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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    poetry Gast

    Standard

    @ Jamie, wo steht in der Bibel, dass man Jesus anbeten soll? Sagt dieser nicht selber, dass zum Vater gebetet werden darf?
    Und nein, ich bin kein Jude. Ich war militanter Christ, bis mir an anderer Stelle die Augen geöffnet wurden.


    @ Sunigol, das frage ich mich auch immer ;)

    poe

  2. #2

    Standard

    Steht nicht in der Bibel:

    "Richte nicht, auf dass auch Du nicht gerichtet wirst."?

    Das bedeutet nicht, wir sollten die Justiz entlassen und Verbrecher zukünftig frei herumlaufen lassen.
    Es bedeutet: wir sollten andere Menschen nicht in unserem Denken verurteilen.
    Besser ausgedrückt: vorurteilsfrei auf sie zugehen.

    Und wenn ein Mensch einen Menschen des gleichen Geschlechtes liebt,
    dann tut er damit doch niemandem etwas böses.

    Nur Spießer fühlen sich dadurch gestört oder irritiert.

    Warum steht sowas in der Bibel, wie: dass es Gott ein Gräuel sei?

    Nun da gibt es >>>HIER<<< eine schöne Geschichte, die ich nur als Link reinstelle, weil sie auch schon ein wenig abgegriffen ist.
    Brisant ist und bleibt sie dennoch!
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  3. #3

    Standard

    Wie kann ich erklären, was die Bibel zu Homosexualität sagt?

