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  1. #1

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    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Ich stelle allerdings fest, dass du in Dimensionen denkst und also auch die Bibel verstehst, zu denen ich persönlich keinen Zugang habe und irgendwie auch nicht finde.
    Nun, ich denke daß liegt zunächst am Blickwinkel, unter dem wir die Bibel sehen.
    Wenn ich die ganze Bibel für das Wort Gottes halte, dann darf sie sich nicht wiedersprechen, sondern sie erklärt und ergenzt sich selbst. Man muß nur suchen. Wer suchet, der findet.

    Dann ist es gut die Bibel so schnell wie möglich durchzulesen. Je schneller, desto besser. Ganz egal, ob man versteht was man liest, oder nicht. Denn das Wort Gottes ist der Stoff, mit dem der Geist Gottes in uns arbeitet. Er erinnert uns an das Gelesene, und bringt auf neue Gedanken.

    Und dann kommt es auf die Gabe an. Obwohl die letzte Zeit werden alle Christen den Geist der Prophetie haben. Und zwar in dem Sinne, daß sie die Weissagungen der Propheten verstehen werden.
    "Und er sagte: Geh hin, Daniel! Denn die Worte sollen geheimgehalten und versiegelt sein bis zur Zeit des Endes.
    Viele werden geprüft und gereinigt und geläutert werden. Aber die Gottlosen werden weiter gottlos handeln. Und die Gottlosen werden es alle nicht verstehen, die Verständigen aber werden es verstehen." (Dan. 12:9-10)
    "Denn das Zeugnis Jesu ist der Geist der Weissagung." (Off. 19:10)

    Bei Watchmann Nee gibt es ein Buch "Der Spiegel Gottes", wo es heißt, das Gott im Leben der Patriarchen die ganze Geschichte seines Volkes kurz gezeigt hat. Warum er sich auch "Gott Aprahams, Isaaks und Jakobs" nennt.

    Nun, Abraham wurde ein Same zugesagt, in dem alle Völker der Erde gesegnet werden sollen.
    Abraham gibt diesen Segen an Isaak weiter.
    Isaak an Jakob.
    Und Jakob an ... Josef! (nicht an Juda!):
    "Die Segnungen deines Vaters überragen die Segnungen der uralten Berge, das begehrenswerte Gut der ewigen Hügel. Sie seien auf dem Haupt Josefs und auf dem Scheitel des Abgesonderten unter seinen Brüdern." (Gen. 49:26)
    Und Moses wiederholt diesen Segen:
    "Gesegnet vom HERRN ist sein Land! ... und das Wohlgefallen dessen, der im Dornbusch wohnt, all das komme auf das Haupt Josefs und auf den Scheitel des Abgesonderten unter seinen Brüdern!" (Deut. 33:13-16)

    Jakob geht aber noch weiter und segnet den zweiten Sogn Josefs, Ephraim, wo er betont, daß Ephraim und Manasse die Träger des Segens Abrahams, Isaaks und seines(Israels) sind:
    "Und er segnete Josef und sprach: Der Gott, vor dessen Angesicht meine Väter, Abraham und Isaak, gelebt haben, der Gott, der mich geweidet hat, seitdem ich bin, bis zu diesem Tag,
    der Elgel, der mich vor allem Übel erlöst hat, segne die Knaben; und in ihnen werde mein Name genannt und der Name meiner Väter, Abraham und Isaak ..." (Gen. 48:15-16)

    Und der Verfasser des Hebräerbriefes schreibt:
    "Durch Glauben segnete Jakob sterbend einen jeden der Söhne Josefs ..." (Hebr. 11:20)
    Warum werden hier nur diese zwei erwähnt, wärend Jakob doch alle seine Söhne gesegnet hat?
    Weil er diesen zweien den Segen Abrahams übertragen hat. Und sie hat er an Stelle von Ruben und Simeon gesetzt.

