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  1. #101

    Standard

    Liebe Marla,

    „Sorry, aber ich bin momentan vollkommen durcheinander. Ich habe Antworten bei Gott gesucht, ich habe ihn oft gefragt warum ausgerechnet ich so sein muss, wieso er es nicht machen kann, dass ich hetero bin oder mich in einen Mann verliebe und dann ist alles gut? aber er gibt mir keine Antworten, auch keine Zeichen... Mich macht das feertig, wenn ich mir das vorstelle. Aber ich rede nur gegen Wände. Sie sagen wie einfach es sei, aber es ist so schwer. Ich glaube ich habe mich entschieden. Denn so leben will ich nicht mehr. Ich kann das einfach nicht mehr“

    Zuerst möchte ich einfach mal fragen: Wie geht es dir inzwischen?
    Ob du mit deiner „Entscheidung“ wieder etwas Ruhe finden konntest?

    Dieses Hin- und Hergerissen sein, diese Verzweiflung ist weder nützlich noch sinnvoll.
    Du machst dir Gedanken, ob du in die „Hölle“ kommst, statt im Hier und Jetzt zu leben und zu lieben.
    Wir Menschen sind geschaffen, um unseren Schöpfer zu lieben mit aller Kraft, mit Herz und Verstand und den Nächsten wie uns SELBST.
    Gesetze, Gebote und Regeln in einer „Gemeinschaft“ können und dürfen nicht so wichtig werden, dass andere Menschen dich verurteilen dafür, dass du bist wie du bist. Es geht ja hier schließlich nicht um Dinge, die anderen schaden.
    Glaubst du, du bist geschaffen, geplant und schon vor deinem ersten Herzschlag gewollt gewesen?
    Oh ja, das bist du, so wie jeder Mensch, der je über diese Erde und durch dieses Leben geht.
    Und niemand von all den Geschöpfen ist „ideal“ oder „perfekt“ in den Augen anderer Menschen.
    Doch lass nur für einen Augenblick alle Menschen außer Acht, stelle dich mitten in die Schöpfung..
    Kannst du deinem Schöpfer danken, dass es dich gibt? Kannst du Liebe dafür empfinden?
    Menschen sind für oder gegen etwas. Aber der, der dich schuf, ER ist einfach.
    Warum machst du dir Gedanken, ob du in die „Hölle“ kommst? Lebe hier und jetzt mit deinem Schöpfer, dazu brauchst du nicht erst „fehlerfrei“ ( in den Augen anderer Menschen oder gemessen an Geboten) zu sein.
    Es geht um Glaube, Hoffnung und Liebe. Es geht um ein Leben, dass nicht erst nach diesem Leben beginnt, sondern hier und jetzt. Ich glaube nicht, dass „Gott“ schweigt, wenn du verzweifelt nach IHM rufst. Doch ich glaube, dass du in deiner Verzweiflung und Angst sehr gefangen bist. So sehr vielleicht, dass du außer den verurteilenden und drohenden Menschenworten gar nicht mehr hören und fühlen kannst, dass ER dich einfach kennt und liebt.
    Allein sein musst du nicht, denn wenn es dir nicht gut dabei geht, dann gibt es einen Menschen, der für dich längst als Partner(in) und Begleiter(in) geschenkt ist.
    Was bleibt? Entweder du kämpfst weiter der Normen und Regeln wegen, doch schon jetzt macht dich das traurig und einsam.
    Oder du vertraust darauf, dass dein Schöpfer dich mit allem, was du denkst und fühlst grundsätzlich erst einmal liebt und machst dich auf den Weg durch das Abenteuer „Leben“.
    Lieben mit aller Kraft, dem ganzen Verstand und doch auch mit dem ganzen Herzen.
    Wenn du dich aufmachst, um heraus zu finden, wie ER dich liebt, wie du IHN liebst und andere Menschen wie dich selbst, wirst du, das verspreche ich dir ;-) nicht ohne Verletzungen und Fehler auskommen.
    Doch es wird dich davor bewahren, zu verbittern oder endlos zu trauern und zu verzweifeln.
    Wenn Liebe nicht der Grund ist, weshalb wir Menschen handeln wie wir handeln, dann ist jeder Kampf ein Krampf.

    Ich wünsche dir, dass du dich freischaufeln kannst von der Enge deiner Ängste und Gedanken hin zu Vertrauen und Liebe zum geschenkten Leben.

