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  1. #411

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    "Als es aber dem, der mich von meiner Mutter Leibe an ausgewählt und durch seine Gnade berufen hat, gefiel, seinen Sohn in mir zu offenbaren, damit ich ihn unter den Nationen verkündigte [...]" (Gal 1,15)

    sagt er selbst... auf dem Weg nach Damaskus...
    15 Als es aber Gott wohlgefiel, der mich von meiner Mutter Leib an ausgesondert und durch seine Gnade berufen hat,
    16 dass er seinen Sohn offenbarte in mir, damit ich ihn durchs Evangelium verkündigen sollte unter den Heiden, da besprach ich mich nicht erst mit Fleisch und Blut,
    17 ging auch nicht hinauf nach Jerusalem zu denen, die vor mir Apostel waren, sondern zog nach Arabien und kehrte wieder zurück nach Damaskus.

    Auf dem Weg nach Damaskus offenbarte Jesus sich ihm von außen. Wodurch er blind wurde.
    Er ging weiter, kam nach Damaskus, wo er getauft und mit dem Heiligen Geist erfüllt wurde. Der Jesus dann in ihm offenbarte.
    Dann geht er für eine unbekannte Zeit nach Arabien. Und dann kehrt er wieder zurück nach Damaskus.

    In der Bibel hat jedes Wort eine Bedeuting. Mach mal die Augen auf und lies sie aufmerksam, und nich oberflächlich.

  2. #412

    Standard

    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Ich habe gelernt, mit Begriffen wie "schlüssig" und "widersprüchlich" sehr vorsichtig umzugehen. Menschen verwechseln gerne "schlüssig" mit "passt zu meiner Meinung". Sie sehen, was sie sehen wollen.

    Ich bin auch nicht bereit, etwas für wahr zu halten, nur weil es eine scheinbar schlüssige Erklärung für irgendwas anderes liefert. Die Vorstellung von der Erde als Mittelpunkt des Universums war auch mal eine "schlüssige Erklärung", jahrtausendelang.
    Das ist in Ordnung, Sunigol, wer die Wahrheit sucht, sollte nicht leichtfertig sein. Aber wenn ich Deine Folgebeiträge lese, kommt mir das eher als eine Ausrede vor, sich auf neue Gedanken einzulassen, oder irre ich mich da?

    Jedenfalls ist die Reinkarnation so hieb- und stichfest, dass sie nur Unwissenheit und bewusste Ablehnung in Frage stellen können.

    LG,
    Digido

  3. #413

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    @Digido ... noch eine reine "Gedanken-Sache" bzgl. Reinkarnation und Materialismus.

    Fuer mich war es schon immer "logisch" (falls das Wort passen sollte) dass, wenn die Seele vor dem "embrionalen Zeugungsakt" (ihr wisst schon... :-) ) existierte, und es dann "schaffte" in den Embrio "rein zu schluepfen" (=inkarnieren) ... wieso sollte es einer Seele, nach dem leiblichen Tod, dann nicht nochmal moeglich sein ?

    Die Frage ist also auch, ob man daran glaubt, ob "Materie" wirklich eine Seele erzeugen kann? Das behauptet zumindest der ja recht weitverbreite Materialismus.

    Persoenlich glaube ich nicht daran: "Materie kann keinen Geist/Seele erzeugen"... sozusagen.

    Also muss der Ursprung der Seele bzw. "die Geburt der Seele" wo anders stattgefunen haben als in der materiellen Welt bzw. beim "Zeugungsakt oder wie lang auch immer danach..."

    "Irgendwo" und "irgendann" in der geistigen Welt... ohne es jetzt grad genauer zu spezifizieren "wo" und "wann" in der "geistigen Welt"..

    Kurz: Gott hat die Seele erschaffen. Immerhin ist ja Gott "der Schoepfer allen Lebens"... und nicht die Materie an sich... denn sie selbst ist ja ebenfalls nur "Produkt Gottes"...

    Die Seele kommt von Gott... muss sich dann anscheined irgendwie verloren haben von Gott... und sucht nun "den Weg zu Gott" wieder zurueck...

