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  1. #81

    Standard

    Zitat Zitat von GnaKi-Team Beitrag anzeigen
    Die Admins verfolgen die kontroverse Diskussion. Noch sehen wir keine Veranlassung korrigierend einzugreifen, möchten Euch aber bitten, Eure kontroverse Diskussion so zu führen, dass man seinem Gegenüber immer respektvoll begegnet. Wenn nun jemand die Meinung vertritt, ein Thema sei tot, kann man dies nicht verallgemeinern, denn andere User können durchaus noch Interesse an dem Thema haben.
    Das Forum Gnadenkinder unterscheidet sich nun mal genau dadurch von anderen christlichen Foren, dass jeder User sich hier frei bewegen und somit auch Themen diskutieren kann, welche in anderen Foren längst untersagt würden. Was der Eine als Bastelbudenglaubenstheorie bezeichnet, kann für einen Anderen ein lohnendes Thema für kontroverse Diskussion sein. Menschen sind nun mal unterschiedlich, ebenso auch die Glaubensansichten.

    Gottes Segen wünscht Euch
    die Administration
    Mein liebes GnakiTeam, vllt. mag es für manche ein lohnendes Thema sein, dass diese dann durchaus an geeigneter und vor allem zentraler Stelle diskutieren können. Es ist aber nunmal nicht Thema dieses Threads. Der User net.krel führt aber sehr schnell alle Fäden, in denen er seine hasserfüllten Parolen absondert, immer wieder in diese gleiche Richtung. Daher meine Bitte, Themen der Fäden zumindest einigermaßen sauber zu halten, vor allem vor solchen ausufernden Trollereien, bei denen der Provokateur schon von Anfang an wenig Interesse an einem respektvollen Umgang mit Glaubensansichten anderer hat. Ich glaube nicht, dass das zuviel verlangt ist, da es hier im Großen und Ganzen ja gelinde gesagt recht ruhig zugeht. An solchen Usern ist dieses Forum fast schonmal kaputt gegangen, falls ihr Euch erinnert. Und wie Ihr es seht, hat es sich seit dem nicht wieder richtig erholt.

  2. #82

    Standard

    wie du mich darstellst... schon krass. Als hasserfuellter Troll-Prototyp des (Gnaki)-Forum-Zerstoerers... fuer den Du doch eigentlich noch Beten wolltest noch vor ein Tagen...

    Missfaellt Dir das Ergebnis etwa? Oder hatte Dein Gebet keine Wirkung und deshalb nun die "Kreuzigt ihn" Schreie?

    Bin gern offen fuer jegliche Kritik... aber es muss auch Kritik sein... dsas was Du machst ist schlicht nur Hetze

  3. #83

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen

    Ja... auch da geh ich mit weil es generell auch meiner Ansicht enspricht.
    Wobei ich, nebst dem "Wohl des aktuellen Lebens hier auf Erden [fuer einen selbst und allen anderen]", den spirituellen Aspekt von "in den Himmel kommen" da nicht ausser Acht lassen moechte.

    Unter "in den Himmel kommen" gibt es ja viele Verstaendnisse. Meines wuerde ich als "spirituelles Verstaendnis" bezeichnen.
    Ich verstehe darunter letztend Endes, dass die [eigene] Seele und Bewustsein in Einklang mit Gott [wieder] kommt... etwas was hier auf Erden, aber auch danach, das Ziel ja ist... imho.
    Hallo net.krel,

    stimmt. Wogegen ich mich wende, sind die Ansichten von Menschen, die meinen mit allen ihren Fehlern nach dem Tod bei Gott sein zu können. Das ist unmöglich. Erst der völlig heile Mensch kann die volle Gemeinschaft mit Gott haben. Aber, wer hier richtig lebt, wird es auch nach dem Tod besser haben, und dann geht es ja im nächsten Erdenleben weiter. Das Himmelreich ist natürlich spirituell. Sonst könnte es ja nicht auf die Erde kommen. Es ist die Erfüllung durch das Ewige. Und das bedeutet, Freiheit von allen äußeren Anhaftungen und Beeinflussungen.

    Und in Gott... falls mit "tieferen Kraeften" nicht auch gleichzeitig Gott gemeint ist.
    Der Mensch ist auf der Seinsebene mit Gott eins. Sonst könnte er das auch nicht werden. Man muss aus dem göttlichen Bewusstsein, leben, um alles Negative überwinden zu können. (Unter "Göttlichem Bewusstsein" verstehe ich: "Ich bin ewig, deshalb kann mir nichts Negatives geschehen, da ich nicht vernichtet werden kann.")

    Eines meiner "Lieblingsthemen"... Gesundheit und Medizin.
    Ich denke ich weis auf was Du hinaus moechtest und ich seh das Grundsaetzlich auch so.

    Krankheit, als [auesserlicher] Ausdruck der Seele.

