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  1. #1

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Biblische Saat und Ernte-Lehre ist nicht gleich der hinduistischen Karma-Lehre.
    Hallo ed,

    die Menschen sind in ihrem Wesen alle gleich. Auch leben sie alle in der gleichen Welt. Das Gesetz von Ursache und Wirkung ist sogar im rein materiellen Bereich gültig, Wie viel mehr im lebendigen. Nur sind da, wegen der Komplexität, diese nicht so leicht erkennbar. Von "biblisch" und "hinduistisch" kann da gar nicht die Rede sein. Entweder taucht das universelle Gesetz in den einzelnen Religionen auf oder nicht. Wie man es nennt ist belanglos. Und wie gesagt, Unterschiede kann es nicht geben.

    LG,
    Digido

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Von "biblisch" und "hinduistisch" kann da gar nicht die Rede sein. Entweder taucht das universelle Gesetz in den einzelnen Religionen auf oder nicht. Wie man es nennt ist belanglos. Und wie gesagt, Unterschiede kann es nicht geben.
    Gerade im Hinduismus, wo tausende von Götter gibt?

    14 So spricht der Herr: Die Ägypter mit ihren Erträgen, die Kuschiter mit ihrem Gewinn und die groß gewachsenen Sebaiter werden zu dir kommen und dir gehören; in Ketten werden sie hinter dir herziehen. Sie werfen sich nieder vor dir und bekennen: Nur bei dir gibt es einen Gott und sonst gibt es keinen. (Jes. 45)

    20 Seit Erschaffung der Welt wird seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit. Daher sind sie unentschuldbar.
    21 Denn sie haben Gott erkannt, ihn aber nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt. Sie verfielen in ihrem Denken der Nichtigkeit und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert.
    22 Sie behaupteten, weise zu sein, und wurden zu Toren.
    23 Sie vertauschten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit Bildern, die einen vergänglichen Menschen und fliegende, vierfüßige und kriechende Tiere darstellen. (Röm. 1)


    Und da soll dasselbe Gesetz sein, das in der Bibel ist? Das glaubst du doch selbst nicht.

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Gerade im Hinduismus, wo tausende von Götter gibt?

    14 So spricht der Herr: Die Ägypter mit ihren Erträgen, die Kuschiter mit ihrem Gewinn und die groß gewachsenen Sebaiter werden zu dir kommen und dir gehören; in Ketten werden sie hinter dir herziehen. Sie werfen sich nieder vor dir und bekennen: Nur bei dir gibt es einen Gott und sonst gibt es keinen. (Jes. 45)

    20 Seit Erschaffung der Welt wird seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit. Daher sind sie unentschuldbar.
    21 Denn sie haben Gott erkannt, ihn aber nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt. Sie verfielen in ihrem Denken der Nichtigkeit und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert.
    22 Sie behaupteten, weise zu sein, und wurden zu Toren.
    23 Sie vertauschten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit Bildern, die einen vergänglichen Menschen und fliegende, vierfüßige und kriechende Tiere darstellen. (Röm. 1)


    Und da soll dasselbe Gesetz sein, das in der Bibel ist? Das glaubst du doch selbst nicht.
    Ja, ed, allein mit der Bibel, ohne auch einmal ins Leben - und dazu gehört auch die menschliche Geschichte - zu blicken, ist selbst die Bibel immer wieder irreführend, da man sie und ihre Aussagen nicht im Kontext sehen kann.

    Selbstverständlich gibt es nur einen Gott. Aber das war den Menschen nicht immer bekannt, sondern diese Einsicht bekam er erst im Laufe seiner Entwicklung. Und zwar eben besonders durch die Herauslösung Abrahams aus der babylonischen Welt.
    Alle Religionen, die bereits vorher entstanden waren, und dazu gehören auch die ägyptische und hinduistische Religion konnten gar keinen Monotheismus haben.

    Sie waren aber auch keine Materialisten, wie wir, die die Natur nach mechanischen Gesetzen verstanden hätten. Für sie war die Natur mit allen ihren Erscheinungen lebendig. Und die einzelnen Gotter war eben ihre Einsicht in die lebendigen Naturzusammenhänge. Das war quasie ihre Naturwissenschaft.