    Lg bonnie

  2. #102
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Fundamentalismus ist sicherlich keine Folge mangelnen Bemühens. In Gegenteil: Fundamentalisten be-mühe-n sich (und andere) sehr.
    Dennoch bleibt das Problem, dass Fundamentalismus (religiöser wie politischer) stets auch den Keim der Gewalt in sich trägt.
    Du siehst mal wieder alles aus deiner gewalttätigen Position (was ich selber tu, das trau ich meinem Nächsten zu).
    Noach mußte keine Gewalt anwenden um seine Mitmenschen zu bestrafen, er hat sie einfach verlassen und sie kamen um. Lot dasselbe.
    "Denn wie es in den Tagen des Noach war, so wird es bei der Ankunft des Menschensohnes sein. Wie die Menschen in den Tagen vor der Flut aßen und tranken und heirateten, bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging, und nichts ahnten, bis die Flut hereinbrach und alle wegraffte, so wid es auch bei der Ankunft des Menschensohnes sein. Dann wird von zwei Männern, die auf dem Feld arbeiten, einer mitgenommen und einer zurückgelassen. Und von zwei Frauen, die mit derselben Mühle mahlen, wird eine mitgenommen und die eine zurückgelassen." (Mt. 24:37-41)

    Was ist, wenn dieser Mensch den angeblichen Makel, der doch weg muss, aber nicht los wird oder nicht loswerden will?
    Dann hat er sein Los selbst gewählt:
    "Aber nichts Unreines wird hineinkommen, keiner, der Greuel verübt und lügt. Nur die, die im Lebensbuch des Lammes eingetragen sind, werden eingelassen." (Off. 21:27)

  3. #103
    luxdei Gast

    Standard

    Nein, Zeuge. Es ist keine Projektion von mir. Diese Phänomene sind in den Sozialwissenschaften gut und schon des längeren untersucht. Auch ein Blick in Geschichte und Gegenwart spricht für meine Thesen.
    Ich will Dir persönlich auch gar nicht unbedingt unterstellen, dass Du wieder Scheiterhaufen o.ä. einführen möchtest. Aber das Gedankengut, das Du vertrittst, ist und bleibt gefährlich.

  4. #104
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Diese Phänomene sind in den Sozialwissenschaften gut und schon des längeren untersucht.
    Karl Marx wird heute als soziologischer Klassiker gelesen, ebenso legte Friedrich Engels mit „Die Lage der arbeitenden Klasse in England“ schon um 1844 eine wichtige, wenn auch ‚engagierte‘ soziologische Studie vor. Marx und Engels ist eine Mitbegründung der modernen Soziologie zumal deshalb zuzuordnen, weil beide in ihrem Buch von 1845, Die deutsche Ideologie, sich klar von der Philosophie (besonders Hegels) los sagen und eine "positive Wissenschaft" begründen, die allerdings die empirische Analyse der Wirklichkeit und Tatsachen prozessual interpretieren soll, wobei die Dialektik zu einer spezifisch Marxschen Dialektik wird, die kaum mehr meint als den gesellschaftlichen Prozess im Sinne sozialer Evolution.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Soziologie

    Ist schon klar zu welchem Ergebnis solche "Wissenschaft" kommt.

    Auch ein Blick in Geschichte und Gegenwart spricht für meine Thesen.
    Im weitesten Sinne wird als fundamentalistisch eine religiöse oder weltanschauliche Bewegung bezeichnet, die eine Rückbesinnung auf die Wurzeln einer bestimmten Religion oder Ideologie fordert, welche notfalls mit radikalen und teilweise intoleranten Mitteln durchgesetzt werden soll.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Fundamentalismus

    In diesem Sinne sind auch Liberalismus und Demokratie fundamentalistisch (Irakkrieg).

    das Gedankengut, das Du vertrittst, ist und bleibt gefährlich.
    Für wen? Das Gedankengut, das Jesus vertrat, war auch gefärlich. Und die, für wen dieses Gedankengut gefärlich war, haben dann Gewalt angewendet. Wer sich bedroht füllt, wendet Gewalt an.
    Geändert von Zeuge (18.06.2011 um 17:57 Uhr)

  5. #105
    luxdei Gast

    Standard

    Zeuge, ich sprach von Sozialwissenschaften, nicht von Soziologie. Auch wenn diese ein Teil davon ist. Auch sind Marx und Engels nicht mit der Soziologie gleichzusetzen, nur weil sie mit als erstes soziologische Studien gemacht haben. Der Artikel über Soziologie hätte Dir da vielleicht weitergeholfen.

    Demokratie soll fundamentalistisch sein können? Wohl kaum. Demokratie lebt vom Pluralismus. Fundamentalismus hingegen zeichnet sich durch einen Nicht-Pluralismus aus. Wenn das fundamentalistische Schriftverständnis beispielsweise sagt, die Bibel (oder auch der Koran) seien "Gottes Wort", dann wird die Schrift unhinterfragbar. Historisch-kritische Sichtweisen sind demnach nicht möglich. Pluralismus, also auch Demokratie lebt hingegen vom Diskurs.

