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  1. #751
    EXSRGH Gast

    Standard

    Liebe Gleichgesinnte (wie Robby so treffend sagt)

    auch ich möchte Euch allen ein wunderschönes Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr wünschen. Ich bin sehr froh, Euch und diesen Thread gefunden zu haben, Eure/unsere Diskussionen sind bereichernd, erbauend und absolut notwendig!
    Besinnliche Feiertage und bis bald
    EXSRGH

  2. #752

    Standard

    Zitat Zitat von Friede Beitrag anzeigen
    ...wünscht ihr auch denen allen friedliche, gesegnete, frohe Weihnachten, die eurer Meinung nach hier als "Mafia", "gemeingefährliche", "Freimaurer", und was weiß ich nicht alles, beschreiben wurden???

    ...das wäre ja mal ein Ansatz in eine positive Richtung...

    Falls ich das hier richtig verstehe, habt ihr wohl allesamt die gleiche Bibel in euren Händen....

    ...in dem Sinne dann also

    "Friede auf Erden, den Christen allen"!
    Hallo "Friede",

    deine Aussagen sind schon recht befremdlich egal wie du sie gemeint hast. Das was du schreibst ist somit eher provozierend unter Berücksichtigung des Bedeutes laut Duden.

    Darum hier ein Auszug vom Duden

    http://www.duden.de/rechtschreibung/...nomen_Zahlwort

    alle
    Bedeutungen


    1. sämtliche
    2. ohne Ausnahme
    3. jedermann; die Gesamtheit



    Synonyme zu alle


    Geändert von anonym011 (24.12.2012 um 18:11 Uhr) Grund: Ergänzung

  3. #753
    Registriert seit
    14.11.2012
    Ort
    Süd-Afrika
    Beiträge
    20

    Standard

    So viele wünschen sich hier einander gesegnete Festtage dass man fühlt unanständig auszusehen wenn man nicht mitmacht.
    Abgesehen davon wünsche ich allen hier lesenden besinnliche und gesegnete Festtage und möge wahrer Friede erfahren werden.

    Nach den ersten normalen/schmalzigen Wunschbeiträgen war der gewürzte Dialog der mit Friede und Maximus anfing, eine erfrischende Abwechslung.
    Ich meine in Hinsicht auf Dialog. Nein, ich verlustige mich nicht and jemanden's Probleme und hab Verständnis - hab selber vor einigen Jahrzehnten Verletzungen in SR GH'ern erlitten.
    Ich konnte soweit kommen absolut allen zu vergeben, letztendlich blieb mir das System als Ursache der Uebel übrig.
    (Etwas wenn nicht Jemand muss man ja blamieren.)
    Und weil der Haupttäter selbst innerhalb SR als unredlich bestätigt wurde fiel es mir leichter mit den Menschen Frieden zu machen.
    Aber in der Hauptsache hat es mir geholfen - wie Friede schreibt - dass ich das "Böse" das durch die Leute wirkte, auch in mir selbst erkannte.
    Man muss eben nur ehrlich genug sein und trotz eigenen Vorzügen und Abneigungen die universelle Wahrheit entdecken wollen.
    Auch wenn ich als der ich jetzt bin nie dasselbe getan hätte glaube ich dass ich - deren Erziehung, Hintergründe, Umstände, Intelligenz usw. vorausgesetzt, also ganz in ihren Schuhen gestanden hätte - auch so gehandelt hätte.

    Seit damals sehe ich auch dass ich nichts an der Arbeitsweise von SR ändern kann.
    Man soll tun was man kann - in guter Gesinnung - und wenn man damit doch nichts erreichen kann bleibt nichts anderes übrig als zu lernen sich damit abzufinden. Auch wenn es etwas dauert.
    Für mich war die Lösung mich von der Bewegung und dem System zu trennen, sonst wäre für mich der Friede nicht möglich gewesen.
    Dabei - Jahre später - hab ich ganz besonderen inneren Frieden entdecken können durch Praktiken die nun von Eckhart Tolle beschrieben werden in seinem spirituellen Bestseller "Die Kraft der Gegenwart".

    Heute Abend haben wir getreu nach alter Elternhaustradition u.a. Weihnachtslieder gesungen.
    Auch "Morgen kommt der Weihnachtsmann":
    1. Morgen kommt der Weihnachtsmann, kommt mit seinen Gaben
    Trommel, Pfeifen und Gewehr, Fahn und Säbel und noch mehr.
    Ja, ein ganzes Kriegesheer, möcht ich gerne haben.

