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  1. #1301
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von lesen Beitrag anzeigen
    Lieber Reporter,

    wieder einmal hast Du die vorgegebenen Grundsätze verlassen, keine Namen mehr zu nennen. Halte Dich daran.


    lesen

    Hast du dich angemeldet, um darauf zu warten, jemanden maßregeln zu können? Unglaublich. Auch die Form lässt zu wünschen "halte dich daran"... tztz, maßregeln aber von höflichem Bitten oder aufmerksam machen scheinst du auch nicht viel zu verstehen.

    @ Reporter: Das Gute ist, dass du nichts erfunden hast. Deine Berichte, die du weitergegeben hast, sind schließlich Tatsachenberichte. Grausame Tatsachenberichte, leider!

    @ lesen: Falls du denjenigen kennst, dessen Namen im Zusammenhang dieser übelsten Grausamkeiten genannt wurde, dann bitte ihn doch mal hier zu lesen. Vielleicht wird ihm dann doch noch klar, dass er noch einiges gutzumachen hat, unbedingt!
    Du willst ihn hier vor öffentlicher Namensnennung schützen, eine Kleinigkeit, wenn man bedenkt vor was man seine Opfer hätte schützen müssen.

    Mich macht das sehr, sehr ärgerlich, wenn solche Menschen so tun als seien sie das Gute selbst, obwohl sie genau wissen müssten, dass sie davon weit weg sind, ob der Greueltaten, die sie anderen zufügten.

    Falls du diesen Menschen, den du nun schützen wolltest, kennst, dann bestell ihm, dass sein Name hier niemals aufgetaucht wäre, hätte er nicht so viel Dreck am Stecken. Er hat es provoziert, damals als er andere quälte, ja.
    Geändert von Effi (05.03.2013 um 22:34 Uhr)

  2. #1302
    jens Gast

    Standard

    … ein paar Gedanken zum Schluss nach 2 Jahren im thread …

    ... die ich mir erlaube, weil ich als erster kritischer "Ehemaliger" von Anfang an dabei war ... .


    SR begann das web für sich zu nutzen.

    … Ich habe jemanden im chat kennengelernt der dort Mitglied ist. Derjenige hat mir von der Spätregenmission erzählt. Ich habe immer von soetwas geträumt mit Geschwistern zusammenleben. Einfach weg von all der Ungerechtigkeit. Ein Stück Himmel auf Erden sozusagen. Deshalb musste ich mir das unbedingt mal ansehn. …
    Mein Vorwurf gilt nicht demjenigen, der das gepostet hat sondern der Leitung. Das war nämlich gerade mal 2 Jahre, nachdem schlimme Entwicklungen in Afrika 2008 erst durch das Eingreifen des Staates und der Medien aufflogen. Und nachdem sich manche Eltern früher mit dem (Schein)-Heiligkeitsimage anlocken ließen und in die Sektenfalle tappten – und wir Kinder mit. Mein Eindruck war: wenig dazugelernt, keine Aufarbeitung.

    03.2013 auf www.spadereen.org.za über die deutsche SR-Mission: „Wer wir sind: Die Spätregen-Mission ist eine evangelische Freikirche pfingstlicher Prägung. …“

    Der Vertreter einer europäischen Filiale forderte uns ganz am Anfang auf, uns über die SR websites und google ein eigenes Bild zu machen. Über google hat SR auf Afrikaans tatsächlich auch vieles öffentlich und ohne pw-schutz zugänglich gemacht. Nur aus diesen mp3/pdfs habe ich immer wieder zitiert. Mein Ansatz war: "Wenn evangelisch/pfingstlich drauf steht, sollte das auch drin sein".

    Mir ging es um die Menschen, die sich SR unbedarft anvertrauen. Denn die Inhalte der websites schienen mir nicht vollständig und deshalb nicht ganz fair. Wichtige Bestandteile ihres "Glaubens" (Prophetien, eigentümliche Rituale) sind deutschsprachig nicht abgebildet. Effi, gleiches Problem hast du ja auch geschildert. Ich konfrontierte SR-Unterstützer im thread mit ihren eigenen Unterlagen - und nicht mit Gerüchten oder emotional verzerrten Wahrnehmungen, wie einer mal jemandem vorwarf.

