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Hallo Mini....

Nein, schon im Mose steht, dass das Volk ein Volk von Königen und Priestern sein soll, also durchwegs dieses „allgemeine“ Priestertum, welches auch Paulus (?) erwähnt...

Auch vor der Zeit Jesu wurde nicht Jahr für Jahr wiederholt geopfert, da waren auch lange Zeiten im Exil, und zur Richterzeit war das wohl eher im Hintergrund. Opfer waren auch nicht dazu da, um für die Sünden zu bezahlen.

Was für ein „Opfer“ war denn Jesus? Ein Sündopfer, Sühnopfer, Brandopfer, Speiseopfer oder was?

Dazu, also ein allg. Priestertum, gebrauchte es keinen neuen Bund. Und dieser angeblich „neue“ Bund... hat dieser etwas „altes“ ersetzt?

Nein, da steht nichts von einer Saat Abrahams....und jenes „Nachkommen“ besagt ausdrücklich normale Frucht durch die Zeugung und nicht etwas vergeistlichtest..



Alef
Opfer wurden gemäss Tora gefordert um den HERRN gnädig zu stimmen. Opfertiere wurden in Tempeln zum Kauf angeboten. Und der HERR legte genauestens fest, wofür man welches Tier wie IHM opfern musste.

Wehe das Tier war behindert, oder wurde am falschen Ort abgeschalchtet, da war der HERR dann höchst ungnädig, nahm das Sühneopfer nicht an, und tötete gar, statt zu vergeben.

Jesus war kein Opfer, er brauchte auch kein Opfer, er sündigte ja nicht im Sinne seines Gottes, sondern nur gemäss den Kriterien des HERRN. Der wahre Gott vergab und vergibt Sünden ohne dafür zu kassieren. Jesus war ebenso gegen den nutzlosen, kostspieligen Opferkult wie auch Hosea, Micha, Jeremia und Jesaja.

Jesus Abendmahl besiegelte den neuen Bund. Brotlaibe zerbrechen statt Leibe, Traubensaft statt Blutvergiessen. Die Steinigungsgesetze widersprechen dem sogenannten alten Bund.

Bezüglich neuen Bund mit dem Volk Israel da steht doch ab Jeremia 31.31 schon, dass Gott seine Weisungen einem jeden Menschen in Herz und Kopf eingeben würde, damit keiner den andern irrleiten könne.