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  1. #1
    samu Gast

    Standard Adversus Joyce Meyer

    Adversus Joyce Meyer

    Ich lese hier in aller Regelmäßigkeit die Textbeiträge von der Rednerin J. Meyer.
    Erstaunt bin ich darüber, wie unwidersprochen diese Textbeiträge bleiben. Dieser Meinung bin ich überhaupt nicht, denn selten habe ich, so in sich, kontroverse „Lehren“ gesehen. Ich danke gerade zu dafür, dieses Sammelsurium an Gegenaussagen so deutlich vor Augen gestellt zu bekommen!

    Ich möchte nun eine Adversus Serie eröffnen, um diese Aussagen einmal einer inhaltlichen und textlichen Gegenüberstellung auszusetzen.

    1.

    J. Mayer schreibt:
    Kämpfst du in deinem Leben gegen Probleme und bist frustriert, weil du, egal, was du tust, keinen Durchbruch erlebst? Du wirst nie gewinnen, wenn du deine eigenen Schlachten schlägst.

    J. Mayer schreibt aber auch: Die Segnungen Gottes fallen nicht einfach auf uns. Wir müssen unseren Standpunkt behaupten und das besitzen, was rechtmäßig uns gehört. Wir können leicht die falsche Vorstellung bekommen, dass wir uns hier auf Erden herumschleppen sollen, während wir nur auf die Segnungen schauen, die der Himmel später für uns hat.

    - Hüte dich davor passiv zu sein. Engagiere dich. Wir müssen vor dem Geist der Passivität auf der Hut sein. Passivität ist eines der größten Werkzeuge, das Satan gegen Gottes Volk benutzt.

    - Sie und ich müssen bereit dazu sein, Sorge und Ergründung zu opfern, wenn wir Frieden kennen wollen. Wir können keine ängstliche, frustrierte oder unbewegliche, gesetzliche Haltungen haben und uns am Frieden Gottes erfreuen.

    - Wir müssen lernen, “Jetzt-Menschen” zu sein und nicht alles auf die Zukunft zu schieben.

    - Ich ermutige dich nachdrücklich, Passivität, Nachlässigkeit und Faulheit abzulehnen. Handle jetzt mit allem Fleiß und aller Hingabe gemäß dem Wort Gottes. Fache die innere Flamme an!

    - Bist du bereit, den Preis zu bezahlen, um Reinheit in deinem Leben zu haben – Reinheit der Motive, Gedanken, Haltungen, Worte und Handlungen?


    Im Gegensatz dazu heißt es jedoch auch: Einer der Hauptgründe, warum wir nicht empfangen, besteht darin, dass das, was für uns vorbereitet wurde, kostenlos ist und wir nicht ablassen zu versuchen, etwas zu tun, um es zu verdienen.


    Man bilde sich sein Urteil bitte selbst!

    Samu
    Geändert von samu (30.12.2007 um 15:33 Uhr)

  2. #2
    samu Gast

    Standard Adversus 2.

    Adversus 2.

    Folgende Grundaussagen stehen hier zur Debatte: Der Teufel möchte, dass wir über unser Problem nachdenken, uns darüber Sorgen machen, darüber reden und versuchen unser Problem zu begründen. + Je mehr Beachtung wir unserem Problem schenken, desto mehr füttern wir es und desto mehr Macht hat es über uns.


    - Im Gegensatz dazu: Wir müssen entschlossen sein, die Vergangenheit zu überwinden; vorwärts zu gehen und nicht stehen zu bleiben.

    - Wenn du feststellst, dass du über etwas im Zweifel bist, ermutige ich dich, dich zu fragen, was du glaubst, was Gott am Anfang in dein Herz gepflanzt hat; dann halte dich daran. (Wie soll ich etwas feststellen können, wenn ich keine Reflektion / Nachdenken über mein Dasein führen soll?)

    Frau Meyer rät: Je mehr Beachtung wir unserem Problem schenken, desto mehr füttern wir es und desto mehr Macht hat es über uns.

