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  1. #41
    Registriert seit
    06.05.2012
    Ort
    Bremerton, Washington, USA
    Beiträge
    2

    Standard

    Gestern Abend habe ich versucht mein Konto zu löschen --- ein Mitglied (Fisch) hat den Grund erraten: ich erwarte, dass jeder Mensch meine Meinungen auf dem Gebiet der Homosexualität (und der Politik, usw.) teilen und unterstützen soll, was natürlich ziemlich unlogisch ist. Mein Löschversuch ist mir anscheindend nicht gelungen und ich glaube, ich bleibe dabei, anstatt meinen Spielball mit nach Hause zu nehmen. Für mich (und, ich glaube für Gott) ist Sexualität etwas Heiliges, eine Gabe Gottes an uns. Im ersten Buch der Bibel schafft Gott eine Frau für Adam --- nur dieses weibliche, Geschöpf, von Gott sozusagen speziell für den Mann entworfen, könnte Adam sexuell und emotionell vervollständigen und ergänzen und komplimentieren und befriedigen. Natürlich ist Gott das Sinnbild von Liebe und wir als Christen sollen unseren Mitmenschen eine Gottesliebe entgegenhalten, wenn sie auch Standpunkte vertreten, die wir sozusagen nicht “umarmen” können. Wie steht die Bibel zu Homosexualität? Der Standpunkt der Bibel in bezug auf unsere sexuellen Begierden und Bedürfnisse ist total klar: (ich zitiere ein anderes Mitglied des Forums) “Gott hat die Sexualität nur für die Ehe zwischen Mann und Frau gedacht (1. Mose 1:27, 28; 3. Mose 18:22; Sprüche 5:18, 19). Wenn die Bibel „Hurerei“ verurteilt, sind damit sowohl homosexuelle als auch bestimmte heterosexuelle Handlungen gemeint (Galater 5:19-21).” Im Grunde genommen beruht meine Identität auf Jesus, nicht auf meine Sexualität. Man kann “Informationen” aus den Medien und aus der “Wissenschaft” zitieren, die “beweisen”, dass Homosexualität (auch in Gottes Augen) in Ordnung ist, aber ich muss die Bibel als meine Gebrauchsanweisung für mein Leben betrachten und es fällt mir schwer aus der Bibel zu beweisen, das das Homoleben von Gott gebilligt wird. Trotzdem muss ich jeden Menschen lieben und seine Meinungen schätzen.


  2. #42

    Standard

    Du tust dir was gutes wenn du die Bibel nicht als Gebrauchsanweisung fuers Leben siehst, schliesslich stehen da einige ziemlich eklige dinge drin die man tun und machen soll und keineswegs irgendwo spaeter aufgehoben werden oder wurden. Wie stehst du dazu einen Stier zu verbrennen weil Gott den geruch lieblich findet? Machst du das wenn du betest? Nur mal so als denkanstoss, und bitte nicht sagen jesus hat was abgeloest, er sagt genau das gegenteil

  3. #43

    Standard

    Hallo tschirma, du begründest deine Ablehnung der Homosexualität mit dem Wortlaut der Bibel.

    Wortlaut der Bibel ist aber auch 4. Mose 31 (Sieg der Israeliten über die Midianiter und Verteilung der Beute). Was da beschrieben wird, ist geradezu abstoßend: Massenmord an wehrlosen Gefangenen, Versklavung, Menschenopfer, sexuelle Übergriffe, Plünderung, das volle Programm Kriegsverbrechen.

    Wie rechtfertigst du das? Und würdest du es heute genauso anwenden wollen, wo es doch schließlich biblisch ist?

    Ups, Selaiah war schneller :)
    Geändert von Sunigol (06.05.2012 um 22:08 Uhr)

  4. #44

    Standard

    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Hallo tschirma, du begründest deine Ablehnung der Homosexualität mit dem Wortlaut der Bibel.

    Wortlaut der Bibel ist aber auch 4. Mose 31 (Sieg der Israeliten über die Midianiter und Verteilung der Beute). Was da beschrieben wird, ist geradezu abstoßend: Massenmord an wehrlosen Gefangenen, Versklavung, Menschenopfer, sexuelle Übergriffe, Plünderung, das volle Programm Kriegsverbrechen.

    Wie rechtfertigst du das? Und würdest du es heute genauso anwenden wollen, wo es doch schließlich biblisch ist?

    Ups, Selaiah war schneller :)
    das ist doch nicht das Thema. Das Thema ist ob solche Kirchen noch glaubwürdig sind und das sind sie natürlich nicht.

  5. #45

    Standard

    Zitat Zitat von Jamie Beitrag anzeigen
    Wir haben im Umfeld eine Kantorin, die mit einer Frau verheiratet ist und diese Ehe auch kirchlich segnen ließ.

    Wenn ich Gottes Wort dazu lese, ist Seine Haltung klar: Er nennt eine homosexuelle Beziehung ein Gräuel.