    Allerdings lehne ich die klassische Schulmedizin, inkl. Medikamente, nicht per'se ab.
    Ich halte es also fuer legitim, Medikamente zu benuetzen, fuer den Heilungsweg. Vorausgesetzt natuerlich wenn sie der Heilung nicht im Wege stehen oder ihr gar widersprechen... das ist ja grad die Kunst dies zu ermitteln als wirklich guter Arzt... ob, und falls ja, in welcher Dosis und Zeitraum Medikamente Notwendig sind und die [vor allem] inneren Ursachen aufzudecken und begreiflich zu machen damit diese geloest werden koennen.


    Das seh ich in vielen Faellen auch so.
    Ich sage auch nicht, dass man als Christ auf den Arzt und Medikamente verzichten soll. Sie sind solange nötig, solange es uns an Glauben und Durchblick über die eigentlichen Ursachen der Krankheiten fehlt. Aber man sollte eben anstreben, diesen Glauben und Durchblick zu erlangen - auch unter persönlichen Opfern - damit es eben weitergeht und der Glaubensverlust nicht noch größer wird.
    Jetzt ist ja in dieser Hinsicht der Großteil derer, die sich Christen nennen, total ungläubig.

    LG,
    Digido

  4. #84

    Standard

    Digido Gruess Dich,
    Dein Posting find ich ausgezeichnet... auch in Deinen praegnanten und auf den Punkt gebrachten Formulierungen. Kann dem allem wieder einmal mehr nur Zustimmen.

    Anbei meine Kommentare...

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Wogegen ich mich wende, sind die Ansichten von Menschen, die meinen mit allen ihren Fehlern nach dem Tod bei Gott sein zu können. Das ist unmöglich. Erst der völlig heile Mensch kann die volle Gemeinschaft mit Gott haben. Aber, wer hier richtig lebt, wird es auch nach dem Tod besser haben
    So sehe ich es auch. Es ist lediglich nur das (ich nenne es) "weltlich geeichte" Denken bzgl. der sog. "Gnadenszeit Gottes" und aber auch der "Barmherzigkeit Gottes", was einen denken (oder "Bibelinterpretieren") laesst, dass der "Heilsweg" nur auf die Zeit eines einziges Erdenleben beschraenkt sei... danach dann eine ultimative (Gerichts)Entscheidung bzgl. ewiger "Himmel oder Hoelle" getroffen wuerde...

    Und zu all dem meist noch hinzu kommt, dass "der Glaube" (im Sinne von: "Fuer Wahr halten") religioeser Lehrsaetze da angeblich auch noch die oder eine "Hauptrolle" bei jener "ultimativen Entscheidung" spielen wuerde...

    All jene Theolog(i)en, welche auf diesen "doppelten ewigen Ausgangs Prinzip" wurzeln... da faellt mir ganz generell auch auf, dass dort (eher unbewusst als bewusst) einfach noch total viel mit weltlichen Masstaeben gemessen und interpretiert wird.

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    und dann geht es ja im nächsten Erdenleben weiter.
    Persoenlich leg ich mich da nicht fest wo die naechste Inkarnation generell stattfindet... ich glaube da kann man keine Allgemeine Aussage treffen.... unsern Planet Erde halte ich aber natuerlich aufjedenfall fuer einen der Kanidaten des Ortes... aber auch "Orte" bzw. auch "Realitaets Ebenen" die uns vieleicht noch gar nicht jetzt bekannt sind... kommt sicherlich sehr auch auf das noch offene Karma an.

    Bzgl. Reinkarnation und "die Christentum(e)" bin ich zur Ueberzeugung gelangt, dass diese angeblich "nicht-christliche" Lehre sehr wohl ursruenglich christlich war also auch von Jesus gelehrt wurde. Und Karma sowieso, dass steht ja heut noch so in den Evangelien... also der Kern der Karmalehre... welcher laut Jesus auch der Kern "des Gesetzes und der Propheten" ist. (= goldene Regel = Kern der Karma Lehre)

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Der Mensch ist auf der Seinsebene mit Gott eins. Sonst könnte er das auch nicht werden. Man muss aus dem göttlichen Bewusstsein, leben, um alles Negative überwinden zu können.
    Das ist der Weg. (zumindest auch in meinen Augen). Und es liegt auf der Hand dass dafuer die Zeit eines Menschenlebens (in den meisten Faellen und real betrachtet) schlichtweg nicht ausreicht. Und das weis Gott natuerlich noch viel besser als es ja eh schon sehr offensichtlich ist.

