Marcions Gottesbild = das durch Jesus offenbarte Gottverständnis
i
Zitat:
Zitat von
Rugruh
Das ist einfach nur Gnosis (Marcions Gottesbild gehört zur Gnosis) in dieser Tradition stand der Manichäismus, die Katharer, die Bogomilen, die Rosenkreuzer und später die christliche Hermetik und die Anthroposophie - es gab schon immer einen Strom der auf Selbsterlösung baute und Gericht, Strenge, Opfer und auch den Tod ablehnte.
Alles in Liebe und Barmherzigkeit = "Aber wehe euch, ihr Reichen! Ihr habt schon euren Trost. 25 Wehe euch, die ihr jetzt satt seid! Ihr werdet hungern. Wehe euch, die ihr jetzt lacht! Ihr werdet trauern und weinen. 26 Wehe, wenn alle Welt euch umschmeichelt! Ihre Väter haben es ja mit den falschen Propheten ebenso gemacht.(Luk 6) passt da so wenig rein wie "34. denkt nicht, ich sei gekommen, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.(Matth 10)
Die Bibel hat wirklich mehr Inhalt als die eigene Lehre und die verschiedenen Dogmen und Lehren der katholischen Kirche haben ganz viel mit dieser Vielfalt zu tun. Du gehst einfach von deinen Bedürfnis nach Liebe aus und meinst nun, dass müssen jetzt alle anderen auch so sehen.
Psyschologisch wäre hier auch die Frage nach einem Autoritästproblem, also einem Vaterproblem zu fragen wenn du Gott alle Strenge und Erziehung absprichst
Hast Du eventuell ein Bibelverständnis-Problem, wenn es sich um das durch Jesus Christus vermittelte doch wahrhaft glaubwürdigere Gottverständnis geht versus dem Vermeintlichen unglaubwürdigen zwiespältigen) durch Mose Vermittelten? Vetraust Du denn im Gegensatz zu Johannes, Jakobus, Paulus NICHT darauf, dass sie damals erst durch Jesus Christus zur Erkenntnis von wahrhaftigem Gottesglauben gelangten?
Marcion übernahm ganz klar, wie schon Jesus Jünger und späteren hinzugekommenen Anhänger Jesus Christus das durch Gottes Sohn Jesus offenbarte Gottverständnis. Lies einfach mal in den Evangelien. Ihr sollt so -vollkommen- barmherzig sein wie euer Vater im Himmel barmherzig ist. Und im Gleichnis vom Verlorenen Sohn werden wir auch mit dem wahren Gott konfrontiert, der dem reuigen einst Verlorenen Sohn keinerlei zornigen Vorwürfe macht, sondern ihn liebevoll und vergebend in die Arme nimmt, sogar ein Fest veranstaltet.
Jesus brachte übrigens nicht das SCHWERT, sondern (verbale Entzweiung zwischen denjenigen Juden die ihm glaubten und denjenigen, die in Jesus einen gefährlichen Volksverderber sahen) sieht man ja noch heute in diversen angeblich christlichen Glaubensforen, dass jene konzildogmenfreien Christen, welche sich das durch Jesus offenbarte Gottverständnis zu eigen machten, von solchen, die teils sogar behaupten Jesus(und oder sein Vater) seien JHWH. Wer sich für die Wiederbelegung Jesus Christus Lehren z.B. dass Gott bei Reue und Umkehr Sündern vergibt.
