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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Es ist also nicht nur ein Mensch, sondern eine Denkweise, die leugnet, daß Gott einen einfachen Mensch zum Retter der Welt gemacht hat.
    Richtig.
    Aber in einem Mensch wird diese Tendenz ihren Höhepunkt erreichen.
    Wie soll denn das aussehen? Das wird doch massenhaft geleugnet.
    Ich denke hier erliegst du einfach Denkschablonen, die von unwissenden Christen geschaffen wurden, weil sie sich unter dem Antichristen nur einen Weltherrscher vorstellen können. Und da spekulieren sie, dass eine neue Religion komme und lauter solcher Quatsch.

    LG,
    Digido

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Wie soll denn das aussehen? Das wird doch massenhaft geleugnet.
    Das der Antichrist ein bestimmter Mensch sein soll? Das wird nicht geleugnet.
    Und aussehen wird das wie z.B. Hitler im Nazideutschland.
    Nicht nur Hitler war ein Nazi. Die gab es auch vor Hitler.
    Aber Hitler konnte diese Denkweise auf die Spitze treiben.
    So ist es auch mit dem Antichist.

    Ich denke hier erliegst du einfach Denkschablonen, die von unwissenden Christen geschaffen wurden, weil sie sich unter dem Antichristen nur einen Weltherrscher vorstellen können. Und da spekulieren sie, dass eine neue Religion komme und lauter solcher Quatsch.
    Es wird auch ein Weltherrscher sein.
    Jesus wurde ja die Weltherrschaft angeboten. Er lehnte sie aber ab.
    Der aber wird sie annehmen, b.z.w. ergattern.

    23 Und am Ende ihrer Königsherrschaft, wenn die Abgefallenen das Maß vollgemacht haben, wird ein König aufstehen, mit hartem Gesicht und erfahren in Ränken.
    24 Und seine Macht wird stark sein, jedoch nicht durch seine eigene Macht; und er wird entsetzliches Verderben anrichten und wird erfolgreich sein und handeln. Und er wird die Starken und das Volk der Heiligen vernichten.
    25 Und wegen seines Verstandes wird er erfolgreich sein, mit Betrug in seiner Hand. Und er wird in seinem Herzen großtun, und unversehens wird er viele vernichten. Und gegen den Fürsten der Fürsten17 wird er sich auflehnen, aber ohne eine Menschenhand wird er zerbrochen werden. (Dan. 8)

    21 Dann wird an seiner statt emporkommen ein verächtlicher Mensch, dem die Ehre des Thrones nicht zugedacht war. Der wird unerwartet kommen und sich durch Ränke die Herrschaft erschleichen.
    22 Und heranflutende Heere werden vor ihm hinweggeschwemmt und vernichtet werden, dazu auch der Fürst des Bundes.
    23 Denn nachdem er sich mit ihm angefreundet hat, wird er listig handeln und heraufziehen und mit wenigen Leuten Macht gewinnen. (Dan. 11)

    In beiden Stellen ist die Rede von demselben Mann.
    Unter dem Fürst des Bundes verstehe ich hier das Papstum.
    Wie auch hier:

    26 Und nach den zweiundsechzig Wochen wird ein Gesalbter ausgerottet werden und nicht mehr sein. Und das Volk eines kommenden Fürsten wird die Stadt und das Heiligtum zerstören, und sein Ende ist in einer Überflutung; und bis zum Ende ist Krieg, fest beschlossene Verwüstungen. (Dan. 9) (das habe ich aus zwei Übersetzungen genommen)

    Nach dem Christus getötet wurde, kamen die Römer und zerstörten den Tempel.
    Aus diesem Volk kam später das Papstum. Dessen Ende wie von einer Flut sein wird, wie es auch in Daniel 11:22 steht. Das wird die Vernichtung der Hure Babylon sein.

    Übrigens wollte Hitler auch die Kirche vernichten, aber später. Erst waren die Juden dran. Und scheiterte.
    Der aber wird gleich gegen die Kirche vorgehen. Darum werden die Juden ihm zunächst zujubeln.

    43 Ich bin gekommen in meines Vaters Namen und ihr nehmt mich nicht an. Wenn ein anderer kommen wird in seinem eigenen Namen, den werdet ihr annehmen. (Joh. 5)

    Erst wenn er zich zum Gott erklären läßt, kommen die Juden zu Besinnung.
    Geändert von ed (15.03.2016 um 20:10 Uhr)

  3. #3

    Standard

    Mit solchen Begriffen wie "Antichrist" und der damit verbundenen Angst reitet sich so manch ein buchstabengläubiger Christe geradewegs in psychische Störungen hinein!