    Ich halte da auch am Prinzip der "Abwaerts" bzw. Aufwaertsspirale" fest. Ab einen bestimmen Punkt "des spirituellen Weges" wird man auch, denke ich, immer bessere und schnellere Fortschritte machen... eben eine "Aufwaertspsirale"... und umgekehrt ebenso: Wenn das eigene Denken und Handeln so zerstoererisch schon (in laufe der Entwicklung) geworden ist dann kann da ebenso die gleiche "Abwaertssirale" entstehen... also dass man da immer "tiefer und tiefer" sinkt. Man muss da also sorgfaeltig sein damits nicht soweit kommt...


    Wie nun im Detail auch immer... Grundsaetzlich kann man sagen, dass die (ich nenne sie) "Mainstream Christentume" damit quasi nichts oder kaum was Anfangen kann... es wird als Irrlehre etc. abgelehnt.

    Karma + Reinkarnation... derweil es in meinen (und ich denke ja auch in Deinen) Augen quasi Grundpfeiler "des Weges" ist... also ich mein: Um das Prinzip des Karmas Bescheid zu wissen ist imho sehr wichtig. Was ja Reinkarnation quasi automatisch mit einschlliest dann.

    Es gibt (meiner Erfahrung bzw. Beobachtung nach zumindest) nur eine sehr sehr kleine Minderheit innerhalb der Christentume die sich ihrem Selbstverstaendnis nach als Christen betrachten und an Karma und Reinkarnation glauben bzw. lehren.

    Rein aus unserer Sicht ist das eigentlich schon recht Erschreckend :-) wenn man bedenkt dass diese wichtigen Bestandteile der urspruenglichen Lehren Jesus nicht nur Untergegangen sind sondern diese sogar noch (in den allermeisten Faellen) als Irrlehre betrachtet wird...
    Geändert von net.krel (01.08.2015 um 10:10 Uhr)

  5. #85

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen

    Rein aus unserer Sicht ist das eigentlich schon recht Erschreckend :-) wenn man bedenkt dass diese wichtigen Bestandteile der urspruenglichen Lehren Jesus nicht nur Untergegangen sind sondern diese sogar noch (in den allermeisten Faellen) als Irrlehre betrachtet wird...
    Hallo Netkrel

    Das finde ich schon eine sehr gewagte Hypothese.
    Und mir scheint, dass die Basis dafür kaum die biblischen Texte sein können, denn rein anhand dieser Texte kommt man wohl kaum auf diese Idee.


    Aber wenn man diese Idee schon hat und dann die Texte daraufhin abklopft, dann kann man bestimmt Dinge finden, die sich in diese Richtung deuten lassen, das stimmt.
    Aber daraus eine Theorie zu konstruieren und davon auszugehen, dass dieses Konzept mal präsent war und dann unterschlagen wurde, halte ich doch für einigermassen abenteuerlich. Da gäbe es in den biblischen Texten viel mehr, was geschönt werden müsste - wenn man etwas denn unterschlagen wollte - und die Ehrlichkeit, mit der über allzu menschliche Schwächen im AT wie im NT berichtet wird, lässt so eine Unterschlagungshypothese in meinen Augen doch recht unwahrscheinlich erscheinen.


    Und sie ist auch nicht nötig, dh kein notwendiger Bestandteil, um die Lehre des Evangeliums besser zu verstehen.
    Im Gegenteil, sie widerspricht sogar den wichtigsten Grundpfeilern des Evangeliums: Der Vergebung aus Gnade aufgrund von Gottes Liebe und Barmherzigkeit.


    Reinkarnationslehre dagegen ist unbarmherzig, ein reines Prinzip von Tat und Vergeltung - da ist kein Raum für Vergebung und für Erlösuing durch die ausgestreckte Hand Gottes;
    Der Mensch muss sich selbst erlösen.
    Er arbeitet sich auch nicht hoch in den Himmel, er arbeitet sich höher in den Existenzformen , kann im besten Fall durch gute Taten als ein Gott wiedergeboren werden (im Götterpantheon) und auch von dort wieder abrutschen in eine niedrigere Existenz, wenn er etwas verbockt.


    Frei werden aus diesem Rad der Wiedergeburt kann er laut dieser Lehre nur durch Erkenntnis. Eine Erkenntnis, die den Lebensdurst der Seele nach der Welt auslöscht. Den Lebensdurst, der die Seele dazu zwingt, nach dem Tod wieder auf die Erde zurückzukehren in einem neuen Körper , entsprechend der Qualität des früheren Lebenswandels und mit dem entsprechenden Schicksal (Karma).


    Aber die in der früheren Existenz gesammelte Erkenntnis kann er nicht mitnehmen.
    Also das, was ihn erlösen könnte, geht verloren und er fängt gerade wieder bei 0 an.