    Mein zentraler Punkt war, wie die Mission heute zu den prophetischen Botschaften des Präsidenten und anderer SR-Propheten steht. Ich habe das im thread viele SR-Unterstützer gefragt, jedoch meistens Schweigen/Ausweichen/kürzlich diese Antwort „ … bitte ich dich um Verständnis, dass ich deine Fragen nicht beantworten werde.“ Diese Frage ist aber die Kernfrage schlechthin von SR. Das Schweigen lässt aufhorchen.

    Zitat Zitat von jens Beitrag anzeigen
    ... Nach den zerstörerischen Botschaften mache ich mir Sorgen um Menschen, die sich heute noch der Spätregen Mission anvertrauen. Wie schreibt ... auf seiner website: „und geben dem Wirken des Heiligen Geistes Raum in unseren Gottesdiensten“. So harmlos haben wir es leider nicht erlebt. Mehr so wie im Infobrief.
    So wie der Präsident seine Botschaft als Knüppel gegen Andersdenkende einsetzt und dies offensichtlich als „Auferbauung“ der Gemeinde ansieht (s.o.), ist dies für mich weit weg vom biblischen Zeugnis ...

    Jemand schrieb, ich hätte eine bestimmte Predigt falsch wiedergegeben. Das ist legitim und ich bin froh über solche Rückmeldungen. Nur -auf mein Angebot, sie gemeinsam per pm durchzugehen keine Reaktion. Deshalb stelle ich sie jetzt öffentlich, lasse mich aber immer noch gerne korrigieren. In seiner Aussendungspredigt in Jatniel, Afrika sieht ein jetziger Leiter der Deutschen Mission eine "Botschaft" als übernatürlich an, die ihm ein Prophet in SR geweissagt hat. Daraus schließt er:

    "... Aber das Wort des HERRN ist wahr … komm wir glauben, was der HERR spricht. Das ist ja und Amen. Das Instrument (Ref.: Instrument = Prophet) weiss auch nicht, was es damit auf sich hat. Aber der HERR hat alles unter Kontrolle und ist auf dem Thron. Das ist für mich heute morgen so eine Wirklichkeit, das ist nicht menschengemacht. … "
    (Jatniel 29.7.2012 öffentlich geschaltete mp3 No 18; "Wort des HERRN“ oder „was der HERR spricht“ bedeuten Weissagungen, die im Gottesdienst ausgehen).
    Wenn er diese eine Weissagung für sich als von Gott kommend annehmen konnte, ist das ok. Ich selber hätte da eher nüchterne Erklärungen parat gehabt. Das gefährliche daran ist, dass er – im Widerspruch zu 1.Thess 5 - die anderen auffordert, den Botschaften pauschal - ohne eigenverantwortliche und ergebnisoffene - Prüfung zu glauben. Diese nicht anzuzweifelnden SR-Weissagungen sind Ursache für massive Fehlentwicklungen, Verletzungen und teilweise zerstörten Glauben. Dies haben sie wohl bis heute nicht begriffen. Es ist unbiblisch und meilenweit entfernt von der nüchternen und selbstkritischen Anwendung von Geistesgaben in gemäßigten Pfingstgemeinden. Es steht im krassen Gegensatz zur evangelischen Freiheit eines Christenmenschen. SR schafft genau diese Freiheit ab. Ich fragte mich: warum hängt man auf jener website der Passage „und geben dem Wirken des Heiligen Geistes Raum in unseren Gottesdiensten“ nicht folgendes an: „Die Weissagungen unserer Propheten sind für uns „Ja und Amen". Wir brauchen sie abweichend von 1.Thess 5 (prüfet alles und behaltet das gute) nicht zu prüfen, weil sie grundsätzlich gut sind." Das wäre ehrlich und fair.

    Geisterwelt- und Erniedrigungsrituale: Manche erlebten sie als wirr und krankmachend und sie haben ein bedrohliches und strafendes Gottesbild begünstigt. Rituale wie Asche Streuen, Sacktücher, "Teufel bestrafen" oder symbolisches Zertreten derselbigen, Ringen (rhythmisches auf dem Boden wälzen), Losschütteln (heftiges Ganzkörperschütteln mit lautstarkem Teufel bestrafen), Dämonen abschneiden, Blut bringen, Einstreiten etc. braucht ein erlöster und befreiter Christ nicht. Ich weiss mich von der Liebe Gottes im Leben getragen – das reicht. In ihrer Mission findet man Rituale dieser Art noch heute (# 478).



