Gott greift in der Regel nicht ein.
Würde Gott eingreifen, hätte es denn dann KZs gegeben?
"Gut" und "Schlecht" das sind relative Begriffe.
Niemand kennt ein objektives "Gut" und "Schlecht".
Sagen wir besser: einer Welt des Miteinandes dienlich oder abträglich.
Aber: "Richte nicht, auf dass auch du nicht gerichtet wirst"
Denn: ein Richten ist ein Verurteilen.
Ein Beobachten ohne ein Werteurteil ist die bessere Voraussetzung etwas zu bewirken.
Wenn in dem Moment, in dem wir verurteilen, werten wir auch Menschen ab.
Andernfalls versuchen wir zu ergründen, was diesen Menschen dazu bewirkt so zu handeln, wie er handelt und was den Menschen bewegen könnte anders zu handeln.
Der Mensch braucht Eigentum.
Ohne dieses wäre er wenig motiviert, etwas zu erreichen.
Ein hochentwickelter Mensch wird sein Eigentum als eine Leihgabe des Göttlichen begreifen.
Wenn Du damit auf die Entwicklungshilfeprojekte meines Vaters anspielst, dann empfehle ich Dir auch mal ein paar Jahr in der Dritten Welt zu verbringen, so wie ich es getan habe.
Dann erst erkennst Du, wie wichtig Bildung ist.
Was ist mit dem?
was ist kleinbürgerlich?
P.S.: wenn Du mit mir redest, dann kannst Du Dir Deine vielen Bibelzitate sparen. Ich will Deine Meinung wissen. Und Deine Meinung ist eben nicht die Meinung der Bibel.
Denn wenn sie es wäre, dann würdest Du alles als Rein erachten und wenn sie es wäre, dann würdest Du nicht richten.
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