    Und was die "fliegenden und vierfüßigen Tiere" darstellt, so ist daraus ersichtlich, dass die Hebräer schon nicht mehr die ursprüngliche Funktion solcher Bilder nicht mehr erkennen konnten oder wollten. Sie sind Vergegenwärtigungen, bildhafte Darstellungen eines übersinnlichen Zusammenhangs gewesen, der Hilfe zur Erleuchtung sein sollte. Dass das einfache Volk natürlich dergleichen oft konkret auffasste, kann nicht verhindert werden. Aber das machen ja auch alle diejenigen, die die Bibel eins zu eins wörtlich nehmen. Die sind ja dem gleichen Aberglauben verfallen.

    Und wie Du siehst, kann trotz der Kritik auch die Bibel nicht auf sonderbare Tierdarstellungen verzichten, siehe Daniel, wo er die das Aussehen der vier Reiche beschriebt, oder die Offenbarung, wo das eine Tier am Körper viele Augen hat, oder die Vision Hesekiels.

    Aber, wozu eben alle Völker der Welt in der Lage waren, war eben die Erkenntnis der Reinkarnation und des Karmagesetzes, das eben nur, weil die hinduistische Religion noch lebendig ist (während viele alte Religionen ausstarben), so bekannt gemacht wird, das es von jedem denkenden Menschen akzeptiert werden kann.

    Übrigend bin ich selbst nicht durch Hinduismus oder Buddhismus auf diese Wahrheit gestoßen, sondern einfach dadurch, dass ich existentielle Fragen hatte und so nach plausiblen Antworten für mein Leid und das Leid in der Welt suchte. Darauf hat ja bis heute das offizielle Christentum keine Antwort. Weil es eben seicht und damit kraftlos geworden ist.

    LG,
    Digido

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Ja, ed, allein mit der Bibel, ohne auch einmal ins Leben - und dazu gehört auch die menschliche Geschichte - zu blicken, ist selbst die Bibel immer wieder irreführend, da man sie und ihre Aussagen nicht im Kontext sehen kann.
    Und die Geschichte Israels zeigt, daß immer, sobald es auf andere Völker schaute, seinen Gott verließ und der Verehrung ihrer Götter verfiel.

    Selbstverständlich gibt es nur einen Gott. Aber das war den Menschen nicht immer bekannt, sondern diese Einsicht bekam er erst im Laufe seiner Entwicklung. Und zwar eben besonders durch die Herauslösung Abrahams aus der babylonischen Welt.
    Alle Religionen, die bereits vorher entstanden waren, und dazu gehören auch die ägyptische und hinduistische Religion konnten gar keinen Monotheismus haben.

    Sie waren aber auch keine Materialisten, wie wir, die die Natur nach mechanischen Gesetzen verstanden hätten. Für sie war die Natur mit allen ihren Erscheinungen lebendig. Und die einzelnen Gotter war eben ihre Einsicht in die lebendigen Naturzusammenhänge. Das war quasie ihre Naturwissenschaft.
    Du sagst es! Es war ihr Verständnis. Aber keine Offenbarung Gottes.

    Und was die "fliegenden und vierfüßigen Tiere" darstellt, so ist daraus ersichtlich, dass die Hebräer schon nicht mehr die ursprüngliche Funktion solcher Bilder nicht mehr erkennen konnten oder wollten. Sie sind Vergegenwärtigungen, bildhafte Darstellungen eines übersinnlichen Zusammenhangs gewesen, der Hilfe zur Erleuchtung sein sollte.
    Das produkt menschlicher Phantasie.

    Und wie Du siehst, kann trotz der Kritik auch die Bibel nicht auf sonderbare Tierdarstellungen verzichten, siehe Daniel, wo er die das Aussehen der vier Reiche beschriebt, oder die Offenbarung, wo das eine Tier am Körper viele Augen hat, oder die Vision Hesekiels.
    Diese Darstellungen werden aber nicht als Gott verehrt.

    Aber, wozu eben alle Völker der Welt in der Lage waren, war eben die Erkenntnis der Reinkarnation und des Karmagesetzes, das eben nur, weil die hinduistische Religion noch lebendig ist (während viele alte Religionen ausstarben), so bekannt gemacht wird, das es von jedem denkenden Menschen akzeptiert werden kann.
    Eben!!! Es ist einzig und allein das Produkt menschlicher Phatasie. Der Mensch will sich ja alles sofort erklären, b.z.w. erlert haben.