    Meine ganz persönliche Zusammenfassung ...:

    Verletzte Menschen, deren Glauben teilweise zerstört wurde, drohende Insolvenz in Deutschland mit vorrübergehendem Entzug der Gemeinnützigkeit, ungewisse Zukunft der Hausgenossen, schlimme Entwicklungen in Südafrika, die nur durch die dortigen Behörden und Presse gestoppt werden konnten: all das hängt ursächlich mit der unkorrigierbaren Macht ihrer Propheten und wirren und krankmachenden Rituale zusammen. Hier bedarf es einer glasklaren Korrektur durch den Vorstand in D und den Präsidenten und ein aktives Zugehen auf Opfer (auch die im thread). Nachdem ich lange Zeit nicht mehr gepostet habe um binbereits (=Vorstandsmitglied) Handeln abzuwarten muss ich jetzt feststellen: er kam wahrscheinlich nur kurz vorbei um das angesteckte Pulverfass "Missbrauch" grad noch rechtzeitig zu entschärfen.
    Das Dilemma mancher SR-Unterstützer hier vermutlich war, dass sie weiter sind wie die offizielle Spätregen Mission. Mag sein, dass aufgrund des Aufbrechens vieler Probleme der Reformdruck in der deutschen Provinz besonders groß ist. Das heisst aber noch lange nicht, dass das die afrikanische Zentrale interessieren muss. Die verfolgen vieleicht eigene Interessen, bzw. die der gesamten Mission und haben vermutlich ziemlich Panik vor der unkontrollierbaren Dynamik echter Aufarbeitung und Ursachenforschung.

    @b.: Nach einem Jahr google- und websitestudium gebe ich den Ball zurück. Das was ich in euren öffentlichen Dokumenten fand, ist schwierig. Die evangelische Freiheit eines Christenmenschen habt ihr meines Erachtens noch nicht verstanden. Ihr seid weit von nüchternen und gemäßigten Pfingstgemeinden weg. Menschen mit freikirchlichem und evangelischem Hintergrund haben mir das vermitteln können, was SR mir in meiner Jugend zerstört hat: den Glauben an einen liebenden Gott. Mein Gott braucht eure Propheten nicht. Ich wünsche den Menschen in SR, dass ihr die evangelische Freiheit eines Christenmenschen wirklich erlebt: frei von überflüssigen Sonderlehren, die das Christenleben unnötig kompliziert machen. Frei von Ritualen, Zwängen, Härten und sich Aufreiben an Zweifeln, Widersprüchen und Konflikten, die nicht aufzulösen sind und zu allem Überfluss nicht das Geringste mit „Glauben“ zu tun haben. Befreit von einem strafenden Gottesbild, vermittelt durch Demütigungsrituale, Geisterglaube und eure Propheten. Deshalb wollte ich nicht, dass ihr die Begriffe evangelisch, pfingstlich und frei einfach so für euch vereinnahmt: den Beweis, dass ihr wirklich verstanden habt was die bedeuten, ist binbereit in diesem thread schuldig geblieben. Deshalb ist SR für mich weiterhin eine Sekte - leider.

    @jamie und fisch: mir ging es darum, den Menschen, die sich aufgrund der websites SR anvertrauen möchten, die andere - versteckte -Seite darzulegen, damit sie sich ein ganzheitlicheres Bild machen können. Es ging außerdem darum, die Mauer des Schweigens zu durchbrechen.
    Eure Frage bzgl. Presse zielen ja auch darauf ab, dass man eher außerhalb des threads weiterkommt. Der thread hat viel mehr geleistet, als man je erhoffen konnte. Mehr kann man nicht tun.
    SR aber wünsche ich nicht den Niedergang, darum geht es mir nicht, sondern einen überzeugenden Neuanfang.

    Dabei möchte ich's bewenden lassen und mich zurückziehen.



    Alles Gute Euch allen!



