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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Das Glaube etwas persönliches ist, unterschreibe ich - ich wüsste auch nicht, dass ich diesen als Ideologie bezeichnet habe. Dieser dient allerdings nicht in erster Linie dem Selbstzweck, sondern um Christus unseren Herrn zu loben und zu verehren, so gut wie möglich das Leben nach SEINER Lehre auszurichten und damit am Ende aller Zeiten in SEIN Reich aufgenommen zu werden. Dafür feiern wir zB regelmäßig die Hl. Eucharistie, bekennen unsere Verfehlungen und unterwerfen uns SEINEM Urteil, in der Hoffnung auf Vergebung und/oder Gnade.

    Deine Sicht der Dinge stellt den Menschen und dessen irdisches Glück in den Mittelpunkt - und das ist ein Trugschluss, denn ER ist der wahre Mittelpunkt. Das irdische Leben ist die Vorbereitung auf das eigentliche Leben, eine Bewährung, in der wir durchaus auch Negatives und Böses Erleiden und Erdulden müssen, auch wenn wir danach streben, dies im Sinne der Nächstenliebe und des Friedens unter den Menschen auf Erden zu überwinden.

    Und für mich persönlich gilt, dass ich dies über den katholischen Glauben erstreben möchte - unbenommen davon, dass andere Gläubige dies in einer anderen Glaubenslehre tun möchten. Oder vllt. sogar mit etwas selbstgebasteltem, wie der User net.krel. Ideologisch wird es erst dann, wenn ich meine Glaubenslehre als die einzig richtige und wahre betrachte, was ich nicht tue.

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von Sarandanon Beitrag anzeigen
    Das Glaube etwas persönliches ist, unterschreibe ich - ich wüsste auch nicht, dass ich diesen als Ideologie bezeichnet habe. Dieser dient allerdings nicht in erster Linie dem Selbstzweck, sondern um Christus unseren Herrn zu loben und zu verehren,

    so gut wie möglich das Leben nach SEINER Lehre auszurichten und damit am Ende aller Zeiten in SEIN Reich aufgenommen zu werden. Dafür feiern wir zB regelmäßig die Hl. Eucharistie, bekennen unsere Verfehlungen und unterwerfen uns SEINEM Urteil, in der Hoffnung auf Vergebung und/oder Gnade.

    Deine Sicht der Dinge stellt den Menschen und dessen irdisches Glück in den Mittelpunkt - und das ist ein Trugschluss, denn ER ist der wahre Mittelpunkt. Das irdische Leben ist die Vorbereitung auf das eigentliche Leben, eine Bewährung, in der wir durchaus auch Negatives und Böses Erleiden und Erdulden müssen, auch wenn wir danach streben, dies im Sinne der Nächstenliebe und des Friedens unter den Menschen auf Erden zu überwinden.

    Und für mich persönlich gilt, dass ich dies über den katholischen Glauben erstreben möchte - unbenommen davon, dass andere Gläubige dies in einer anderen Glaubenslehre tun möchten. Oder vllt. sogar mit etwas selbstgebasteltem, wie der User net.krel. Ideologisch wird es erst dann, wenn ich meine Glaubenslehre als die einzig richtige und wahre betrachte, was ich nicht tue.
    Natürlich ist der Glaube Selbstzweck. Christus ist nicht um seiner selbst Willen in die Welt gekommen, sondern um mich von allem Übel zu erlösen. Glaube schafft die Verbindung zur Wahrheit. Denn nur die Wahrheit erlöst. Und die Wahrheit ist: Ich bin gleicher Qualität, wie Christus. So ist wahrer Glaube reine Lebensfreude im Hier & Jetzt und immer.
    Wenn ich Christus preise, dann preise ich, dass Er mir das alles aufgezeigt hat und ich so ein tolles Leben haben kann.
    Damit bin ich in seinem Freuden- und Liebereich. Ich bin es jetzt schon und werde es immer intensiver sein.
    Wenn die Eucharistie keinen Erkenntnisgewinn schafft, ist sie zu nichts nütze. Und natürlich muss alles Unbewusste offenbar werden, damit eben die praktische Angleichung an mein wahres Wesen vonstattengehen kann. Das ist mehr als ein paar oberflächliche Sünden beichten.

  3. #3

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    Ich freue mich über Deine Sicht des Glaubens und dass Du dadurch Lebensfreude erfährst. Das tue ich auch. Aber bitte, lese und verstehe, was ich geschrieben habe:
    Zitat Zitat von Sarandanon
    Dieser dient allerdings nicht in erster Linie dem Selbstzweck, sondern um Christus unseren Herrn zu loben und zu verehren,...
    Und genau da liegt der Unterschied zwischen unser beider Auffassung. Du sprichst primär von Dir, Deiner Lebensfreude und Deinem Glück in diesem irdischen Leben. Nicht falsch verstehen, dass ist mE völlig legitim. Für mich steht in meinem Glauben aber in erster Linie ER im Mittelpunkt und nicht mein persönliches Glück.

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Wenn die Eucharistie keinen Erkenntnisgewinn schafft, ist sie zu nichts nütze. Und natürlich muss alles Unbewusste offenbar werden, damit eben die praktische Angleichung an mein wahres Wesen vonstattengehen kann.
    Wo behaupte ich denn, dass die Hl. Eucharistie für mich keinen Erkenntnisgewinn hat? Bitte verfall nicht in die net.krelsche Unart und unterstelle Dinge, die nicht zutreffen. Denn wenn diese keinen Erkenntnisgewinn für mich hätte, wäre mein Glauben nichts wert.

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Das ist mehr als ein paar oberflächliche Sünden beichten.
    Keine Sünde ist einfach nur oberflächlich, allerdings unterscheiden sie sich in der Intensität. Es geht auch nicht nur ums beichten, sondern auch darum sich mit den eigenen schlechten Verhaltensweisen und Handlungen auseinanderzusetzen, diese anzunehmen und daran zu arbeiten, dass man von ihnen ablässt. Dies ist um so wichtiger, wenn man durch diese andere Menschen in Mitleidenschaft zieht. Das ist auch ein Dienst an IHM und erst dann kann man auf Vergebung und/oder Gnade hoffen. Es nützt also nichts, sich dauerhaft im Glauben auf einem rosa Wölkchen und mit einem Bein in Reich zu wähnen und seine Lebensfreude zu genießen.


 

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