    Übrigend bin ich selbst nicht durch Hinduismus oder Buddhismus auf diese Wahrheit gestoßen, sondern einfach dadurch, dass ich existentielle Fragen hatte und so nach plausiblen Antworten für mein Leid und das Leid in der Welt suchte.
    Ein Mensch kann eben menschliches leichter verstehen. Es sagt ihm eher zu.

    Darauf hat ja bis heute das offizielle Christentum keine Antwort. Weil es eben seicht und damit kraftlos geworden ist.
    Das heißt aber nicht, daß die Bibel keine Antworten darauf hat.

    https://www.youtube.com/watch?v=yXeohu2WAf0
    https://www.youtube.com/watch?v=TlJnhcfsNmo

    ------
    Geändert von ed (21.10.2016 um 09:45 Uhr)

  5. #5

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Und die Geschichte Israels zeigt, daß immer, sobald es auf andere Völker schaute, seinen Gott verließ und der Verehrung ihrer Götter verfiel.
    Genauso wie es heute unter Christen üblich ist. Man schaut auf den "Gott in weiß", wenn man krank ist, man schaut auf den Wohlstand, und will an ihm teilhaben, man verfällt der Pornographie, weil Gott keine Erfüllung bietet, man vergöttert die Arbeit, die ja ein Fluch ist...

    Du sagst es! Es war ihr Verständnis. Aber keine Offenbarung Gottes.
    "Verständnis" in unserem Sinne konnte man früher überhaupt noch nicht haben, da man überhaupt noch nicht sp dachte, wie wir.
    Da war alles Offenbarung. Und alles handeln mehr oder weniger Befehl eines Gottes.


    Das produkt menschlicher Phantasie.
    Eben nicht.


    Diese Darstellungen werden aber nicht als Gott verehrt.
    Die Darstellungen alter Religionen sind auch nicht zur Verehrung da. Das schrieb ich ja bereits. Aber die einfachen Menschen tun es. Wie bei Dir eben auh die Bibel zum Götzen geworden ist.


    Eben!!! Es ist einzig und allein das Produkt menschlicher Phatasie. Der Mensch will sich ja alles sofort erklären, b.z.w. erlert haben.
    Nun ja, das ist eben nichts weniger als Phantasie, sondern eben unmittelbares Erleben gewesen, wie wir eben auch heute Produkt unserer Vergangenheit sind und uns unter bestimmten Umständen unserer vorigen Leben erinnern können.


    Ein Mensch kann eben menschliches leichter verstehen. Es sagt ihm eher zu.
    Worin keine Logik liegt, das kann auch nicht richtig sein. Die biblizistischen Erklärungen strotzen nur so vor Unlogik. Und es ist ganz gewiss leichter und angenehmer zu glauben, trotzt eines versauten Lebens und was ich an Negativem angestellt habe, komme ich nach dem Tod für ewig in den Himmel, anstatt, dass ich erst dann endgültig vom Leiden frei bin, nachdem ich vollkommen wurde.
    Aber das Letzteres ist ja die echt christliche Lehre, die damit im Gegensatz zum Volkschristentum steht.


    Das heißt aber nicht, daß die Bibel keine Antworten darauf hat.

    https://www.youtube.com/watch?v=yXeohu2WAf0
    https://www.youtube.com/watch?v=TlJnhcfsNmo

    ------
    Nein, wenn die Antworten nicht in Einklang mit der Reinkarnationslehre sind, hat sie keine Antworten. Und die Bibel erst recht nicht. Die muss ja interpretiert und daraus erst eine Lehre extrahiert werden.

    LG,
    Digido

  6. #6

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    weil Gott keine Erfüllung bietet, man vergöttert die Arbeit, die ja ein Fluch ist...

    "Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein
    Sklave."

    (Nietzsche)

    ...

    Vermutlich hat er auch hier wieder einmal Recht in den meisten Fällen...

    ...



















    ...
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  7. #7

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Genauso wie es heute unter Christen üblich ist. Man schaut auf den "Gott in weiß", wenn man krank ist, man schaut auf den Wohlstand, und will an ihm teilhaben, man verfällt der Pornographie, weil Gott keine Erfüllung bietet,
    Oder man wendet sich der Esoterik zu, oder östlichen Religionen. Weil es eben alles auch produkte menschlicher Erfindug sind. Menschliches ist verständlicher.

    man vergöttert die Arbeit, die ja ein Fluch ist...
    Irrtum.