    J. BinbeFreit

    P.S. Zwar hat sich hier noch keiner beschwert: bitte trotzdem Zitate/Übersetzungen prüfen und Fehler zurückmelden, Quellen habe ich genannt.
    Geändert von jens (07.03.2013 um 22:15 Uhr)

  3. #1303
    Effi Gast

    Standard

    Danke Jens für deine interessante Zusammenfassung und schön, dass du befreit bist :-). Ich könnte mich anschließen und E.BinbeFreit nennen :-)
    Geändert von Effi (07.03.2013 um 22:27 Uhr)

  4. #1304
    Schafi Gast

    Standard

    Lieber Jens,
    das, was mich am allermeisten verwirrt und umgetrieben hat, war folgende Frage: Wie ist es möglich, dass Werker, die mit anderen Menschen über die unvergebbare Sünde lang und breit diskutieren können, auf der anderen Seite sich anmaßen, eigene Gedanken und Worte als Gottes Gedanken und Worte in der Prophetie zu verkaufen!!! Ist ihnen die Tragweite dieses Betruges nicht bewusst? Weil dies so unglaublich ist, trauen sich heute noch viele SR-"Anhänger" immer noch nicht daran zu zweifeln. Im November hoffte ich noch auf ein Einlenken von Afrika, da sagte bereits mein guter alter Werker-Freund: "Ich bete nicht mehr für Spätregen"!!! Jetzt, nachdem ich nichts mehr erwarte, hoffe ich, dass GnaKi diesen Thraed weiterhin im Netz stehen lässt, dass weiterhin berechtigte Zweifler auf eine ehrliche Art und Weise informiert werden können.

  5. #1305

    Standard 1 Beispiel von vielen / Prophetie + Propheten auf dem Prüfstein

    Wir schreiben das Jahr 1992 in der Periode 1991 - 1993, als Hr. G. Hausleiter von Silo war.
    Während dieser Periode ergingen nebst den regulären Botschaften an Wochenenden eine verdächtig grosse Menge persönlicher Botschaften an Hr. E.
    Meistens ging das gepaart mit Drohungen, Ermahnungen und Nörgeln, vereinzelt mit Trost.
    Diese endlosen Widersprüchlichkeiten während zwei Jahren - vor allem wenn der Empfänger sich aufrichtig bemüht, die Botschaften ernst zu nehmen und umzusetzen - werden von strukturierten, gewissenhaften Menschen wie Hr. E. als endlose, psychoterroristische 8er-Bahn-Fahrt wahrgenommen.


    Beispiel: Die Mitarbeit von Hr. E. in der Schulpflege Densbüren

    Hr. E. war politisch parteilos. 1989 wurde er von Vertretern der SVP (Schweiz. Volkspartei) kontaktiert und angefragt, ob er bereit wäre, als Parteiloser in der Schulpflege mitzuwirken. Hr. E. bat um Bedenkzeit und fragte sich zuerst selbst, ob er fähig und bereit wäre. Zweitens, ob dies mit seiner Arbeit im Glaubenshaus vereinbar wäre und ob es auch für die Mission von Vorteil wäre. Man ging von einer Abendsitzung pro Monat aus.
    Daraufhin legte er die Angelegenheit dem Hausleiter vor. Dieser konnte sich jedoch weder für ein JA noch ein NEIN entscheiden.
    Darauf hin beurteilte der europäische Hausleiter in Beilstein den Beitritt von Hr. E. in dieses ehrenamtliches Gremium als positiv.


    Hr. E. kaufte sich also ein Notebook speziell für die Schulpflege (Preis Fr. 3500.00), benutzte es aber gleichzeitig als Speicherplatz für die enorm wichtigen Text- & Fibudaten des Glaubenshauses, weil der Hausleiter Hr. W.M. den Kauf einer Sicherungs-HD aus Kostengründen ablehnte. (ca. Fr. 250.00)
    Die Vergütung für Sitzungen belief sich auf Fr. 10.00/pro Sitzung. Aufs Jahr addiert ergab das total Fr. 120.00. Im zweiten Jahr wurde der Ansatz auf Fr. 15.00/pro Stunde erhöht, was unter normalen Umständen im Jahr eine Vergütung von rund Fr. 360.00 ergab. Im Blick auf die Investition von Fr. 3500.00 + unvergütete Dienstfahrten zu Sitzungen und andern SP-Kollegen/Innen war die Mitarbeit in der Schulpflege für Hr. E. ein absolutes Minus-Geschäft.