    So, wie ich es sehe, kommt diese Lehre dem menschlichen Gerechtigkeitsbedürfnis sehr entgegen, da sie ausgleichende Gerechtigkeit verspricht und die in der Welt erlebten Ungerechtigkeiten und die Unerklärbarkeit des Schicksals, die uns nicht gerecht erscheint, erklärt.
    Aber es ist eine Lehre, die nur sich auf den Menschen und seinen Weg bezieht, Gott hat darin keinen Platz (dass er in manchen Systemen dann doch da ist, zeugt meiner Ansicht nach davon, dass die Menschen im tiefsten inneren doch wissen, dass er da ist und sie ihn brauchen). Es geht um reine Erkenntnis und zu der muss der Mensch gelangen - selbst, ohne Gnade und Vergebung.


    Deshalb passt diese Lehre meiner Ansicht nach überhaupt nicht in den christlichen Glauben;
    Denn Gottvertrauen und die Erfahrung von Gottes Liebe und Barmherzigkeit und ein vertrauensvolles Einlassen auf ihn hat darin keinen Platz - allenfalls als eine Art Vorstufe, ein Vehikel, um von der Selbstliebe los zu kommen und quasi über sich selbst hinaus zu wachsen.
    Geändert von Padma (01.08.2015 um 11:01 Uhr)

  6. #86

    Standard

    Noch ein Nachtrag:

    Lk 18,17 Wahrlich, ich sage euch: Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.

    Solche Sätze wären im Kontext der Erlösungslehre im Rahmen der Reinkarnationslehre undenkbar.

    Ich kann schon gut verstehen, wenn jemand von der Logik der ausgleichenden Gerechtigkeit dieser Lehre angetan ist. Sie gibt den Menschen etwas an die Hand, mit dem sie alles zufriedenstellend erklären können und innerhalb dieses Weltbilds ihren Erkenntnisweg selbst in der Hand haben.

    Der christliche Weg geht über das Vertrauen in Gottes Zusagen.
    Dieses Vertrauen wird auf keiner Stufe durch Erkenntnis ersetzt. Und je mehr ein Mensch erkennt, um so schwerer tut er sich auch mit diesem Vertrauen. Besonders an den Stellen, wo er mit dem Verstand und seiner Logik an Grenzen kommt. Aber irgendwann muss er sich doch entscheiden, worauf er bauen will - sich selbst, seinen Verstand und alles in der Hand und unter Kontrolle haben - oder sich ganz auf Gott einlassen, auch da, wo es für ihn unfassbar wird, ja gerade da.
    Erklärungsversuche, die diesen Punkt hinauszögern, bringen nicht vorwärts, sondern verzögern den Weg eher.

    Und die Erkenntnis kommt erst danach, wenn dieser Schritt getan ist.

    Spr 1,7 Die FurchtdesHERRN ist der Anfang der Erkenntnis.

  7. #87

    Standard

    Hallo Padma

    bei dieser Thematik spalten sich die Ansichten natuerlich sehr.

    Deine Gegenargumentation kann ich zwar aufjedenfall Nachvollziehen weil ich die dahinterliegenden Annahmen/Ansichten/Glauben und auch Theologien dazu kenne... aber eben bei diesen nicht zustimme.

    Darunter faellt zB die in meinen Augen eben falsche Ansicht/Glaube/Annahme dass die Bibel eben ein "Vollstaendiges Lehrbuch" sei fern jeglicher menschlichen Manipulationen oder anderen ihr in der Regel nicht zugetrauten Dinge.

    Die Schriften des Origenes sind zB klassisches Beispiel wie da vorgegangen wurde. Er war seiner Zeit (* 185 † ~254) ein hoch angesehener christlicher Apologet, Theologe und gilt nach wie vor immer noch als ein sehr verherter Kirchenvater... auch von mir.

    Er lehrte damals noch ungehindert nicht nur die Praeexistenz der Seele sondern nachweislich auch die spater dann aus seinen Werken entfernte Reinkarnation der Seele als Bestandteil christlicher Lehre.

    Jahrhunderte spaeter streichten die kirchlichen Zensuristen alle jene Stellen bzgl. Reinkarnation raus, gaben dies auch zu, mit der Begruendung "diese seinen ihrer Ansicht nach von Haeretikern geflaescht worden" (ohne weitere Begruendung) und entspraechen nicht den Orginal Werken des Origenes.

    Die Orginal griechischen Schriften des Origenes verschwanden dann auf "unbekannter weise" und es blieben nur noch die lateinischen "zensierten" Uebersetzungen uebrig.

    Dies als exemplarisches Beispiel, wie eben vorgegangen wurde, wenn man eine Lehre drausen haben will, den anderen guten Rest jedoch behalten will... es gibt aber noch mehr Methoden.

    Fuer mich, der konsitutionellen Kirchen im Allgemeinen, aber insbesondere den damaligen (vor all in Rom), zutiefst misstraue, liegt es auf der Hand dass jene auch bei der Kanonisierung der Bibel so vorgegangen sind... es ist "ihr" Werk. Nach ihrem Geschmack gewesen. Und "sie" entschieden welche Schriften in die Bibel kamen, und welche nicht.

