Wenn für dich die Meinug Einsteins, wie auch vieler anderen Wissenschaftlern kein Argument ist.
Ein anderes Wort für Politheismus.Nein, in einer henotheitischen Welt.
Demokratie – Wikipedia:
"Unter euch wird(soll) es nicht so sein; sondern wenn jemand unter euch groß werden will, wird(soll) er euer Diener sein." (Mt. 20:26.)Als Grundlage der demokratischen Staatsform bezeichnete Aristoteles die Freiheit. Da die Freiheit wichtigste Eigenschaft der Demokratie sei, wollten sich Demokraten am liebsten nicht regieren lassen, oder dann doch nur abwechslungsweise.
"Ich glaube an Spinozas Gott, der sich in der gesetzlichen Harmonie des Seienden offenbart, nicht an einen Gott, der sich mit Schicksalen und Handlungen der Menschen abgibt." Albert Einstein
Da irrst Du Dich:
Ein Henotheismus mag zwar mehrere Götter haben.
Beim näheren Betrachten sind aber diese Götter jeweils nur Teilaspekte des einen Göttlichen.
Wohingegen das Christentum bis hin zum Göttlichen polarisiert "Gott-Teufel" geht ein Henotheismus davon aus, dass das Göttliche jenseits von beidem existiert, aber auch negativ erscheinende Aspekte Ausdrucksformen dieses einen Göttlichen sind.
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Diese gestzliche Harmonie erstreckt sich auch auf den Menschen, b.z.w. auf die Menschheit. Und die Gott ausnahmsweise dem Mensch mitgeteilt hat.
Wikipedia:Ein Henotheismus mag zwar mehrere Götter haben.
Beim näheren Betrachten sind aber diese Götter jeweils nur Teilaspekte des einen Göttlichen.
Der Henotheismus wird oft als eine Sonderform des Polytheismus betrachtet, vor allem im Hinduismus
Einstein glaubte an einen Gott, der hinter den Naturgesetzen steckt.
Ja und der Hinduismus hat einen Gott: Brahman (oder auch Paramatman, also Gesamtseele).
Brahman ist das Eine ohne ein Zweites.
Schöpfer und Schöpfung in einem.
Brahman i.d.R. wird nicht dargestellt, außer in Krishnas Offenbarung.
Jede Gottheit ist lediglich ein Aspekt des Gottes Brahman (Paramatman)
Übrigens war der altägyptische Glaube auch ein Henotheismus.
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Ich finde, das geht hier alles ein bißchen schnell. Man kommt gar nicht dazu, was über Spinoza zu schreiben. Wenn er schon erwähnt wird, sollte er doch auch mal näher betrachtet werden, oder? Ich glaube, er ist Zeit seines Lebens sowieso oft falsch verstanden worden. Das ist keinem zu gönnen.
Nun gut, KindGottes, könntest Du bitte das unten aufgeführte Bild noch etwas näher erklären? Danke.
Ach! Ich habe geschrieben "unten aufgeführt", weil es natürlich "unterhalb" ist, wenn ich schreibe. Dann ist es wieder "oberhalb" ... na ja!
Für Spinoza war die Welt wie ein riesiges Uhrwerk.
Gott steht für ihn hinter den Naturgesetzen.
Gott greift also nicht zweckgebunden ein.
Es gibt somit also auch keine zweckgebundenen Ursachen und Wirkungen, sondern diese sind alle lediglich durch die Naturgesetze (hinter denen ja Gott steht) bestimmt.
Hier wird Gott gewissermaßen mit den Naturgesetzen gleichgesetzt.
Dies schrieb ich, weil Zeuge meint, Einstein hätte einen Glauben an Gott als die Bedingung an die Forschung gesehen.
Stimmt auch, nur dass Gott und die Naturgesetze zwei Äquivalente sind, und dass Gott nicht lenkend in das Schicksal der Menschen eingreift.
Wunder, die die Naturgesetze außer Kraft setzen, kommen hier nicht in Frage.
Ich versuche damit den Unterschied zwischen einem Henotheismus und einem Polytheismus aufzuzeigen.
Dieses Bild ist die Szene aus der Bhagavad Gita als der Avatar Krishna dem Menschen Arjuna seine Wirklichkeit offenbart.
Er ist also nicht nur eine Inkarnation von Vishnu sondern eine Inkarnation der Gesamt-Gottheit Brahman.
Und dies ist das einzige Bild im Hinduismus, wo versucht wird, Brahman darzustellen.
Hier werden einfach alle Gottheiten zusammen abgebildet.
Aber Brahman geht noch weiter: Brahman schließt ja auch die gesamte Schöpfung mit in sich ein.
Brahman schließt jedes Wesen der Schöpfung mit in sich ein.
Von der kleinsten Mikrobe angefangen.
Nur sind hier die Möglichkeiten des Malers erschöpft.
Mit anderen Worten ist die Brahman metaphysische Wirklichkeit eines jeden Wesens im Hinduismus.
Und sogar Tiere können diese Erlösung direkt erreichen, ohne erst als Mensch inkarnieren zu müssen. Beispiele gibt es in den Upanischaden.
Dies ist ein Henotheismus:
Es gibt nur das eine Göttliche.
Dieses eine Göttliche manifestiert sich aber auf unterschiedliche Weisen.
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Wie auch Rene Deskartes z.B. Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß die Wissenschaft auf dem Glauben an Gott aufgebaut ist.
Soweit ich mich an die Weden erinnern kann (die ich in meiner Jugend auf russisch gelesen habe), ist Ischwara der höchste Gott im Hinduismus.Ja und der Hinduismus hat einen Gott: Brahman (oder auch Paramatman, also Gesamtseele).
Brahman ist das Eine ohne ein Zweites.
Schöpfer und Schöpfung in einem.
Brahman i.d.R. wird nicht dargestellt, außer in Krishnas Offenbarung.
Jede Gottheit ist lediglich ein Aspekt des Gottes Brahman (Paramatman)
In allen politeistischen Religionen gab es die Vorstellung vom allerhöchsten Gott, für den aber meistens keinen Kult gab (Ischwara, Chronos, Filmbustur u.s.w.), dafür aber für seine Aspekte (Brahma, Zeus, Odin ...).Übrigens war der altägyptische Glaube auch ein Henotheismus.
Geändert von Zeuge (08.05.2009 um 07:13 Uhr)
Für diese Behauptung ist Dir bislang aber noch kein sinnvolles Argument eingefallen.
Es liegt also nahe, dass dies Deinem Wunschdenken entspringt.
Nein, Ishvara ist die höchste Form der personifizierten Gottheit.
Die Erfahrung von Ishvara befindet sich aber immer noch unter dem Bann von Maya, der Täuschung, denn hier herrscht noch die Dualität.
Alles Advaita (Nicht-Dualität) zielt somit auf die Gesamt-Gottheit ab: Brahman (das Eine ohne ein Zweites), oder in anderen Subkulturen Paramatman (Gesamtseele).
Und genau dies macht diese Religionen zu einem Henotheismus, der nur mangels Sachkenntnis als ein Polytheismus missverstanden wird.
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