Ja, wird so sein.
Ich auch nicht. Ich beschäftige mich nur gerne damit, was aus Lehren so entstanden ist und gemacht wird.
Bibel als irrtumsloses Wort Gottes und die "einzig wahre Religion" sind Absolutheitsansprüche, die so viel Schaden anrichten, so viel Einschränkung bedeuten, dass sie alleine schon deshalb nicht gottgewollt und gesund sein können ;-). Die Vielfalt der Welt erfordert das Begrüßen von Vielfalt.
Ich denke, es ist gelaufen wie es gelaufen ist. Wir können daraus lernen :-).
Hm, ohne Gesetze geht es nicht :-), obwohl ich ein anarchistisches Miteinander schon auch spannend fänd, es müsste nur gut koordiniert sein ;-).
Mich bedrücken die erniedrigenden, abwertenden Haltungen gegenüber den Menschen im Kontext des christlichen Glaubens. Der Mensch ist ohne Gott und Jesus NICHTS wert. Die Menschen sind ihm ewig Dank schuldig. So funktioniert Liebe aber nicht, nicht bedingungslose.
In vielen christlichen Gemeinschaften geht es darum, dass Menschen gottähnlich werden sollen. Deshalb sollten sie den Vorgaben der Heiligen Schrift folgen, da es keinen andern Weg gibt, ihm ähnlich zu werden und somit bereit zu sein, einen Platz in seinem Reich einzunehmen. Es gibt für sie keinen andern Weg zu wahrem Glück. Das löst bei mir Druck aus, dabei sollte Glaube einen doch stärken und bestärken in den Werten, die ein friedliches, liebevolles, faires, ... Miteinander begünstigen.
Dieser nur eine richtige Weg drückt halt ganz, ganz strenge und strikte Gesetzlichkeit aus, finde ich. Lässt keinen Spielraum und geschieht in absoluter Abhängigkeit und Dankbarkeit.
Beichte, Sündenbekenntnisse...
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