    15 Gott, der Herr, nahm also den Menschen und setzte ihn in den Garten von Eden, damit er ihn bebaue und hüte. (Gen. 2)

    Und der Fluch kommt später, und trifft nicht den Mensch, sondern die Erde.


    17 Zu Adam sprach er: Weil du auf deine Frau gehört und von dem Baum gegessen hast, von dem zu essen ich dir verboten hatte: So ist verflucht der Ackerboden deinetwegen. ... (Gen. 3)

    Den Mensch betrifft dieser Fluch nur indirekt. Weil der Mensch durch den Sündenfall egozentrisch und habgierig geworden ist.

    10 Denn die Wurzel aller Übel ist die Habsucht. Nicht wenige, die ihr verfielen, sind vom Glauben abgeirrt und haben sich viele Qualen bereitet. (1Tim. 6)

    19 Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motte und Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen,
    20 sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen.
    21 Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.
    31 Macht euch also keine Sorgen und fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen?
    32 Denn um all das geht es den Heiden. Euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles braucht.
    33 Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben.

    Wenn die Arbeit dem Aufbau des Reiches Gottes untergeordnet ist, dann ist sie ein Segen.

    1 Wenn du auf die Stimme des Herrn, deines Gottes, hörst, indem du auf alle seine Gebote, auf die ich dich heute verpflichte, achtest und sie hältst, ...
    3 Gesegnet bist du in der Stadt, gesegnet bist du auf dem Land.
    4 Gesegnet ist die Frucht deines Leibes, die Frucht deines Ackers und die Frucht deines Viehs, die Kälber, Lämmer und Zicklein.
    5 Gesegnet ist dein Korb und dein Backtrog.
    6 Gesegnet bist du, wenn du heimkehrst, gesegnet bist du, wenn du ausziehst. (Deut. 28)

    Zum Fluch wird die Arbeit bei den Ungehorsamen.

    15 Wenn du nicht auf die Stimme des Herrn, deines Gottes, hörst, indem du nicht auf alle seine Gebote und Gesetze, auf die ich dich heute verpflichte, achtest und sie nicht hältst, ...
    16 Verflucht bist du in der Stadt, verflucht bist du auf dem Land.
    17 Verflucht ist dein Korb und dein Backtrog.
    18 Verflucht ist die Frucht deines Leibes und die Frucht deines Ackers, die Kälber, Lämmer und Zicklein.
    19 Verflucht bist du, wenn du heimkehrst, verflucht bist du, wenn du ausziehst.

    Warum auch Sklaven gehalten wurden. Damit die den Fluch abarbeiten.

    "Verständnis" in unserem Sinne konnte man früher überhaupt noch nicht haben, da man überhaupt noch nicht sp dachte, wie wir.
    Da war alles Offenbarung. Und alles handeln mehr oder weniger Befehl eines Gottes.
    Die Gottlosen wähnen sich immer klüger der früheren Generationen. Und erklären sich entsprechend die Geschichte und die Welt.

    Die Darstellungen alter Religionen sind auch nicht zur Verehrung da. Das schrieb ich ja bereits. Aber die einfachen Menschen tun es.
    Das ist eine Verdrehung der Tatsachen. In jedem heidnischen Tempel stand eine Statue des jeweiligen Gottes da. Als Objekt der Verehrung.

    14 So ging er also zum Jordan hinab und tauchte siebenmal unter, wie ihm der Gottesmann befohlen hatte. Da wurde sein Leib gesund wie der Leib eines Kindes und er war rein.
    15 Nun kehrte er mit seinem ganzen Gefolge zum Gottesmann zurück, trat vor ihn hin und sagte: Jetzt weiß ich, dass es nirgends auf der Erde einen Gott gibt außer in Israel. So nimm jetzt von deinem Knecht ein Dankgeschenk an!
    16 Elischa antwortete: So wahr der Herr lebt, in dessen Dienst ich stehe: Ich nehme nichts an. Auch als Naaman ihn dringend bat, es zu nehmen, lehnte er ab.
    17 Darauf sagte Naaman: Wenn es also nicht sein kann, dann gebe man deinem Knecht so viel Erde, wie zwei Maultiere tragen können; denn dein Knecht wird keinem andern Gott mehr Brand- und Schlachtopfer darbringen als Jahwe allein.
    18 Nur dies möge Jahwe deinem Knecht verzeihen: Wenn mein Herr zur Anbetung in den Tempel Rimmons geht, stützt er sich dort auf meinen Arm. Ich muss mich dann im Tempel Rimmons niederwerfen, wenn er sich dort niederwirft. Dann möge das Jahwe deinem Knecht verzeihen. (2Kön. 5)

