Mein Ziel ist es einen konstruktiven Dialog über den Zionismus und seine zahlreichen "rechtsausscherer" zu führen. Besonders würde mich interessieren wie Juden in Deutschland darüber denken. Ist das nur ein Problem der Israelis und amerikanischer Zionisten? Vielleicht liege ich ja auch falsch, das würde ich genauso gerne einsehen wollen.
Die innige Beziehung zwischen Zionismus und Rassismus ist historisch sehr gut dokumentiert. Alle paar Monate gibt es eine neue Pointe von einem Grossrabbiner oder Knessetmitglied der die Palästinenser als "Würmer" bezeichnet, die Vertreibung aller restlichen Palästinenser fordert usw... Davon gibt es einfach zu viel als dass man es nur als Schandtat einzelner bezeichnen kann. Und wieso hat die UNO-Vollversammlung mit grosser Mehrheit im Jahre 1975 ein Papier verabschiedet dass den Zionismus als "eine Form des Rassismus" qualifiziert ? Laut einer Umfrage der Universität Tel-Aviv denken über die hälfte der israelischen Juden, dass Araber ihre Freizeit an anderen Orten als Juden verbringen sollten. Desmond Tutu nennt Israel auch noch einen Apartheidsstaat. An all diesen Dingen muss doch irgendetwas dran sein, oder etwa nicht ?
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