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KindGottes
Der Drang nach Wissen und Verständnis der Welt, der Dinge und ihrer Gesetzmäßigkeiten ist eine Sache.
Der Glaube an etwas Höheres ist eine andere Sache.
Lange Zeit standen sich sogar Wissenschaft und Glaube feindlich gegenüber.
Und wer an Dingen forschte, die den Totalitätsanspruch der Kirchen in Frage stellte, dem drohte gar die Inquisition.
Wieder so ein atheistischer Mytos.
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Wissenschaft sucht Gott
von Peter Ripota
An diesen Behauptungen, die in etwa gängige Auffassungen wiederspiegeln, ist so gut wie alles falsch. Fast alle Wissenschaftler waren gläubige bis tiefgläubige Menschen. Nur Galilei kümmerte sich nicht um Gott (wohl aber um die Inquisition), und einige französische Mathematiker und Astronomen ließen sich von den Aufklärern beeinflussen und lehnten Gott ab.
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Notwendigerweise waren die Vorläufer der Wissenschaftler gleichzeitig Theologen. Thomas von Aquin harmonisierte die Philosophie (sprich: Wissenschaft) des Aristoteles mit dem Christentum. Der Theologe Robert Grosseteste sagte im 13. Jahrhundert: "Gott ist der erste Vermesser. Er legt Zahl, Gewicht und Größe von allem fest."
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Einen Gegensatz zwischen Religion und Wissenschaft sah Einstein nicht, im Gegenteil: Die beiden gehören für ihn zusammen. "Einen legitimen Konflikt zwischen Religion und Wissenschaft kann es nicht geben" meinte er 1930 in einem Artikel in der "New York Times". Denn: "Naturwissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Naturwissenschaft ist blind." Für ihn war ein "kosmisches religiöses Gefühl" das stärkste und nobelste Motiv der wissenschaftlichen Forschung. Denn "In diesem materialistischen Zeitalter sind die ernsthaften Wissenschaftler die einzigen tief religiösen Menschen."
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Was spricht denn gegen die Gewaltenteilung?
Die Allmacht Gottes. Die Demokratie ist in der polytheistischen Welt entstanden.
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Gott schuf den Mensch in Seinem Bilde...
Mit dem Bild ist aber nicht das Aussehen, sonden die Denkweise gemeint, und zwar der Gemeinschaftssinn.
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Wenn wir Gott als Vater und/oder Mutter ansehen, dann sind wir automatisch Kinder Gottes.
Wohl kaum. Denn Kinder ahmen normalerweise den Eltern nach. Wenn wir aber in unserem Leben (Wirtschaft, Politik, u.s.w.) Gott nicht nachahmen, dann sind wir nicht seine Kinder. Das hat auch Jesus gesagt.
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Und Jesus zu einem Vorbild zu machen, in dem man sein Herz öffnet, wie er es tat, das ist keine Frage von Macht, sondern eine Frage der Liebe.
Wie kannst Du das nur verwechseln?
Jesus wurde von Gott zum Haupt der Gemeinde, b.z.w. zur Regierung der Menschlichen Gemeinschaft gemacht. Sein Wort ist Gesetz. Wenn wir aber uns unsere eigene Regierungen einsetzen b.z.w. wählen, dann rebelieren wir gegen Gott.
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Aber dies ist ein generelles Problem in unserer Gesellschaft, ja ich würde sagen, auf der ganzen Welt, ist dass Alles zu sehr vermännlicht ist.
Der Mann hat vorwiegend die Strukturanteile (Kopf)
Die Frau hat vorwiegend Empathieanteile. (Herz, natürlich nur allegorisch gemeint)
Der Welt fehlt es aber nicht an Strukturanteilen, sondern an Empathieanteilen.
Da stimme ich dir zu. Und da die Frauen "dank" der Emanzipation sich immer mehr den Männern angleichen (was ja nur äußerlich geschieht, denn innerlich können sie das nicht), verlieren sie ihre Weiblichkeit. Daher der Mangel an Empathieanteilen.
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Wenn beides nicht ausgewogen vorkommt, dann geht z.B. eine Globalisierung auf Kosten der armen Länder.
Solange aber unsere Politik so sehr auf Struktur baut, solange wird die Empathie dominiert.
Und Frauen, die es in die Politik schaffen, sind solche mit hohen Strukturanteilen.
Ich will nicht sagen, dass es in unserer Politik und unserem Wirtschaftssystem völlig an Empathie fehlt.
Aber die Anteile könnten höher sein.
Die Gemeinde, als die Braut Christi sollte sich in der Empathie üben, und die Struktur dem überlassen, der das Haupt der Gemeinde ist, und nicht dem Staat.