    Naja, es sind Kinderspielsachen und es kann viel über kriegerische Spielsachen gesagt werden.
    Was ich jedoch daran anknüpfen will ist der Titel eines Buches das ich mir besorgen will
    weil die Kurzbeschreibung vielversprechend ist:
    (siehe: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...21/fg-books-21)
    "Das Praxisbuch des friedvollen Kriegers - Dan Millman"
    "Dan Millman hat Hunderttausende Leser auf den Pfad des friedvollen Kriegers geführt, hin zu Selbstverwirklichung und innerem Wachstum. Aus dem reichen Erfahrungsschatz des Autors entstand dieses praktische Handbuch: Mit zahlreichen Übungen und Meditationen, um den ganzen Menschen ins Gleichgewicht zu bringen, lähmende Energieblockaden zu überwinden und neues Selbstwertgefühl zu entwickeln."
    (Man kann sich bei amazon eine gratis Kostprobe für kindle schicken lassen.)
    Bin kürzlich darauf gestossen weil ich wegen Effi's Beiträgen nach "Selbstwertgeühl" gegoogelt habe. Irgendwie sah ich dass der Mensch abgesehen vom "eigenen Ich", das Ego, ein von Gott gegebenes Selbstwertgefühl haban muss. Und welches in SR zerstört wird.
    Wer weiss, vielleicht hilft es jemanden weiter.
    Geändert von Geher (24.12.2012 um 22:45 Uhr) Grund: Tippfehler

  4. #754
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Friede Beitrag anzeigen
    ...wünscht ihr auch denen allen friedliche, gesegnete, frohe Weihnachten, die eurer Meinung nach hier als "Mafia", "gemeingefährliche", "Freimaurer", und was weiß ich nicht alles, beschreiben wurden???
    Habe ich dich richtig verstanden, dass du dich erkundigen wolltest, ob auch diejenigen Menschen, mit denen schwierige Erfahrungen gemacht wurden, in die guten Weihnachtswünsche miteinbezogen sind?

    Weißt du, die unguten Informationen, welche hier ausgetauscht wurden beruhen auf schwierigen Erfahrungen, die leider erlebt wurden und dementsprechend Spuren hinterlassen haben. Manche lnformationsinhalte haben leider mafiösen Charakter, andere sind einfach unglaublich traurig und der Umgang damit nur schwer zu verstehen, usw. ... Dann gibt es Infos, die ich nicht beurteilen kann. Ob es Kontakte zu anderen Gruppierungen, politischen oder ethischen Bünden gibt oder gab, das weiß ich nicht, ebensowenig wie ich darüber informiert bin, wie solche Kontakte sich auswirkten und ob sie sich per se schlecht auswirken müssen.
    Hier wurde kritisch darüber nachgedacht, manchmal auch emotional und betroffen, aber hat diese echte Betroffenheit deine obige Diktion / Darstellungsweise verdient???

    Ich messe Menschen an ihren Verhaltensweisen und Taten, denn beides hat Auswirkung auf den Umgang mit anderen, ja, auf den Umgang mit Problemen (im Sinne von Aufgaben und Herausforderungen) im Lebensalltag.

    Hier in diesem Thread dieses Forums ergab sich die Möglichkeit über schwierige Erfahrungen mit SR auszutauschen. Das müssen nun alle die hier lesen irgendwie aushalten oder sich von diesem Ort fernhalten.

    Dieser sicherlich kritische wie auch teilweise emotionale Austausch hier kann zur Aufarbeitung beitragen und damit auch letztendlich Vergebung begünstigen.
    Geändert von Effi (24.12.2012 um 23:13 Uhr) Grund: verändert...

  5. #755
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Naja, Friede (ich meine nun nicht die Person), Friede lässt sich nur haben, wer auch in Friede lebt, Vergebung empfangen hat, und auch selber vergeben hat. So denke ich, dass Friede (nun meine ich hier die Person) mit dem Beitrag darauf hinweisen wollte…?
    Zum Vergeben:
    Vergeben wird durch Fehler- oder Schuldeingeständnisse erleichtert. Wer aufrichtig um Vergebung bittet und in der Folge aus gemachten Fehlern lernt, sich zumindest bemüht daraus zu lernen, dem kann man doch besser vergeben als jemandem, der sich mit Schuldumkehr oder dergleichen um eine ernstgemeinte Entschuldigung und Wiedergutmachung drückt.