    Doch hier rät sie: Viele Menschen treten aufgrund von Furcht Problemen nicht entgegen und deshalb verbringen sie ihr Leben damit, zu rennen. Wir müssen lernen, unseren Standpunkt einzunehmen und der Furcht ins Auge zu schauen, sicher in dem Wissen, dass wir mehr als Überwinder sind (Römer 8:37).


    Frau Meyer sagt: Gemäß Jesaja 55,8 sind Gottes Gedanken nicht unsere Gedanken und Seine Wege nicht unsere Wege. Wir möchten das, was sich gerade jetzt gut anfühlt, aber Gott beabsichtigt etwas weitaus Größeres. Wir versuchen fortwährend, etwas herauszufinden, das wir nicht verstehen oder versuchen, etwas jetzt geschehen zu lassen, das jetzt noch nicht geschieht. Es scheint, als würden wir immer „versuchen“, aber Gläubige sind dazu bestimmt zu glauben! 27. November, 2007

    Hier sagt aber Frau Meyer: Wir sollten herausfinden, was uns näher zu Gott bringt und diese Dinge tun. 28. November, 2007

    Im Gegensatz dazu wieder: Verwirrung taucht dann auf, wenn wir herauszufinden versuchen, was wir nicht verstehen. Als Gläubige haben wir ein einzigartiges Privileg, im Frieden zu bleiben, selbst wenn wir nicht verstehen, was geschah, was geschieht oder was in der Zukunft geschehen wird.

    Die große Frage ist, was soll man nun tun oder nicht tun?


    Samu

  3. #3
    samu Gast

    Standard Adversus 3.

    Adversus 3.


    Frau Meyer stellt fest: Ich denke jeder von uns entwickelt die Gewohnheit zu versuchen sich selber um sich zu kümmern. Wir wollen Pläne für uns selber machen und sicher stellen, dass wir gut versorgt sind.
    Offensichtlich kann niemand leben ohne ab und zu über sich selbst nachzudenken und Pläne zu schmieden, aber wenn wir eine selbstsüchtige, ichbezogene Denkweise entwickeln sind wir außerhalb von Gottes willen.


    Im Gegenzug stellt sie fest: Es ist wichtig, Träume und Visionen für unser Leben zu haben. Wir verkümmern, wenn wir nichts haben, wonach wir uns ausstrecken können. Gott hat uns geschaffen, Ziele zu haben. Wir müssen darüber, wo wir gerade sind, hinaussehen. Unsere Träume und Visionen sind einfach Hoffnung für ein besseres Morgen.

    - Aber Dank sei Gott, habe ich gelernt, wie ich die Gabe in mir anfachen kann. (Selbst ist die Frau?)

    - Ich ermutige dich nachdrücklich, Passivität, Nachlässigkeit und Faulheit abzulehnen. Handle jetzt mit allem Fleiß und aller Hingabe gemäß dem Wort Gottes. Fache die innere Flamme an!

    - Ich glaube, es ist Zeit, das Land zu besitzen – Zeit, sehr ernst zu werden. Wir müssen bezüglich dessen, wofür Jesus starb, um es uns zu geben, einen aggressiveren Standpunkt einnehmen. Wir können darüber nachdenken, darüber träumen, darüber sprechen, aber die Zeit ist jetzt, es wirklich zu haben und uns an all dem, was Jesus für jeden von uns im Sinn hat, zu erfreuen.

    Doch auch hier hat Frau Meyer eine weitere Sichtweise: Wir haben unsere eigenen Ideen darüber, was wir vollbringen können, aber oft denken wir höher von uns selbst, als wir es sollten. Wir sollten eine demütige Haltung haben, wissend, dass wir getrennt von Gott nichts tun können.

    Dazu weiß sie zu sagen: Aber Dank sei Gott, habe ich gelernt, wie ich die Gabe in mir anfachen kann. (Selbst ist die Frau?)

    - Wir müssen lernen, “Jetzt-Menschen” zu sein und nicht alles auf die Zukunft zu schieben.