    1 König Nebukadnezzar ließ ein goldenes Standbild machen, sechzig Ellen hoch und sechs Ellen breit, und ließ es in der Ebene von Dura in der Provinz Babel aufstellen.
    2 Dann berief König Nebukadnezzar die Satrapen, Präfekten und Statthalter ein, die Räte, Schatzmeister, Richter und Polizeiobersten und alle anderen hohen Beamten der Provinzen; sie sollten zur Einweihung des Standbildes kommen, das König Nebukadnezzar errichtet hatte.
    3 Da versammelten sich die Satrapen, Präfekten und Statthalter, die Räte, Schatzmeister, Richter und Polizeiobersten und alle anderen hohen Beamten der Provinzen zur Einweihung des Standbildes, das König Nebukadnezzar errichtet hatte. Sie stellten sich vor dem Standbild auf, das König Nebukadnezzar errichtet hatte.
    4 Nun verkündete der Herold mit mächtiger Stimme: Ihr Männer aus allen Völkern, Nationen und Sprachen, hört den Befehl!
    5 Sobald ihr den Klang der Hörner, Pfeifen und Zithern, der Harfen, Lauten und Sackpfeifen und aller anderen Instrumente hört, sollt ihr niederfallen und das goldene Standbild anbeten, das König Nebukadnezzar errichtet hat.
    6 Wer aber nicht niederfällt und es anbetet, wird noch zur selben Stunde in den glühenden Feuerofen geworfen. (Dan. 3)

    Wie bei Dir eben auh die Bibel zum Götzen geworden ist.
    Ist sie nicht. Sie steht bei mir nicht an einem besonderen Platz, und ich falle vor ihr auch nicht nieder und bete sie nicht an.
    Ich forsche in ihr. Warum sie bei mir auch ziemlich schnell zum Altpapier wird.

    Nun ja, das ist eben nichts weniger als Phantasie, sondern eben unmittelbares Erleben gewesen, wie wir eben auch heute Produkt unserer Vergangenheit sind und uns unter bestimmten Umständen unserer vorigen Leben erinnern können.
    "Erinnerungen", die man nach seinem Gutdünken gedeutet hat, und deutet.

    Die biblizistischen Erklärungen strotzen nur so vor Unlogik.
    Für den Mensch dieser Welt.

    14 Der irdisch gesinnte Mensch aber lässt sich nicht auf das ein, was vom Geist Gottes kommt. Torheit ist es für ihn, und er kann es nicht verstehen, weil es nur mit Hilfe des Geistes beurteilt werden kann. (1Kor. 2)

    18 Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft.
    19 Es heißt nämlich in der Schrift: Ich lasse die Weisheit der Weisen vergehen und die Klugheit der Klugen verschwinden.
    20 Wo ist ein Weiser? Wo ein Schriftgelehrter? Wo ein Wortführer in dieser Welt? Hat Gott nicht die Weisheit der Welt als Torheit entlarvt?
    21 Denn da die Welt angesichts der Weisheit Gottes auf dem Weg ihrer Weisheit Gott nicht erkannte, beschloss Gott, alle, die glauben, durch die Torheit der Verkündigung zu retten.
    22 Die Juden fordern Zeichen, die Griechen suchen Weisheit.
    23 Wir dagegen verkündigen Christus als den Gekreuzigten: für Juden ein empörendes Ärgernis, für Heiden eine Torheit,
    24 für die Berufenen aber, Juden wie Griechen, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit.
    25 Denn das Törichte an Gott ist weiser als die Menschen und das Schwache an Gott ist stärker als die Menschen. (1Kor. 1)

    Und es ist ganz gewiss leichter und angenehmer zu glauben, trotzt eines versauten Lebens und was ich an Negativem angestellt habe, komme ich nach dem Tod für ewig in den Himmel, anstatt, dass ich erst dann endgültig vom Leiden frei bin, nachdem ich vollkommen wurde.
    Heidnisches Wunschdenken. Weil sie Gott nicht glauben.