    Der Saal tobt! Bei einer Fernsehpreisverleihung küssen sich zwei Schauspielerinnen stürmisch auf den Mund. Erst trauen die Zuschauer ihren Augen kaum, dann bricht Beifall aus. Homosexuelle sprechen von einem Triumph, Skeptiker von reiner Publicity. Wie auch immer: Die Szene flimmert tagelang durch sämtliche Nachrichten und wird millionenfach im Internet aufgerufen.
    SOBALD sich Prominente als homo- oder bisexuell outen, sind Schlagzeilen offenbar garantiert. Während die einen ihren Mut bewundern, empfinden andere das Ganze als ungeheuer abstoßend. Für viele ist Homosexualität jedoch einfach nur ein alternativer Lebensstil. „Als ich noch in der Schule war“, erzählt Daniel (21), „taten sogar ‚normale‘ Jugendliche so, als hätte jeder, der Homosexualität nicht gut findet, Vorurteile und würde andere einfach abstempeln.“
    Die Einstellung zu Homosexualität kann je nach Alter und Kultur ziemlich unterschiedlich sein. Doch echte Christen lassen sich nicht „von jeder beliebigen Lehrmeinung aus der Bahn werfen“ (Epheser 4:14, Hoffnung für alle). Für sie zählt das, was die Bibel sagt.
    Wie steht denn die Bibel zu Homosexualität? Falls du nach der Bibel lebst: Wie kannst du reagieren, wenn man dir unterstellt, Vorurteile zu haben und andere in Schubladen zu packen, oder wenn man dich sogar als schwulen- oder lesbenfeindlich beschimpft? Hier einige Fragen und Tipps wie du antworten könntest.
    Wie steht die Bibel zu Homosexualität? Der Standpunkt der Bibel ist ganz klar: Gott hat die Sexualität nur für die Ehe zwischen Mann und Frau gedacht (1. Mose 1:27, 28; 3. Mose 18:22; Sprüche 5:18, 19). Wenn die Bibel „Hurerei“ verurteilt, sind damit sowohl homosexuelle als auch bestimmte heterosexuelle Handlungen gemeint (Galater 5:19-21).
    Wenn jemand fragt: „Wie stehst du zu Homosexualität?“
    Du könntest antworten: „Ich habe nichts gegen Homosexuelle als Menschen, aber ich finde nicht gut, was sie tun.“
    ✔ Denk daran: Wenn du nach der Bibel lebst, hast du dich für einen bestimmten Lebensstil entschieden. Dazu hast du auch das Recht (Josua 24:15). Du brauchst dich für deine Haltung nicht zu schämen (Psalm 119:46).
    Sollten Christen nicht jeden Menschen achten, unabhängig von seiner sexuellen Orientierung? Absolut. Die Bibel sagt: „Ehrt Menschen von allen Arten“ oder laut der Hoffnung für alle: „Achtet alle Menschen“ (1. Petrus 2:17). Christen sind also nicht homosexuellenfeindlich, sondern behandeln jeden freundlich (Matthäus 7:12).
    Wenn jemand fragt: „Fördert euer Standpunkt nicht Vorurteile gegenüber Homosexuellen?“
    Du könntest antworten: „Überhaupt nicht. Ich lehne homosexuelles Verhalten ab, nicht den Menschen.“
    ✔ Du könntest noch erklären: „Das ist so ähnlich wie mit dem Rauchen. Ich finde es besser, nicht zu rauchen; mir wird schon schlecht, wenn ich nur daran denke. Mal angenommen, du rauchst, dann würdest du das ganz anders empfinden. Ich hätte deshalb aber keine Vorurteile gegen dich, und du hättest gegen mich ganz sicher auch keine, nur weil ich anders denke, stimmts? So ist es auch mit unseren unterschiedlichen Ansichten über Homosexualität.“
    Jesus hat doch Toleranz gelehrt, oder? Sollte man dann nicht der Homosexualität gegenüber aufgeschlossener sein? Jesus hat nie gelehrt, jeder könne so leben, wie er will; er betonte, dass die Rettung jedem offensteht, sofern er „Glauben an ihn ausübt“ (Johannes 3:16). Glauben an Jesus zu praktizieren bedeutet auch, sich an Gottes Gebote zu halten, die bestimmte Verhaltensweisen verbieten — Homosexualität gehört dazu (Römer 1:26, 27).
    Wenn jemand sagt: „Homosexuelle können sich nicht ändern, sie sind einfach so veranlagt.“
    Du könntest antworten: „Über die biologische Seite der Homosexualität sagt die Bibel nichts; sie lässt aber durchblicken, dass manche Neigungen ziemlich tief sitzen können (2. Korinther 10:4, 5). Selbst wenn sich einige zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlen . . . von Christen verlangt die Bibel jedenfalls, homosexuelle Handlungen zu lassen.“
    ✔ Vorschlag: Statt dich in eine Diskussion über die Ursache homosexueller Vorlieben zu verstricken, betone, dass die Bibel homosexuelles Verhalten verbietet. Du könntest es so vergleichen: „Weißt du, viele behaupten, dass manche Leute schnell gewalttätig werden, weil das in ihren Genen steckt (Sprüche 29:22). Mal angenommen, das stimmt. Warum verurteilt die Bibel Wutanfälle dann so scharf? (Psalm 37:8; Epheser 4:31). Wäre das nicht unfair?“
    Wie kann Gott denn von jemandem verlangen, seine gleichgeschlechtlichen Gefühle zu unterdrücken? Das ist doch grausam. Wer so denkt, geht von der falschen Vorstellung aus, Menschen hätten gar keine andere Wahl, als ihre sexuellen Regungen auszuleben. Nach der Bibel macht es aber gerade die Würde des Menschen aus, dass er sich bewusst entscheiden kann, bestimmten sexuellen Trieben nicht nachzugeben (Kolosser 3:5).
    Wenn jemand sagt: „Auch wenn du nicht homosexuell bist, solltest du deine Meinung dazu ändern.“
    Du könntest antworten: „Sicher? Wie wäre es denn, wenn ich nichts von Glücksspielen halten würde, du aber schon? Würdest du dann auch verlangen, dass ich meine Meinung ändere, nur weil es Millionen Glücksspieler gibt?“
    ✔ Denk daran: Die meisten Menschen — auch Homosexuelle — haben gewisse Wertvorstellungen und verurteilen deshalb Betrug, Unrecht oder Kriege. Die Bibel verurteilt das alles ebenfalls. Genauso nennt sie klare Grenzen für bestimmte sexuelle Verhaltensweisen, einschließlich Homosexualität (1. Korinther 6:9-11).
    Die Bibel ist weder unvernünftig noch fördert sie Vorurteile. Von Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen fordert sie lediglich dasselbe wie von Heterosexuellen: „Lasst euch unter keinen Umständen zu sexueller Unmoral verleiten!“ (1. Korinther 6:18, Neue Genfer Übersetzung).
    Fakt ist: Auch Millionen von Heterosexuellen, die sich an den biblischen Maßstab halten wollen, üben Selbstbeherrschung, obwohl ihnen das oft nicht leicht gemacht wird. Darunter zahlreiche Ledige ohne Aussicht auf einen Partner, aber auch etliche Verheiratete, deren Ehepartner aufgrund einer Behinderung nicht zum Geschlechtsverkehr in der Lage ist. Sie führen ein glückliches Leben, obwohl ihre sexuellen Bedürfnisse nicht befriedigt werden. Menschen mit homosexuellen Neigungen, die Gott wirklich gefallen möchten, können das ebenfalls (5. Mose 30:19).

  4. #4
    luxdei Gast

    Standard

    Schrieb da gar jemand über etwas und zitierte aus etwas, das er nicht versteht?!?

  5. #5

    Standard

    ...nochmal lesen kann echt nicht schaden - versprochen !!!

  6. #6
    luxdei Gast

    Standard

    War es doch Satire und ich habe es nicht verstanden??

  7. #7

    Standard

    hallo Jamie,

    Wie glaubwürdig ist eine Kirchenleitung, die die Homo-Ehe ihrer Mitarbeiter segnet?
    das war doch deine Anfangsfrage. Ob und wie, unter welchen Umständen und Glaubensverstehen etwas "glaubwürdig" ist, ist nach meinem Denken subjektiv.
    Du fragst pauschal, doch ich kann dir das nicht beantworten.
    Ich kenne die "Kirchenleitung" nicht und habe eine persönlich andere Sicht der Dinge, als du oder jeder andere user.
    Etwas über die Glaubwürdigkeit fremder Kirchen oder Gemeinden zu sagen, würde mich vor mir selbst unglaubwürdig machen.