Und auch der klare biblisch mehrfach belegte Hinweis, dass Jesus nirgends lehrte, alle Menschen würden vor Gott als Sünder gelten, sondern Jesus (wie auch schon in Psalmen/Sprüche vorkommt) zwischen Gerechten und Sündern unterschied, wird mit roter Karte, Abmeldung vom Forum, Hausverbot bestraft. Die Irrlehren(Glaubensbasis) der Europäischen, Evangelischen Allianz wurden offenbar ohne zu prüfen ob sie mit Jesus Worten kompatibel seien (was sie klar nicht sind)
Man braucht kein professioneller Psychoanalytiker zu sein um zu erkennen, dass Moses Gegenüber in Menschengestalt in keinster Weise sein konnte, wofür er sich ausgab. Was oder wer auch immer Jahwe gewesen ist, (ob erbarmungnsloser Wüstengott, kanaanitischer,syrisicher Unwettergott, an rituellem oder gesetzlich vorgeschriebenem Blutvergiessen Interessierten (Opferkult/PriesterweiheTötungsgesetze à discretion) jedenfalls hatte er absolut keine Gemeinsamkeiten mit dem durch Jesus Christus offenbarten Gottverständnis. Jesus nennt deshalb Gott nicht Jahwe, sondern VATER IM HIMMEL)
Für die auf Moses vermeintlichen Gottesglauben fixierten war Jesus natürlich ein Irrlehrer Gotteslästerer. Sie bezeugten Jahwe als ihren Gott/Vater. Jesus sagte ihnen, die ihm immer nach dem Leben trachteten, was er von diesem aufgrund seines Verhaltens hielt.
Jesus Christus brachte damals endlich die längst fällig gewesene Wahrheit über glaubwürdiges Gottverständnis zu den jüdischen Glaubensgeschwistern, denen doch eingeredet wurde, die zu Sündern werden lassenden Tötungsgesetze seien göttlichen Ursprungs. Wie verblendet muss man sein, um nicht zu erkennen, weshalb Jahwe das Volk Israel wirklich aus Aegypten holte.Ihn lechzte nach seinem eigenen Kriegsvolk.
lg starangel
Christen vertrauen seit ewig auf Jesus Christus Gotteslehre
Zitat:
Zitat von
Rugruh
Deine Antworten bleiben im gnostischen Glaubensgut und haben mit dem Glauben der Kirche nichts zu tun. Ich war jahrelang Anthroposoph und kenne diese Strömung sehr gut. Natürlich kannst du deine Lehre mit Bibellstellen begründen denen du deine eigene Auslegung unterschiebst - aber warum soll ich mich mit dir über deine Glaubensvorstellung unterhalten, wenn ich diese nicht als sinngebend verstehe?
In der Welt, in der Jesus hineingeboren wurde, war Vater der patriarchalische Herr des Hauses. Wenn sich die frühen Christen (bis hin zur Neuzeit) einen Vater vorstellten, dann war das der strafende, erziehende und auch stolze Herr des Hauses. Mit unserem neuzeitlichem Vaterverständnis, der kochend am Herd steht und die Kinder bemuttelt - hat das nichts zu tun.
Du irrst, ich gehöre zu all jenen Christen, welche immun gegenüber dem antichristlichen Konzildogmenvirus der Altkrichenväter erkannt haben, dass das Leben nach den durch Jesus Christus in göttlichem Auftrag gelehrten Denk- und Verhaltenslehren wahrhaftig zu einem sinnerfüllenden Leben führen zu bleibendem inneren Frieden mit Gott, den Mitmenschen und sich selber.
Wenn Christen, deren Glauben auf Jesus Christus Lehre über den wahrhaftigen Gott, den himmlischen Vater, JOH 17,3 somit unsichtbaren Ewigen/Höchsten basieren, von GOTT reden oder zu GOTT beten, dann nennen sie IHN Vater im Himmel.
Die frühen Christen verbanden das Wort VATER mit dem durch Jesus Christus in Wort und Tat auf Erden vertretenen Gottesglauben, was Du da schriebst entbehrt jegliche biblische Grundlage. Für Jakobus war dann Gott VATER des Lichts von dem alle Guten Gaben kommen. Ebenso erkannte er -im Gegensatz zur Dir offenbar-, dass nicht Gott sein kann, wer zu Bösem aufruft respektive selbst sich zu bösem Tun hinreissen lässt.