    Oft kommt noch hinzu, dass diese fehlgeleiteten Gläubigen real existierende Menschen mit der Rolle des "Antichristen" versehen.

    Hatte Jesus denn nicht gesagt: "Ihr aber sollt eure Feinde lieben."?

    Wo aber Hass und Abscheu durch fragwürdige Dogmen verordnet werden,
    da lässt der Buchstabengläubige die in Wirklichkeit nur Dunkelheit in sich selbst wachsen.

    Denn wenn etwas die Dunkelheit vertreibt,
    so kann das nur das Licht sein.

    Und wer sich nicht zu sehr immer mit dem Dunkeln befasst,
    von dem wird es auch keinen Besitz ergreifen.

    Besser gesagt:

    In Wirklichkeit ist es nicht das Böse das von einen Menschen Besitz ergreift!

    Es ist derjenige Mensch selbst, der sich mental daran festklammert,
    unwillig (oder gar unfähig) los zu lassen und sich wieder etwas lichtvolleren zuzuwenden!
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Mit solchen Begriffen wie "Antichrist" ...
    ... oder z.B "Nazi" ...

    ... und der damit verbundenen Angst reitet sich so manch ein buchstabengläubiger Christe ...
    ... oder Demokrat ...

    ... geradewegs in psychische Störungen hinein!

    Oft kommt noch hinzu, dass diese fehlgeleiteten Gläubigen real existierende Menschen mit der Rolle des "Antichristen" ...
    ... oder "Nazi" ...

    ... versehen.

    Hatte Jesus denn nicht gesagt: "Ihr aber sollt eure Feinde
    ... auch ihre bösen Werke ...

    ... lieben."?

    Wo aber Hass und Abscheu durch fragwürdige Dogmen verordnet werden ...
    ... auch zu Diebstahl, Vergewaltigung und Mord ...

    ... da lässt der Buchstabengläubige die in Wirklichkeit nur Dunkelheit in sich selbst wachsen.

    Denn wenn etwas die Dunkelheit vertreibt,
    so kann das nur das Licht sein.

    Und wer sich nicht zu sehr immer mit dem Dunkeln befasst,
    von dem wird es auch keinen Besitz ergreifen.
    Das heißt also keine Taten als böse bezeichnen!

    Besser gesagt:

    In Wirklichkeit ist es nicht das Böse das von einen Menschen Besitz ergreift!

    Es ist derjenige Mensch selbst, der sich mental daran festklammert,
    unwillig (oder gar unfähig) los zu lassen und sich wieder etwas lichtvolleren zuzuwenden!
    Besser gesagt:

    In Wirklichkeit gibt es keine böse Taten!

    Es ist derjenige Mensch selbst, der sich mental daran festklammert,
    unwillig (oder gar unfähig) von solchen Begriffen loszulassen und sich wieder etwas lichtvollerem zuzuwenden!

    Wunderbar!
    Geändert von ed (16.03.2016 um 11:25 Uhr)

  5. #5

    Standard

    Ed, Du hast es völlig falsch verstanden.
    Ein fehlgeleiteter Mensch ist nicht gleichzusetzen mit seiner Fehlleitung.
    Jesus sagte doch einst: "Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun."

    Wie bringt man Menschen dazu, zu erkennen, was sie tun?
    Gewiss nicht mit Hass!

    Kurzum:
    Je unliebenswerter die Taten eines Menschen, desto tiefer sein Schrei nach Liebe!
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  6. #6

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    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Ein fehlgeleiteter Mensch ist nicht gleichzusetzen mit seiner Fehlleitung.
    Man kann ihn aber auch nicht völlig getrennt von seinen Taten sehen. Wer Mord begangen hat, ist nun mal ein Mörder.
    Das Wort "Mörder" ist in diesem Fall kein Schreckgespenst, sondern eine nüchterne Feststellung der Tatsachen.
    So ist es auch mit dem Wort "Antichrist". Es ist jemand, der gegen die Lehre Jesu Christi lehrt und handelt.