    Sein Motiv für die Mitarbeit war also definitiv nicht materielle Profitgier.
    Er hatte in all den Jahren seit 1978 eine sehr gute Zusammenarbeit mit Gemeinde- & Kantonsbehörden aufgebaut, auch gute Beziehungen zu privaten Lieferanten, andern Organisationen und der Prot. Kirche in Densbüren, denn der amtierende Pfarrer war ein Onkel der CH-Familie B., welche ebenfalls im Glaubenshaus, vor allem in Südafrika, wohnte.

    Durch die Zugehörigkeit zur Schulpflege versprach sich Hr. E. weitere Vorteile für die Spätregen-Mission bezüglich Ansehen, Offenheit und Engagement für die Belange der Schulkinder, deren schulische sowie musikalische Ausbildung und die Wahl von geeigneten Lehrern. Auch die beiden Töchter von Hr. E. besuchten die örtliche Schule.

    Um es noch einmal deutlich festzuhalten: Die Hausleitung von Beilstein gab Hr. E. eine verbindliche Zusage für seine zukünftige Mitarbeit in der Schulpflege Densbüren. Hr. E. arbeitete also in und mit und für diese Schulpflege. Das ist nicht per se Feindschaft gegen Gott oder den Heiligen Geist, sondern einfach nur selbstverständlich.

    Die Einwohner von Densbüren stimmten über die 5 Kandidaten ab und Hr. E. erhielt sogar mehr Stimmen als ein Kandidat, welcher in Densbüren geboren ist und sein Leben lang dort wohnte.

    Doch laut der "prophetischen Botschaft" von Hr. G., ausgegeben in der Betstunde der Hausgenossen von Silo am 24. Juni 1992, fiel die Situationsbeurteilung total anders aus. Lesen Sie diese Hammerbotschaft von Hr. G.:

    24.06.1992
    Wer keinen Respekt hat vor dem heiligen Geist und sich nicht darunter beugen kann, der kann gehen. Der Teufel wütet und ich lasse nicht zu, dass mein heiliger Geist durch Menschen gesteuert wird.
    Darum fange ich heute morgen bei dir an, Br. Max, du kannst es annehmen oder du kannst es lassen.
    Aber ich sage es dir durch die Kraft des Heiligen Geistes: Diese Schulpflege ist eine mächtige offene Türe auf dein geistliches Leben, um die höllischen Mächte über deiner Seele aufzuziehen. Du wirst so beschleiert dort durch die Zaubermacht. Du kannst es heute morgen annehmen oder du kannst es lassen. Und du kannst damit machen, gerade was du willst. Meine Worte sind Ja und Amen.
    Wenn du zusammen mit meinem heiligen Geist arbeiten willst, dann arbeite zusammen mit meinem heiligen Geist. Und wenn du mit der Schulpflege zusammenarbeiten willst, dann arbeite zusammen mit ihnen.
    Aber zwei Herren kannst du nicht dienen. Denn unbemerkt ist es herein geschlichen: Und du bist dabei, um zwei Herren zu dienen!
    Und wenn du nicht wachen und beten wirst, werden deine Füsse unter dir ausgleiten.

    Kinder, das ist mein heiliger Geist, das ist nicht der Mensch.
    Ich habe euch viele Dinge gelehrt durch den Heiligen Geist . . .
    Es ist glasklar: Hr. E. wurde demokratisch von der Bevölkerung gewählt, wie auch jedes andere der insgesamt 5 Mitglieder, um zusammen die Schulpflege zu bilden und zusammen im Interesse der Schule und deren Kinder zu arbeiten - nicht dagegen!
    Was soll dieser Vorwurf gegen Hr. E., dass er durch die ehrenamtliche Zusammenarbeit mit der Schulpflege einen Konflikt mit der Zusammenarbeit mit dem Heiligen Geist heraufbeschworen hätte?

    Zu dieser Schulpflege, zu dieser mächtigen offenen Türe als Einlass für höllischer Mächte, hat die Hausleitung in Beilstein JA gesagt, grünes Licht gegeben - nicht Hr. E.!

