Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
Nein. Für den Staat spielt die Liebe keine Rolle, sondern nur ein staatlich anerkannter juristischer Akt, der die Ehepartner als eine Familie anerkennt, und ihnen wie Rechte so auch Pflichten zuspricht.
Und Paare, die standesamtlich nicht heiraten, sind keine Familien, sondern familienähnliche Wohngruppen.
Das Verhältnis Gott/Christus - Christ ist nicht ein juristisches oder ein staatliches Verhältnis, sondern, wie schon net.krel schrieb, ein Verhältnis der Liebe, die immer zugleich Transformation ist. Augustinus sagte: „Wenn die Seele etwas liebt, wird sie ihm gleich; wenn sie weltliche Dinge liebt, wird sie weltlich, aber wenn sie Gott lieben sollte (so muss man fragen), wird sie dann nicht zu Gott?“. Und in 1. Mo 2,24 :"Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden sein "ein" Fleisch. "
Wer also intim wird, wird ein Fleisch. Da findet ein Transformationsprozess statt. Juristisch kann kein Kind entstehen.
Aber Biblizisten wollen Kinder durch Juristerei erzeugen.

LG,
Digido