    Fuer mich ist deshalb klar dass man dieses ihr Werk deshalb nur maximal Gleichgesetzt als Apokryphen betrachten kann.
    Den Forschungen und Argumentationen (es gibt noch mehr, aber das wuerde nun zu weit fuehren) bzgl. "Bibel" und "Reinkarnation" stimme ich ansonsten auch zu weil sie schluessig sind.

    Was die "Theologie" betrifft:

    Zitat Zitat von Padma Beitrag anzeigen
    Der Vergebung aus Gnade aufgrund von Gottes Liebe und Barmherzigkeit.
    Du sprichst sehr wahrscheinlich die lutherische bzw. reformatorische Rechtfertigungslehre an bzw. liegt diese als "Basis" dieser Aussage vor, wonach Gott Suenden aus reinster Gnade vergibt und in Abhaengigkeit vom "rechten Glauben".

    Ich verneine dies nicht unbedingt... Gott kann selbstverstaendlich auch Suenden als reinsten Gnadenakt vergeben sofern ER es fuer richtig haelt und der Seele damit weiterhilft (was weis nur Gott allein)... jedoch seh ich die Rechtfertigungslehre in ihrer Radikalitaet (dass die Vergebung immer nur ein Gnadensakt sei) nicht kompatibel mit den Aussagen Jesus in den Evangelien bzgl. der Vergebung.

    Denn Jesus lehrte (auch) dass zur Vergebung Gottes die eigene Vergebung voraussetzung ist... dann erst vergibt einen auch Gott.
    Und das widerspricht eindeutig dem Anspruch der evangelischen Rechtfertigungslehre ...

    Ich verstehe zwar Luther, dass er die Rechtfertigungslehre damals "erfunden" hat, als theologische Abwehr des damaligen Ablasshandels der rkk wonach man dieVergebung der Suenden sich bei der rkk "erkaufen" konnte...

    Aber ich lehne sie dennoch ab sofern sie in der Radikalitaet gelehrt wird wie sie vor allem unter den Reformierten und Lutherische Theologen verbreitet wird.

    Und das alles mit oder ohne Reinkarnation sogar :-)

    Gott ist auch innerhalb der Reinkarnation ein Gott der Liebe und Barmherzigkeit und kann auch innerhalb den Reinkarnatinen aus reiner Gnade vergeben sofern es er fuer richtig haelt.

    Ich sehe da keinen Widerspruch oder Ausschluss der Barmherzigkeit und Gnaedigkeit Gottes.

    Die Gnade und Barherzigkeit und Liebe Gottes zu dem Menschen, ertreckt sich eben auch ueber seinen leiblichen Tod hinaus...
    Bei den meisten Theologien hoert sie aber ab den leiblichen Tod auf... und das seh ich nicht so.

    Zitat Zitat von Padma Beitrag anzeigen
    Reinkarnationslehre dagegen ist unbarmherzig, ein reines Prinzip von Tat und Vergeltung - da ist kein Raum für Vergebung und für Erlösuing durch die ausgestreckte Hand Gottes;
    Das Prinzip von Saat und Ernte, welches Du als "Tat und Vergeltung" betrachtest ist ein Gerechtes und goettliches Gesetz bzw. Prinzip... auch in den Evangelien wird dsa so gelehrt und eben auch eben davor gewarnt es zu missachten oder gar zu ignorieren.

    Gaebe es dieses nicht... wie saehe dann der Himmel aus?

    Ich kann von meiner Seite her nichts gegen "Saat und Ernte" = Karma nichts beanstanden.

    Auch kann ich nicht sehen dass Gottes ausgestreckte Hand dadurch nicht mehr Vorhanden waere... ich weis nicht wie Du also darauf kommst.

    Zitat Zitat von Padma Beitrag anzeigen
    Der Mensch muss sich selbst erlösen.
    Ich glaube wir verstehen unter "Erloesung" auch etwas anderes. Aufjedenfall aber denke ich dass wir "den Weg" selbst gehen muessen. Am besten mit Gottes Fuehrung natuerlich.

    Zitat Zitat von Padma Beitrag anzeigen
    Frei werden aus diesem Rad der Wiedergeburt kann er laut dieser Lehre nur durch Erkenntnis. Eine Erkenntnis, die den Lebensdurst der Seele nach der Welt auslöscht. Den Lebensdurst, der die Seele dazu zwingt, nach dem Tod wieder auf die Erde zurückzukehren in einem neuen Körper , entsprechend der Qualität des früheren Lebenswandels und mit dem entsprechenden Schicksal (Karma).
    Ich persoenlich wuerde es etwas anders formulieren aber von Prinzip her kann ich dem zustimmen.


