QUOTE]Das Spirituelle und Heilige an der Sexualität stammt aus einer Zeit, als die Menschen noch nicht wussten, wie Fortpflanzung funktioniert. Heute noch darauf zu beharren, dürfte bei jungen Leuten auf Unverständnis stoßen.
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Ich persönlich finde, man sollte Sex nicht rein auf den Fortpflanzungsaspekt reduzieren. Aber das ist natürlich Ansichtssache, klar.

Viele junge Leute, die ich kenne, sind sich dessen bewusst, auch wenn sie es nicht auf diese Weise ausdrücken würden. Sie haben nicht "wahllos irgendwelche sexuellen Beziehungen", sondern entscheiden sich sorgfältig. Man darf ihnen durchaus Verantwortungsbewusstsein zutrauen. Hüten muss man sich vor übertriebener Sorge - damit macht man mehr kaputt als man rettet.
Ja und Nein. Teenagerschwangerschaften gibt es immer mehr, sie nehmen jährlich zu.
Der Beitrag, insbesondere der Filmbeitrag, sind auch in manchen Teilen für meinen Geschmack too much.
Und natürlich muß das letzten Endes jeder und jede selber wissen. Es ging mir auch nicht darum, den moralischen Zeigefinger zu erheben, es ist nicht an mir, zu richten.

Weshalb werden den „Freienlebenden“ ein: „…wahllos einfach irgendwelche sexuellen Beziehungen hat...“ untergeschoben um damit das ganze zu „verteufeln“?
Ich verteufle überhaupt nichts. Ich habe lediglich festgestellt, daß meiner Meinung nach in der Spassgesellschaft mit dem Thema Sexualität teilweise recht locker umgegangen wird.

Es ist eine falsche Darstellung des anderen, um das Eigene zu vertreten, und deshalb wohl eher fragwürdig.
Mag sein, daß das für Dich so aussieht. Die Lehre zu beugen, um sie für den heutigen Geschmack angenehmer und zu einer Wohlfühltheologie zu machen, kann aber auch nicht die richtige Antwort sein.

Es sind nicht viele, die einfach wahllos irgendwelche sexuellen Beziehung haben... aber viele achten sehr darauf.
Es spielt keine Rolle, wie viele oder wie wenige es sind. Wer sich so verhält, schädigt sich selbst.

In Christo+

Godsservant