    - Es ist Zeit, vorwärts zu gehen!

    - Hüte dich davor passiv zu sein. Engagiere dich.

    - Die Segnungen Gottes fallen nicht einfach auf uns. Wir müssen unseren Standpunkt behaupten und das besitzen, was rechtmäßig uns gehört. Wir können leicht die falsche Vorstellung bekommen, dass wir uns hier auf Erden herumschleppen sollen, während wir nur auf die Segnungen schauen, die der Himmel später für uns hat.

    - Kämpfe den guten Kampf des Glaubens. Laufe das Rennen, um zu gewinnen. Sei entschlossen, den Preis zu erlangen. Gib nicht auf und gib nicht nach! Du kannst es schaffen!

    - Es ist besser, etwas zu probieren und zu versagen, als nichts zu versuchen und Erfolg zu haben.

    Doch der Gegensatz dazu lautet: Einer der Hauptgründe, warum wir nicht empfangen, besteht darin, dass das, was für uns vorbereitet wurde, kostenlos ist und wir nicht ablassen zu versuchen, etwas zu tun, um es zu verdienen.

    Das lässt viele Fragen offen, insbesondere die Logik dieses Satzes! „Wenn wir etwas erwerben, erlangen wir es durch Kampf oder Mühe. Wenn wir etwas empfangen, erlangen wir es, indem wir als Gefäß handeln und das nehmen, was jemand anderer anbietet.“ Hat Handeln nichts mit Mühe zu tun?

    Samu

  4. #4

    Standard

    Hallo,

    ich denke Frau Mayer ist das "Zugpferd" für Frauenordination überhaupt.
    Ich habe sogar schon Menschen erlebt die waren mal sehr dazu entschlossen und absolut gewiss, dass die Bibel Gottes Wort sei und dies was in der Bibel steht in Ewigkeit nie ungültig sei, sondern immer so bleiben würde wie es eben dasteht.
    Doch Gerade diese von denen ich rede, haben bereits nun mehrfach öffentlich in der Gemeinde bekannt dass sie regelrecht "süchtig" nach ihren Predigten die ja täglich sein sollen sind und empfehlen dies auch unbedingt weiter.
    Wenn ich diesen aber nun die Worte zitiere welche Paulus in dem Timotheusbrief und im Korinther und Epheser schrieb, höre ich gerade von den Leuten die einst die Worte der Bibel als Autorität verstanden und vertraten, Aussagen wie "Hat der Paulus etwa die Weisheit gepachtet gehabt" oder "du musst nicht alles so ernst sehen wie in der Bibel steht" oder "dass hatte er zu der damahligen Zeit gesagt und wäre heute nicht mehr gültig" und ähnliche Aussagen....man widerspricht also nun die Worte die in der Bibel stehen und versucht sie anders auszulegen als sie dastehen und notfalls sind diese Worte der Bibel eben heute nicht mehr gültig......und genau hier sehe ich die grosse Gefahr....da predigt eine Frau auf der Kanzel vielleicht sehr gut das Wort Gottes....aber gleichzeitig predigt sie eben mit ihrer "Erscheinung" den Unglauben und wenn es dann darum geht wieder eine Frau als Pastorin anzustellen, dann beruft man sich auf solche wie die Frau Mayer.....

    Ebenso habe ich mir mal ein Buch angesehen welches sie geschrieben hat, alleine der Titel des Buches sprang mir sofort ins Auge "Du sollst so bleiben wie du bist" und da kam mir sofort das Wort hoch wo die Apostel sagen wir sollen unsere Sinne vom Wort Gottes verändern lassen und ohne Heiligung würde niemand in das Reich Gottes eingehen können....

    Hm...mal was zum nachdenken....

  5. #5

    Daumen runter Joyce Meyer, darauf kann ich verzichten

    Tja, wer erfolgreich sein möchte, der braucht Schlagworte/sätze.
    Dass sie sich in einem Satz zweimal selber widerspricht merkt doch fast keiner.