    Das stimmt also, rein prinzipiell, durchaus ueberein selbst mit der Aussage der M-Christentume.

    Der Unterschied bei "uns" Reinkarnationsglaeubigen ist der, dass sich der Vorgang von "menschlicher Geburt und Tod", auf dem Weg zurueck zu Gott der Seele, durchaus wiederholen kann solange sie noch nicht bei Gott wieder angekommen ist.
    Hallo net.krel,

    da stimme ich Dir voll zu.

    LG,
    Digido

  4. #414

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Wovon? Vom Wort Gottes? Wie verdreht denkst du denn? Gott soll uns dazu führen, daß wir von Ihm loslassen, und nicht eins mit Ihm werden?
    Na das ist ja ein Ding!
    Hallo ed,

    hast Du bewusst meine Aussage verdreht, oder hast Du meinen Orginalbeitrag, auf den Du Bezug nimmst, nur flüchtig gelesen?
    Dann kommt natürlich solcher Mist zustande.

    LG,
    Digido

  5. #415

    Standard

    Zitat Zitat von Padma Beitrag anzeigen
    Das, was vor unserer Geburt und was nach unserem Tod betreffend unsere Seele ist oder auch nicht, entzieht sich unserer Kenntnis und ist in meinen Augen reine Spekulation.
    Nun, der Mensch spekuliert nun mal gern, warum auch nicht ;-) - solange er sich dessen bewusst ist, dass das eben Spekulation ist, warum nicht. ...
    Hallo Padma,
    es wäre traurig, wenn wir da nur spekulieren könnten. Dann könnten wir ja gar nicht die Wahrheit erkennen.
    Dann ist natürlich alles nur Meinung, und vielleicht wäre dann auch die ganze Bibel, und jede Religion ein fake?
    Nein, wer meint, wir können etwas nicht genau wissen, dem fehlt einfach nur der Drang, etwas wissen zu wollen. Bei dem hat Wahrheit keinen hohen Stellenwert.

    Was mir aber bisher noch unverständlich geblieben ist, ist die Frage, inwiefern der Glaube an Reinkarnation in irgend einer Weise hilfreich und dienlich sein kann, um Erlösung zu erlangen.
    Weil jede spirituelle Wahrheit dem Menschen hilft.
    Wenn alle Menschen um die Reinkarnation wüssten, dann würden sie anders leben. Dann würden sie nicht einfach drauf los leben und die natürlichen Lebensgrundlagen zerstören, weil genau diejenigen Menschen dann auf dieser zerstörten Erde leben müssten. Außerdem würden sie sich dann wirklich von der Abhängigkeit von materiellen Bedingungen befreien, da sie wüssten, dass sie solange leiden müssten, bis sie das nicht getan haben.
    Die Mainstream-Christen wären dann auch nicht enttäuscht, wenn es für sie plötzlich heißt: Hopp, nochmals auf die Erde- ihr seid meinem Bild (Christi) nicht gleich geworden (Rö. 8,29)...

    sondern 'gesichertes Wissen' - dann ist doch jede Einzelexistenz in Bezug auf die Erlösung und die Erkenntnis völlig unabhängig von der vorausgehenden und unabhängig vom bisherigen Karma. Die Seele vergisst doch alles früher einmal erkannte und fängt wieder bei 0 an.
    Nein, die Seele fängt niemals mehr bei Null an. Alles Vergangene hat sich umgesetzt in Fähigkeiten und Unfähigkeiten, in Krankheitsanlagen und Gesundheitsanlagen, in leichtem Zugang zur sprirituellen Welt, oder zu schwerem (S. dazu auch die Gleichnisse von den anvertrauten Pfunden/Talenten, die übrigens ein schöner biblischer Beleg für die Reinkarnation und Karma sind). Damit dürfte Deine folgende Frage auch beantwortet sein:

    Inwiefern spielt es da für den Erkenntnisweg und die Erlösung überhaupt eine Rolle, ob es nun die 1. oder die 5000ste Existenz der Seele in einem Körper ist und ob sie glaubt, schon mal körperlich existiert zu haben oder nicht?
    Vielleicht kann mir das jemand von euch erklären; ich selbst kann da keinen Vorteil erkennen .....
    LG,
    Digido

