"Man muß nicht das Wissen beseitigen, um dem Glauben Platz zu machen. Vielmehr muß man bereits etwas glauben, um übehaupt von Wissen und Wissenschaft reden zu können." (W. Stegmüller.)
Sicherlich muss man eine Idee haben, von dem was man erforschen will.
Es sei denn es ist ein Zufallstreffer, wie Galvanis Froschschenkelexperiment.
Nur muss man dazu nicht an Gott glauben.

"Wir wissen nicht, sondern wir raten. Und unser Raten ist geleitet von dem unwissenschaftlichen, metaphysischen Glauben, daß es Gesetzmäßigkeiten gibt, die wir entschleiern, entdecken können." (K. R. Popper.)
Ohne die Gesetzmäßigkeiten der Relativitätstheorie würde kein Navigationsgerät stimmen.
Es ist also nicht nur der Glauben an Gesetzmäßigkeiten, es ist die Entdeckung und die Erkenntnis dieser Gesetzmäßigkeiten.
"Duch die Verbrechen eines Landes werden zahlreich seine Obersten; aber durch einen verständigen, einsichtien Mann hat das Rechte lange Bestand." (Sp. 28:2.)
Eben durch die Gewaltenteilung wird die Macht dieser Obersten beschränkt.
Wenn die Legislative Einfluss in die Judikative nimmt, dann haben wir einen Fall wie S. Berluskoni, der die Gesetze so ändert, dass seine Straftaten keine mehr sind.
Dieses System ist durchaus sinnvoll.

Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
Wie Gott regiert, sieht man im Uniwersum.
Aha und dies lässt sich dann ganz einfach auf eine Gesellschaft übertragen:
Wir nehmen einen Boss als Sonne und lassen die Angestellten um ihn Kreisen.
Die Briefträger sind die Kometen.
Die Meteoriten sind die Briefe.
Das Zentrale Schwarze Löcher in unserer Galaxie ist die Hypo Real Estate.

Klar, so kann es auch im Universum gehen.
Nur brauchen wir dazu viele Sterndeuter um ein irdenes Äquivalent zu Gottes Univerumsregierung zu erschaffen.