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  1. #1
    Isaak Gast

    Standard geschehen lassen und wirken lassen

    Etwas auf sich wirken zu lassen das scheint ab und an fruchtbar zu sein, als darüber zu reden und besser darüber bescheid zu wissen. Der Ewige wirkt auf uns und wir auf Ihn … ?

    Ein geschehen lassen und wirken lassen, auch zum Thema „Jesus kommt wieder.“ könnte uns Juden und auch vielleicht euch Christen gut tun, anstatt darüber zu viel zu reden und vor Allem es viel zu viel besser wissen zu wollen. Glauben wir so wie wir können und wollen und begegnen wir einander, denn was wahr ist das ist bereits wahr und was kommen wird werden wir vielleicht sehen oder eben auch nicht.

  2. #2
    Zeuge Gast

    Standard

    "Das Gesetz enthält einen Schatten der künftigen Gütter, ..." (Heber. 10:1.)

    "Das geschah an ihnen, damit es uns als Beispiel dient." (1Kor. 10:11.)

    "Einen Propheten wie mich wird der Herr, dein Gott, aus deiner Mitte, unter deinen Brüdern, erstehen lassen." (Deut. 18:15.)

    Da Moses ein Schattenbild auf den Messias ist, wollen wir mal seinen Lebensweg betrachten.

    Israel war in der Knechtschaft. Moses wächst aber als freier Mensch, und als Mitglied der königlichen Familie auf.

    Jesus sagt: "Wer die Sünde tut, ist Sklave der Sünde." Er selbst sündigt aber nicht, und schon mit 12 Jahren versteht sich als Sohn Gottes.

    "Und Mose wurde in aller Weisheit der Ägypter ausgebildet, und er war mächtig in Wort und Tat." (Apg. 7:22.)

    "... Jesus von Nazaret. Er war ein Prophet, mächtig in Wort und Tat vor Gott und dem ganzen Volk." (Lk. 24:19.)

    Moses "dachte, seine Brüder würden begreifen, daß Gott ihnen durch seine Hand Rettung bringen wolle; doch sie begriffen es nicht." (Apg. 7:25.)

    Jesus "kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf." (Joh. 1:11.)

    Dann geht Moses für ne lange Zeit (40 Jahre) weg.

    Jesus geht auch für eine unbestimmte Zeit weg, "bis zu den Zeiten der Wiederherstellung von allem, die Gott von jeher durch den Mund seiner heiligen Propheten verkündet hat." (Apg. 3:21.)

    Nach vierzig Jahren kommt Moses wieder, aber mit Aaron, für den Moses an Gottes Stelle ist.
    Nicht Moses spricht diesmal zum Volk, sondern Aaron, der Moses sein Mund ist.

    Nun, wenn Jesus jetzt wiederkommt, kommt er selbst persönlich, oder vielleicht, wie Moses, zunächst durch jemand anderen, für den Jesus an Gottes Stelle, und der Jesus sein Mund sein wird?

    Als Moses die Stftshütte in der Wüste baut, kommt vom Himmel das Feuer auf den Altar.
    Später wiederholt Elia das.

    Jesus sagt: "Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu Werfen." (Lk. 12:49.)
    Und am Pfingsttag kommt das Feuer auf die Jünger.
    "Durch ihn habt ihr das Siegel des verheißenen Heiligen Geistes empfangen." (Eph. 1:13.)
    Aber ist dieses Feuer nicht längst erloschen?

    "Dann sah ich vom Osten her einen Engel emporsteigen; er hatte das Siegel des lebendigen Gottes ..." (Off. 7:2.)

    "Ich habe aus dem Osten einen Adler gerufen, aus einem fernen Land rief ich den Mann, den ich brauche für meinen Plan. Ich habe es gesagt, und ich lasse es kommen. Ich habe es geplant, und ich führe es aus." (Jes. 46:11.)