  6. #416

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    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Das frage ich mich allerdings auch. Wenn Wiedergeburt einen Sinn haben soll, dann muss man sich doch an seine Vorleben erinnern können, oder?
    Die Menschen haben sich ja schon einmal besser an ihre Vorleben erinnert. Aus dem Erleben entstand ja überhaupt die Lehre der Reinkarnation. Aber im Laufe der Menschheitsgeschichte wurden die Menschen immer materialistischer, und damit verschloss sich immer mehr die geistige Welt. Dass sich jetzt wieder mehr Menschen spontan erinnern können, ist ein Zeichen dafür, dass Menschen sich langsam wieder über den materialistischen Sumpf erheben.
    LG,
    Digido

  7. #417
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    Hallo zusammen.
    Nun, die letzten paar Seiten lese ich mit sehr gemischten Gefühlen. Und ich entschuldige mich, dass mein Beitrag länger wird.....
    Natürlich ist es legitim an Reinkarnation zu glauben. Und auch wenn ich sie selbst für unwahrscheinlich halte und in ihr eher das zugrundeliegende menschliche Bedürfnis nach einer Erklärung für das Leiden in der Welt sehe, die Leiden greifbar macht und der Willkür entzieht, kann ich doch vom gedanklichen Standpunkt her nachvollziehen, dass sich durch einen solchen Glauben einige Konsequenzen ergeben, die nüchtern betrachtet notwendig sind. Ggf. auch der Umstand, dass ein Leiden in der jetzigen Existenz Folge einer früheren Existenz bzw. getroffener Entscheidungen sein könnte. Nun aber lese ich wie gesagt die wie ich finde folgenschwere Annahme, das eine Kinderseele sich die Eltern aussucht. Und zwar auch dann, wenn es Eltern sind, die sie schlecht behandeln werden. Weil sie möglicherweise genau das braucht.
    Ich muss gestehen, als ich das gelesen habe, war meine erste Reaktion Betroffenheit. Erst vor ein paar Wochen hatte ich eine Diskussion über eine Aussage einer bekannten Autorin des letzten Jahrhunderts, die den Rassismus und die Sklaverei gegenüber den Schwarzen mit genau diesen Argumenten verteidigte. Der Schwarze hätte in seiner selbstverschuldeten Primitivität sich gerade dafür entschieden versklavt zu werden. Und bei allem Verständnis für den Umstand, dass eine Theorie wie die der Reinkarnation u.U. eben auch unbequeme Ansichten nötig macht, ich frage mich doch, wie es einem Betroffenen Menschen zumute ist, der das hier liest.

