Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
Davon sprachen weder Martin noch ich. Martin habe ich in der Richtung verstanden, wie es vielleicht im Gleichnis vom "Verlorenen Sohn" zu finden ist. Das Kind wollte nichts vom Vater wissen und ging weg. Es war später egal wann, wie und warum das Kind zurückkehrte. Es war willkommen. Punkt um.

Meiner persönlichen Meinung nach können wir uns eh nicht von dem entfernen, was wir Gott nennen. Einfach weil es nichts anderes gibt. Egal ob wir unsere Aufmerksamkeit darauf richten oder nicht.

So oder so kann eine kreative Pause sehr nützlich sein, um einen (anderen?) Zugang zu unseren Fragen zu finden. Einen Zugang der der unsere ist.

Gruß
Lux
Hallöchen,
ich betrachte es als eine Möglichkeit und denke das ein wenig Distanz zu anderen Perspektiven führt. Mein Gedanke war, dass die Art von Liebe, welche die oder der User/in "Seeleseele" eventuell benötigt in einer Auseinandersetzung mit Distanz stattfinden kann. Bzgl Mirjamis Äußerung das wir Gott nicht so um die Ecke abstellen können möchte ich anmerken, dass ich auch glaube, dass das nun wirklich nicht geht. Wie will ich das was mich Leben lässt wegstellen? Da müßte ich mich ja umbringen. Unmöglich mir im Moment das ist.
Ich glaube "Seeleseele" darf Erfahrungen machen und zwar um der Entwicklung und des Verstehens wegen. Ich persönlich glaube, dass Gott die ganze Zeit bei ihr/ihm sein wird, aber genauso wird er auch ihre Freiheit respektieren. Andererseits glaube ich auch, dass nur das für jemanden selbst wahr werden kann, was er auch selber annehmen kann.
Meine Vorstellung geht so weit, dass diese Liebe Gottes uns vor uns selbst schützen will. Das hieße, wenn ich mich selber nicht mehr annehmen kann, aus welchem Grund auch immer, dann gibt es eine Liebe die Größer ist und mir helfen will mich wieder anzunehmen, sprich mich zu lieben. Die Begründung die ich habe lautet, ich glaube dass dieser Gott ein durch und durch liebender Gott ist der Beziehung braucht!

Liebende Grüße
martin