    Die Lehren Jesu waren sicherlich für so manchen "gefährlich". Und für den heutigen Fundamentalismus wären sie es heute immer noch. Denn Jesu Schriftverständnis war gewiss nicht fundamentalsitisch.
    Geändert von luxdei (18.06.2011 um 18:57 Uhr)

  6. #106
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Zeuge, ich sprach von Sozialwissenschaften, nicht von Soziologie. Auch wenn diese ein Teil davon ist. Auch sind Marx und Engels nicht mit der Soziologie gleichzusetzen, nur weil sie mit als erstes soziologische Studien gemacht haben. Der Artikel über Soziologie hätte Dir da vielleicht weitergeholfen.
    Gesellschaftswissenschaft / Sozialwissenschaft

    Gesellschafts- oder Sozialwissenschaften sind die Wissenschaften, die die Strukturen und Prozesse des menschlichen Zusammenlebens erforschen. Dazu gehören Soziologie, Wirtschaftswissenschaften (Ökonomie), Geschichte, Politologie, Rechtswissen-schaften, Sprachwissenschaf-ten, Sozialpsychologie.

    Die Gesellschafts- bzw. Sozialwissenschaft hat für die Philosophie eine große Bedeu-tung, da fast alle Philosophen sich auch Gedanken gemacht haben, wie das menschliche Zusammenleben in Gesellschaft und Staat richtig gestalten werden könne. Besonders aber für den Marxismus und alle auf ihn aufbauende oder mehr oder weniger an ihm angelehnte philosophisches Systeme des 19. Jahrhunderts und des 20. Jahrhunderts trifft dies besonders zu.
    http://www.philolex.de/geselwis.htm

    Marxismus und alle auf ihn aufbauende oder mehr oder weniger an ihm angelehnte philosophische Systeme! Von da weht der Wind.


    Demokratie soll fundamentalistisch sein können? Wohl kaum. Demokratie lebt vom Pluralismus. Fundamentalismus hingegen zeichnet sich durch einen Nicht-Pluralismus aus.
    Die Überzeugung, durch demokratisches Denken sei der Geist des Totalita‐rismus überwunden, ist weit verbreitet. Es ist eine Illusion. Auch in Demokra‐tien wird versucht, politisch zusammenzudenken, was nicht zusammengehört. Der Anspruch etwa, Staat und Gesellschaft einer Leitidee unterzuordnen, ist totalitär, und dieser Anspruch lebt auch in demokratischen Staaten fort. Die Motive hierfür können ideologischer, sie können nationalistischer, sie können ethnischer und sie können auch religiöser Natur sein.
    http://reformforum-neopolis.de/files...eokratie_1.pdf


    Wenn das fundamentalistische Schriftverständnis beispielsweise sagt, die Bibel (oder auch der Koran) seien "Gottes Wort", dann wird die Schrift unhinterfragbar. Historisch-kritische Sichtweisen sind demnach nicht möglich. Pluralismus, also auch Demokratie lebt hingegen vom Diskurs.
    Nach Auffassung der meisten Christen ist die Bibel weder ein in jedem einzelnen Buchstaben unfehlbares, wörtlich zu befolgendes Buch, noch ist sie eine belanglose Sammlung alter und somit überholter Märchen und Legenden. Viele biblische Erzählungen, seien sie auch noch so alt, enthalten - neben vielerlei Inhalten symbolischer Bedeutung - historisch zuverlässige Kerne, die später archäologisch belegt werden konnten. Auch enthalten sie Lebenserfahrungen und „-weisheiten“ vieler Generationen, Erfahrungen von Liebe und Leid, Tod und „Schicksal“, Erfahrungen, die schließlich den Glauben an Gott bewirkt haben und aus diesem Glauben heraus auch gedeutet worden sind.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Biblische_Exegese

    Die Historisch-kritische Sichtweisen aber stellen die Bibel als eine belanglose Sammlung alter und somit überholter Märchen und Legenden hin. Damit handeln die Historisch-kritische Sichtweisen gegen die Meinung der Mehrheit der Christen, also gegen die Demokratie.


    Die Lehren Jesu waren sicherlich für so manchen "gefährlich". Und für den heutigen Fundamentalismus wären sie es heute immer noch. Denn Jesu Schriftverständnis war gewiss nicht fundamentalsitisch.
    Aber hallo!
    "Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern zu erfüllen. Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist. Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelreich." (Mt. 5:17-19)
    Er läßt keine Kritik am Gesetz und an den Propheten zu. Kann man noch fundamentalistischer sein?
    Geändert von Zeuge (19.06.2011 um 07:21 Uhr)

  7. #107
    luxdei Gast

    Standard

    Lieber Zeuge, liest Du eigentlich, was Du hier als Texte / Quellen einstellst???