    Zitat Zitat von Padma Beitrag anzeigen
    Aber die in der früheren Existenz gesammelte Erkenntnis kann er nicht mitnehmen.
    Also das, was ihn erlösen könnte, geht verloren und er fängt gerade wieder bei 0 an.
    Es gibt unter den Reinkarnations-Glauebigen verschiedene Ansichten diesbzgl.... wie ja ueberall auch :-)
    Diese Ansicht jedoch teile ich nicht und sie ist mir bisher noch nicht mal bekannt gewesen.

    Die Seele, nimmt aufjedenfall alle Erfahrung in ihren (uns meist unbewussten) Kern auf und haelt diese auch zwischen den Inkarnationen. Weil sonst, da stimme ich Dir zu, waere es ja Sinnlos.


    Zitat Zitat von Padma Beitrag anzeigen
    Aber es ist eine Lehre, die nur sich auf den Menschen und seinen Weg bezieht, Gott hat darin keinen Platz
    Doch doch... siehe eben jene Christen welche die Reinkarnation als Glaubensinhhalt aktzpetieren.
    Wieso sollte Gott hier keinen Platz haben?

    Es heist "der Buddhismus" kenne keinen Gott.
    Ich kann das so nicht bestaetigen... und das sage ich als jemand der 15 Jahre in vorwiegend buddhistischen Laendern lebte wo wirklich alles durch und durch buddhistisch gepraegt ist.

    Es gibt uebrigens auch nicht diesen "einen" Buddhismus genauso wenig wie es dieses "eine" Christentum gibt... die Ansichten gehen auch im Buddhistischen Glauben teils weit auseinander... dies nur vorweg kurz.

    Aber meine Begegnung mit dem praktizierten Buddhismus so wie ich ihn kenne... die Leute haben ein Wort fuer Gott sie wissen was Gott bedeutet und ihre buddhistische Moenche betrachteten sie als Lehrer und Meister der Wahrheiten und sie lehnen Gott nicht ab.

    So und nicht anders kenne ich den praktischen Buddhismus.

    Zitat Zitat von Padma Beitrag anzeigen
    Gottvertrauen und die Erfahrung von Gottes Liebe und Barmherzigkeit und ein vertrauensvolles Einlassen auf ihn hat darin keinen Platz
    Das sehe ich komplett anders. Und auch bei den Buddhisten so wie ich sie aus dem praktischen Leben her kenne ist ihre Spirituallitaet zwar nicht der unseren gleich, aber es ist auch nicht so dass es hier kein Vertrauen oder Barmherzigkeit oder Liebe innerhalb dieser existiere. Ihr und unser spirituelles Bild lassen sich hervoragend verbinden weil sie auch hervorangend zusammen passen... so man es sehen will...

    Gott ist kein Spalter in meinen Augen. Und die Buddhisten bzw. Reinkarnations-Glaeubige sind auch keine "Unter-Religiosen"... davon muss man wegkommen imho von diesen Konkurenten Denken... das haben uebrigens die Buddhisten so wie ich sie kenne nie an den Tag gelegt...

    so eben nach dem ueberheblichen Motto: "Ahh nee also das Christentum mit deren Gott also nee und hier das dann auch noch... nee also nee das kann gar nicht zusammen passen und ueberhaut"...

    So etwas hab ich nie kennen gelernt... umgekehrt hoer ich es seit Kindheit an in den Christentumen...
    Geändert von net.krel (01.08.2015 um 13:55 Uhr)

  8. #88

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen

    Es heist "der Buddhismus" kenne keinen Gott.
    Ich kann das so nicht bestaetigen... und das sage ich als jemand der 15 Jahre in vorwiegend buddhistischen Laendern lebte wo wirklich alles durch und durch buddhistisch gepraegt ist.
    Ja, das glaube ich dir gerne, Netkrel.
    Die volkstümliche/spätere Form des Buddhismus (Mahayana) unterscheidet sich da doch ziemlich von der usrprünglichen Lehre (Hinayana).
    Und das meinte ich auch damit: "dass er in manchen Systemen dann doch da ist, zeugt meiner Ansicht nach davon, dass die Menschen im tiefsten inneren doch wissen, dass er da ist und sie ihn brauchen".


    Und die Buddhisten bzw. Reinkarnations-Glaeubige sind auch keine "Unter-Religiosen"... davon muss man wegkommen imho von diesen Konkurenten Denken... das haben uebrigens die Buddhisten so wie ich sie kenne nie an den Tag gelegt...
    So herablassend habe ich das nicht gemeint.
    Es ist halt ein anderer Weg und vielleicht sogar der intellektuell anspruchsvollere.
    Und einer, der sehr viel interessante Erkenntnisse bspw über das Ego des Menschen und bringt, wie es sich behauptet und wie man davon wegkommen kann.

    Aber die Elemente dieses Denksystems sind aufeinander bezogen und lassen sich - meiner Ansicht nach - nicht einfach herauslösen und in ein anderes Denksystem einpflanzen.

