Die irische Sängerin Sinéad O’Connor, die sich selten ein Blatt vor den Mund nimmt und selbst Missbrauchsopfer ist, geißelte den Kirchenspendenaufruf für Missbrauchsopfer.
Als “böse” hat die irische Sängerin Sinead O’Connor den Spendenaufruf eines irischen Bischofs bezeichnet, der die Gläubigen für die Entschädigung von Missbrauchsopfern zur Kasse bitten will. In einem Brief an mehrere irische Zeitungen nannte der Popstar die Initiative einen “unglaublichen und dummen” Versuch, “gute Katholiken” zu manipulieren. “Wenn Christus hier wäre, würde er den Vatikan niederbrennen und ich würde ihm dabei helfen”, schrieb O’Connor.
Quelle - Fettdruck durch mich
Also, da hatte offenbar ein Kleriker die "rettende Idee", wie man die Kirche durch zweckgebundene Spenden schadlos halten kann. Not macht halt erfinderisch und die Kirche ist offenbar in grosser Not. Es gäbe zwar einige andere Möglichkeiten, die Missbräuche zu sühnen, aber die stehen offenbar nicht zur Diskussion. Eine gewisse Zeit als "Eremit" in einer Gefängniszelle wäre vielleicht solch eine Option - oder doch vielleicht lieber zwei Millionen Mal den Rosenkranz....?
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