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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Rhein-Neckar-Raum
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    Standard

    Hallo Ed,
    ich weiß es gibt Christen, die zur Bestätigung ihrs Glaubens sich fortwährend verfolgt sehen müssen. Bis hin zu dem Punkt, dass sie wild um sich schlagend jene Verfolgung zu provozieren suchen, derer sie sich ausgesetzt fühlen wollen. Aber ich hoffe du gehörst nicht dazu. Denn tatsächlich hat soweit ich es sehe niemand hier ein Interesse daran dich zu verfolgen. Und vermutlich wäre auch zumindest fast ein jeder hier willens dir in Freundschaft oder doch zumindest duldsamer Freundlichkeit die Hand zu reichen, und dabei auch deine Ansicht zu respektieren, sofern du diese nicht zum Zwang anderer machst. Es ist weder die Vehemenz noch der Inhalt deiner Überzeugung, die hier Unfrieden schafft, sondern allein die auf uns hetzerisch und hasserfüllt wirkende Art, wie du diese vermittelst. Wenn du der Meinung bist für deine Wahrheit bzw. der von dir erkannten göttlichen Wahrheit eintreten zu müssen, dann ist dies nicht nur verständlich sondern eine konsequente und respektable Entscheidung. Wenn du jedoch der Meinung bist, dass du der Wahrheit einen Dienst erweist, wenn du sie in dieser Form vermittelst, dann habe ich meine Zweifel ob du hier nicht fehl gehst. Es wurde schon einmal versucht christlichen Glauben mit Feuer und Schwert zu verbreiten – geführt hat es nur zu eben jenem rein traditionellen Glauben unter Christen, den du heute so zu verachten und als Gehirnwäsche zu bezeichnen scheinst. Überzeugung geschieht in Liebe. Nicht nur in der Liebe zur Wahrheit, sondern auch in der Liebe zu seinem Gegenüber. Du kennst sicherlich diese Stelle:
    „Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönend Erz oder eine klingende Schelle. Und wenn ich weissagen könnte und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, also daß ich Berge versetzte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts. Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib brennen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze. Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie blähet sich nicht, sie stellet sich nicht ungebärdig, sie suchet nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber der Wahrheit; sie verträgt alles, sie glaubet alles, sie hoffet alles, sie duldet alles." (1. Kor. 13,1ff)

    Ein Schritt wäre hier z.B., dass du dich doch um den Respekt bemühst dich über grundlegende Sachverhalte zu informieren und jene Fragen zu beantworten, die man dir stellt, anstatt Antworten auf irgendetwas anderes zu geben und Begriffe in deinem Sinn neu zu definieren. Denn offen gesagt sehe ich auch nicht den Sinn dahinter. Ich bezweifle dass du mit diesen Manövern auch nur einen hier täuschen kannst. Vermutlich – und das ist wahrscheinlich mit das tragischste - nicht einmal dich selbst.

    Wie dem auch sei, zu deinen Ausführungen will ich daher nichts weiter sagen. Ich denke das ist wohl auch kaum nötig. Zumindest eine Antwort hätte mich aber doch noch interessiert. Eben zu jener meiner Feststellung, die du nun ein zweites Mal versuchst zu ignorieren.

    „Wenn dem so wäre, dass – wie du es zu wünschen scheinst - der Glaube der Eltern ihnen das Recht gibt auch die Regeln und Inhalte ihres Glaubens ohne Einschränkung auf ihre Kinder zu übertragen, müssten wir es dann nicht z.B. auch gestatten, wenn ein Mitglied einer religiösen Gemeinschaft der Meinung wäre, dass er die Verantwortung hätte sein Kind mit sexuellem Missbrauch und Ekeltraining abzuhärten? (Ansichten, die es in dieser Art zwar nur sehr selten aber dennoch durchaus gibt)“