  7. #7

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Je unliebenswerter die Taten eines Menschen, desto tiefer sein Schrei nach Liebe!
    Das gibt es sicher auch: Arme Menschen, die irgendwo zu kurz gekommen sind.

    Aber: Diejenigen, die wirklich im großen Stil und auf Dauer und wiederholt schlechte Dinge tun, sind häufig privilegiert und könnten es sich durchaus leisten, ein bisschen netter zu ihrer Umgebung zu sein. Die haben auch genug Bildung und Zugang zu Informationen, um das erkennen zu können. Das tun sie aber nicht, sie sind machtgeil und/oder geldgeil, und das lässt sie über Leichen gehen. Die schreien nicht nach Liebe, die nehmen sich das, was sie wollen.

  8. #8
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    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Übrigens wollte Hitler auch die Kirche vernichten, aber später.
    Aber auch die Begründung ist interessant. Auch wenn Hitlers Haltung zur Religion nicht abschließend geklärt wurde, gibt es Hinweise, dass er die Kirche (und das kirchliche Christentum) nicht für den wahren Träger der Lehre Jesu ansah, sondern vielmehr diese im Nationalsozialismus zur Vollendung geführt sah. Was an sich schon aberwitzig wirkt....
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  9. #9

    Standard

    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    ... gibt es Hinweise, dass er die Kirche (und das kirchliche Christentum) nicht für den wahren Träger der Lehre Jesu ansah, sondern vielmehr diese im Nationalsozialismus zur Vollendung geführt sah. Was an sich schon aberwitzig wirkt....
    Hitler hielt den Nationalsozialismus für die Vollendung von allem, denke ich, und hat ihn deshalb in wirklich allen Lebensbereichen verankert. Der deutsche Nationalsozialismus war so allumfassend und übergreifend wie kein ein anderes Gesellschaftsmodell, das mir einfällt - Männer, Frauen, Kinder, alle Berufsgruppen, Sport, Kunst, Unterhaltung, egal, wo man hinging, die Nazis waren mit irgendeiner Organisation schon da. Ich glaube, auch die kommunistischen Regime im Ostblock haben das nicht in diesem Maße hingekriegt.

    Aber welche Gedanken hat er sich um die Lehre Jesu gemacht bzw. welche Rolle hat sie für ihn gespielt? Ich meine die Lehre an sich, nicht die Manifestierung in Form irgendeiner Kirche. Hast du dazu was zum Nachlesen?

  10. #10
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    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Aber welche Gedanken hat er sich um die Lehre Jesu gemacht bzw. welche Rolle hat sie für ihn gespielt? Ich meine die Lehre an sich, nicht die Manifestierung in Form irgendeiner Kirche. Hast du dazu was zum Nachlesen?
    Hm, vor zehn Jahren oder so gab es mal einen Artikel, ich glaube von Horst Junginger. Dieser hatte sich mit der Problematik zur Beurteilung Hitlers persönlicher Ansicht auseinandergesetzt. Das Hauptproblem sah er wenn ich mich recht erinnere darin, dass die frühe Aufarbeitung des Dritten Reiches teils sehr ideologisch motiviert war und eine aus dem Versuch der Abgrenzung resultierende Dämonisierung Hitlers zur Folge hatte. Was sicherlich bis zu einem gewissen Grad zutrifft. Auch die teilweise immer noch als Standartwerk zu Hitlers religiösem Selbstverständnis genutzten Gespräche aus dem Hauptquartier werden von ihm in ihrem Wert kritisch hinterfragt, weil heute wohl bekannt ist, dass die Aussagen Hitlers teils massiv redigiert wurden. Und wie aus den Aussagen anderer Anwesender hervorgeht auch die Ausbrüche Hitlers wohl teils bewusst provoziert wurden.

    Die mir bekannten Aussagen Hitlers als Primärzeugnis sind über verschiedene Bücher, Artikel und Dissertationen verteilt. Aber vor einiger Zeit wurde mir Michael Rißmann empfohlen, der mit seinem Buch „Hitlers Gott“ einen möglichst wertfreien und umfassenden Überblick geschaffen haben soll. Ich muss aber gestehen, obschon es in meinem Regal steht und sein Inhaltsverzeichnis sich recht interessant liest, bin ich noch nicht dazu gekommen es wirklich zu lesen. Das Thema hatte nicht die größte Priorität.^^ Trotzdem... ich denke wenn ich etwas empfehlen würde, dann dieses....
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.


 

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