    Sie predigt genau so, wie es ihr selber in den Kram passt. Und ihr Konzept scheint aufzugehen bei der Christenheit. Sie hat volle Hallen und gerade die Frauen rennen dieser selbstbewussten Selbstdarstellerin die Hallen buchstäblich ein. Sie schreibt ein Buch nach dem anderem und ich nehme an, dass sie mehrfache Multimillionärin dadurch ist.

    Ich kann dieser Frau überhaupt nichts abgewinnen.

    Samu, ein heißes Eisen das du da aus dem Feuer holst und endlich wagt es mal einer, dieses Eisen in kaltes Wasser zu tauchen. Abkühlung täte machem gut.

    Freitag

  6. #6
    samu Gast

    Standard

    Hallo Micha, und @ all,

    ich möchte klarstellen, dass es mir nicht um die Person von Frau Meyer geht, ich kenne sie nicht persönlich, auch nicht um ihren Job, welchen sie ausübt und auch nicht um ihren Glauben, welchen ich nicht kenne (wie auch). Alles was ich über diese Frau weiß ist, dass sie sich als Rednerin sieht und hier wohl sehr erfolgreich – mit ihrem Unternehmen ist und in der Tat lieber Freitag, sie ist ziemlich reich damit geworden. Aber es ist einzig ihre Sache und die des Fiskus, so meine Ansicht dazu.

    Es geht mir einzig um die, unter ihren Namen, veröffentlichten Texte, welche mir, als aufmerksamer Leser, viele Rätsel aufgeben.

    Es geht also um Sachlichkeiten (Texte) und nicht um Befindlichkeiten zu einer Person.


    Samu

    Nachtrag: Freitag, warum ein heißes Eisen? Sie ist ein Mensch wie du und ich. Und so irrt sie sich eben auch, so wie wir alle. Schlimm ist nur, wenn man solche Irrtümer anstandslos hinnimmt. Das wäre dann anstandslos! Wir alle bedürfen doch der Korrektur - hin und wieder zumindest.
    Geändert von samu (30.12.2007 um 18:23 Uhr)

  7. #7
    Registriert seit
    20.12.2006
    Beiträge
    281

    Standard

    Hallo zusammen

    @Samu
    Code:
    Erstaunt bin ich darüber, wie unwidersprochen diese Textbeiträge bleiben. Dieser Meinung bin ich überhaupt nicht, denn selten habe ich, so in sich, kontroverse „Lehren“ gesehen. Ich danke gerade zu dafür, dieses Sammelsurium an Gegenaussagen so deutlich vor Augen gestellt zu bekommen!
    Auch ich empfinde eine grosse Zwiespältigkeit in den Texten von Joyce Meyer. Nun vielleicht ist es etwas, was Menschen wie mich, die eher strukturiert denken ziemlich schnell abhängen lässt. Jedenfalls habe ich schon längst aufgehört, sie mitzulesen, weil sie für mich keinen Sinn ergeben haben. Lohnt es sich denn, sich bewusst damit auseinanderzusetzen?

    @ Micha
    Code:
    ich denke Frau Mayer ist das "Zugpferd" für Frauenordination überhaupt.
    Hast du etwas gegen Frauen? Männer sind kein Haar besser und wer hat überhaupt schon die richtige Lehre? Ja und so hat Paulus wirklich nicht die Weisheit gepachtet, denn er war ein Mensch wie du und ich. So scheinen mir deine Aussagen schon ziemlich überheblich!

    @ Freitag
    Code:
    Tja, wer erfolgreich sein möchte, der braucht Schlagworte/sätze. 
    Dass sie sich in einem Satz zweimal selber widerspricht merkt doch fast keiner
    Ich finde es irgendwie traurig, dass es immer wieder solche Galionsfiguren gibt, die Menschen mit Schlagworten und verwirrenden Reden mitreissen können. Aber ich wünsche mir eigentlich nur, dass es welche gibt, die auch ihren Kopf einschalten, was dann aber auch öfters heisst gegen den Strom zu schwimmen. Aber wie gesagt, auch ich kenne diese Frau nicht, aber kann deine Haltung gegenüber ihren Texten gut verstehen.