    Daß Jesus wiederkommt, zweifle ich nicht. Aber zunächst muß alles, was in den Propheten geschrieben steht, in Erfüllung gehen.
    Geändert von Zeuge (21.08.2008 um 07:49 Uhr)

  3. #3
    watch Gast

    Standard jeshuah kommt wieder

    von den essenern hörte ich, dass sie die ankunft des messias korrekt berechnet hatten, ihn jedoch aus thologischen gründen verpassten. die chancen sind also sehr gross, dass auch wir mit einer fehlerhaften theologie die wiederkunft des juden jeshuah hamashiach verpassen dürften - ob er zum ersten oder zum zweiten mal kommt spielt dabei eine untergeordnete rolle.

    Mal 4:2 Aber euch, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen mit Heilung in ihren Flügeln. (....)

    die essener nahmen diesen vers als prophetie auf den messias: die sonne der gerechtigkeit! nun gibt es im judentum die regel der ersterwähnung, wonach man vor jeder auslegung an die stelle der ersten erwähnung eines begriffes gehen muss. dies taten sie und fanden die sonne:

    1Mo 1:16 Und Gott machte die zwei großen Lichter: das große Licht zur Beherrschung des Tages, und das kleine Licht zur Beherrschung der Nacht, und die Sterne.

    dies geschah am vierten schöpfungstag. (ich frage mich nur wie lange der erste bis dritte schöpfungstag war, an dem es noch keine sonne gab - 24 std wohl kaum)

    dass ein tag ist wie tausend jahre, das hat nicht der petrus erfunden, nein, sondern dieser gedanke ist zutiefst jüdisch:

    2Petr 3:8 Dies eine aber sei euch nicht verborgen, Geliebte, daß ein Tag bei dem Herrn ist wie tausend Jahre, und tausend Jahre wie ein Tag.

    Psa 90:4 Denn tausend Jahre sind in deinen Augen wie der gestrige Tag, wenn er vergangen ist, und wie eine Wache in der Nacht.


    die essener hatten also für die ankunft des messias den vierten tag mal tausend jahre gerechnet und kamen so auf das jahr 4000. sie sassen in qumran und harrten, der askese hingegeben des messias, während er keine neun kilometer weiter oben am jordan von jochanan untergetaucht wurde. doch warum erkannten sie ihn nicht?

    Jes 9:6-7 Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Berater, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Friedefürst. 7 Die Mehrung der Herrschaft und der Friede werden kein Ende haben auf dem Throne Davids und über sein Königreich, um es zu befestigen und zu stützen durch Gericht und durch Gerechtigkeit, von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer Jahwes der Heerscharen wird dieses tun.

    gemäss dieser stelle im propheten jeshajahu sollte der messias auf dem thron davids regieren; er musste also die herrschaft der römer in israel brechen und das land von den römern befreien. diesen gefallen aber tat er ihnen nicht - wie wir noch sehen werden, denn man kannte noch eine andere messiasprophetie im jeshajahu, die man aber zu jener zeit nicht akzeptieren konnte oder wollte:

    Jes 53:4-8 Fürwahr, er hat unsere Leiden getragen, und unsere Schmerzen hat er auf sich geladen. Und wir, wir hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt; 5 doch um unserer Übertretungen willen war er verwundet, um unserer Missetaten willen zerschlagen. Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden. 6 Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns ein jeder auf seinen Weg; und Jahwe hat ihn treffen lassen unser aller Ungerechtigkeit. - 7 Er wurde mißhandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, gleich dem Lamme, welches zur Schlachtung geführt wird, und wie ein Schaf, das stumm ist vor seinen Scherern; und er tat seinen Mund nicht auf. - 8 Er ist hinweggenommen worden aus der Angst und aus dem Gericht. Und wer wird sein Geschlecht aussprechen? Denn er wurde abgeschnitten aus dem Lande der Lebendigen: Wegen der Übertretung meines Volkes hat ihn Strafe getroffen.