    Ich weiß nun nicht, wie eure jeweiligen Lebenswege aussahen, welche Erfahrungen ihr machen durftet und welche ihr machen musstet. Mein Weg jedenfalls hat mich eine Zeitlang mit vielen, leider viel zu vielen Kindern und jungen Menschen zusammengeführt, die zu eben jenen gehören, von denen Thalestris gesprochen hat. Geschlagen von den Eltern, fast zu Tode geprügelt oder wie Müll entsorgt. Junge Menschen, die schwerst traumatisiert ein Leben voller Angst und Niedergeschlagenheit leben und für die jeder Tag ein Kampf bedeutet, weil sie teils über Jahre hinweg immer wieder von den eigenen Eltern missbraucht, gequält oder vergewaltigt wurden. Die – um es mal mit Bildern zu verdeutlichen und dem so sterilisierenden Ausdruck „vergewaltigen“ ein wenig Nachdruck zu geben – den nach Alkohol stinkenden Atem ihrer Peiniger ertragen müssen, während sie brutalst zum Verkehr gezwungen werden. Die beim erzwungenen Oralverkehr Todesängste ausstehen und glauben jeden Moment zu ersticken, weil sie zugleich gegen den durch die gewaltsame Penetration ausgelösten Brechreiz oder einen durch Verschlucken ausgelöste Hustenanfall kämpfen und krampfhaft nach Atem ringen. Die manchmal zu allem Überfluss ihren Peiniger noch darum anbetteln müssen, weil dieser das Gefühl haben möchte von seinen Opfern „begehrt“ zu werden. Und die dann als „Gunstbeweis“ des Peinigers dessen Urin auflecken dürfen, nachdem er sich über ihnen erleichtert hat...... Das sind Kinder, die sich in ihrer Ohnmacht nicht anders zu helfen wissen, als ihrerseits sich oder andere zu verletzen, um sich wieder „mächtig“ zu fühlen. Kinder, die z.B. im Alter von nur 12 Jahren – nach bereits mehreren ernsthaften aber „leider“ gescheiterten Suizidversuchen – bemüht sind sich ein Fleischmesser 5 mal ins Herz zu rammen, nur um auch hier an den Rippen zu scheitern. Könnt ihr euch vorstellen, was hier für ein Leidensdruck herrscht, dass eine 12jährige zum Messer greift und allen Ängsten und Schmerzen zum Trotz dieses auf die eigene Brust setzt, zusticht, hebelt, mit verändertem Winkel versucht neu anzusetzen, versucht herumzubohren um durch die Rippen zu kommen, die – schon entdeckt – aufschluchzend noch schnell versucht zwei drei weitere Male wild zuzustechen und die Klinge so krampfhaft in ihr Fleisch presst, dass es dreier Erwachsener bedarf, um sie ihr wegzunehmen?..... Also ich kann es nicht. Was ich mir aber (als jemand der solche Kinder kennt und ihre Verzweiflung sehen konnte) vorstellen kann ist, wie ein solch geplagter junger Mensch, vielleicht wie so oft auch mit einem vordergründigen Gefühl der (An)klage gegenüber Gott in dieses Forum kommt, auf der hintergründigen Suche nach Antworten auf diese quälende Frage „Warum?“, um dann zu lesen, dass er es sich ja eigentlich selbst ausgesucht hat, weil seine Seele der Meinung war, sie würde diese Erfahrung für ihre Entwicklung brauchen. Also liebe Mitschreiber bzw. jene die es betrifft...., bei allem dem Verständnis, das mir üblicherweise so wichtig ist – ist das wirklich euer Ernst? Was das für ein Schlag ins Gesicht das wohl sein mag, kann ich mir kaum ausmalen.

    Davon abgesehen hat Sunigol wie ich finde ganz zutreffen bereits darauf hingewiesen, dass eine Seele in diesen Fällen die Zukunft kennen müsste. Und wenn nun die Seele sich im Wissen um die Zukunft sich ihre Existenz aussuchen würde, dann ist alles was geschieht sozusagen Folge einer ersten bereits getroffenen Entscheidung. Die eine Seele entscheidet sich also bereits vor der Geburt dafür ihre späteren Kinder zu quälen, die andere Seele eben das gequälte Kind zu sein. Aber wenn wir weiter denken, wie können wir dann überhaupt z.B. eine Erziehung mit Schlägen und Missbrauch verurteilen? Denn wenn die Seelen auch „Negativerfahrungen“ für ihre Reife brauchen, dann ist auch die Rede von der bösen Tat der Eltern Unsinn. Ebenso kann man sagen, dass das „Opfer“ doch nur das bekommt, wofür es sich selbst entschieden hat, und der Täter darin eine gute Tat tut, ihm eben diese Erfahrung zu ermöglichen. Auch jede Kritik am „Funditum“ wäre nur begrenzt von Sinn, wenn sich doch die Seele dafür entschedet, dass sie eben ein Leben in diesem Denken für ihre Entwicklung braucht. Ich mag mich irren, aber in seiner Konsequenz enden wir meiner Meinung nach auf diesem Weg letztlich bei einem nur oberflächlich verkleideten Determinismus oder völliger Beliebigkeit. Für mich beides keine wirkliche Alternative....
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  8. #418
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    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Das ist in Ordnung, Sunigol, wer die Wahrheit sucht, sollte nicht leichtfertig sein. Aber wenn ich Deine Folgebeiträge lese, kommt mir das eher als eine Ausrede vor, sich auf neue Gedanken einzulassen, oder irre ich mich da?
    Jedenfalls ist die Reinkarnation so hieb- und stichfest, dass sie nur Unwissenheit und bewusste Ablehnung in Frage stellen können.
    LG,
    Digido
    Und einmal mehr.... anderen Unwissenheit und/oder bewusste Ablehnung zu unterstellen, nur weil sie die eigene unbewiesene Überzeugung nicht teilen, ist kein angemessener Umgang mit seinem Gegenüber. Und diese Art läuft Gefahr als Arroganz, mangelnder Selbstreflektiertheit oder zumindest als eine sehr polemische Gesprächsführung wahrgenommen zu werden, und jeden sinnvollen Austausch zunichte zu machen. .... Ja, man muss Reinkarnation nicht zwingend in Frage stellen.... aber man muss lernen damit umzugehen, dass andere es "mit Wissen" können und vielleicht auch tun. Das abzusprechen zeugt (Padma hat es schon einmal zutrefend angedeutet) von einer ebenso fundamentalistischen Denkstruktur, wie jene, über die man sich selbst beklagt....
    Geändert von Lior (13.08.2015 um 08:17 Uhr)
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  9. #419

