Ich finde es wichtig, sich (und andern) immer die Möglichkeit zu geben zu glauben, dass es weitaus mehr gibt, als wir mit dem bloßen Auge sehen können...
Es ist zwar schwierig, gegen "bodenständig denkende" anzukommen, aber ich denke, es lohnt sich!
Meine Kinder bekommen von mir die Möglichkeit, über Wesenheiten außerhalb des "Mainstreams" reden zu dürfen. Die Große erzählt schon seit Jahren von einem Wolf, mit dem sie spricht und den sie sehen kann...meistens im Kinderzimmer. Er scheint schweben zu können, denn sie zeigt immer oben ans Fenster, wenn sie von/mit ihm spricht. Leider weiß ich nicht, auf welcher Seite er steht (wenn er wirklich da ist)...
Wie oft wollte ich gerne lernen, wieder zu sehen! Doch mir fehlt die Gabe des Sehens mit dem inneren Auge...Möglicherweise hatte ich es als Kind, doch damals hatte ich Angst davor. Es waren - hm - Bilder, die ich an der Wand meines Kinderzimmers gesehen habe...Ich habe es manchen erzählt, aber von den wenigsten fühlte ich mich verstanden. Wer oder was es war, weiss ich nicht. Vielleicht schon damals der Versuch der Kontaktaufnahme aus der unsichtbaren Welt, doch ich konnte nichts damit anfangen bzw. ich empfand Angst. Die Bilder gingen dann irgendwann weg.
Jahrzehnte später erfuhr ich erst von dem, was die unterschiedlichsten Namen hat: Jenseits, unsichtbare Welt, Geisterwelt...und ich interessierte mich mehr und mehr dafür. Von verschiedener Seite bekam ich zu bedenken, dass der Wunsch, "mehr sehen zu können" verständlich, aber tückisch sei. Denn man könne nicht unterscheiden, aus welchem Bereich der Geisterwelt man Wesenheiten zu Gesicht bekäm...denn dass es nicht nur die "Geisterwelt GOTTES" gibt sondern auch die niederen Bereiche, können man zu schnell außer Acht lassen. Und wenn die Tür einmal geöffnet sei, sei es schwer, sie wieder zu schließen.
Vielleicht ist es auch gut so, für die Talente, die ER uns gab, dankbar zu sein und das zu behalten (bzw. zu fördern), was man hat.