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  1. #28
    Zeuge Gast

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    Zitat Zitat von poetry Beitrag anzeigen
    Das ist falsch. Eher ist jüdischer Glaube, dass jeder Buchstabe undendlich viel Bedeutung hat. Lies den Talmud, da wirst Du selbst Streitigkeiten zu Auslegungen finden.
    Am Sinai hat Moscheh (Moses) von G'tt die Torah erhalten, wobei im Hebräischen die Mehrzahlform "Toróth" steht. In der Sifra Bechukkotaj heißt es kommentierend dazu: "Warum wird Toróth im Plural gesagt und nicht Torah im Singular? Um uns zu lehren, daß dem Volk Israel zweimal Torah gegeben ist: eine geschriebene und eine mündliche."

    Nach jüdischem Verständnis wurde die mündliche Lehre von Moses über Generationen hinweg weitergegeben und fand erst zu einem späteren Zeitpunkt ihre schriftliche Fassung. Als der Tempel zum zweiten Mal zerstört wurde (70 n.d.Z.) und das Land von den Römern besetzt war, stellte sich die Frage, wie das Judentum nach diesem Ereignis und der Zerstreuung in die Völker überlebensfähig bleiben könnte. Nach langen Diskussionen begann dann ein Prozeß der Verschriftung der ursprünglich mündlichen Lehre. Diese mündliche Lehre ist der Talmud. "Einzig die durch den Talmud erhellte Bibel schreibt den Leser in eine jüdische Lektüre der Schriften ein", so drückt es der französische Rabbiner und Philosophieprofessor Marc-Alain Ouaknin aus.

    Der Talmud ist also die Brille, durch die Juden die Torah lernen und interpretieren.
    http://www.judentum.org/judenmission...sion/bibel.htm

    Auch das ist falsch, denn a) welchen Papst meinst Du? und b) die Evangelen sind nicht so festgefahren mit Obrigkeitsdenken und bei denen gilt die Priesterschaft aller Gläubigen.
    "Das Lehramt.

    888 Mit den Priestern, ihren Mitarbeitern, haben die Bischöfe als "erste Aufgabe, ... allen die frohe Botschaft Gottes zu verkünden" (PO 4), wie der Herr befohlen hat. Sie sind "Herolde des Glaubens, die neue Jünger zu Christus führen und authentische, das heißt mit der Autorität Christi versehene Lehrer" (LG 25).

    889 Um die Kirche in der Reinheit des von den Aposteln überlieferten Glaubens zu erhalten, wollte Christus, der ja die Wahrheit ist, seine Kirche an seiner eigenen Unfehlbarkeit teilhaben lassen. Durch den "übernatürlichen Glaubenssinn" hält das Gottesvolk unter der Leitung des lebendigen Lehramtes der Kirche den Glauben unverlierbar fest.

    890 ... Das Lehramt muß das Volk vor Verirrungen und Glaubensschwäche schützen und ihm die objektive Möglichkeit gewährleisten, den ursprünglichen Glauben irrtumsfrei zu bekennen. Der Pastorale Auftrag des Lehramtes ist es, zu wachen, daß das Gottesvolk in der befreienden Wahrheit bleibt. Zur Erfüllung dieses Dienstes hat Christus den Hirten das Charisma der Unfehlbarkeit in Fragen des Glaubens und der Sitten verliehen. ...

    891 "Dieser Unfehlbarkeit ... erfreut sich der Römische Bischof, das Haupt des Kollegiums der Bischöfe, Kraft seines Amtes, ... Die der Kirche verheißene Unfehlbarkeit wohnt auch der Körperschaft der Bischöfe inne ... (LG 25). Wenn die Kirche durch ihr oberstes Lehramt etwas, "als von Gott geoffenbart" und als Lehre Christi "zu glauben vorlegt" (DV 10), müssen die Gläubigen "solchen Definitionen mit Glaubensgehorsam anhangen" (LG 25)." (Katechismus der katholischen Kirche)

    Welchen Imam meinst Du?
    Jedem ist der Koran zugänglich, jeder kann darin lesen und Nutzen daraus ziehen. Doch der Text erschließt sich oft nicht so einfach. Für ein besseres, sachliches und objektives Verständnis bedarf es bei der Herangehensweise an den Koran der Beachtung einiger Punkte.

    Manche Koranverse sind mehrdeutig oder die Bedeutung ist nicht auf Anhieb klar. Zu diesen Stellen im Koran haben Islamgelehrte von Anfang an Hinweise und differenzierte Informationen allgemein und unter dem Aspekt und den Fragestellungen ihrer Zeit zusammengetragen.

    Hierbei ist auch zu erwähnen, dass es unterschiedliche Bewertungen unter den sunnitischen und schiitischen Rechtschulen gibt.

    Um sich ein gesundes Urteil bilden zu können und im Aneignen von sachgerechtem Wissen muss man die Kriterien kennen, die in der Koranexegese gelten.

    Die Aufklärung über den Umgang mit gewissen Koranversen ist auch der Weg, der die Demagogie über diese Verse und den Missbrauch verhindert.

    In der Betrachtung der religiösen Dinge hat jede Zeit ihre Schwerpunkte. Die Antworten auf die Fragen der Zeit wurden meistens von Islamdenkern gegeben, die mit ihrem umfassenden Wissen und scharfem Verstand Anerkennung in der islamischen Welt genossen. Folglich spielen sie in der zeitgemäßen Interpretation des Korans eine Schlüsselrolle.
    http://www.rg-islam.de/Koranverstehen111.htm

    Welchen Guru meinst Du?
    Nur die Brahmanen dürfen die heiligen Texte des Hinduismus, die Veden, auslegen.
    http://www.enzyklo.de/Begriff/Brahmane
    Der Lehrer ist für den Schüler unentbehrlich für die Suche nach Wissen und den Weg zur Erlösung.
    http://http://de.wikipedia.org/wiki/Guru


    P.S. Obwohl in diesem Fall luxdei das traditionelle Verstendnis der Veden vertratt. Und genau das meinte ich.
    Geändert von Zeuge (21.01.2012 um 07:26 Uhr)


 

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