    Sozialwissenschaften und Marxismus
    Du berufst Dich auf philo-lex.de und schreibst
    Marxismus und alle auf ihn aufbauende oder mehr oder weniger an ihm angelehnte philosophische Systeme! Von da weht der Wind.
    Offenkundig willst Du damit meine Behauptung, dass Marx und Engels nicht mit der Soziologie gleichzusetzen sind, widerlegen. Aber lass uns doch bitte genau schauen, was in Deinem philo-lex-Zitat steht, und beginnen wir mit dem von Dir fettgedruckten:

    Zitat aus philo-lex: Besonders aber für den Marxismus und alle auf ihn aufbauende oder mehr oder weniger an ihm angelehnte philosophisches Systeme des 19. Jahrhunderts und des 20. Jahrhunderts trifft dies besonders zu.
    Was trifft auf den Marxismus und ähnliche Syteme besonders zu? Steht in vorherigen Satz: Dass Sozialwissenschaften eine Bedeutung für sie haben. Wohl gemerkt: Sozialwissenschaften haben für den Marxismus eine Bedeutung – nicht umgekehrt! Es ist eben nicht das selbe.

    Demokratie und Fundamentalismus
    Meine These lautete, dass Demokratien durch ihre pluralistische Ausprägung nicht fundamentalistisch sein können. Du entgegnest mit einen Zitat aus einem Text von Burkhard Wehner.
    Wehner beschäftigt sich in seinem Text mit Totalitarismus, und bescheinigt auch Demokratien einen Restbestand totalitärer Ausrichtung (aber keinen Anti-Pluralismus) im Bereich der Politik. Beim Fundamentalismus kann der Totalitarismus laut Wehner noch über das Politische hinausgehen. Nirgenswo im Text vertritt Wehner die These Demokratien seien fundamentalistisch. Im Gegenteil: U.a. stellt er Demokratie und Fundamentalismus in ihrer Konflikthaftigkeit gegenüber.
    Dass beide laut Wehner (verschiieden stark ausgeprägte) totalitaristische Züge haben, setzt sie nicht gleich. Sonst hätte er sie in seiner Darlegung auch nicht einander gegenüber stellen können.

    Ok. Das soweit zu Deinem Quellegebrauch.


    Bezüglich der Lehre Jesu habe ich nie behauptet, dass er das Gesetz oder die Propheten ganz oder teilweise aufgehoben hätte. Ich schrieb, dass sein Verständnis der Schrift nicht fundamentalistisch gewesen sei.
    Geändert von luxdei (19.06.2011 um 11:09 Uhr)

  8. #108
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    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Die Historisch-kritische Sichtweisen aber stellen die Bibel als eine belanglose Sammlung alter und somit überholter Märchen und Legenden hin. Damit handeln die Historisch-kritische Sichtweisen gegen die Meinung der Mehrheit der Christen, also gegen die Demokratie.
    Und nebenbei.... das gilt nur sofern man Demokratie auf Christen beschränken würde... aber ich glaube das wäre dann keine wirkliche Demokratie, Zeuge. Wenn du hingegen den Rest der Welt mit einbeziehst....

  9. #109
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Wohl gemerkt: Sozialwissenschaften haben für den Marxismus eine Bedeutung – nicht umgekehrt!
    Eben. Marxismus, b.z.w der Atheismus braucht die Sozialwissenschaften, um ihre Ablehnung Gottes "wissenschaftlich" zu gestalten. So ist auch hier die Wissenschaft Magd der "Theologie", und sie, die Sozialwissenschaft, kommt zu den, vom Marxismus gewünschten, Ergebnissen.

    Fundamentalismus ist eine Überzeugung, Demokratie aber eine Form der Organisation. Fundamentalismus kann demokratische Formen haben, und Demokratie - fundamentalistisch sein.

    Bezüglich der Lehre Jesu habe ich nie behauptet, dass er das Gesetz oder die Propheten ganz oder teilweise aufgehoben hätte. Ich schrieb, dass sein Verständnis der Schrift nicht fundamentalistisch gewesen sei.
    Dein Zitat:
    Wenn das fundamentalistische Schriftverständnis beispielsweise sagt, die Bibel (oder auch der Koran) seien "Gottes Wort", dann wird die Schrift unhinterfragbar. Historisch-kritische Sichtweisen sind demnach nicht möglich.
    Und Jesus hat jedwede Kritik der Schrift ausgeschlossen.

  10. #110
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kasper Beitrag anzeigen
    Und nebenbei.... das gilt nur sofern man Demokratie auf Christen beschränken würde... aber ich glaube das wäre dann keine wirkliche Demokratie, Zeuge. Wenn du hingegen den Rest der Welt mit einbeziehst....
    Dann haben die Chinesen das letzte Wort.

    Wenn man aber zu der Ekenntnis gelangt, daß Gott eine unendlich große Gemeinschaft ist, dann ist Theokratie die wahre Demokratie, denn Gott stellt immer die Mehrheit dar.


 

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