Ja, das möchtest Du gerne wissen - wird aber nicht verraten. Aber schön, dass Du Dich erinnerst.Der Tod ist das Problem. Denn alle wollen leben. Deshalb nehmen sich selbst die, denen es sehr dreckig geht, nicht mal das Leben, solange sie hoffen können, dass es ihnen doch noch mal besser geht.Welche Religion ist die richtige? So die Frage in deinem Link.
Ist der Tod wirklich das Problem, wie das in diesem Artikel behauptet wird? Ich denke, der Tod ist nicht das Problem, sondern viel mehr das Leben selbst. Mit dem Tod kann man das Leben hier hinter sich lassen, aber im Leben ist man mit den Problemen dieser Welt konfrontiert, und die können grauenhaft sein, wenn man so das Elend der Menschen betrachtet, und der Mensch hilft doch nicht.
Den Tod fürchtet der Mensch, weil er selbst lebendig ist, und das Lebendige den Tod nicht kennt. Jeder Egoismus, alle Kämpfe, alle Konkurrenz sind ja Kämpfe möglichst lange am Leben zu bleiben und möglichst gut zu leben. Aus dieser Liebe zum Leben und dem Bewusstsein unmöglich dem Tod entrinnen zu können, resultiert alles Leid. Und da setzen die wahren Religionen an: Sie helfen dem Menschen zu durchschauen, dass der Tod eine Illusion und deshalb nicht zu fürchten ist. So wird man im Innerweltlichen immer mehr von allem Kämpfen frei und kann so das Leben wahrhaft genießen. Und wenn der physische Tod kommt, weiß man, dass man gut im Jenseits weiterlebt, da man ohnehin nicht an den Dingen dieser Welt gehangen hat.
LG,
Digido
Lesezeichen