    Wie glaubwürdig sind also Kirchengemeinden, die solche "Ehen" zulassen bei ihren Mitarbeitern und sie sogar mit ihrem Segen quasi unterstützen?

    Wie steht ihr dazu?

    Jamie
    wäre ich in dieser Landeskirche würde ich da austreten.

  6. #46

    Standard

    Zitat Zitat von erik56 Beitrag anzeigen
    das ist doch nicht das Thema. Das Thema ist ob solche Kirchen noch glaubwürdig sind und das sind sie natürlich nicht.
    Das hängt aber mit dem Thema zusammen. Ich stelle die Frage, ob wirklich jeder Satz in der Bibel eins zu eins wörtlich zu nehmen ist (angesichts von 4 Mose 31 sowie einiger anderer Stellen ist das für mich nicht vorstellbar) oder ob beim Lesen Herz und Verstand zu gebrauchen sind, um der Absicht auf die Spur zu kommen. Dadurch wird nicht alles beliebig, aber doch einiges relativiert.
    Geändert von Sunigol (09.05.2012 um 00:10 Uhr)

  7. #47

    Standard

    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Das hängt aber mit dem Thema zusammen. Ich stelle die Frage, ob wirklich jeder Satz in der Bibel eins zu eins wörtlich zu nehmen ist (angesichts von 4 Mose 31 sowie einiger anderer Stellen ist das für mich nicht vorstellbar) oder ob beim Lesen Herz und Verstand zu gebrauchen sind, um der Absicht auf die Spur zu kommen. Dadurch wird nicht alles beliebig, aber doch einiges relativiert.
    so gesehen hängt alles mit jedem Thema zusammen. Ich denke, Du hast schon recht wenn Du sagst, dass nicht jeder Satz in der Bibel eins zu eins übernommen werden kann.
    Was die Schöpfung Gottes angeht kann man nichts hinein interpretieren. Gott hat Mann und Frau geschaffen damit sie ein Fleisch werden, der Mann die Eltern verlässt und der Frau anhängt und der Mann das Haupt der Familie ist und beide ihre Rollen haben usw.

    Es gibt in der ganzen Bibel keine Anweisung für Homosexuelle Paare, aber viele für Mann und Frau und sogar Kinder.
    Jedes sexuelles Ausleben ausserhalb der Ehe zwischen Mann und Frau gilt als Hurerei und Homo-Paare können nicht heiraten und wenn sie es tun wird ihre Ehe dadurch auch nicht heiliger. Aber es passt zum Zeitgeist, dass sowas toleriert wird, zuviele haben Angst davor Sünde beim Namen zu nennen weil man ihnen dann vorwirft sie sollen nicht richten und seinen intolerant und den Balken im eigenen Auge und was da noch alles gerne aus der Bibel zitiert wird um Mundtot zu machen.

    Das hat aber alles nichts damit zu tun, denn Sünde darf benannt werden und wir sollen keine Gemeinschaft haben mit solchen die die Gemeinde verunreinigen,aber es ist halt nicht populär es auszusprechen. Heutzutage gibt es viele Gute Hilfen und Therapien die angeboten werden, Christen engagieren sich ihren Geschwistern zu helfen, wenn sie Hilfe suchen. Aber wer als Christ seine HS einfach auslebt als wäre es das natürlichste der Welt und dann noch in einer Pfarrei, wer soll denn so einer Pfarrerin ihre Predigt noch ernst nehmen, wie erklärt sie die Bibelstellen der Gemeinde, einfach so bis sie auf das passen was sie ausleben will, denn anders ist es nicht möglich da die Bibel klar aussagt was Sache, resp. Sünde ist.

  8. #48
    luxdei Gast

    Standard

    @ Erik

    In der Bibel ist es eben nicht so klar. Moses, Jesus, Paulus sie alle unterscheiden sich in ihren Auffassungen. Gerade Jesus und Paulus scheinen anderer Geistes Kinder zu sein. Einfach zu behaupten, dieses oder jenes stünde dort, wird der Bibel nicht gerecht.

  9. #49

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    @ Erik

    In der Bibel ist es eben nicht so klar. Moses, Jesus, Paulus sie alle unterscheiden sich in ihren Auffassungen. Gerade Jesus und Paulus scheinen anderer Geistes Kinder zu sein. Einfach zu behaupten, dieses oder jenes stünde dort, wird der Bibel nicht gerecht.
    es steht genau, genauer geht gar nicht. Aber sag mir doch was Du als ungenau betrachtest.
    Einfach zu behaupten, es stünde ungenau in der Bibel wird ihr nicht gerecht.

  10. #50
    luxdei Gast

    Standard

    Erik, die einzelnen Schriften der Bibel gehören in unterschiedliche Kontexte, die zu berücksichtigen sind. Das meine ich, wenn ich sage, die Behauptung, dieses oder jenes stünde dort, werde der Bibel nicht gerecht.


 

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