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  1. #1
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    Zitat Zitat von Schafi Beitrag anzeigen
    ... Hi Pals! Ich versteh dich nicht! Am 26.11. Hast du dich hier vorgestellt als "Verantwortungsträger"! In dieser Eigenschaft stellen wir dir hier Fragen worauf du stockbeleidigt reagierst! Ich bitte dich hiermit ganz konkret auf den Vorwurf zu Antworten, warum ihr Verantwortungstraeger ihr jetzt nicht wie wir euer Übriges für Heizöl hergebt sondern in der Luft verfliegt?
    Das rührt eine umstrittene Frage an und hat mit Pals persönlich nichts zu tun:
    In dem System der Mission mit den Glaubenshäusern soll man ja "im Glauben leben", d.h. man hat keinen nennenswerten Privatbesitz
    sonst könnten diejenigen mit genügend Kohlen ihre Bedürfnisse aus der eigenen Tasche decken und wäre das "im Glauben leben" gar nicht möglich.

    Nebenbei bedeutet das natürlich dass die Leitenden schon lange nicht mehr "im Glauben leben" brauchen bzw. können.

    Wenn die GH-Einwohner dann im Glauben leben, bedeutet das dann auch dass wenn sie persönlich eine Spende/Geschenk bekommen, sie das and die Mission abgeben sollen? Wenn nicht, sollen sie ihren Privatbesitz wenigstens dann der Mission bereitstellen wenn sie es braucht? Wie z.B. für's Heizöl?
    Oder wie ist das mit dem "im Glauben leben" eigentlich gemeint?

    Nur nebenbei im Bezug auf das Thema "im Glauben leben":
    Es scheint mir dass selbst wenn alle Privatbesitze der GH-Einwohner der Mission abgegeben würden könnte sie nicht mehr sehr lange aushalten ausser wenn die Spenden wieder zunehmen.
    Oder genügen diese doch noch für die laufenden Ausgaben und es läge nur an dem Einmalbetrag um die Strafe ans Finanzamt zu zahlen?

    Von der Praxis weiss ich dass in den letzten Jahrzehnten der Privatbesitz immer wichtiger geworden ist, selbst für die Unteren, z.B. unverheirateten Arbeitern - wo man einander mit Aussenverdiensten in Konkurrenz stand.

    Es wird gerne mit "Wundern" geprahlt. z.B. wo man ein Problem hatte, für eine Lösung betete und ganz wunderbar und auf unerwartete Art kam die Lösung, mit oft mehr als wofür man gebeten/gebetet hatte.
    Das geht nach einem, in manchen Kreisen bekannten, geistlichen Naturgesetz: the law of attraction (see "The Secret").
    Wundwerke gibt es nicht nur in SR sondern überall, wenn man auch wenig davon hört.
    Das prahlen mit "Wunderwerken" ist in SR eine Propaganda-taktik die von jedem Mitglied erwartet wird
    und man beeindruckt damit potentielle neue Mitglieder.
    Andere Gemeinschaften tun das auch und viele Leute fallen darauf rein.
    Und jetzt glauben die Führenden auch noch, einschl. PvV, dass jetzt ein neues Wunder geschehen muss um die Privatbesitzte zu schützen und die schwindenden Spenden wieder zu vermehren.
    Ich glaube die haben vergessen wie sie die Wunderwerke vor 40-50 Jahren zu Stande kommen liessen wo Jatniel und viele andere GH's aufgebaut wurden.

    Trotz manchen Eigenschaften und dem Egoismus der Afrikaner-Kultur hatten die SR Führer damals die Gesinnung der Aufrichtigkeit und Erniedrigung (im richtigen Sinne) die bei Wunderwerken eine Schlüsselrolle spielen.
    Ueber Bestellungen von Wunderwerken gibt's da ein nettes Büchlein von Bärbel Mohr: "Der kosmische Bestellservice".
    Das Prinzip ist genau dasselbe.

  2. #2
    Effi Gast

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    Zitat Zitat von Geher Beitrag anzeigen
    Von der Praxis weiss ich dass in den letzten Jahrzehnten der Privatbesitz immer wichtiger geworden ist, selbst für die Unteren, z.B. unverheirateten Arbeitern - wo man einander mit Aussenverdiensten in Konkurrenz stand.
    Mal ehrlich, was spricht dagegen auf nachweisliche Weise Leistung zu vollbringen und für erbrachte Leistungen Entlohnung zu erhalten?

