Ups, Thema war schon.
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Ups, Thema war schon.
Welcome back daVinnci ;)
Lieber daVinci,
stimmt, die Frage wurde schonmal gestellt und ich denke, dass es eben zu den Eigenschaften Gottes gehört nicht zu sterben. So ist das halt ... Erklärung warum weshalb wird es wohl hier nicht geben.
In Liebe
Christof
Weiter hier: http://gnadenkinder.de/board/showthr...Gottes-sterben
Ich glaube nicht das Gott sterben kann. Er hat ja keinen Körper wie wir Menschen. Gott existiert ausserhalb von unserer Welt...glaub ich... und es gab ihn schon immer. Wäre komisch wenn Gott sterben würde o.O
Ich bin auch der Ansicht, dass Gott ewig bleibt. Der Jahreszeitenwechsel, die Bewässerung durch die Wolken, das Wachsen von Gemüse ja ganzen Bäumen aus teils winzigen Samen finde ich faszinierend...auch die göttlichen Fügungen, die leider oft als glückliche Zufälle abgetan werden, finde ich auch genial..das erlebten schon früher Menschen, so auch heute und in Zukunft.
Hallo daVinnci,
Gott stellt sich in der Bibel vor als der, der einmal den Tod vernichten wird, daß er nicht mehr sei (1.Kor 15,26). Wie könnte er sterben? Denn der Tod ist nur durch die Sünde in der Welt und herrschte von Adam an (Röm 5,14), für Gott aber, der der Herr ewigen Lebens ist, gilt:
Und auch am Ende des Sterbens der Christen wartet kein Tod, sondern die Geburt in ein neues Leben bei Gott.Zitat:
Zitat von Psalm 102,28
Tot sein kann aber, was von Gott verlassen ist, so wie der verfluchte und von der Sünde erwürgte Mensch am Kreuz von Golgatha. Gott hat ihn aber nicht im Tod gelassen, sondern uns in ihm vergeben. Hier hat sich gezeigt, wer Gott wirklich ist, nämlich die vollkommene Liebe - bis in den Tod. Halleluja!
Liebe Grüße,
Plueschmors.
Hallo net.krel,
viel mehr als das, nämlich wahrer Mensch und wahrer Gott. Doch in der Stunde seiner tiefsten Gottverlassenheit, da war er das, was wir dem Recht nach hätten sein sollen.Zitat:
Zitat von net.krel
Liebe Grüße,
P.
Hallo Plueschmors,
wie kommst Du auf diese Idee? Natürlich überlebt jeder Mensch den physischen Tod. Aber wieso soll das nachtodliche Leben für einen Christen eine neue Geburt sein und ein Leben bei Gott. Auf Erden heißt es nach christlicher Lehre, dass wir wiedergeboren werden sollen, d.h. indem ein neues Bewusstsein die Herrschaft in unserem Leben übernimmt. Das Ziel ist vollkommen zu werden.
Nun kenne ich keinen Menschen, der diese Vollkommenheit in einem Erdenleben erlangte. Wie alles Wachstum in der Natur, geht auch das Wachstum des Neuen Menschen langsam vonstatten, und erst recht kennt die Natur (mythologisch als Ausdruck von Gottes Handeln gesehen) keine Sprünge. So kann also ein unvollkommener Christ nach dem Tod unmöglich bei Gott sein, denn Gott ist vollkommen.
Aber natürlich lebt ein Mensch, der nicht zu sehr am Irdischen hing, eine zeitlang leidfrei in der geistigen Welt. Er muss sich ja auch um nichts Irdisches mehr Sorgen machen. Aber entwickeln kann er sich auch nicht, da es dazu des Gegensatzes bedarf.
Was meinst Du?