Paulus, der ja vom einstigen vermeintlichen zum durch Gottes Sohn Jesus wahrhaftig vermittelten Gottesglauben wechselte, verband das Wort GOTT ja wohl nicht zufällig, sondern aus allmählich gewonnener innierer Überzeugung mit UNSER VATER und erkannte in ihm den Gott des FRIEDENS (Jahwe sagte ja ich bin der ich sein werde und entpuppte sich als gnadenloser rachsüchtiger Kriegsgott) bei dem die gelebte Liebe und Barmehrzigkeit zählen.
In der Welt in die Jesus hineingeboren wurde, dominierte ja noch ein irrtümlicher Glaube, was, wer, wie Gott sei. Wer die Wüstengeschichte des durch Jahwe in weit grösseres Elend gestürzte zu Bruder- und Völkermord getriebenen Volk Israel unvoreingenommen liest, kann nicht glauben, dass man noch immer nicht erkannt hat, dass dieser durch sein zerstörerisches Verhalten durch seine erbarmungslosen Tötungen und ebensolchen Hinrichtungsgesetzen in Form von Steinigung und Verbrennung gewesen sei, wofür er sich gegenüber ausgab.
Glaubt nicht alles was man euch einredet..prüfet alles ob mit Christi Lehre vereinbar
Zitat:
Zitat von
Rugruh
zu Jahweh
"Jahweh; JahMit „Jahweh“ wurde der im AT über 6800-mal vorkommende Gottesname JHWH (unvokalisierte Konsonantenschreibweise) wiedergegeben.Die Aussprache des so genannten Tetragrammatons (Vierbuchstabenwortes) ist nicht gesichert. Sie muss von 2Mo 3,14–16 her erschlossen werden, wo Gott sagte: ehjeh aschär ehjeh („
Ich werde sein, der ich sein werde“, bzw. „Ich bin ‹immer› der, der ich ‹ständig› bin“).
Mose sollte in der 3. Person davon sprechen („er wird sein ‹und ist immer›, der er ist ‹und sein wird›“, heb. jihjeh aschär jihjeh), also: „Jihjeh … hat mich zu euch gesandt.“
https://jettel.ch/wp-content/uploads...on_Aug2023.pdf
Du bist Dir aber schon bewusst, das der wahrhaftige Gott, der Schöpfer von Himmel und Erde, der Ewige/Höchste Geist ist.... also unsichtbar, was man ja von Moses Jahwe in keinster Weise sagen kann.
Abraham nannte seinen Gott EL und nicht Jahwe. 1Mo 33,20 und errichtete dort einen Altar und nannte ihn »El, der Gott Israels«.
2Mo 4,24 Und als Mose unterwegs in der Herberge war, kam ihm der HERR entgegen und wollte ihn töten. (so jemandem glaubst Du Gott zu sein? Weil Du das glaubst, und nicht erkannt hast, dass er nicht war wofür er sich ausgab, werden alle seine Grausamkeiten wohl deinerseits als göttliche Gerechtigkeit abgesegnet, da wäre doch wohl der Genuss vom Baum der Erkenntnis von GUT und BÖSE empfehlenswert)
Jesus sagte auch vom allein wahren Gott, (der ihn aus Liebe zu den Menschen vorab zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israels gesandt hat, um sie aus der ihnen durch Moses Gesetzgeber auferlegten Verlorenheit zu retten, und ihnen, seinen jüdischen Geschwistern der bislang fehlende Gute Hirte sein zu können) dass niemand ausser ihm den Vater im Himmel kennt.
Zitat:
Zitat von Rugruh
Wenn der Mensch von Gott spricht, meint er "ER ist" (Tur-Siani übersetzt mit "der Ewige") wenn Gott von sich spricht, meint er "Ich-Bin"
Und genau diese Aussagen "Ich-Bin" verwendet Jesus (Jehoschua - Jahweh ist der Retter) im Johannesevangelium siebenmal, die sieben Ich-Bin Worte:
https://www.kath.ruhr-uni-bochum.de/.../p-ich-bin.pdf
Jesus hat sich gewiss nicht als mit dem schlimmsten Schreckensherrscher in Menschengestalt identifiziert. Ein Retter war Jahwe garantiert nicht. Weshalb und wozu er das Volk Israel aus Aegypten lockte wird dann ja klar, wenn sie in die Kriegstreiberei genötigt werden um die Rache des HERRN, dem Kriegsgott der Hebräer z.B. an den Midianiter zu vollstrecken.