    Aber das Letzteres ist ja die echt christliche Lehre, die damit im Gegensatz zum Volkschristentum steht.
    Nich die von Christus und seinen Aposteln. Sondern von den Bileams, die das Christliche mit dem Heidnischen vermischen.

    Nein, wenn die Antworten nicht in Einklang mit der Reinkarnationslehre sind, hat sie keine Antworten.
    Also, ein Dogma.

    Und die Bibel erst recht nicht. Die muss ja interpretiert und daraus erst eine Lehre extrahiert werden.
    Wozu der Mensch dieser Welt nicht imstande ist, da er den Geist Gottes nicht hat.
    Geändert von ed (21.10.2016 um 16:32 Uhr)

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    ich falle vor ihr auch nicht nieder und bete sie nicht an
    Doch... genau das tust du. Schlimmer sogar noch... dir fehlt es komplett an der Unterscheidungsfähigkeit was Deine persönliche Interpretation ist und was in der Bibel steht.

    Letztendlich betest du dich somit stehts nur selbst immer als "irrtumsloses Wort Gottes" an... ohne dir im klaren darüber zu sein.

    Weist man dich darauf hin verneinst du es.

    Ein in sich geschlossener Zirkelschluss also...

    Das gleiche gilt für die rkk und letztendlich für alle fundi-opfer-tume... sie trinken so gut wie immer nur ihre eigene Suppe... und die schmeckt noch nicht mal gut sondern ist extrem bitter. Und stellen ihr Rezept aber als "irrutmloses Wort Gottes" hin... glauben daran auch felsenfest. Von echter Gottessuche wollen die aller wenigstens was wissen...

    Unter einer "Gemeinschaft Gott-Gesalbter"
    versteh ich da echt was anderes... das hat alles damit nämlich absolut nichts zu tun.

    Nichts...

    Pseudo alles... .

  9. #9

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Wozu der Mensch dieser Welt nicht imstande ist, da er den Geist Gottes nicht hat.
    Wenn alles das, was Du hier vorgebracht hast, Dich der Geist Gottes gelehrt haben sollte, dann kann man nur, "Nein, danke !" sagen!
    Du gehörst zu denen, die das Wort Gottes und seinen Geist am meisten in den Schmutz gezogen haben. Damit leistest Du dem Antichrist gute Dienste. Da hat niemand mehr Lust den christlichen Glauben kennen zulernen.

    Zum Glück gibt es aber auch ehrlichere Menschen, die sich nicht selbst und den anderen etwas vormachen wollen.

    "Ein Problem, das manche beim Lesen von Kritik haben, liegt an ihrem mangelnden Differenzierungsvermögen- Sie sehen Erscheinungen - auch an Menschen - entweder als weiß oder als schwarz an. Ohne zu merken, wieviele Zwischenstufen es gibt! Lesen sie nun meine Kritik an einem Mann Gottes, so haben den Eindruck, ich möchte diesen Mann als "völlig schwarz" hinstellen."

    "Aus einer übergroßen Rücksichtnahme einzelnen Menschen gegenüber, in unserem Fall den Bibellehrern und Predigern gegenüber, nehmen wir in Kauf, dass vielleicht Tausende oder gar Millionen von anderen Menschen verführt werden."

    "Können christliche Prediger und Schriftleiter es verantworten, so ungenau mit der Wahrheit umzugehen, Prediger, die doch Stimme dessen sein wollen, der die Wahrheit ist?"


    Manche in evangelikalen Verlagen ... erschienenen Bücher sind intellektuell, man muss es leider deutlich sagen, ein Armutszeugnis, finden aber gleichwohl zahlreiche Käufer. Eine genauere Analyse dieser Problematik müßte sich mit der Affinität mancher evangelikaler Kreise zu relativ einfachen Denkmustern und Argumentationsreihen beschäftigen." Padberg

    Alle Zitate aus einem Buch des Evangelikalen Franz Stuhlhofer, erschienen im evangelikalen Brunnen-Verlag, in dem er diese Kritik an den Evangelikalen übt.

    Digido


 

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