    Es kommt gewiss auch auf die Verletzungen an. Manche kann man einfacher vergeben, eher für sich verarbeiten, auch indem man sich seine eigenen Anteile bewusst macht... usw. ... Andere sind schwerer zu verarbeiten. In allen Fällen braucht es Veränderung, um vergeben zu können. Veränderung, welche Erleichterung bringt. "Es muss anders werden, wenn es besser werden soll". Man muss etwas tun, um vergeben zu können - z.B. Erfahrungsaustausch mit anderen,... . Daran Beteiligte können und sollten ihre notwendige und bedeutsame Beteiligung erkennen und den Vergebungsprozess somit folgerichtig und sinnvoll mitgestalten, Verantwortung übernehmen.
    Geändert von Effi (24.12.2012 um 23:55 Uhr) Grund: erweitert....

  6. #756
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Friede Beitrag anzeigen
    Trotzdem mußte ich lernen zu vergeben!

    Das war etwas vom Schwersten, weil ich innerlich so unheimlich hart und böse geworden war.......

    .......bis ein Tag kam, als Gott mir zeigte, das kein Mensch besser ist, als der andere. Auch ich war, im Grunde, keinen deut besser als der "Übel-Täter"!

    Im Grunde sind wir Menschen nämlich allesamt "gleich-gestrickt". Da merkte ich, das ich nicht nur das "arme, unschuldige Opfer" war, sondern ein genauso fähiger "Täter" wie mein Gegenüber.

    Als ich das begriff, fiel es mir auf einmal nicht mehr schwer zu vergeben.
    Ich muss widersprechen. Hast du noch nie was vom Ursache-Wirkungsprinzip gehört? Deine Härte war die Wirkung, diese Erkenntnis macht sie nun nicht weicher, aber sie ist eine gute Erklärung mit der es sich umgehen lässt. Die Erkenntnis, dass aufgestaute Härte einem selbst schadet ist sicherlich gut und hilfreich, um dieselbige abzubauen, um Ungerechtigkeiten, die nicht aufzuklären sind als nicht aufklärbar stehen lassen zu können. Um Frieden damit zu schließen.

    Es geht hier weniger um bessere oder schlechtere Menschen, sondern um faire und unfaire Verhaltensweisen. Um gerechtes oder ungerechtes Verhalten, auch um Fehlerfreundlichkeit wozu auch Einsicht und Besinnung zählt, also Fehler einzusehen... etc. ...

    Also was wäre das denn für eine Legimitation für Übeltaten, wenn wir davon ausgingen, dass wir ja eigentlich alle schlechte Übeltäter seien?
    Niemand ist fehlerfrei und unsere Unterschiedlichkeit begünstigt Konflikte, die es zu lösen gilt. alles klar und kein Thema. Ich verstehe das Verallgemeinernde in deinem Beitrag nicht. Wir Menschen sind eben nicht alle gleich gestrickt, auch wenn wir alle Fehler machen, so machen wir längst nicht alle dieselben. Schau dir doch verschiedene Menschen mal genauer an, dann kannst du erkennen, dass sie sich in ihren Wesensarten ganz schön unterscheiden können.

    Zudem: Welche Bedeutung und Notwendigkeit hätte eigentlich noch die Sozialisation u.a. zur Konfliktfähigkeit, so auch das Lernen und Üben von Konfliktbewältigungsstrategien, wenn wir uns gar nicht mehr miteinander auseinandersetzten, sondern uns einfach nur als Täter fühlen müssten, um vergeben zu können?


    Vergebung hat was mit Verständnis, Freisprechung und Entschuldigung zu tun und dies geschieht zwischen in Konflikte geratene Menschen in aller Regel in Interaktion.

    @Friede: Denkst du nicht, dass dies von uns erwartet wird, dass wir unsere Konflikte in Ordnung bringen? Dass wir Fehlverhalten er- bzw. aufklären und praktisch bereinigen?
    Geändert von Effi (25.12.2012 um 01:46 Uhr) Grund: erweitert...

  7. #757

    Standard

    Liebe @Effi, du hast völlig recht: Ich muß mich meinen Fehlern / Konflikten stellen und sie recht machen.