  8. #8
    Frank Gast

    Standard

    Zitat Zitat von samu Beitrag anzeigen
    - Ich ermutige dich nachdrücklich, Passivität, Nachlässigkeit und Faulheit abzulehnen. Handle jetzt mit allem Fleiß und aller Hingabe gemäß dem Wort Gottes. Fache die innere Flamme an!
    - Bist du bereit, den Preis zu bezahlen, um Reinheit in deinem Leben zu haben – Reinheit der Motive, Gedanken, Haltungen, Worte und Handlungen?


    Im Gegensatz dazu heißt es jedoch auch: Einer der Hauptgründe, warum wir nicht empfangen, besteht darin, dass das, was für uns vorbereitet wurde, kostenlos ist und wir nicht ablassen zu versuchen, etwas zu tun, um es zu verdienen.

    Man bilde sich sein Urteil bitte selbst!
    Samu

    Das hat eben nichts mit mizwa und Gesetzesgerechtigkeit zu tun = der Oberbegriff lautet = Christlich
    Biblisch wäre (u.a.) = Kol 1,10 Denn ihr sollt ein Leben führen, das des Herrn würdig ist und in allen Dingen sein Wohlgefallen findet: Ihr sollt Frucht bringen in jedem guten Werk und wachsen in der Erkenntnis Gottes"

    Das geschieht nicht von allein, dass muss, mit Gott, täglich neu errungen werden. Aber das "kostet" nichts, dass gibt Gott aus Gnade denen, die ihm vertrauen (und danach handeln)
    Warum ist das so schwierig? Weil wir "wollen", weil wir meinen wertvoll genug zu sein, dass Gott es uns gibt, weil wir uns anstrengen, weil wir etwas "leisten" = weil wir "gerecht" sind.

    Gal 2,16 Weil wir aber wissen, dass ein Mensch nicht dadurch gerecht wird, dass er tut, was im Gesetz geschrieben steht, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, sind auch wir zum Glauben an Christus Jesus gekommen, damit wir aus dem Glauben an Christus gerecht würden und nicht dadurch, dass wir tun, was im Gesetz geschrieben steht; denn durch das Tun dessen, was im Gesetz geschrieben steht, wird kein Mensch gerecht werden.

    Denke an die jüdiche Mizwa = warum willst du als Jude unbedingt christliches Denken verstehen und vor allem: beurteilen?

  9. #9
    Frank Gast

    Standard

    Zitat Zitat von samu Beitrag anzeigen
    Frau Meyer rät: Je mehr Beachtung wir unserem Problem schenken, desto mehr füttern wir es und desto mehr Macht hat es über uns.

    Doch hier rät sie: Viele Menschen treten aufgrund von Furcht Problemen nicht entgegen und deshalb verbringen sie ihr Leben damit, zu rennen. Wir müssen lernen, unseren Standpunkt einzunehmen und der Furcht ins Auge zu schauen, sicher in dem Wissen, dass wir mehr als Überwinder sind (Römer 8:37).
    Ein Proplem füttern = Ich habe einen Bauch: was muss ich tun? Diäten? Essgewohnheiten ändern? andere Kleidung kaufen? Was denken die anderen von mir? lachen die über mich?...das Beachten ist das immerwährende innere Kreisen um das Problemfeld.
    Problem entgegentreten = ich muss was tun. Diät, ernsthaftigkeit, Durchsetzungsvermögen - und das problem wird bald "gegessen sein".
    Zitat Zitat von samu Beitrag anzeigen
    A = Frau Meyer sagt: Gemäß Jesaja 55,8 sind Gottes Gedanken nicht unsere Gedanken und Seine Wege nicht unsere Wege. Wir möchten das, was sich gerade jetzt gut anfühlt, aber Gott beabsichtigt etwas weitaus Größeres. Wir versuchen fortwährend, etwas herauszufinden, das wir nicht verstehen oder versuchen, etwas jetzt geschehen zu lassen, das jetzt noch nicht geschieht. Es scheint, als würden wir immer „versuchen“, aber Gläubige sind dazu bestimmt zu glauben! 27. November, 2007