4Mo 31,3 Da redete Mose mit dem Volk und sprach: Rüstet unter euch Leute zum Kampf gegen die Midianiter, die die Rache des HERRN an den Midianitern vollstrecken.
Jesus kam vom wahren Gott gesandt um die Israeliten von der negativen Beeinflussung seitens Jahwe zu ERRETTEN. Hebräisch liest man von rechts nach links. Also bedeutet Jehoschua, ERRETTER von JAHWE (insbesondere von seinen in Wahrheit zu Mördern machenden Tötungsgesetzen à discretion.
Kaum zu glauben, dass auch Du auf die angeblichen "Beweise", dass Jesus sich mit den Worten z.B. Ich bin das Licht für die Welt mit Jahwe identifizieren würde. Erkennst Du die krasse Gegensätzlichkeit der Beiden nicht? Jahwe sandte zornerfüllt Krankheiten und duldete weder Tier noch Mensch (Nachkömmlinge Aarons) mit Behinderung oder sonstigem Fehl in seiner Nähe, insbesondere nicht in seiner geforderten feudal eingerichteten Stiftshütte.
Ist denn jeder in der Bibel der sagt ICH BIN für die von dir verlinkte Kath.Ruhr. uni bochum gleichzustellen mit Jahwe? Hi 33,9 »ICH BIN rein, ohne Missetat, unschuldig und habe keine Sünde.
Übrigens lege ich keine Bibelstellen aus, sondern stelle sie unverändert hier rein, weil sie ja wohl aussagekräftig genug sind, so sie nicht seit jeher oder von neueren Autoren z.B. Gläubigen die den Konzildogmen zum Opfer gefallen sind, und darum nicht erkennen, weshalb Jesus Christus gekommen ist und wie sinngebend es ist, sich seine Anleitungen zu wahrem Menschsein zu eigen zu machen.
Paulus nennt Gott den Vater unseres Herrn Jesus GOTT DES FRIEDENS
Zitat:
Zitat von
GLASGRAL
Grüß Gott
Zitat: [Jesus brachte übrigens nicht das SCHWERT,]
Hier ist möglicherweise kein Schwert aus scharf geschliffenen Metall angesprochen,
sonder die Wahrheit unseres Himmlischen Vaters.
Eine Wahrheit, die außer durch den Körper, vielmehr durch die Seele schneidet,
schärfer und schlimmer als ein metallisches Schwert es könnte.
Und wer denkt, es gäbe keine Kriegstruppen unsers Himmlischen Vaters, der irrt.
Epheser 6,17 -und nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches das Wort Gottes ist,
Sorry Glasgral, aber Gott, unser Himmlischer Vater ist doch kein Kriegsgott, wie er in den Büchern ab Mose 2 seinen Anfang nahm und bis heute in den Köpfen von Autokraten mit unstillbarer Gier nach Macht und ebensolchen Geltungsdrang für Angst und Schrecken sorgt.
Die wahrhaft glaubwürdige Gotteslehre unseres Herrn Jesus brachte und bringt klar ENTZWEIUNG zwischen jenen die IHM glaubten und jenem die sich von dem durch Mose falsch vermittelten vermeintlichen "Gottesglauben" nicht lösen konnten. Jesus sagte ja, bezüglich demjenigen der sagte er sei Gott Abrahams, Isaaks IHR IRRT, GOTT IST NICHT EIN GOTT DER TOTEN SONDERN DER LEBENDEN.
Was noch wichtig ist, für die ersten Christen und waren Worte aus dem Mund Jesus Christus und mündlich oder schriftlich sinngleich vermittelen durch die Jünger und Apostel Paulus das WORT GOTTES.