    Nun habe ich nicht gemeint, das ich mit einer: "Wir sind ja alle schlecht - also Schwamm drüber- Theorie", das Unheil verharmlosen wollte. Nein, der liebe @Geher, hat mich da tatsächlich sehr gut verstanden. Ich meine keinesfalls eine Legitimierung des Bösen! Nein, niemals! - Gott wird das Böse richten.

    Die Bibel sagt eindeutig, das wir Menschen nicht "gut" aus uns selbst heraus sind.

    So war es meine persönliche Erfahrung, das ich im Erkennen meiner eigenen Boshaftigkeit begreifen konnte:

    "Mensch, ich brauche doch unbdingt einen ERLÖSER!" - Und genau den braucht auch mein Gegner!

    Und so konnte ich die Gnade Jesu erfahren.

    Der mir meine Schuld vergibt, wobei ich auch dem Gegenüber vergeben kann/darf/soll/muß.

    Ja, liebe @Effi, wenn eine Interaktion möglich ist, mit gegenseitigen Entschuldigen etc., dann ist das wirklich toll und ein Geschenk aus dem Himmel.

    Aber auch wenn das nicht möglich ist, muß ich die Lektion lernen, die mir Jesus am Kreuz vorgelebt hat.
    nämlich
    Das Angebot einer BEDINGUNGSLOSEN VERGEBUNG!


    ----so meinte ich es-----

    liebe Grüße an alle

  8. #758
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    Zitat Zitat von Friede Beitrag anzeigen
    Liebe @Effi, du hast völlig recht: Ich muß mich meinen Fehlern / Konflikten stellen und sie recht machen.

    Nun habe ich nicht gemeint, das ich mit einer: "Wir sind ja alle schlecht - also Schwamm drüber- Theorie", das Unheil verharmlosen wollte. Nein, der liebe @Geher, hat mich da tatsächlich sehr gut verstanden. Ich meine keinesfalls eine Legitimierung des Bösen! Nein, niemals! - Gott wird das Böse richten.

    Die Bibel sagt eindeutig, das wir Menschen nicht "gut" aus uns selbst heraus sind.

    So war es meine persönliche Erfahrung, das ich im Erkennen meiner eigenen Boshaftigkeit begreifen konnte:

    "Mensch, ich brauche doch unbdingt einen ERLÖSER!" - Und genau den braucht auch mein Gegner!

    Und so konnte ich die Gnade Jesu erfahren.

    Der mir meine Schuld vergibt, wobei ich auch dem Gegenüber vergeben kann/darf/soll/muß.

    Ja, liebe @Effi, wenn eine Interaktion möglich ist, mit gegenseitigen Entschuldigen etc., dann ist das wirklich toll und ein Geschenk aus dem Himmel.

    Aber auch wenn das nicht möglich ist, muß ich die Lektion lernen, die mir Jesus am Kreuz vorgelebt hat.
    nämlich
    Das Angebot einer BEDINGUNGSLOSEN VERGEBUNG!


    ----so meinte ich es-----

    liebe Grüße an alle
    Guten Morgen, @ Friede,

    es stimmt, wir brauchen alle einen Erlöser, und Er ist gekommen.
    Das feiern / gedenken wir in diesen Tagen.
    Wir alle leben in der Gnade und Vergebung, wir brauchen jeden Tag Gnade und Vergebung.
    Und wir können jeden Tag unsere Sünden und Verfehlungen dem Herrn zugeben / eingestehen und bekennen.

    Aber in diesem Thread geht es um was Anderes, nämlich um das System, worunter wir Jahre lang gelebt
    und gelitten haben. Es geht hier um Miss-Stände, um Ungerechtigkeiten, Unehrlichkeiten, die Finanzen usw.

    Manche hatten grausame Erlebnisse und können das nicht so ohne Weiteres vergessen und vergeben.
    Ich habe dafür Verständnis.

    Warum sollte man das verharmlosen, ignorieren?

    Ich hoffe, ich konnte mich deutlich genug ausdrücken.

    Ich wünsche Euch heute einen fröhlichen und gesegneten Weihnachtstag.
    Und vergesst nicht, Jesus liebt uns, auch wenn man in SR diese Jesus-Liebe viel zu wenig erlebt hat.
    Bei Jesus gilt kein Ansehen der Person; das kann man von SR nicht sagen.

