Wenn die Gesellschaft - wir - zu begreifen beginnt, dass Depressionen eine sehr ernst zu nehmende, oft genug tödlich endende Krankheit sind, wenn sie - wir - bereit wird, den Schwachen anzunehmen und ihm einen Halt zu geben, anstatt ihn wegzustoßen und auszugrenzen, wenn sie - wir - fähig wird, den wirklichen Menschen hinter seiner Fassade zu sehen und ihm die Angst nimmt, diesen auch zeigen zu dürfen, dann war der an sich sinnlose Tod eines so jungen Menschen nicht ganz umsonst.
Dann geschieht vielleicht das, was Gott uns verheißen hat: Dass Er aus Schuld und Leid letztlich doch Segen wachsen lassen kann und wird.
Dann wäre es auch das Vermächtnis von Robert Enke.

Shalom.

abejundio