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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Bibeltreuer-Christ Gast

    Standard

    Provisorium, ich möchte gern auf dein Kommentar antworten, jedoch nicht um Streit zu entfachen, sonder nur eine ruhige und sachliche Unterhaltung zu führen, wozu ich immer bereit bin und möchte.
    Ich höre mir immer gern dinge und Gedanken von anderen an, denn nicht immer liege ich richtig mit dem was ich gelernt habe und benötige denn austausch und bitte nochmals, wenn ich den Anschein erwecke, immer wieder ins schwarze zu treffen oder wie gesagt, auf Füssen zu treten, dann bitte ich nochmals um Vergebung und Nachsicht, aber es sind halt die Themen, die mich sehr beschäftigen und mich Interessieren, und mich neugierig machen, was andere dazu Antworten, darum auch diese Themen.

    Liebe Grüße BC

  2. #2
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    Zitat Zitat von Bibeltreuer-Christ Beitrag anzeigen
    Provisorium, ich möchte gern auf dein Kommentar antworten, jedoch nicht um Streit zu entfachen, sonder nur eine ruhige und sachliche Unterhaltung zu führen, wozu ich immer bereit bin und möchte.
    Ich will ganz sicher auch keinen Streit. Jeder gläubige Mensch geht seinen Weg in der Gewissheit seinem Glauben gemäß das Richtige zu tun. Das respektiere ich völlig und in Gänze, selbst wenn ich meinen persönlichen Weg anders gestalten sollte. Ich halte mich also weder für klüger, noch besser, noch "rechter im Glauben" als Du, ich erlebe aber vielleicht manche Dinge anders als Du es tust. Das ist doch auch normal, wir leben ja nicht ein und dasselbe Leben...;-)

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  3. #3
    Bibeltreuer-Christ Gast

    Standard

    Recht hast du,und freue mich auf weitere Unterhaltungen. Dann lass uns in frieden eine Unterhaltung führen und ich werde dir auf dein Kommentar jetzt mal eine Antwort geben und zwar:

    Unterscheide die Vorsehung von der Prädestination wie das Ganze von dem Teil. Denn die Vorsehung ist der ewige, unabänderliche und beste Ratschluß oder Dekret Gottes, demgemäß Alles auf die Ehre des Schöpfers und das Heil der Erwählten ausläuft. Prädestination ist der ewige Ratschluß
    Gottes wegen des Anfangs und der Vollendung des Heiles der Erwählten, sowie auch wegen der
    Verlassung und Verstoßung der Verworfenen zur Strafe; und umfaßt deshalb die Erwählung und
    Verwerfung als seine Teile.

    So mache auch einen Unterschied zwischen der Vorsehung des Guten und des Bösen bei der
    Schuld. (Denn das Böse bei der Strafe hat die Bedeutung des Guten, d. i. der Gerechtigkeit, und insofern ist es von Gott.) Das Gute sieht er voraus, d. h. er hat es von Ewigkeit her bestimmt und will
    es ausführen in bestimmter Zeit, Ordnung und Weise. Hiervon ist Er also die Ursache, der Bewirker
    und Urheber. Dies geschieht also nicht bloß gemäß der Vorsehung, sondern auch durch die Vorsehung Gottes. Das Böse oder die Sünden sieht er von Ewigkeit her voraus, d. h. er hat beschlossen,
    es zuzulassen, oder sich nicht entgegen zu stellen, nicht zu verhüten oder zu verhindern, daß es von
    Anderen geschehe; will es aber keineswegs in denselben oder durch dieselben ausführen. Von diesem ist er also nicht die Ursache, sondern er läßt zu, daß Andere die Ursache davon seien, nach seinem gerechten, guten und allweisen Rat. Dieses (das Böse) geschieht zwar gemäß der Vorsehung,
    aber nicht durch die Vorsehung Gottes, weil Gott nicht beschlossen hat, es auszuführen, sondern nur
    zuzulassen, daß andere es ausführen. Zulassen heißt aber, die Sünde in irgend einer Handlung nicht
    verhindern oder nicht bewirken, daß diese Handlung dem Gesetz und der göttlichen Natur konform
    sei. Gott aber läßt die Sünde zu, wenn er entweder die Gemüter nicht erleuchtet mit seinem Geist
    und mit der Anerkennung seines Willens, oder die Herzen nicht beugt, auf daß sie in ihren Handlungen das zum Hauptziel haben, dem erkannten Willen Gottes nachzustreben und durch diesen Zoll
    des Gehorsams Gott zu ehren. Denn wenn Gott dieses Beide in uns nicht bewirkt, so ist Alles, was
    immer wir verrichten, wie gut, gerecht, heilig es sonst sein mag, nichts als Sünde, nichts als Verwerflichkeit vor Gott.
    Geändert von Bibeltreuer-Christ (18.02.2013 um 18:19 Uhr)

  4. #4
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    Zitat Zitat von Bibeltreuer-Christ Beitrag anzeigen
    Prädestination ist der ewige Ratschluß Gottes wegen des Anfangs und der Vollendung des Heiles der Erwählten, sowie auch wegen der Verlassung und Verstoßung der Verworfenen zur Strafe; und umfaßt deshalb die Erwählung und Verwerfung als seine Teile.
    Mit anderen Worten heißt das, dass wir Menschen keinerlei Einfluss haben, ob wir zu Gott finden, oder nicht. Wir werden von Gott dann lediglich erwählt, oder eben verworfen. Glaubst Du das wirklich? Und ist nicht die Konsequenz daraus, dass wir die Hände in den Schoß legen können, weil wir ohnehin keinen echten Einfluss darauf haben, ob wir der Hölle entkommen, oder nicht? Werden wir Menschen dadurch nicht einfach nur zu willenlosen Spielfiguren Gottes?

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)


 

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