Zitat Zitat von Karin_85 Beitrag anzeigen
Das habe ich hier im Forum gelesen grade. Und ich muss gestehen, dass ich diesen Gedanken auch schon hatte.

Wieso sind die "Regeln" so kompliziert?
Wieso muss Gott uns Jesus als Opfer schicken, er könnte uns doch auch ohne Jesus vergeben?
Wieso haben wir auf dieser Erde nur rund 70 Jahre, um dann woanders weiterzuleben?
Wie soll das Jenseits sein, was tun wir dort? Man sagt, es ist sinnvoll, dass unser irdisches Leben begrenzt ist, sonst würden wir nicht vorankommen. Wie ist das in der Ewigkeit?
Wieso hat Gott den Teufel nicht eliminiert, wenn der Teufel Gott untergeordnet ist?

So, viele Fragen. Ich würde mich auch über Antworten freuen. Am liebsten wären mir ehrlich gesagt Antworten von christlich Gläubigen, nicht von Zweiflern, weil Zweifel hab ich selbst genug. Ich möchte wissen, was man sich als Christ davon verspricht.

Danke,
Karin

Ein Rückkaufspreis oder eine Summe, die bezahlt wird, um die Befreiung von einer Verpflichtung oder einem Übel zu bewirken. Im Grunde bezeichnet „Lösegeld“ einen Preis, der etwas deckt (wie bei der Zahlung für Schäden oder um der Gerechtigkeit Genüge zu tun), wohingegen „Erlösung“ die Befreiung betont, die durch das Lösegeld erzielt wird. Das bedeutendste Lösegeld ist das vergossene Blut Jesu Christi, das für die Nachkommen Adams die Befreiung von Sünde und Tod möglich machte.
Den verschiedenen hebräischen und griechischen Ausdrücken, die mit „Lösegeld“ und „erlösen“, „loskaufen“ übersetzt worden sind, liegt ein gemeinsamer Gedanke zugrunde: Eine Summe oder irgend etwas Wertvolles wird gegeben, um einen Loskauf oder eine Erlösung zu bewirken. Sie drücken demnach alle den Gedanken des Austauschs, der Entsprechung, der Gleichwertigkeit oder des Ersetzens aus. Das heißt, irgend etwas wird für etwas anderes gegeben, um der Gerechtigkeit zu entsprechen und so einen Ausgleich zu schaffen.