    Und was würdest du daraus für eine Konsequenz ziehen?
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von Kasper Beitrag anzeigen
    vermutlich wäre auch zumindest fast ein jeder hier willens dir in Freundschaft oder doch zumindest duldsamer Freundlichkeit die Hand zu reichen, und dabei auch deine Ansicht zu respektieren, sofern du diese nicht zum Zwang anderer machst. Es ist weder die Vehemenz noch der Inhalt deiner Überzeugung, die hier Unfrieden schafft, sondern allein die auf uns hetzerisch und hasserfüllt wirkende Art, wie du diese vermittelst.
    "Joschafat bat aber den König von Israel: Befrag doch zuvor den Herrn!
    Da versammelte der König von Israel die Propheten, gegen vierhundert Mann, und fragte sie: Soll ich gegen Ramot-Gilead zu Felde ziehen, oder soll ich es lassen? Sie gaben den Bescheid: Zieh hinauf! Der Herr gibt die Stadt in die Hand des Königs.
    Doch Joschafat sagte: Ist hier sonnst kein Prophet des Herrn, den wir befragen könnten?
    Der König von Israel antwortete Joschafat: Es ist noch einer da, durch den wir den Herrn befragen könnten. Doch ich hasse ihn; denn er weissagt mir nie Gutes, sondern immer nur Schlimmes. Es ist Micha, der Sohn Jimlas. Joschafat erwiederte: Der König sage das nicht.
    Da rief der König von Israel einen Hofbeamten herbei und befahl ihm, unverzüglich Micha, den Sohn Jimlas, zu holen. ...
    Der Bote aber, der Micha holen sollte, redete ihm zu: Die Worte der Propheten waren ohne Ausnahme günstid für den König. Mögen deine Worte ihren Worten gleichen. Sag daher Gutes an.
    Doch Micha erwiderte: So wahr der Herr lebt: Nur was der Herr mir sagt, werde ich sagen." (1Kön. 22:5-14)

    Ihr seht haß da wo keiner ist. Weil ihr Beifall dem Staat erwartet. Und wenn der Beifall ausbleibt, und Kritik kommt, seht ihr darin Haß. Wogegen gerade ihr jede Kritik am Staat mit Haß begegnet. Der Staat darf nicht kritisiert werden.

    „Wenn dem so wäre, dass – wie du es zu wünschen scheinst - der Glaube der Eltern ihnen das Recht gibt auch die Regeln und Inhalte ihres Glaubens ohne Einschränkung auf ihre Kinder zu übertragen, müssten wir es dann nicht z.B. auch gestatten, wenn ein Mitglied einer religiösen Gemeinschaft der Meinung wäre, dass er die Verantwortung hätte sein Kind mit sexuellem Missbrauch und Ekeltraining abzuhärten? (Ansichten, die es in dieser Art zwar nur sehr selten aber dennoch durchaus gibt)“

    Und was würdest du daraus für eine Konsequenz ziehen?
    Bei Christen gibt das nicht. Und sollte das vorkommen, wäre der Betroffene sofort aus der Gemeinschaft ausgeschlossen.

    "Ich habe euch in meinem Brief ermahnt, daß ihr nichts mit Unzüchtigen zu schaffen haben sollt.
    Gemeint waren damit nicht alle Unzüchtigen dieser Welt oder alle Habgierigen und Räuber und Götzendiener; sonnst müßtet ihr ja aus der Welt auswandern.
    In Wirklichkeit meinte ich damit: Habt nichts zu schaffen mit einem, der sich Bruder nennt und dennoch Unzucht treibt, habgierig ist, Götzen verehrt, läßtert, trinkt oder raubt; mit einem solchen Menschen sollt ihr nicht einmal zusammen essen.
    Ich will also nicht Außenstehende richten - ihr richtet ja auch nur solche, die zu euch gehören -, Die Außenstehende wird Gott richten. Schafft den Übeltäter weg aus eurer Mitte!" (1Kor. 5:9-13)


 

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