    Gruss,
    stranger
    Geändert von stranger (25.12.2012 um 09:16 Uhr) Grund: Ergänz.

  9. #759
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    Nun, im Menschen ist das „Gute“ wie auch das „Böse“, der Hang zum Guten wie auch zum Schlechten.

    So ist der Mensch nicht prinzipiell böse oder schlecht, er kann auch durchwegs Gutes vollbringen (und das auch ohne Christsein, die das für sich alleine beanspruchen wollen), wie man ja täglich auch erfahren kann.

    Der Mensch wurde nicht in Sünde geboren und empfangen (wie Ps 51,7 oft so irreführend übersetzt wird), sondern zur Sündenfähigkeit, so wie auch schon Adam und Chava diese Fähigkeit hatten.

    Weiter steht auch, dass selbst aus dem Munde Gottes das Gute sowie auch das Böse kommt, das Heil und das Unheil.




    Nun jubeln Millionen einem „Erlöser“ zu, nur, wo ist die Erlösung geblieben?
    Was heisst schon „bedingungslose“ Vergebung?

    Vergibt Gott wirklich bedingungslos? Nun, gewisse Bedingungen werden schon verlangt, nämlich Busse tun, sich vor dem Ewigen demütigen. Dazu gebraucht es nicht mal eines „Erlösers“, es ist eine Sache zwischen mir und dem Ewigen.

    Vergib uns, wie wir vergeben, lehrte Jesus….
    Kann man dort vergeben, wo der andere nicht um Vergebung bittet oder keine Schuld eingesteht? Gott vergibt eigentlich dort auch nicht, wo keine Umkehr ist…. oder doch?

    Inwieweit vergibt der Ewige Schuld, welche am Nächsten angetan wurde? Kann man einfach hingehen und sagen: „Lieber Gott, vergib mir, wenn ich XY angelogen, betrogen usw habe“? Inwieweit bedingt Vergebung auch ein Hingegen zum Nächsten?


    Ich denke, es gehört zur Grossherzigkeit des Menschen, andern Verfehlungen nicht anzurechnen (oft auch aus Machtlosigkeit) um des eigenen Herzensfriedens willens. Dies ist aber meist ein langer Prozess.

  10. #760

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen

    Vergibt Gott wirklich bedingungslos? Nun, gewisse Bedingungen werden schon verlangt, nämlich Busse tun, sich vor dem Ewigen demütigen. Dazu gebraucht es nicht mal eines „Erlösers“, es ist eine Sache zwischen mir und dem Ewigen.

    Vergib uns, wie wir vergeben, lehrte Jesus….
    Kann man dort vergeben, wo der andere nicht um Vergebung bittet oder keine Schuld eingesteht? Gott vergibt eigentlich dort auch nicht, wo keine Umkehr ist…. oder doch?

    Inwieweit vergibt der Ewige Schuld, welche am Nächsten angetan wurde? Kann man einfach hingehen und sagen: „Lieber Gott, vergib mir, wenn ich XY angelogen, betrogen usw habe“? Inwieweit bedingt Vergebung auch ein Hingegen zum Nächsten?


    Ich denke, es gehört zur Grossherzigkeit des Menschen, andern Verfehlungen nicht anzurechnen (oft auch aus Machtlosigkeit) um des eigenen Herzensfriedens willens. Dies ist aber meist ein langer Prozess.
    Nun in der Bibel gibt es immer mal wieder Beispiele in denen Gott vergeben hat, aber nicht bedingungslos. Die Umkehr ist nötig und hin und wieder gab es "Sanktionen". David zb. der immer im Krieg war in Folge einer Verfehlung.

    Bei SR gibt es da das "Instrument" des "frei sprechens". So etwas scheint mir der Ansatz von "Friede" zu sein (Friede kommt normalerweise mit weißer Fahne oder ähnlichem daher und nicht mit Provokation). Mein Eindruck ist das es sich um eine indirekte Aufforderung handelt die Täter / Opfer frei zu sprechen und alles zu vergessen. Mir fehlt allerdings dazu die biblische Grundlage. Abgesehen von der Aussage das wir einander vegeben sollen. Aber zu der Praxis von SR konnte mir bisher niemand eine schlüssige Erklärung liefern..............aber eventuell kann das ja "Friede"
    Geändert von anonym011 (25.12.2012 um 10:40 Uhr) Grund: Korrektur


 

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