    Das ist es, was mich oft stört. Dass man nicht versucht, die Aussagen vom Hintergrund des jeweiligen gesamten Denksystem her zu begreifen, sondern Elemente bunt durcheinanderwürfelt.

    Ich habe mich auch mit östlicher Philosophie beschäftigt und fand das sehr bereichernd.
    Und es hat mir geholfen, das Einzigartige am christlichen Weg besser zu verstehen. Und mir über meinen eigenen Standpunkt klar zu werden.

    Was ich also schrieb von 'nicht zusammen passen' und 'verzögern' ist kein Werturteil über dieses Denksystem, sondern ein Fazit aus meinen Erfahrungen damit. Eine ganz persönliche Erkenntnis, die ich niemandem aufdrängen will.
    Jeder muss da wohl seine eigenen Erfahrungen machen und zu eigenen Erkenntnissen kommen.

  9. #89

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Digido Gruess Dich,
    Dein Posting find ich ausgezeichnet... auch in Deinen praegnanten und auf den Punkt gebrachten Formulierungen. Kann dem allem wieder einmal mehr nur Zustimmen.
    Danke. Freut mich.
    Anbei meine Kommentare...


    So sehe ich es auch. Es ist lediglich nur das (ich nenne es) "weltlich geeichte" Denken bzgl. der sog. "Gnadenszeit Gottes" und aber auch der "Barmherzigkeit Gottes", was einen denken (oder "Bibelinterpretieren") laesst, dass der "Heilsweg" nur auf die Zeit eines einziges Erdenleben beschraenkt sei... danach dann eine ultimative (Gerichts)Entscheidung bzgl. ewiger "Himmel oder Hoelle" getroffen wuerde...

    Und zu all dem meist noch hinzu kommt, dass "der Glaube" (im Sinne von: "Fuer Wahr halten") religioeser Lehrsaetze da angeblich auch noch die oder eine "Hauptrolle" bei jener "ultimativen Entscheidung" spielen wuerde...
    Da gehe ich völlig konform mit Dir.
    Persoenlich leg ich mich da nicht fest wo die naechste Inkarnation generell stattfindet... ich glaube da kann man keine Allgemeine Aussage treffen.... unsern Planet Erde halte ich aber natuerlich aufjedenfall fuer einen der Kanidaten des Ortes... aber auch "Orte" bzw. auch "Realitaets Ebenen" die uns vieleicht noch gar nicht jetzt bekannt sind... kommt sicherlich sehr auch auf das noch offene Karma an.
    Ich denke, es zieht einen immer dorthin, was einem bekannt und trotz allem lieb geworden ist, ja und natürlich, wo man noch offene Rechnungen hat.

    Bzgl. Reinkarnation und "die Christentum(e)" bin ich zur Ueberzeugung gelangt, dass diese angeblich "nicht-christliche" Lehre sehr wohl ursruenglich christlich war also auch von Jesus gelehrt wurde. Und Karma sowieso, dass steht ja heut noch so in den Evangelien... also der Kern der Karmalehre... welcher laut Jesus auch der Kern "des Gesetzes und der Propheten" ist. (= goldene Regel = Kern der Karma Lehre)
    Wenn Jesus Karma und Reinkarnation nicht gekannt hätte, wäre er in diesem Fall menschlichen Wissens unterlegen gewesen...Ich denke, dass das niemand behaupten will.

    Das ist der Weg. (zumindest auch in meinen Augen). Und es liegt auf der Hand dass dafuer die Zeit eines Menschenlebens (in den meisten Faellen und real betrachtet) schlichtweg nicht ausreicht. Und das weis Gott natuerlich noch viel besser als es ja eh schon sehr offensichtlich ist.

    Ich halte da auch am Prinzip der "Abwaerts" bzw. Aufwaertsspirale" fest. Ab einen bestimmen Punkt "des spirituellen Weges" wird man auch, denke ich, immer bessere und schnellere Fortschritte machen... eben eine "Aufwaertspsirale"... und umgekehrt ebenso: Wenn das eigene Denken und Handeln so zerstoererisch schon (in laufe der Entwicklung) geworden ist dann kann da ebenso die gleiche "Abwaertssirale" entstehen... also dass man da immer "tiefer und tiefer" sinkt. Man muss da also sorgfaeltig sein damits nicht soweit kommt...
    Volle Zustimmung!