    Die Verantwortung liegt also beim Entscheidungsträger in Beilstein. Hat er sich geirrt?

    Oder hat Hr. G. seine eigenen Gedanken als Prophetie über seine Lippen kommen lassen?
    Dinge ausgesprochen, die Gott und Heilige Geist niemals erdachten geschweige denn sagen wollten ?

    Die Zusammenarbeit mit der Schulpflege als Gegenpol zur Zusammenarbeit mit dem Heiligen Geist darzustellen, zeigt den beschränkten Denkhorizont der sich so äussernden Person.
    Die obige Behauptung für wahr zu halten, hiesse konsequent weitergedacht: Jeder Feuerwehrmann, jeder ehrenamtlich tätige Christ, jeder christliche Gemeinderat oder Politiker, egal in welcher Position, hätte überhaupt keine Daseinsberechtigung. Für solche Leute dürfte auch nicht gebetet werden, da sie bereits durch die Tatsache ihrer Tätigkeit ihrem Gott ein Absage erteilen und den Teufel zu ihrem Chef wählen!
    Einfach absurd, solche Gedanken.

    Spricht Gott wirklich in Verkennung aller anerkannter Fakten und als Kenner der Herzen dermassen autoritäre, verletzende Behauptungen aus? Kaum. Nur eingebildete Menschen sind dazu imstande, ja, das ist möglich, wie dieses Beispiel zeigt - aber ein allwissender Gott nicht, nein, niemals wird Er so gemein und destruktiv mit Menschen reden.

    Und wie steht es denn mit dem Engagement von Hr. G. in der südafrikanischen Armee?

    Bei meinen Recherchen stiess ich vor 2 Tagen auf folgenden Kommentar:

    . . . Wie er uns alle geblendet hat, nur um seine Interessen durchzusetzen. Ich hatte anfänglich auch total an ihn geglaubt, war hingerissen von seinen tollen Bibelstunden. Diese „Gabe“ hat er aufs Feinste ausgespielt, um seinen wahren Charakter zu verschleiern.
    Er hat vor mir auch mal mit der Angola-Geschichte angegeben, und mir erzählt, was er für ein toller Hecht in der Armee und an der Grenze war und wie alle hohen Spätregenwerker sich vor IHM ducken mussten, weil er in der Rangordnung so unendlich viel höher war als sie alle..... bla, bla, bla.
    Aber ich war damals irgendwie zu naiv, um hinter dieser Aufgeblasenheit des »Gesalbten des Herrn« Böses zu vermuten . . .
    Beinhaltete dieser freiwillige Kriegsdienst mit Toten und Verletzten mehr Zusammenarbeit mit dem Heiligen Geist als der von der Spätregen-Mission unterstützte Einsatz von Hr. E. bei der Schulpflege - ohne Tote - sondern nur zum allgemeinen Wohl wie auch dem der eigenen 2 Kinder?

    Reporter
    Geändert von Reporter (08.03.2013 um 16:36 Uhr)

  6. #1306
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Reporter Beitrag anzeigen

    Doch laut der "prophetischen Botschaft" von Hr. G., ausgegeben in der Betstunde der Hausgenossen von Silo am 24. Juni 1992, fiel die Situationsbeurteilung total anders aus. Lesen Sie diese Hammerbotschaft von Hr. G.: 24.06.1992
    Wer keinen Respekt hat vor dem heiligen Geist und sich nicht darunter beugen kann, der kann gehen. Der Teufel wütet und ich lasse nicht zu, dass mein heiliger Geist durch Menschen gesteuert wird.
    Darum fange ich heute morgen bei dir an, Br. Max, du kannst es annehmen oder du kannst es lassen.
    Aber ich sage es dir durch die Kraft des Heiligen Geistes: Diese Schulpflege ist eine mächtige offene Türe auf dein geistliches Leben, um die höllischen Mächte über deiner Seele aufzuziehen. Du wirst so beschleiert dort durch die Zaubermacht. Du kannst es heute morgen annehmen oder du kannst es lassen. Und du kannst damit machen, gerade was du willst. Meine Worte sind Ja und Amen.
    Wenn du zusammen mit meinem heiligen Geist arbeiten willst, dann arbeite zusammen mit meinem heiligen Geist. Und wenn du mit der Schulpflege zusammenarbeiten willst, dann arbeite zusammen mit ihnen.
    Aber zwei Herren kannst du nicht dienen. Denn unbemerkt ist es herein geschlichen: Und du bist dabei, um zwei Herren zu dienen!
    Und wenn du nicht wachen und beten wirst, werden deine Füsse unter dir ausgleiten.