    Standard

    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    Und einmal mehr.... anderen Unwissenheit und/oder bewusste Ablehnung zu unterstellen, nur weil sie die eigene unbewiesene Überzeugung nicht teilen, ist kein angemessener Umgang mit seinem Gegenüber. Und diese Art läuft Gefahr als Arroganz, mangelnder Selbstreflektiertheit oder zumindest als eine sehr polemische Gesprächsführung wahrgenommen zu werden, und jeden sinnvollen Austausch zunichte zu machen. .... Ja, man muss Reinkarnation nicht zwingend in Frage stellen.... aber man muss lernen damit umzugehen, dass andere es "mit Wissen" können und vielleicht auch tun. Das abzusprechen zeugt (Padma hat es schon einmal zutrefend angedeutet) von einer ebenso fundamentalistischen Denkstruktur, wie jene, über die man sich selbst beklagt....
    Hallo Lior,
    ich denke, dass man noch davon ausgehen kann, dass sich die wenigsten Menschen ti efgründig mit der Reinkarnationsproblematik auseinandergesetzt haben. Glaube mir, man sieht auch auf den ersten Blick, wie weit bei jemandem die Beschäftigung mit einem Thema reichte, wenn man selbst bei diesem einigermaßen versiert ist.
    Da muss man nicht Arroganz unterstellen oder mangelnde Selbstreflexion.

    LG,
    Digido

  10. #420

    Standard

    @Ed Was hat nun Dein Beitrag mit unserer Sache zu tun gehabt? Erschliest sich mir nicht...

    Kaum einer der die paulinischen Briefe kennt (zumindest mir keiner bekannt... ausser Du halt jetzt :-) ) leugnet, dass Paulus die "inneren Christus" Variante predigte... keinen "auesseren Christus"...

    Dass ist wirklich etwas wo sich nahezu alle Einig sind.

    Paulus hatte eh keine andere Moeglichkeit als den "inneren Christus" zu predigen... weil Paulus und Jesus, sich zur Lebzeit Jesus nie begegneten.

    Was Du machst, ist geistliche religioese Literatur rein vom auesserlichen Standpunkt zu lesen/interpretieren... entsprechend die Verzerrung die da ja nur zwangslauefig rauskommen kann.

    Das waere ja grad noch zu ertragen sofern wenigstens ein bischen Wille zur geistlichen Einsicht diesbzgl. vorhanden waere...
    Aber dann auch noch meinen:
    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Mach mal die Augen auf und lies sie aufmerksam, und nich oberflächlich.
    ... ... wenn die Dinge da [von dir] staendig so krass in ihr Gegenteil verdrehen werden... auch stehts nach selben Muster...
    Geändert von net.krel (13.08.2015 um 08:58 Uhr)


 

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