    Zu einer gesunden Privatsphäre gehört auch Privateigentum. Solange dieser fair und ehrlich erworben, solange man ihn sich rechtsmäßig erwirtschaftete spricht da doch gar nichts dagegen.
    Aber doch bitte keine Bereicherung durch diktatorische und mittelalterliche Hierarchiestrukturen, Abhängigkeitsverhältnisse oder Spendenveruntreuung.
    Geändert von Effi (02.12.2012 um 15:10 Uhr) Grund: Formulierung und Fehlerkorrektur

  3. #3

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    Zitat Zitat von Effi Beitrag anzeigen
    Mal ehrlich, was spricht dagegen auf nachweisliche Weise Leistung zu vollbringen und für erbrachte Leistungen Entlohnung zu erhalten?
    Nichts spricht dagegen, solange man nicht überwiegend oder sogar zu 100 % außerhalb des Glaubenshauses arbeitet und dennoch 100 % der Leistungen des Glaubenshauses in Anspruch nimmt. Die da sind freie Unterkunft und Verpflegung. Also keine Miete, Strom, Neben- und Heizkosten zahlt. Denn dafür mühen sich andere ab außerhalb des Glaubenshauses durch den Zehnten und können sich teilweise nicht einmal notwendige Dinge leisten. Oder andere die im Glaubenshaus sind müssen die doppelte Arbeit machen und bekommen nicht einmal die Krankenversicherung bezahlt. Denn diese sollen dann aus dem Glauben heraus leben, gepredigt von denen die außerhalb arbeiten gehen.

  4. #4
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von mirabo Beitrag anzeigen
    Nichts spricht dagegen, solange man nicht überwiegend oder sogar zu 100 % außerhalb des Glaubenshauses arbeitet und dennoch 100 % der Leistungen des Glaubenshauses in Anspruch nimmt. Die da sind freie Unterkunft und Verpflegung. Also keine Miete, Strom, Neben- und Heizkosten zahlt. Denn dafür mühen sich andere ab außerhalb des Glaubenshauses durch den Zehnten und können sich teilweise nicht einmal notwendige Dinge leisten. Oder andere die im Glaubenshaus sind müssen die doppelte Arbeit machen und bekommen nicht einmal die Krankenversicherung bezahlt. Denn diese sollen dann aus dem Glauben heraus leben, gepredigt von denen die außerhalb arbeiten gehen.
    Das geht natürlich nicht, aber so kenne ich es auch nicht.
    Ich weiß von Familien, die mehr als genug abgegeben haben von dem was sie noch nebenbei erwirtschafteten, zusätzlich zum Zehnten noch einiges dazu. Das wäre ja ohne Verdienst außerhalb gar nicht möglich gewesen. Sie bezahlten dann auch ihre Krankenversicherung selber oder gaben Beträge für die Nebenkosten oder finanzierten irgendwelche notwendigen allgemeinnützigen Anschaffungen. Die Arbeiten im Haus hatten zusätzlich immer Vorrang.
    Geändert von Effi (02.12.2012 um 19:45 Uhr) Grund: verbessert, wegen Schnelltipperei ;-))

  5. #5

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    Zitat Zitat von Effi Beitrag anzeigen
    Das geht natürlich nicht, aber so kenne ich es auch nicht.
    Ich weiß von Familien, die mehr als genug abgegeben haben von dem was sie noch nebenbei erwirtschafteten, zusätzlich zum Zehnten noch einiges dazu. Das wäre ja ohne Verdienst außerhalb gar nicht möglich gewesen. Sie bezahlten dann auch ihre Krankenversicherung selber oder gaben Beträge für die Nebenkosten oder finanzierten irgendwelche notwendigen allgemeinnützigen Anschaffungen. Die Arbeiten im Haus hatten zusätzlich immer Vorrang.
    So wäre das ja auch zu vertreten und in Ordnung. Die Realität sieht inzwischen bei einigen jedoch etwas anders aus. Nach dem was mir bekannt geworden ist aus dem Bericht des Finanzamtes Heilbronn ist das wohl auch bemängelt worden. Das Leistungen vom Glaubenshaus aus der Gemeinnützigkeit finanziert wurden. Es gibt aber auch noch solche die 100 % für das Haus arbeiten und noch einmal 50 % Prozent oder mehr außerhalb. Leider aber auch solche die 0 % Prozent für das Haus schaffen und 100 % Prozent draußen. Die letzteren sollten besser das Haus verlassen...........aber dann ist ja kein Luxus mehr drin und da sind wir wieder bei einem der Probleme von SR
    Geändert von anonym011 (02.12.2012 um 20:08 Uhr) Grund: Korrektur