    B = Hier sagt aber Frau Meyer: Wir sollten herausfinden, was uns näher zu Gott bringt und diese Dinge tun. 28. November, 2007

    C = Im Gegensatz dazu wieder: Verwirrung taucht dann auf, wenn wir herauszufinden versuchen, was wir nicht verstehen. Als Gläubige haben wir ein einzigartiges Privileg, im Frieden zu bleiben, selbst wenn wir nicht verstehen, was geschah, was geschieht oder was in der Zukunft geschehen wird.
    Die große Frage ist, was soll man nun tun oder nicht tun?
    Samu
    A = der Geist des Menschen versteht vor allem das was des Menschen ist. Das hat viel mit dem zu tun, was in der Bibel als "Fleich bezeichnet" wird. Daraus entstehen auch all die menschlichen Gottesbilder und menschlichen Theologien. Wir sollen vertrauen und uns nichts zurechtbasteln (das letztere passt meißt gut in die Gemeinschaft, in der wir leben)
    B = auf den Geist Gottes lauschen der in uns ist.
    C = der den Geist in sich trägt kann Vertrauen

    ich verstehe deine Probleme nicht samu = aber ich denke, deine Rabbis werden von dir besser verstanden

    mach dir nichts draus - nicht jeder kann ales beurteilen.

    LG

  10. #10

    Standard

    Zitat Zitat von Helo Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen

    @Samu
    Code:
    Erstaunt bin ich darüber, wie unwidersprochen diese Textbeiträge bleiben. Dieser Meinung bin ich überhaupt nicht, denn selten habe ich, so in sich, kontroverse „Lehren“ gesehen. Ich danke gerade zu dafür, dieses Sammelsurium an Gegenaussagen so deutlich vor Augen gestellt zu bekommen!
    Auch ich empfinde eine grosse Zwiespältigkeit in den Texten von Joyce Meyer. Nun vielleicht ist es etwas, was Menschen wie mich, die eher strukturiert denken ziemlich schnell abhängen lässt. Jedenfalls habe ich schon längst aufgehört, sie mitzulesen, weil sie für mich keinen Sinn ergeben haben. Lohnt es sich denn, sich bewusst damit auseinanderzusetzen?

    @ Micha
    Code:
    ich denke Frau Mayer ist das "Zugpferd" für Frauenordination überhaupt.
    Hast du etwas gegen Frauen? Männer sind kein Haar besser und wer hat überhaupt schon die richtige Lehre? Ja und so hat Paulus wirklich nicht die Weisheit gepachtet, denn er war ein Mensch wie du und ich. So scheinen mir deine Aussagen schon ziemlich überheblich!

    @ Freitag
    Code:
    Tja, wer erfolgreich sein möchte, der braucht Schlagworte/sätze. 
    Dass sie sich in einem Satz zweimal selber widerspricht merkt doch fast keiner
    Ich finde es irgendwie traurig, dass es immer wieder solche Galionsfiguren gibt, die Menschen mit Schlagworten und verwirrenden Reden mitreissen können. Aber ich wünsche mir eigentlich nur, dass es welche gibt, die auch ihren Kopf einschalten, was dann aber auch öfters heisst gegen den Strom zu schwimmen. Aber wie gesagt, auch ich kenne diese Frau nicht, aber kann deine Haltung gegenüber ihren Texten gut verstehen.

    Gruss Helo
    Dass mag schon sein lieber Frank,

    doch ich glaube eben an allem was geschrieben steht...wenn für dich die Worte des Paulus nicht Gottes Wort sind, weil sie eben in der Bibel stehen...reisse sie doch raus ? ;-)


 

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