LG,
Digido
Hallo Digido,
das ist lediglich eine Metapher, um den Prozeß des Sterbens zu verdeutlichen. Hierzu Martin Luther in seiner Schrift "Ein Sermon von der Bereitung zum Sterben" von 1519:Zitat:
Zitat von Digido
Mit der Wiedergeburt im christlichen Sinne hat das also gar nichts zu tun. Doch nehme ich an, das wir uns bei Gott - infolge des natürlichen Todes natürlich auch ohne Sünde - regelrecht neugeboren fühlen werden.Zitat:
Hier beginnt die enge Pforte, der schmale Steig zum Leben. Darauf muß sich ein jeder getrost gefaßt machen. Denn er ist wohl sehr eng, er ist aber nicht lang. Und es geht hier zu, wie wenn ein Kind aus der kleinen Wohnung in seiner Mutter Leib mit Gefahr und Ängsten geboren wird in diesen weiten Himmel und Erde, das ist unsere Welt: ebenso geht der Mensch durch die enge Pforte des Todes aus diesem Leben. Und obwohl der Himmel und die Welt, darin wir jetzt leben, als groß und weit angesehen werden, so ist es doch alles gegen den zukünftigen Himmel so viel enger und kleiner, wie es der Mutter Leib gegen diesen Himmel ist. Darum heißt der lieben Heiligen Sterben eine neue Geburt, und ihre Feste nennt man lateinisch Natale, Tag ihrer Geburt. Aber der enge Gang des Todes macht, daß uns dieses Leben weit und jenes eng dünkt. Darum muß man das glauben und an der leiblichen Geburt eines Kindes lernen, wie Christus sagt: "Ein Weib, wenn es gebiert, so leidet es Angst. Wenn sie aber genesen ist, so denkt sie der Angst nimmer, dieweil ein Mensch geboren ist von ihr in die Welt" (Joh 16,21). So muß man sich auch im Sterben auf die Angst gefaßt machen und wissen, daß danach ein großer Raum und Freude sein wird.
Die Sünde ist der Mensch ja los, wenn er tot ist. Möglicherweise gibt es noch ein reinigendes Fegefeuer o.ä. Das werden wir dann ja sehen.Zitat:
Zitat von Digido
Liebe Grüße,
P.
ich nochmal ganz kurz nur... zum Nachhacken :-)
Halte ich fuer eine "Falle" das zu denken/glauben...
Wie kommst Du eigentlich darauf dass es (angeblich) der Zeitpunkt des "leiblichen Todes" sei? ... der einem ab dann von seinen (karmischen) "Suenden" "er-loesen" wuerde?
Erschliest sich mir nicht...
Hallo net.krel,
mit dem Tod "bezahlen" wir sozusagen unsere Sünde, wie Paulus sagt Röm 6,23:Zitat:
Zitat von Plueschmors
und Röm 6,7:Zitat:
Der Lohn der Sünde ist der Tod.
Das Leben wir hier auf Erden im Glauben, dort aber im Schauen.Zitat:
Wer gestorben ist, ist freigesprochen von der Sünde.
Liebe Grüße,
P.
Das beantwortet aber nicht meine Frage @P. ... das ist einfach nur eine biblisch abgeleitete... vor allem dogmatische ""Antwort""(?) gewesen... die zudem auch noch hochkaraetig "Interpretiert" ist.
hehe ja ich weis schon wie du das meinst...
Ich seh das uebrigens gar nicht mal so anders... bin auch der Ansicht dass nicht wenige da(nach) sicherlich noch recht "schauen" werden :-)
Hi,
vielleicht habe ich Dich nicht recht verstanden?Zitat:
Zitat von net.krel
Von woher soll ich denn sonst ableiten in einem christlichen Forum? Natürlich ist die Bibel in Sachen Erkenntnis für Christen allererste Wahl. Daß diese Bibel der Interpretation bedarf ist ja klar. Was würde aus der Bibel für ein Unfug, wenn man der Interpretation den Abschied gäbe? Das tun ja noch nicht einmal die strengsten Biblizisten. Wäre auch komisch, wenn plötzlich gelehrt würde, Jesus sei ein Brot o.ä.Zitat:
Zitat von net.krel
Was ist denn Deine Meinung dazu?
LG,
P.
Bzgl. den Suenden des Menschens? Da bin ich der Ansicht dass der leibliche Tod diesbzgl. keine nennenswerte Rolle spielt bzgl. "der Vergebung" ihrer.
Ich hab es noch nie verstanden warum dieser "Tag" da als "Stichtag" gelten soll? Wo ist der Zusmmenhang? Der fehlt mir da einfach...
Um es ueberspitzt und sicherlich auch etwas plakativ zu sagen: Wenn mir die Hand abgehackt wird... dann verschwinden "die Suenden" ja auch nicht einfach so.... Aehnlilch seh ich es mit unseren koerperlichen Tod. Das ist in meinen Augen also genauso wenig "solch ein Stichtag"... die nachvollziehbare Begruendung fehlt mir da einfach. Einfach so blind glauben war noch nie meine "Staerke"(?)... ich will es schon "fassen" koennen auch.