  6. #6
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von mirabo Beitrag anzeigen
    So wäre das ja auch zu vertreten und in Ordnung. Die Realität sieht inzwischen bei einigen jedoch etwas anders aus. Nach dem was mir bekannt geworden ist aus dem Bericht des Finanzamtes Heilbronn ist das wohl auch bemängelt worden. Das Leistungen vom Glaubenshaus aus der Gemeinnützigkeit finanziert wurden. Es gibt aber auch noch solche die 100 % für das Haus arbeiten und noch einmal 50 % Prozent oder mehr außerhalb. Leider aber auch solche die 0 % Prozent für das Haus schaffen und 100 % Prozent draußen. Die letzteren sollten besser das Haus verlassen...........aber dann ist ja kein Luxus mehr drin und da sind wir wieder bei einem der Probleme von SR
    Das hört sich ziemlich weltfremd an und ist natürlich so ungerecht gelebt nicht vertretbar. Da wäre womöglich schon System reinzukriegen. Warum nicht außerhalb arbeiten und dafür sich anteilig am Unterhalt beteiligen? Oder interne Dienstleistungen öffentlich anbieten, Öffnung nach außen... . Evtl. auch Kooperation mit anderen Gemeinschaften. Oder Entwicklung von Geschäftsideen, die den Lebensunterhalt sichern.

    Die Entwicklung fairer Umstrukturierungen bräuchte Menschen mit Gerechtigkeitssinn, Gefühl für Fairness, sozialen und auch betriebwirtschaftlichen Kenntnissen. Ihre Basishaltungen und Grundwerte müssten menschenfreundlicher Art sein. Sie müssten unsere Welt als wichtiger Lebensraum ernstnehmen, den es gilt zu gestalten, in welchem interaktiv gelebt wird, wo der Umgang miteinander als Bereicherung empfunden wird, wo miteinander gelernt werden darf. Es müsste ein Umfeld entstehen, in dem sich Menschen mit ihrer Selbständigkeit und Selbstbestimmung gegenseitig ergänzen und bereichern.

    Die Prägung, Fremdbestimmung, Beängstigung und die Abhängigkeitsverhältnisse durch Prophetie müssten gestoppt werden.
    Diese zweifelhafte Beeinflussung sollte aufhören, denn ohne Indoktrinationsversuche keine Internalisierung. Somit wäre die innere Freiheit geschützt vor dem Theaterschauspiel der willkürlichen Prophetie, welche machthungrige Menschen zur Formung von Menschen einsetz(t)en.

  7. #7

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    Zitat Zitat von Effi Beitrag anzeigen
    Das hört sich ziemlich weltfremd an und ist natürlich so ungerecht gelebt nicht vertretbar. Da wäre womöglich schon System reinzukriegen. Warum nicht außerhalb arbeiten und dafür sich anteilig am Unterhalt beteiligen? Oder interne Dienstleistungen öffentlich anbieten, Öffnung nach außen... . Evtl. auch Kooperation mit anderen Gemeinschaften. Oder Entwicklung von Geschäftsideen, die den Lebensunterhalt sichern.

    Die Entwicklung fairer Umstrukturierungen bräuchte Menschen mit Gerechtigkeitssinn, Gefühl für Fairness, sozialen und auch betriebwirtschaftlichen Kenntnissen. Ihre Basishaltungen und Grundwerte müssten menschenfreundlicher Art sein. Sie müssten unsere Welt als wichtiger Lebensraum ernstnehmen, den es gilt zu gestalten, in welchem interaktiv gelebt wird, wo der Umgang miteinander als Bereicherung empfunden wird, wo miteinander gelernt werden darf. Es müsste ein Umfeld entstehen, in dem sich Menschen mit ihrer Selbständigkeit und Selbstbestimmung gegenseitig ergänzen und bereichern.