    damit hier nicht der verdacht aufkommen konnte, dass dieses ganze kapitel 53 in jeshuah hamashiach erfüllt wurde, wurde im judentum folgendes gemacht: einerseits wurde diese stelle in einer sogar für denkende juden nicht nachvollziehbaren art ausgelegt, als wenn israel/juda selbst der leidende gottesknecht sei, andererseits wurde dieses kapitel aus dem kollektiven jüdischen bewusstsein gestrichen, indem es bei den haftara-lesungen zwischen den sabbaten schoftim und ki teze ausgelassen wurde. dass der messias im jahr 4000 kommen musste, haben uns die essener gelehrt. hat jahwe seine eigene prophetie verschlafen nur um gewissen ignoranten jüdischen kreisen einen gefallen zu tun? wenn ich gewisse juden höre, möchte ich es fast meinen.

    in daniel 9:24-27 finden wir eine weitere prophetie auf den messias, d. h. sein hinweggetanwerden. jeder jude kann diese stelle berechnen und erkennen, dass jeshuah der messias ist. damit das aber keiner macht, haben die rabbiner den propheten daniel zum schrifttum transferiert und die berechnung des todes des messias mit einem fluch belegt. wer nun angst davor hat, dass ihn beim berechnen dieser stelle der rabbinische fluch trifft, muss natürlich mehr angst vor seinem rabbiner haben als vor dem allmächtigen, der dem propheten daniel das todesjahr des messias gerade darum geoffenbart hat, damit es berechnet wird. ich selbst fürchte den allmächtigen mehr als alle gelehrten dieser welt, seien sie christen oder juden. da ich selbst einmal unter anleitung die 7 jahrwochen + 62 jahrwochen berechnet habe, steht für mich ausser zweifel, dass hier im judentum ein verbrechen an den glaubenden begangen wurde - auch wenn sie es nicht gern lesen.

    zurück zu den essenern. sie entdeckten schriftstellen, in denen auf den messias als auf den menschensohn bezug genommen wurde. da der mensch am sechsten schöpfungstag erschaffen wurde, berechneten sie so die ankunft des messias auch auf das jahr 6000. wie lange wird es noch gehen? im jüdischen kalender gibt es eine abweichung von cirka 240 jahren, die bekannt ist. addieren wir sie zum jetzigen jahr 5768 hinzu, wären wir bereits im jahr 6008 und der messias hätte bereits wiedergekommen sein können. wahrscheinlich beträgt die abweichung ja nicht ganz so viel - eines steht fest: die ankunft des messias steht kurz bevor - werden wir sie wegen unserer fehlerhaften christlichen oder jüdischen theologie abermals verpassen?

    jeshuah sprach von den törichten jungfrauen und zwar nicht zu christen! die gab es zu seiner zeit noch gar nicht. er sprach zu juden! jedenfalls werden gemäss dem gleichnis von den klugen und törichten jungfrauen juden und christen seine wiederkunft verpassen aber auch christen und juden zu den klugen jungfrauen gehören! jeshuah sagte, dass er nur eine herde aus zwei schafställen hat. ich hoffe, ich habe meinen jüdischen brüdern entscheidende hinweise zum nachforschen geben können und meinen christlichen brüdern den hinweis, das sich das weiterschlafen auf der kirchenbank nicht lohnt.

    ihnen möchte ich den auch noch den hinweis geben, dass die entrückung vor der trübsal, also der 70. jahrwoche im daniel, eine lehre ist, die im 18. jahrhundert von einem jesuitenpater namens emanuel lacunza erfunden wurde: die christen haben keine probleme, denn die grosse trübsal wurde für die juden gemacht. so die lehre des dispensationalismus aber:

    sechs mill. juden wurden bereits "entrückt" - in das land der väter, und zwar auf den flügeln des grossen adlers! wie gesagt: verlasst euch nicht auf die versprechungen von jesuiten, sondern auf die schrift, die ein anderes rettunsszenario vorsieht, bevor jeshuah hamashiach wiederkommt.

    nachbem. wenn ich von jeshuah hamashiach spreche, meine ich nicht den christlichen christus des babylonischen mithraskultes, der später in jesus umgetauft wurde. thammuz wird nämlich nicht richtiger, wenn man ihm einfach die semiramis wegnimmt.


 

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