jesus der Maßstab. Wer ihm nachfolgt und seine Gebote nach besten Wissen und Gewissen befolgt, hat schon viel getan. Nicht wahr?

    Geändert von Lelia (24.01.2009 um 12:18 Uhr)
    sei ein lebendiger Fisch. Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

  8. #8
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lelia Beitrag anzeigen
    Kann man ein Gefühl verpfichten da zu sein?? Kann man sich selber befehlen, jemanden zu lieben? Wenn du das schaffst, bewundere ich dich. Kannst du mir mal den Tip geben, wie man das macht??
    hallo lelia
    du machst, indem du liebe nicht zuerst als gefühl betrachtest, sondern als willentliche entscheidung.

    einen schönen tag noch.

  9. #9
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    133

    Standard ich entscheide mich zu lieben?????

    Zitat Zitat von herold Beitrag anzeigen
    hallo lelia
    du machst, indem du liebe nicht zuerst als gefühl betrachtest, sondern als willentliche entscheidung.

    einen schönen tag noch.



    ok dann mach mir das mal vor. Was du da als willentliche Entscheidung empfindest, dürfte aber nicht in jedem Fall wirklich Liebe sein, sondern allenfalls der Wunsch, diesen Menschen zu lieben (jedenfalls wohl in den meisten Fällen). Hast du schon mal wirklich und wahrhaftig geliebt?? Dann wirst du mich verstehen...............
    sei ein lebendiger Fisch. Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

  10. #10
    manlovi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Ich kann nur sagen: du tust mir Leid.

    Aber sowas passiert, wenn die Bibel nur in Notfällen herangezogen wird, und nicht zu unseren normalen täglichen Narung geworden ist.
    Erste (emotionale) Reaktion darauf: Diese Worte sind verletzend. Was soll ich sagen, Zeuge? Soll ich sagen: Du tust mir auch leid! Glaubst Du, ich hätte mich hier eingelogt, wenn die Bibel nicht zu meiner täglichen Nahrung geworden wäre?
    Vielleicht hast Du es nicht so gemeint ...
    Das Leben in Christus ist, auch wenn wir schon ein paar Jahre wiedergeboren sind, ein Prozeß. Ich habe mich, wie bereits erwähnt, erst vor 8 Jahren bekehrt. Alles was vorher war, muss geheilt werden und ist geheilt worden und wird geheilt, weil ich durch Jesus von Gott angenommen bin. Ist das so? Das Thema Sexualität ist eins der schwierigsten überhaupt - und nicht nur für mich.
    Ich stimme mit Dir in dem Punkt überein, dass die Männer verpflichtet sind, ihre Frauen zu lieben. Und ich habe mich schon längst gefragt, was in einem Mann vorgeht, der seine Ehefrau verläßt, um sich eine andere zu nehmen. Ich fragte mich schon, ob er es nicht wieder tun würde. Ich kenne diese Seele doch, weiß um ihre dunkle Seite.
    Aber, und jetzt komme ich mal zu Paulus, 1. Kor 7, 1 - 7

    1 Was aber das betrifft, wovon ihr mir geschrieben habt, so ist es gut für einen Menschen, kein Weib zu berühren.
    2 Aber um der Hurerei willen habe ein jeder sein eigenes Weib, und eine jede habe ihren eigenen Mann.


    Wir Menschen sind also, egal auf welchem geistlichen Level wir uns befinden, aus fleischlicher Natur.

    3 Der Mann leiste dem Weibe die eheliche Pflicht, gleicherweise aber auch das Weib dem Manne.
    4 Das Weib hat nicht Macht über ihren eigenen Leib, sondern der Mann; gleicherweise aber hat auch der Mann nicht Macht über seinen eigenen Leib, sondern das Weib.


    ... ohne Kommentar

    5 Entziehet euch einander nicht,

    Und hier kommt, wenn man sich auf diese Ebene begeben will, der ganze historisch-gesellschaftliche Entwicklungsgedanke ins Spiel, den Absalom weiter oben angesprochen hat. Auf die Gegenwart bezogen spiegeln sich hier die Probleme der modernen Rollenverhältnisse von Mann und Frau in einer Ehebeziehung wieder.


    es sei denn etwa nach Übereinkunft eine Zeitlang, auf daß ihr zum Beten Muße habet; und kommet wieder zusammen, auf daß der Satan euch nicht versuche wegen eurer Unenthaltsamkeit.

    Und das ist der entscheidene Punkt, denn beide sollten die Bereitschaft zeigen, wieder zusammen zu kommen.

    Du sagtest, lieber Zeuge, Du seist hart gegen die Männer, weil Du ein Mann bist. Ich bin hart gegen die Frauen, weil ich eine Frau bin. Es steht zwar nicht ausdrücklich in der Bibel: Ihr Frauen, liebet Eure Männer! Aber es steht: Ihr Frauen, ordnet Euch Euren Männern unter! Nun, was bedeutet das?

    Letztens erst, bei der Lektüre einer Konzeption für eine christliche Grundschule, mußte ich erkennen, wie stark ich von humanistischem und emanzipatorischem Gedankengut geprägt worden bin, eben weil ich zur Schule gegangen bin, weil diese Lehren - und noch viele andere - auf dieser Welt verbreitet werden. Ich mußte erkennen, wie sehr mich das von dem Wort Gottes trennt. - Und das tat weh.

    Somit ist es vielleicht nicht Deine Äußerung gewesen, die mich verletzt hat, sondern dieser Fakt.

    Aber, Gott ist gut.

    Paulus sagt, Ehemann und Ehefrau sollen wieder zusammenkommen, damit Satan keine Existenzberechtigung erhält in dieser Ehe, damit die Unzucht nicht passiert. Oh, ich finde Paulus ist durchaus ein guter Eheberater! Aber, er läßt hier den Aspekt der Vergebung aus. Oder läßt er ihn nur unerwähnt? Da er nicht verheiratet war, hat er sich mit anderen Dingen beschäftigt ...

    6 Dieses aber sage ich aus Nachsicht, nicht befehlsweise.
    7 Ich wünsche aber, alle Menschen wären wie auch ich selbst; aber ein jeder hat seine eigene Gnadengabe von Gott, der eine so, der andere so.


    Was sagt Paulus hier? Sagt er: "Ich rede wie ein Blinder von der Farbe." Ja, das sagt er. Und warum kann er so sprechen? Weil er Jesus in sich hat. Und wer Jesus in sich hat, der kann sehen, was nicht ist. Warum? Jesus sagt:

    Mt 13, 16 Ihr aber seid selig, denn eure Augen sehen und eure Ohren hören.

    Shalom

    manlovi

    PS: Ich lerne mit Begeisterung die Technik hier kennen und habe nun meinen Schriftgrad verkleinern können. Ich hoffe, es ist nur angenehm aufgefallen ...


 

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