    Deshalb nur ein Gedanke dazu:
    Wie glaubwürdig ist es für dich persönlich? Du hast deinen "Glauben", deine Werte, suchst (?) eine Gemeinde für dich... also erscheint es mir beinahe unumgägnlich, dass du selbst für dich herausfindest, ob dies oder das "glaubwürdig" für dich ist. Wenn du es nicht (er-) tragen kannst, was in der Kirchgemeinde Praxis ist, dann jedoch hilft keine Diskussion , sondern nur ein akzeptieren und stehen lassen, derer, die für dich nicht "glaubwürdig" klingen.
    "Glauben" ist eine persönliche Sache- etwas "glaubwürdig" zu finden oder eben nicht ebenfalls.

    Deshalb mein Rat- entscheide selbst für dich, was du "glaubst" und was nicht. Wohinter stehst du ohne Zweifel und was erscheint dir zweifelhaft- und dann handle danach.

    LG bonnie

  8. #8
    Jamie Gast

    Standard

    Oh Mann.... Und dabei gings mir einfach um die Einhaltung eines Arbeitsvertrags, wie es in JEDEM Betrieb sein könnte - nur dass es hier halt die Kirche war und das Thema Homo-Ehe.....

    Und was Gott dazu sagt? Nun, dazu 2 Bibelstellen und dann zieh ich mich raus, denn das hier geht echt an dem vorbei, was ich eigentlich wollte:

    Und wenn ein Mann bei einem Manne liegt, wie man bei einem Weibe liegt, so haben beide einen Greuel verübt; sie sollen gewißlich getötet werden, ihr Blut ist auf ihnen. (3.Mose 20, 13)

    desgleichen auch die Männer haben verlassen den natürlichen Brauch des Weibes und sind aneinander erhitzt in ihren Lüsten und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihres Irrtums (wie es denn sein sollte) an sich selbst empfangen. (Römer 1, 27)

    Gottes Wort.

    Mehr vom mir nun nicht mehr dazu.

    Jamie

  9. #9

    Standard

    Und dabei gings mir einfach um die Einhaltung eines Arbeitsvertrags, wie es in JEDEM Betrieb sein könnte - nur dass es hier halt die Kirche war und das Thema Homo-Ehe
    ... das erscheint irrtümlich, denn wenn es um einen ganz normalen "Arbeitsvertrag" ginge, so dürfte die sexuelle Neigung von Angestellten gar nicht zur Debatte stehen... in KEINEM Betrieb. Und das Umgehen mit derartigen Lebensarten ist nun mal Beschlußsache der jeweiligen "Kirchen", liegt also bei denen, die darüber entscheiden.

    Ich werde nicht schlau aus dem, was du schreibst- geht es dir um Glaubwürdigkeit oder um "Arbeitsverhältnisse"?
    Nicht, dass ich selbst zu diesem Thema etwas groß erkläre, doch deine Argumentation ist nicht logisch, tut mir leid.
    So stellt sich mir noch immer die Frage- was erfragst du wirklich mit dieser Eingangsfrage?

    Gruß bonnie

  10. #10
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    11.07.2006
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    7

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    Und was Gott dazu sagt? Nun, dazu 2 Bibelstellen und dann zieh ich mich raus, denn das hier geht echt an dem vorbei, was ich eigentlich wollte:
    Hallo Jamie,

    schade dass du dich ärgerst über die Entwicklung des Themas. Ich glaube, dass wenn man im Kopf schon eine eigene Ausgangslage des Themas erhofft und es dann anders kommt als man annahm, dass man dann so reagiert wie du jetzt. Aber das ist das was Gnadenkinder so unterscheidet von den anderen religiösen Foren, dass Gnadenkinder zulässt die Schrift zu hinterfragen.
    Du kannst nicht wissen was Gott dazu sagt - alles was du an Bibelversen bringst, das sind Verse die Menschen aufgeschrieben haben. Wer kann schon von sich behaupten zu wissen wie Gott über Homosexualität denkt? Ziehst du dir wirklich diesen Schuh an und bist felsenfest überzeugt, dass Gott genau nach deinem Glauben und deinen Auslegungen handelt?

    Mich würde freuen, wenn wir versuchen von scheinbaren Sünden anderer Leute wegzublicken und anfangen auf uns zu schaun wo wir fehl laufen. Wäre das eine Option für dich? Vielleicht darf ich dir einen Rat mitgeben. Suche das Gespräch mit dieser Kirchenleitung und höre dir an, was sie zu der Segnung sagen und was ihre Beweggründe waren. Nicht über sie reden sondern mit ihnen - das ist ein Weg der dir hilft und der deine Denkweisen vielleicht nachhaltig verändert.

    In diesem Sinne wünsche ich dir alles Gute.

    LG
    Fisch


 

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