    Was hat es dann mit Jesus an sich, der aus dem Stamm Juda war?
    Nun, Jakob hatte zwei Frauen:
    Eine, Lea - dem Gesetz nach. Denn Laban sagte: Bei uns wird so nicht gemacht (unserer Sitte, unserem Gesetz nach), die jüngere Tochter verheiraten, wenn die ältere noch nicht verheiratet ist.
    Andere, Rahel - der Liebe nach.
    Gott aber ist Liebe. Darum kann sein Segen eigentlich nur aus Liebe kommen.
    Und hätte Laban Jakob nicht betrogen, hätte Jakob nur eine Frau gehabt, Rahel, dessen erstgeborener Josef war. Der dann auch der rechtmäßige Segensträger wäre.
    So aber bekommt Jakob, durch Betrug, der mit der Gesetzlichkeit zu tun hat, noch eine Frau, Lea. Von der dann, unter anderen, Levi und Juda geboren werden. Von Levi kommt Moses, der das Gesetz gibt. Und von Juda - Jesus, der vom Gesetz befreit.

    Und dann wird der von Josef kommen, der die Gemeinschaft aufbauen wird. Die nur mit Heiligen aufgebaut werden kann.
    Denn Abraham "erwartete eine Stadt, die Grundlagen hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist." (Hebr. 11:10)
    Stadt, Staat, Geselschaft, Gemeinschaft.

    Jesus, als der Hohepriester, hat die Voraussetzungen geschaffen Und soll den erziehen und salben, der diese Gemeinschaft aufbauen wird.

    Dem Gesetz nach wurden jeden Tag, morgens und abends, je zwei Opfer dargebracht: Sündopfer und Brandopfer.
    Jesus ist das Sündopfer.
    Der zweite Gesalbte wird das Brandopfer sein.
    Das Sündopfer erstreckt sich auf die Vergangenheit.
    Das Brandopfer - auf die Zukunft.
    So als Noa aus der Arche rauskommt, bring er Brandopfer dar, damit Gott die neue Erde segnet.
    Als Salomo den Tempel gebaut hat, bringt er Brandopfer dar, damit Gott alle erhört, die in diesem Tempel Gott anrufen werden.

    Dann lesen wir in Sacharia:
    "Und ich nahm mir zwei Stäbe: den einen nannte ich Freundlichkeit (Wohlgefannen), und den anderen nannte ich Verbindung, und ich weidete die Schafe. ...
    Und ich nahm meinen Stab Freundlichkeit und zerbrach ihn, um meinen Bund ungültig zu machen, den ich mit allen Völkern geschlossen hatte. ...
    Und ich sagte zu ihnen: Wenn es recht ist in euren Augen, gebt mir meinen Lohn, wenn aber nicht, laßt es bleiben! Und sie wogen meinen Lohn ab: dreißig Silberschekel.
    Da sprach der HERR zu mir: Wirf ihn dem Töpfer hin, den herrlichen Wert, den ich ihnen wert bin! Und ich nahm die dreißig Silberschekel und warf sie in das Haus des HERRN dem Töpfer hin.
    Dann zerbrach ich meinen zweiten Stab Verbindung, um die Bruderschaft zwischen Juda und Israel ungültig zu machen." (Sach. 11:7-14)

    Der Stab Freundlichkeit ist Jesus. Als er starb, wurde der alte Bund ungültig. Und es wird in ihm ein neuer geschlossen. Und für ihn wurde dreißg Silberstücke bezahlt.
    Wer ist aber der Stab Verbindung, mit dessen Tod die Bruderschaft, dem Fleische nach, zwischen Juda und Israel ungültig wird. Und eine neue Bruderschaft entsteht, dem Geiste nach?

    "So spricht Gott, der Herr,: Ich nehme das Holz (den Stab) Josefs, das in der Hand Ephraims ist und der mit ihm verbündeten Stämme Israels und lege es auf das Holz Judas. Ich mache sie zu einem einzigen Holz, und sie werden eins in meiner Hand." (Hes. 37:21)
    Also, der zweite Stab kommt aus dem Stamm Josef, b.z.w. Epraim.

    Und dann, wie ich schon zitiert habe:
    "Ephraim ist die Bergfestung (Stärke) meines Hauptes, Juda mein Herrscherstab." (Ps. 60:9)
    Juda ist das Symbol der Macht (wie die Königin in England), aber von Ephraim kommt der, der tatsächlich regieren wird.
    Geändert von ed (22.09.2014 um 20:01 Uhr)


 

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