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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Aha, Digido ist wieder mal aktiv. Wo warst du die ganze Zeit über?
    Ja, das möchtest Du gerne wissen - wird aber nicht verraten. Aber schön, dass Du Dich erinnerst.
    Welche Religion ist die richtige? So die Frage in deinem Link.

    Ist der Tod wirklich das Problem, wie das in diesem Artikel behauptet wird? Ich denke, der Tod ist nicht das Problem, sondern viel mehr das Leben selbst. Mit dem Tod kann man das Leben hier hinter sich lassen, aber im Leben ist man mit den Problemen dieser Welt konfrontiert, und die können grauenhaft sein, wenn man so das Elend der Menschen betrachtet, und der Mensch hilft doch nicht.
    Der Tod ist das Problem. Denn alle wollen leben. Deshalb nehmen sich selbst die, denen es sehr dreckig geht, nicht mal das Leben, solange sie hoffen können, dass es ihnen doch noch mal besser geht.
    Den Tod fürchtet der Mensch, weil er selbst lebendig ist, und das Lebendige den Tod nicht kennt. Jeder Egoismus, alle Kämpfe, alle Konkurrenz sind ja Kämpfe möglichst lange am Leben zu bleiben und möglichst gut zu leben. Aus dieser Liebe zum Leben und dem Bewusstsein unmöglich dem Tod entrinnen zu können, resultiert alles Leid. Und da setzen die wahren Religionen an: Sie helfen dem Menschen zu durchschauen, dass der Tod eine Illusion und deshalb nicht zu fürchten ist. So wird man im Innerweltlichen immer mehr von allem Kämpfen frei und kann so das Leben wahrhaft genießen. Und wenn der physische Tod kommt, weiß man, dass man gut im Jenseits weiterlebt, da man ohnehin nicht an den Dingen dieser Welt gehangen hat.

    LG,
    Digido

  2. #2
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Der Tod ist das Problem. Denn alle wollen leben.
    ..........
    Hallo Digido

    Wenn der Tod für dich das Problem ist, so muss es doch für andere noch lange nicht das Problem sein. So bitte ich dich, dass du deine Weisheit nicht über alle anderen stellst.

    Wie schon gesagt, es ist etwas zu einfach. Zuerst ein Problem herstellen zu wollen, um dazu dann auch eine Lösung, respektive dann nur DIE Lösung zu präsentieren. Das ist typisch für Religion und Macht.


    Sicher wollen (fast) alle leben, das besagt aber nicht, dass der Tod DAS Problem ist. Das Leben ist (kann) nun mal schön, auch ohne Egoismus usw. Weiter nehmen sich doch viele das Leben….

    Ich denke eher, dass man das Sterben (den Prozess) etwas fürchtet, aber weniger den Tod. Nein, es geht doch om Leben nicht darum, möglichst lange zu leben. Das stimmt doch nicht so allgemein. Wenn die Konsumgesellschaft ewiges Leben vormacht, ewig jung zu sein, so heisst das nicht, dass das die Allgemeinheit auch so will.


    Naja, es ist halt deine persönliche Weltanschauung, aber eben, deine, welche mitnichten allgemein so ist.

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Hallo Digido

    Wenn der Tod für dich das Problem ist, so muss es doch für andere noch lange nicht das Problem sein. So bitte ich dich, dass du deine Weisheit nicht über alle anderen stellst.
    Auch für Dich ist der Tod das Problem. Das ist nicht meine Weisheit, sondern alle Menschen, die den Problemen auf den Grund legen, erkennen, dass der Tod das Grundproblem ist. Es gibt nur eine Wahrheit. Aber es gibt viele Menschen, die aus was für Gründen auch immer, die Wahrheit (noch) nicht erkennen. So wie zwei und zwei vier ergibt, so ist eben das Grundproblem des Menschen der Tod. Das sagen zum Beispiel auch schon die ersten Verse der Genesis: Mit der Erkenntnis von Gut und Böse kam der Tod in die Welt und damit die Vertreibung aus dem Paradies. Folglich wird man der völligen Geborgenheit wieder nur teilhaftig, wenn man weiß, dass einen der Tod und damit überhaupt nichts mehr, einen etwas anhaben kann.
    Hier von einem wirklich fundierten Mann etwas zur Problematik des Todes.


    Sicher wollen (fast) alle leben, das besagt aber nicht, dass der Tod DAS Problem ist. Das Leben ist (kann) nun mal schön, auch ohne Egoismus usw. Weiter nehmen sich doch viele das Leben….

    Ich denke eher, dass man das Sterben (den Prozess) etwas fürchtet, aber weniger den Tod. Nein, es geht doch om Leben nicht darum, möglichst lange zu leben. Das stimmt doch nicht so allgemein. Wenn die Konsumgesellschaft ewiges Leben vormacht, ewig jung zu sein, so heisst das nicht, dass das die Allgemeinheit auch so will.


    Naja, es ist halt deine persönliche Weltanschauung, aber eben, deine, welche mitnichten allgemein so ist.

    Lehit

    Alef
    Es gäbe kein sterben ohne Tod, wie es auch keine Krankheit und keinen Krieg und keinen Egoismus ohne Tod gäbe.


 

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