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  1. #31
    poetry Gast

    Standard

    Ich sehe auch keinen Unterschied - hab ich auch 3 Beiträge vorher schon erklärt ;-)

    Aber ich habe noch eine Gemeinsamkeit:

    Der Glaube an einen Schöpfer


    Grüße,
    Poe

  2. #32

    Standard

    Zitat Zitat von poetry Beitrag anzeigen
    ich mach es mal einfacher Nächstenliebe ist frei von "Du mußt" und "ist verpflichtet" - Nächstenliebe ist eine Angelegenheit des Herzens und muss gelebt sein. Etwa liebe ich meinen Nächsten oder nicht.
    Eben, das ist die christliche Auffassung davon, womit wir eben den deutlichen Unterschied zu dem haben, was ich geschrieben habe.

  3. #33

    Standard

    Zitat Zitat von poetry Beitrag anzeigen
    es ist immer noch thematisch richtig, weil wir erstmal klären müssen, ob die Liebe abhängig vom Glaube ist um dann festzustellen, ob es eine Gemeinsamkeit ist oder nicht.
    Liebe ist ein Gefühl und darum geht es hier nicht, es geht beim Gebot der Nächstenliebe auch nicht darum, gefühlsmässig den Nächsten zu lieben, sondern um das Handeln. Und genau damit zeigt sich eben wieder der Unterschied auf. Alle reden von der Nächstenliebe, nur meinen, tun sie dabei recht unterschiedliche Dinge. Darauf wollte ich hinaus.

    So kenne ich dieses Problem aus zahllosen Diskussion mit Christen, welche meinen mich zu verstehen, weil sie die gleichen Worte benutzen, bzw. kennen. Dann wird es aber erst einmal recht müssam, heraus zu arbeiten, dass ich eben nicht meine, woran sie sofort denken.

    Nimm nur als Beispiel: Steinigung. Jeder Christ weiss aufgrund des NT (und anderen christlichen und später muslimischen Quellen), was darunter zu verstehen ist: Die Masse nimmt steine und schleudert diese auf das Opfer bis dieses stirbt. Nur versteht man das gerade eben nicht unter einer Steinigung.

  4. #34

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    Zitat Zitat von Saniana Beitrag anzeigen
    Ich sehe eher keinen Unterschied darin.

    Liebe deinen Nächsten wie dich selbst
    Lev. 19,18

    Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst
    Mt 22,39
    Es geht ja auch gerade nicht um das, was dort geschrieben steht, sondern was jeweils darunter verstanden wird.

    Also, was genau bedeutet diese Text nun für dich, was folgt daraus für dich, wie lebst du diese Textstelle?

  5. #35

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    Zitat Zitat von poetry Beitrag anzeigen
    Aber ich habe noch eine Gemeinsamkeit:

    Der Glaube an einen Schöpfer
    Was genau bedeutet dieses für dich? Hat der Schöpfer vor langer Zeit diese Welt erschaffen, greift er immer noch ein oder ist er jeden Augenblick am schöpfen? Welches Ziel hat er dabei? usw.

  6. #36
    poetry Gast

    Standard

    Lieber Jakow,

    Absolom hat mir das mit der Steinigung vor knapp einem Jahr mal erklärt ;-)
    Ich habe auch nicht behauptet Dich zu verstehen , ich habe nur eine andere Auffassung von dem Begriff Nächstenliebe. Desweitern weiß ich auch nicht, ob ich der typische Christ bin, von dem Du erzählst. In erster Linie bin ich ein Mensch, der an Gott glaubt und versucht, sich so gut wie möglich sein Leben zu meistern, an andere denkt und danach handelt (Nächstenliebe) und bei allem den Spaß am Leben und sich selber nicht verliert. (Oha - ich hab ein Credo)

    Wie gesagt, ich empfinde eine aufindoktrinierte Nächstenliebe nicht als solche, lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen.

    Viele Grüße,

    Poe

  7. #37
    poetry Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Jakow Beitrag anzeigen
    Was genau bedeutet dieses für dich? Hat der Schöpfer vor langer Zeit diese Welt erschaffen, greift er immer noch ein oder ist er jeden Augenblick am schöpfen? Welches Ziel hat er dabei? usw.

    Das wäre schon fast ein neuer Thread.

    Zu Deinen Fragen:
    Was genau bedeutet dieses für dich?
    Für mich bedeutet dies, dass wir nicht durch eine zufällige Reaktion (Urknall) ohne ein Zutun eines Schöpfers entstanden sind.


    Hat der Schöpfer vor langer Zeit diese Welt erschaffen, greift er immer noch ein oder ist er jeden Augenblick am schöpfen?
    Ja, ich glaube, dass Er die Welt erschaffen hat und immer noch eingreift. Ob die "Schöpfung" nun erledigt ist weiß ich nicht, genauso wenig, wie ich Sein Ziel dabei kenne.

    Viele Grüße,
    poe

  8. #38
    Saniana Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Jakow Beitrag anzeigen
    Es geht ja auch gerade nicht um das, was dort geschrieben steht, sondern was jeweils darunter verstanden wird.

    Also, was genau bedeutet diese Text nun für dich, was folgt daraus für dich, wie lebst du diese Textstelle?
    Lieber Jakow,

    besser hätte ich es auch nicht beschreiben können:

    Absolom hat mir das mit der Steinigung vor knapp einem Jahr mal erklärt ;-)
    Ich habe auch nicht behauptet Dich zu verstehen , ich habe nur eine andere Auffassung von dem Begriff Nächstenliebe. Desweitern weiß ich auch nicht, ob ich der typische Christ bin, von dem Du erzählst. In erster Linie bin ich ein Mensch, der an Gott glaubt und versucht, sich so gut wie möglich sein Leben zu meistern, an andere denkt und danach handelt (Nächstenliebe) und bei allem den Spaß am Leben und sich selber nicht verliert. (Oha - ich hab ein Credo)

    Wie gesagt, ich empfinde eine aufindoktrinierte Nächstenliebe nicht als solche, lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen.
    Ich frage mal ganz offen, Jokow.
    Liebst du deinen Nächsten aus einem Pflichtgefühl herraus, oder aus deinem Herzen ?

  9. #39
    poetry Gast

    Standard

    Falscher Thread, Sorry ...

  10. #40
    Isaak Gast

    Frage wollt ihr wirklich eure Liebe hier erklären und abhandeln ???

    Lieber poetry,

    Zitat Zitat von poetry Beitrag anzeigen
    ... es ist immer noch thematisch richtig, weil wir erstmal klären müssen, ob die Liebe abhängig vom Glaube ist um dann festzustellen, ob es eine Gemeinsamkeit ist oder nicht. ...
    Müsste es nicht richtiger heißen: Mir (dem poetry) scheint es thematisch richtig hier zu sein und zwar hier zu klären ob die Liebe abhängig vom Glauben ist, um dann festzustellen, ob es eine Gemeinsamkeit ist oder nicht.

    Tja lieber poetry, wenn das Dir nicht klar ist und zwar wie Glaube und Unglaube wirken und das auf unsere Liebe, dann bedeutet das ja nicht, dass diese Unklarheit hier das Thema ist. Oder?

    Ich erkläre mich gerne bereit mit Dir, z.B. in einem Thread, welcher heißen könnte: „Glaube und Unglaube, wie wirken diese auf unsere Liebe?“ uns auszutauschen.

    Meine Wenigkeit konzentriert sich lieber auf das hiesige Thema, „Gemeinsamkeiten“ und das im Bezug zu und zwischen Jüdischem und Christlichem.

    lehit

    Isaak


 

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