Hallo Leon,
dein Versuch den Werker zum "Bauernopfer" zu machen wird nicht gelingen. Wir setzen auch keine hohen Maßstäbe an. Wir vergleichen die Werker nur mit ihrem eigenen hohen Anspruch den sie sich selber gönnen auch heute noch in 2013.
Der Ausspruch war auch kein dummes und übles Geschwätz. Sondern die erschreckende Erkenntnis das Denkweisen von Tätern bei sexuellem Missbrauch offensichtlich auch heute in 2013 unter Werkern noch vorhanden sind. Also im Gegensatz zu den bisherigen Aussagen es habe sich nur um maximal 2 Täter aus der Gemeinde gehandelt habe. Denn wie kommt ein Werker zu solch einer Aussage, wenn er nicht mindestens passiv beim Missbrauch dabei war oder sogar aktiver Täter? Nach dem Artikel in der Heilbronner Stimme in der die Rede von einem Täter die Rede ist der noch im Glaubenshaus lebt könnte diese Aussage einen "Dammbruch" bedeuten. Wenn tatsächlich ein unabhängiger "Prüfer" die Vorwürfe genauer prüft könnte es sein das sich schnell herausstellt das die bisherigen Aussagen und Standpunkte des Vorstandes schlicht gelogen waren. So wie es im Moment aussieht haben durchaus Verantwortliche (Werker) deutlich früher Bescheid gewusst. Vor allem auch aktiv oder mindestens passiv am Missbrauch beteiligt im Gegensatz zu der Aussage Verantwortliche seien nicht beteiligt gewesen.
In Misskredit bringen die Werker sich selber, da viele immer noch auf ihren Status mit Privilegien beharren. Vor allem auch weil viele sich gegen eine aufrichtige Aufarbeitung direkt oder indirekt wehren.
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