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Thema: Dreieinigkeit

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    BaldrianForte Gast

    Standard

    Interessant, dass Du Deine Interpretation höher stellst. Ich nehme an, Du bist kein Christ. Weshalb bist Du in diesem Forum, wenn nicht um zu zerstreuen?

    Du schreibst:
    "Das "Opfer" Jesu war eine Selbsthingabe, um die damalige Generation vor dem Elend zu bewahren."

    Selbsthingabe ist richtig, der Rest ist falsch.

    Jesus sagt an mehreren Stellen selbst, was geschehen wird:

    Lk 21,24
    Und sie werden fallen durch die Schärfe des Schwertes und gefangen weggeführt werden unter alle Nationen; und Jerusalem wird zertreten werden von den Nationen, bis die Zeiten der Nationen erfüllt sein werden.

    Tatsächlich wurde Jerusalem ab 70 n.Chr. von den Nationen zertreten, da bis ins letzte Jahrhundert hinein alle möglichen Völker über Jerusalem herrschten außer die Juden selbst.

    So war es oft. Gott schickt seinem Volk Propheten und sie töteten sie.

    Du schreibst:
    "Und da irrst du dich, wenn du solches meinst (Zitat): Da das aber wohl niemand tut, ist wohl doch ein Opfer nötig, damit der Mensch gerechtfertig vor Gott stehen kann."

    Alef, es geht einerseits um Vergebung, andererseits um Schuld und um Sühne.

    Dem Gesetz Gottes nach muss Blut fließen, muss Schuld gesühnt werden durch Opfer.

    Darum das

    3Mo 7,37
    Gesetz für das Brandopfer, das Speisopfer und das Sündopfer und das Schuldopfer und das Einweihungsopfer und das Heilsopfer, das der HERR dem Mose auf dem Berg Sinai geboten hat

    Dem Gesetz nach, da alle gesündigt haben und alle sündigen, und weil Sündopfer und Schuldopfer dem Gesetz nach vorgeschrieben ist (die haben das Jahrhunderte lang nicht aus Spass gemacht), hat Jesus sein Leben in den Tod gegeben, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern das ewige Leben hat. Ein Opfer als Lamm Gottes, der Sohn Gottes selbst, für jeden der glaubt.

    Du widersprichst

    3Mo 17,11

    Denn des Leibes Leben ist im Blut und ich habe es euch für den Altar gegeben, dass ihr damit entsühnt werdet. Denn das Blut ist die Entsühnung, weil das Leben in ihm ist.

    Ich kenne den Kontext. Kennst Du ihn auch? Sonst würdest Du nicht sagen, dass es aus dem Kontext gerissen ist, weshalb Du bis jetzt auch noch jedem Beleg für Deine Aussage nicht nachgekommen bist.
    Geändert von BaldrianForte (30.09.2012 um 16:55 Uhr)

  2. #2
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von BaldrianForte Beitrag anzeigen
    Ich nehme an, Du bist kein Christ. Weshalb bist Du in diesem Forum, wenn nicht um zu zerstreuen?
    Was kümmert es Dich, wer aus welchem Grund in diesem Forum ist?

  3. #3
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Zitat Zitat von BaldrianForte Beitrag anzeigen
    Ich nehme an, Du bist kein Christ.

    Wer und was ist schon ein "Christ". Wer definiert, was nun Christ sein soll. Oder wohl eher „Pauliner“, Paulaner, da man seiner Lehre nachgeht.

    Jesus sagte nirgends, dass man Christ sein muss, und noch weniger gründete er eine neue Religion, ansonsten hätte er seinen eigenen Gott betrogen.


    Alef

  4. #4
    BaldrianForte Gast

    Standard

    Lieber Alef,

    ich könnte Dich jetzt auf Jesaja 52 hinweisen (ein Kaptel vorher), wo es sich eben nicht um ein Volk als Messias handelt, sondern um einen einzigen Mann, von dem Jesaja 53 spricht, der sein Leben als Sühnopfer opfert.

    Damit hätte erneut eine Deiner eigenen Aussagen gezeigt, dass Du Dich mit der Attitüde eines jüdischen Experten und Schriftkenners aufblähst, aber es nicht bist.
    Denn was Du sagst, entspricht nicht jüdischer Lehrmeinung, es entspricht nicht Mal der Schrift selbst. Gerne aber lege ich Dir auch dediziert dar, was nicht meine, sondern jüdische Lehrmeinung bzgl bestimmter Stellen ist ;)
    Sie widersprechen Deinen Aussagen.

    Jesaja 7, 14
    Darum wird euch der HERR selbst ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel.

    Jesaja 9, 6
    Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst [..]

    So darfst Du auch Jesaja 52 im Kontext von Jesaja 53 umdeuten und andere als Interpreten bezeichnen ;)

    PS:
    Der bedeutendste Fund von Qumram in den 1950er Jahren war die Jesaja-Rolle A. Sie stammt aus dem 2. Jahrhundert vor Christus. Sie ist vollständig, zusammenhängend, wie aus einem Guß.
    Es ist die Schrift, die Juden seit über 2000 Jahren in ihren Synagogen verlesen (bekannt geben). Wenn sie nun Deiner Meinung nach keine Glaubwürdigkeit mehr haben soll, Du entscheidest natürlich, wo und in welchem Umfang, dann haben sich Juden seither mit ihr geirrt.

    Du schreibst:
    "Willst du nun mit aus dem Kontext und Sinn gerissenen Bibelzitaten wie zB 3. Mo 17.11 eine Lehre gemäss christlicher Dogmatik aufstellen, ohne auch nur ein bisschen den hebräischen und jüdischen Hintergrund zu erklären oder verstehen zu wollen?"

    Aus dem Kontext und aus dem Sinn gerissen, sind Deine Aussagen zB über Jesaja 53 ;) oder 3. Mose 17,11
    Gerne lege ich Dir dediziert dar, was das mit dem Schuldopfer bei Juden von jeher von statten ging. Gerne auch unter Beachtung hebräischer Spracheigenheiten.

    Die Bibelzitate sind nicht aus dem Kontext gerissen. Es ist eine bis jetzt von Dir unbelegte Unterstellung, eine milde Form der Polemik, was Du ja auch anderen vorwirfst, obwohl es auf Dich selbst zutrifft.

    Du schreibst:
    "Soso, du willst es besser wissen als Juden…"

    Was ich bisher geschrieben (zitiert) habe, waren nicht meine Worte, sondern es sind Worte von --> Juden <--. ;)

    Insofern bist Du es, der es besser wissen will als Juden ^^ ;)

    PS: Frage wiederhole ich wieder: Woher weißt Du, was ich bin und was nicht? ;)


 

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