    Wie nun im Detail auch immer... Grundsaetzlich kann man sagen, dass die (ich nenne sie) "Mainstream Christentume" damit quasi nichts oder kaum was Anfangen kann... es wird als Irrlehre etc. abgelehnt.
    Ja, weil sie selbst über die Anfänge nicht hinausgekommen, und so in irrigen Ansichten gefangen sind.
    Karma + Reinkarnation... derweil es in meinen (und ich denke ja auch in Deinen) Augen quasi Grundpfeiler "des Weges" ist... also ich mein: Um das Prinzip des Karmas Bescheid zu wissen ist imho sehr wichtig. Was ja Reinkarnation quasi automatisch mit einschlliest dann.
    Ja, ohne Gerechtigkeit macht die Gnade keinen Sinn.
    Es gibt (meiner Erfahrung bzw. Beobachtung nach zumindest) nur eine sehr sehr kleine Minderheit innerhalb der Christentume die sich ihrem Selbstverstaendnis nach als Christen betrachten und an Karma und Reinkarnation glauben bzw. lehren.
    Ja, viel zu wenig!
    Rein aus unserer Sicht ist das eigentlich schon recht Erschreckend :-) wenn man bedenkt dass diese wichtigen Bestandteile der urspruenglichen Lehren Jesus nicht nur Untergegangen sind sondern diese sogar noch (in den allermeisten Faellen) als Irrlehre betrachtet wird...
    Jesus musste nicht erst Karma und Reinkarnation lehren. Das war weitgehend bekannt. Jesus lehrte, wie Buddha, die Befreiung. Buddha lehrte ja auch nicht Karma und Reinkarnation. Das war alles schon da.

    LG,
    Digido

  10. #90

    Standard

    Zitat Zitat von Padma Beitrag anzeigen
    dass er in manchen Systemen dann doch da ist, zeugt meiner Ansicht nach davon, dass die Menschen im tiefsten inneren doch wissen, dass er da ist und sie ihn brauchen
    Darin sind wir uns dann wieder ganz Einig :-) ... weil das sehe ich auch so.

    Johannes (uebrigens mein Lieblingsapostel) schrieb in eines seiner Briefe dass Gott die Liebe ist. Anderswo im NT wird Gott auch als Gott des Friedens benannt.
    Ich halte es deshalb fuer gueltig, zu sagen, dass dort wo die Liebe und der Frieden anwesend ist und "herrscht", gleichzeitig auch Gott anwesend ist und "herrscht".... unabhaengig davon welches Bild bzw. welche Sichtweise der einzelne von Gott haben mag...

    Und dort, wo die Eigenschaften Gottes nicht anwesend sind... dort Gott auch nicht "herrscht" bzw. nicht nach seinem Geist gelebt wird... ebenfalls unabhaengig vom "Bildniss Gottes"

    Das mit den "Fruechten des Geistes" also...

    Ich glaube deshalb auch nicht daran, dass selbst wenn die Buddhisten (oder andere religioese Gruppen) nicht diesen ausgepraegten Gottes-Sinn haben wie wir... dass Gott bei ihnen deshalb nicht Anwesend sein wuerde... ebenso glaube ich auch nicht daran, dass Gott ihnen deshalb "unversoehnlich" sei... dieses "angry God"-Bild lehne ich also ab... ich glaube naemlich vielmehr dass es sich da lediglich um menschliches Verhalten auf Gott uebertragen handelt. beim "unversoehnlichen Gott"...

    Welche Literatur ich zB immer wieder gerne lese sind Erfahrungsberichte von Menschen mit Gott. Letztendlich ist die Bibel eben solches auch..
    Aber ich mein jetzt all die anderen persoenlichen Erfahrungsberichte/geschichten der Menschen von Gott und es gibt immer wieder Menschen die schreiben ihre Geschichte dann auch auf...

    Und eines faellt mir dabei immer auf: Gott handelt da einfach nicht nach diesem "Angry-God" Bild was da stehts unterschwellig immer gezeichnet wird in den verschiedensten Theologien.

    Er ist nicht der "kleinkarierte Buchhalter" der jeden Pfennig umdreht und dann einem die Hoelle heismacht wenn da auch nur ein millitmeter nicht stimmt... es jetzt mal ueberspitzt ausgedrueckt... ginge es aber nach so manchen sich christlich nennenden Theologien waere Gott solch einer.

    So begegnet Gott uns Menschen eben nicht. Er verlangt nicht (!) dass wir ihn vollstaendig kennen in all seinen Facetten. (was in unser Gehirn eh nicht reinpassen wuerde :-) )

    Und auch verlangt er nicht und hat es auch noch nie, dass sich nun die Menschen der einen entwickelten Religion, alle in die andere entwickelte Relgion konverntieren... ginge es nach so manchen "missionarischen Konzepten", weil sie meinen, Gott wuerde die Menschen anderer Religionen nach ihren leiblichen Tod fallen lassen.

    All diese Vorstellungen basieren in meinen Augen nur auf das (falsche) Bild von Gott welches eben diesen "Angry-Kleinkarierter-Buchalter-Gott" zeichnen...

    Das waere also auch so ein "Reformpunkt"... diesen Angry-God mal zu streichen :-)


 

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