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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Mauritius
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    Hallo sunigol,

    das wäre ein gute Idee, sobald mir eine Nonne über den Weg lauft, werde ich diese fragen, die sind ja kennzeichnet.
    Eigentlich bin ich ja selbst ein Betroffener. In einer Freikirche werden schon die Kindern angehalten, nicht gezwungen, ein Gelübde abzulegen, nie Alkohol zu trinken. Die Eltern haben das ja gut gemeint und wollten uns schützen, damit wir ja nie in eine Säuferbande hineingeraten würden. Ein Verwandter von uns war ein Trinker und einer aus dem Dorf hatte im Suff 2 behinderte Kinder gezeugt. Da habe ich eine solche Karte unterschrieben. Gott selbst ist nicht gekommen, aber er ließ sich -wenn man so will- durch den Prediger vertreten. (der Papst hatte auch gerade keine Zeit...)
    Doch dann hat mich einer hereinlegt, er gab mir ein Glas Wein und sagte, das sei Traubensaft. Lange habe ich deswegen dann ein Schuldgefühl gehabt.
    Aber das bringt uns jetzt nicht weiter, was die Nonnen tun. Aber etwas anderes, über 60 Besucher haben das gelesen und haben nicht gesagt, wie denn ihr Gott heißt. Sunigol, heisst dein Gott Jehova?
    ****************************************

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  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von albi2000 Beitrag anzeigen
    In einer Freikirche werden schon die Kindern angehalten, nicht gezwungen, ein Gelübde abzulegen, nie Alkohol zu trinken.
    Ich denke nicht, dass so ein unter Druck abgegebenes und von den Kindern wohl auch nicht wirklich verstandenes "Gelübde" irgendeine Bedeutung hat. Ich würde sowas nicht "Gelübde" nennen, das ist ein viel zu großes Wort dafür, sondern bestenfalls "Versprechen". Wobei es meiner Meinung nach auch nicht Aufgabe der Kirche ist, Kindern derartige Versprechen abzunehmen.

    Ein Vergleich mit dem Gelübde von Priestern oder Ordensleuten ist jedenfalls überhaupt nicht möglich.

    Die Eltern haben das ja gut gemeint und wollten uns schützen, damit wir ja nie in eine Säuferbande hineingeraten würden.
    Ein gut gemeinter und nachvollziehbarer Wunsch, aber ein meiner Meinung nach völlig ungeeignetes Mittel. Das sage ich nicht aus theologischen Überlegungen, sondern aus meiner Erfahrung als Vater und auch, weil ich selber mal Jugendlicher war.

    Doch dann hat mich einer hereinlegt, er gab mir ein Glas Wein und sagte, das sei Traubensaft. Lange habe ich deswegen dann ein Schuldgefühl gehabt.
    Weil du einen Schluck genommen hast und erst danach festgestellt hast, dass es Wein war? Das tut mir leid, aber es zeigt, dass du den Sinn dieses Versprechens nicht begriffen hattest. Oder bist du etwa, nachdem du Wein getrunken hattest, in einer Säuferbande gelandet?

    Sunigol, heisst dein Gott Jehova?
    Er hat mir seinen Ausweis nicht gezeigt. Ich weiß auch nicht, was die Frage soll.


 

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