    Kinder, das ist mein heiliger Geist, das ist nicht der Mensch.
    Ich habe euch viele Dinge gelehrt durch den Heiligen Geist . . .
    Danke Reporter für dieses praktische Beispiel. Ja, so lief es, so lebten sie ihre eigene Bösartigkeit aus, im Namen des heiligen Geistes.

    Der gute und wichtige Dienst in der Schulpflege wurde schlecht geredet. So ein Wahnsinn! So ein Wahnsinn! Mich macht derartiger Wahnsinn richtig wütend.
    Geändert von Effi (08.03.2013 um 17:45 Uhr)

  7. #1307
    Effi Gast

    Standard

    Bevor diese SR-Verantwortlichen sich auf strukturelle Veränderungen, lösungsfokussierte Aufarbeitung und Zukunftssicherung durch Renten(nach)versicherung besinnen, beauftragen sie ihre Anwälte damit, sich um Strategien zu bemühen wie die Nachversicherungen irgendwie zu umgehen sind.

    BinBereit meldet sich nicht wieder. Er ist wohl eher zum Schweigen als zur Aufklärung bereit. Vielleicht ja auch auf Anraten seiner Anwälte. In deren Haut wollte ich auch nicht stecken, nein.

  8. #1308
    Effi Gast

  9. #1309

    Standard

    Hallo Effi,
    danke für den Link.
    Finds richtig, dass es jetzt an die Öffentlichkeit geht.
    SR hat sich das ja selbst zuzuschreiben, wenn sie hier nicht reagieren und sich anscheinend nicht um Aufarbeitung bemühen. So müssen halt auch andere Wege beschritten werden.

    Interessant, wenn der Vorsitzende von SR sagt, den Nächsten zu lieben wie sich selbst, gehöre zu den biblischen Grundregeln der SR-Gemeinschaft.
    Zur Nächstenliebe gehört aber auch, dass man sich um seine Nächsten richtig kümmert, so auch um die Missbrauchsopfer.

  10. #1310
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Mirjamis Beitrag anzeigen
    Interessant, wenn der Vorsitzende von SR sagt, den Nächsten zu lieben wie sich selbst, gehöre zu den biblischen Grundregeln der SR-Gemeinschaft.
    Zur Nächstenliebe gehört aber auch, dass man sich um seine Nächsten richtig kümmert, so auch um die Missbrauchsopfer.

    Genau...

    Ich zitiere aus dem Artikel:
    Die Spätregenmission sieht sich als "Teil des Leibes Christi". Den Nächsten zu lieben wie sich selbst, gehöre zu den biblischen Grundregeln der Gemeinschaft. "Die Mission distanziert sich ausdrücklich von jeglichem Abweichen von diesen Grundregeln", betont Martin Illig.

    Nun, die Aussage könnte auf genug Menschen mehr als ironisch wirken. Es ist natürlich alles eine Sache des Maßstabes.
    Muss man dann aufgrund des gelebten Verhaltens nun den Rückschluß ziehen, dass sich all diejenigen, die sich so grässlich verhielten bereits selbst nicht oder wenig liebten? Sie liebten ihre Nächsten dann genausowenig wie sich selbst? Manche verhielten sich zu böse, um davon auszugehen, dass sie sich wie auch ihre Nächsten auch nur ein kleines bisschen liebten... von Liebe keine Spur oder eben ein völlig anderes Verständnis davon, einen anderen Maßstab eben.

    Es reicht nicht, sich selbst gerne schöne Worte sagen zu hören, gemessen wird am praktischen Tun und Handeln. An der realen Umsetzung und Verwirklichung. @ BinBereit : Auch am Schweigen, das für sich spricht.
    Geändert von Effi (08.03.2013 um 21:01 Uhr)


 

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