    Die Prägung, Fremdbestimmung, Beängstigung und die Abhängigkeitsverhältnisse durch Prophetie müssten gestoppt werden.
    Diese zweifelhafte Beeinflussung sollte aufhören, denn ohne Indoktrinationsversuche keine Internalisierung. Somit wäre die innere Freiheit geschützt vor dem Theaterschauspiel der willkürlichen Prophetie, welche machthungrige Menschen zur Formung von Menschen einsetz(t)en.
    Mit der neuen Gemeinnützigkeit müssen die Verantwortlichen auch ein anderes System entwickeln. In der Vergangenheit war es ja wohl bereits so das wenn Rentner ins Haus kamen sie fast alles abgeben mussten. Zumindest ist mir diese so von Betroffener Seite berichtet worden, offiziell hat man da nie Informationen belommen. Außer der das sie nur einen geringen Teil abgeben müssten, was ja nicht so der Wahrheit entsprach.

    Menschen mit Gerechtigkeitssinn sucht man in der Führungsebene vergeblich (auch wenn manche es von sich behaupten), solche mit betriebswirtschaftlichen Kenntnissen sind jedoch vorhanden (auch wenn sie dies nicht behaupten). Im neu gewählten Vorstand ist ja auch jemand mit letzteren Kenntnissen vorhanden.

    Die Anbietung interner Dienstleistungen öffentlich würde dem Gedanken des Glaubenshauses widersprechen. Im deutschsprachigen Teil steht ja das die Leistungen des Glaubenshauses kostenlos sind. Das hat jedoch viele nicht daran gehindert dennoch Geld zu verlangen, selbst für Dinge die sonst unter Nachbarschaftshilfe laufen würden.

    Veränderungen muss es geben oder die Satzung wird einfach nur der neuen Gemeinnützigkeit angepasst.

    Ohne wirksame Kontrolle sollte im Interesse aller die Prophetie wirklich besser ruhen. In einer gesunden christlichen Gemeinschaft kann sie dazu gehören. Bei SR ist ohne Kontrolle jedoch viel geschehen was geschadet hat. Also erst aufräumen, dann aufarbeiten und dann wieder neu starten oder Insolvenz anmelden und abwickeln.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Effi Beitrag anzeigen
    Mal ehrlich, was spricht dagegen auf nachweisliche Weise Leistung zu vollbringen und für erbrachte Leistungen Entlohnung zu erhalten? ...
    Nichts verkehrt mit rechtsmäßig erwirtschafteter Entlohnung.
    Worauf ich hinweisen wollte ist das Klima des Materialismus in dem sich Konkurrenz und der Stolz mit Aussengeschäften als GH-Einwohner entwickeln konnte.
    Solches Klima konnte sich ja nur halten weil es am Vorbild der Führung fehlte.
    Im Spätregen-Glaubenshaus (vergleiche Kloster) sollte es auf einer höheren Ebene zugehen:
    Alle Arbeit soll für den Schöpfer gemacht werden, so gut man konnte, egal für wen oder für wieviel.
    Essen und Unterkunft sind gewährleistet und somit soll das irdische nicht von der Geistlichkeit ablenken.

    Das Kloster leistet ja Dienste an die Gemeinde: gesegnete Gottesdienste mit dem Heiligen Geist, Prophetie, Hausbesuche (am meisten an die reicheren), Zeugen fürs beichten, "Durchbeten" usw.
    wodurch die Mission den Zehnten und andere Spenden bekommt womit die Einwohner versorgt werden können.
    So hätte es also sein sollen..

  9. #9
    Effi Gast

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    Zitat Zitat von Geher Beitrag anzeigen
    Alle Arbeit soll für den Schöpfer gemacht werden, so gut man konnte, egal für wen oder für wieviel.
    Essen und Unterkunft sind gewährleistet und somit soll das irdische nicht von der Geistlichkeit ablenken.
    Ich kann mit solcher Weltfremdheit nichts anfangen.
    Sie strebten alle "Jesusähnlichkeit" an? Wollten "gottgleich" werden? Aber irgendwie so unpraktisch, so merkwürdig einseitig geistlich. Als mögliches Vorbild hat Jesus sein Leben mit bedeutsamen Werten versehen recht praktisch gelebt. Am praktischen Umgang miteinander ist Christlichkeit messbar. Das ist ein christlicher Anspruch, daran zu arbeiten, an einem guten, fairen und sozial ausgerichteten praktischen Umgang.
    Solange wir hier leben, leben wir auf der irdischen Erde.
    Geändert von Effi (02.12.2012 um 22:56 Uhr) Grund: ergänzt, verbessert


 

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