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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    luxdei Gast

    Standard

    @ Raga

    Weil jeder Mensch sein Weltbild nur nach bestem Wissen und Gewissen wählen kann. Oder kennst Du Beweise für die Existenz Gottes? Geschweige denn für die Existenz eines bestimmten Gottes? Ich kenne nur Subjektives, nur eigenes Erleben.
    Wenn ein Mensch vor dem Hintergrund seiner Erfahrung zu dem Schluß kommt, es gebe keinen Gott, ist ihm dann ein Versäumnis vorzuhalten? Ist Atheismus ein Gott-Nicht-Kennenlernen-Wollen? Wollte Gott, daß alle Menschen ihn verehren - vielleicht sogar auf eine bestimmte Art, würde er nicht in seiner Liebe dafür sorgen? Sich allen Menschen klar und deutlich zeigen?

    Gruß
    LD

  2. #2

    Standard

    Also ich habe mich auch in Zeiten, in denen ich Gott aufgegeben habe nicht verflucht gefühlt. Hätte ich das gefühlt, hätte ich eher noch mehr rebelliert. Mein Gott ist ein Gott der grenzenlosen Liebe. Ein Gott, der sich von seinen verlorenen Kindern abwendet, weil sie ihn nicht kennen lernen wollten, ist ein rachsüchtiger Gott und an den glaube ich nicht.
    Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. (Psalm 23)

  3. #3
    Isaak Gast

    Lächeln Es ist total anders.

    Stellt euch, so ihr wollt und könnt vor: Geschwister haben ihre Eltern, aus welchen Grund auch immer, nie kennen gelernt und geraten in Streit.

    • Ein Kind sagt, „Unsere Eltern lieben uns, nur widrige Umstände zwangen sie uns wegzugeben.“
    • Ein anderes Kind sagt; „Unfug, es gibt keinen einzigen Grund, seine eigenen Kinder weg zu geben, es sein denn sie sind dem Leben gegenüber feige und lieben ihre eigenen Kinder weniger als sich selbst.“
    • Das dritte Kind sagt, Wir haben doch ein Buch von unseren Eltern und darin steht, dass sie alle verstoßen werden die nicht an ihre Güte glauben. Also lasst uns an sie Glauben! Damit wir nicht verstoßen werden.“
    • Das vierte Kind sagt, „Tickst du noch richtig? Wir sind verstoßen! Oder wo sind unsere Eltern denn, Bei uns etwa? Nee, sie sind nicht da!“


    Da ging die Tür auf …

    Nein, nicht die Eltern kamen da hinein, sonder das siebente und jüngste Kind trat ein.

    Das jüngste Geschwisterchen antwortete etwas schüchtern lächelnd, „Seid mir nicht böse, ich kann nichts selbst dafür und zwar dass mir vergönnt wurde, dass ich als einziges Kind bei unseren Eltern leben durfte und darf. Jeder von euch hat eine Meinung zu unseren Eltern und ich sage euch, keiner von uns, selbst ich habe nicht, haben Recht mit unseren Einschätzungen und Meinungen. Betrüben tut mich, dass eure Meinungen fest stehen, obwohl ihr sie nicht kennt. Betrüben tut mich, dass einige über sie sprechen, selbst wenn es gut klinkt was sie sagen, als kennen sie unsere Eltern und könnten sogar stellvertretend für sie sprechen. …….. Ihr müsst mir nicht glauben, aber sie sind völlig anders als ihr denkt und ihr habt sie zum zweiten Mal schon jetzt verloren, in dem ihr meint sie zu kennen und ihnen Eigenschaften attestiert und Worte in den Mund legt. Ihr wisst es nicht, was sie mit euch tun werden, wenn ihr zu ihnen geht. Ich rate euch nicht zu vergessen, dass sie völlig anders sind als ihr hofft, träumt, ihr ihnen gram seid, oder meint, dass sie tot seien. Es ist total anders.“

    Shalom

    Isaak

  4. #4
    herold Gast

    Daumen hoch

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Stellt euch, so ihr wollt und könnt vor: Geschwister haben ihre Eltern, aus welchen Grund auch immer, nie kennen gelernt und geraten in Streit.

    • Ein Kind sagt, „Unsere Eltern lieben uns, nur widrige Umstände zwangen sie uns wegzugeben.“
    • Ein anderes Kind sagt; „Unfug, es gibt keinen einzigen Grund, seine eigenen Kinder weg zu geben, es sein denn sie sind dem Leben gegenüber feige und lieben ihre eigenen Kinder weniger als sich selbst.“
    • Das dritte Kind sagt, Wir haben doch ein Buch von unseren Eltern und darin steht, dass sie alle verstoßen werden die nicht an ihre Güte glauben. Also lasst uns an sie Glauben! Damit wir nicht verstoßen werden.“
    • Das vierte Kind sagt, „Tickst du noch richtig? Wir sind verstoßen! Oder wo sind unsere Eltern denn, Bei uns etwa? Nee, sie sind nicht da!“


    Da ging die Tür auf …

    Nein, nicht die Eltern kamen da hinein, sonder das siebente und jüngste Kind trat ein.

    Das jüngste Geschwisterchen antwortete etwas schüchtern lächelnd, „Seid mir nicht böse, ich kann nichts selbst dafür und zwar dass mir vergönnt wurde, dass ich als einziges Kind bei unseren Eltern leben durfte und darf. Jeder von euch hat eine Meinung zu unseren Eltern und ich sage euch, keiner von uns, selbst ich habe nicht, haben Recht mit unseren Einschätzungen und Meinungen. Betrüben tut mich, dass eure Meinungen fest stehen, obwohl ihr sie nicht kennt. Betrüben tut mich, dass einige über sie sprechen, selbst wenn es gut klinkt was sie sagen, als kennen sie unsere Eltern und könnten sogar stellvertretend für sie sprechen. …….. Ihr müsst mir nicht glauben, aber sie sind völlig anders als ihr denkt und ihr habt sie zum zweiten Mal schon jetzt verloren, in dem ihr meint sie zu kennen und ihnen Eigenschaften attestiert und Worte in den Mund legt. Ihr wisst es nicht, was sie mit euch tun werden, wenn ihr zu ihnen geht. Ich rate euch nicht zu vergessen, dass sie völlig anders sind als ihr hofft, träumt, ihr ihnen gram seid, oder meint, dass sie tot seien. Es ist total anders.“

    Shalom

    Isaak
    ha, jetzt hab ich die geschichte verstanden:
    sieben=vollkommen
    kennt alleine die eltern=gesehen haben
    ja!!!!!! das ist doch JESUS! der den vater gesehen hat und ohne sünde war.
    danke isaak für dieses gute gleichnis.

  5. #5

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Ist Atheismus ein Gott-Nicht-Kennenlernen-Wollen?
    Wer ihn nicht kennen lernen will, würde ihn auch nach dem tod nicht kennen lernen wollen. Wozu denn auch? Wäre es dann nicht furchtbar gezwungen zu werden, Gott zu lieben, wenn man ihn immer abgelehnt hat?

  6. #6

    Standard One is Adam, one is Eve, everything is relative...

    Das fünfte kind wundert sich über das siebte.. noch so ein schlaukopf im geschwisterchor. Das muss in der familie liegen ;-)

    Vielleicht kommt noch das sechste kind herbei, mit der erkenntnis, das alles 42 ist. Denn das wäre eine fassbare größe, etwas, was wir wissen könnten...


 

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