Bzgl. Der Bibel und das diese (angeblich) hoechste Richtschnur sein soll?
Auch das seh ich anders... sehr.
Man muss selbst "geistlich" sein... sprich: Die geistigen Dinge suchen... die Zusammenhaenge erfassen und begreifen wollen in dem man (zB im Gebet) um die "rechte Erkentnis" bittet.. dass man "sie" als solche "erkennen" moege... Das ist fuer mich zumidnest das A und O...
Die Bibel mag man dazu benuetzen oder auch nicht... sie ist eh durch und durch reine Auslegungssangelegneheit... ohne eigene innere Geistlichkeit aber nuetzt sie, find ich, wenig bis gar gleich nichts. Mit innerer Geistlichkeit jedoch erkennt man ueberall - wo es auch immer ist - "Gottes Wort"... nicht nur in der Bibel wie es die "Biblizisten" meinen...
Die "Kirchlichkeit" hat ihre(!) Bibel(n) zum hoechsten Gott erklaert wenn man so will.
Mein streben liegt aber sicherlich nicht im Biblizismus... sondern wenn dann schon in der "Geistlichkeit"... Will jetzt zwar nicht sagen das ich sonderlich "geistlich" waer, allerhoechstens maessiger Durchschintt (wenn ueberhaupt)... aber llieber noch das als in die Falle des "Bibelfundamentalismus" zu tappen.
Ich denke aber nicht, dass Jesus mit der engen Pforte metaphorisch den Übergang vom physischen Leben zum Tod beschrieben hat, denn es heißt "eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden".(Mt. 7,14) Es geht also um den Eingang ins wahre Leben. Und den Weg finden wenige!
Es geht also nicht um etwas Allgemeines, was, wie der physische Tod, jeden Menschen betrifft.Ja, aber wieso denkt man, dass man nach dem Tod bei Gott sei? Das ist doch völlig unlogisch. Judas war nahe bei Jesus, aber war er ihm in Wirklichkeit nicht sehr fern? Johannes stand Jesus nahe. Wodurch? - Natürlich ist jeder gemäß seines inneren Lebens Gott nahe oder fern.Zitat:
Mit der Wiedergeburt im christlichen Sinne hat das also gar nichts zu tun. Doch nehme ich an, das wir uns bei Gott - infolge des natürlichen Todes natürlich auch ohne Sünde - regelrecht neugeboren fühlen werden.
Die Sünde ist der Mensch ja los, wenn er tot ist.
Auch befreit der physische Tod nicht von der Sünde, sondern wir können da unsere Veranlagung zu dieser nicht mehr ausleben, was eben schmerzhaft sein kann. Die Sünde wird real nur im irdischen Leben überwunden, indem man eben sich bemüht real anders zu leben.
Das ist doch eine sonderbare "Hoffnung", die man da hat, wenn man meint, der Tod löse alle Probleme. Mit dem christlichen Glauben hat das nichts zu tun.
LG,
Digido
Offenbar hast Du den Zusammenhang dieser Bibelstellen außer acht gelassen. Lies mal von Vers 1 an, dann siehst Du, dass wir so auf Erden leben sollten, als hätten wir die Sünde nicht. Also aus einem neuen Bewusstsein, damit wir das alte nicht ewig fortpflanzen.
Der physische Tod ist immer noch ein Zeichen der Herrschaft der Sünde im Menschen. Erst die Auferstehung zeigt an, dass der Mensch diese Herrschaft völlig überwunden hat.
LG,
Digido
Uebrigens Digido... nur kurz, weil das eine meiner Lieblingsstelle in den Evangelien ist.
Bzgl. des "schmalen Weges" durch "die enge Pforte" gehen... da bezog sich Jesus ja auf die "goldene Regel" zuvor die "das Gesetz und die Propheten" alias "die damalige Bibel" war/ist. (<-- also "der Kern"... der "Botschaft" der "Propheten" und "des Gesetzes"... )
Ich find dieses Kapitel wird (innerhalb einer biblischen Diskusion) eigentlich ziemich oft ignoriert.
Denn was ist denn die "goldene Regel" anderes, als ja nur die "logische" Konsequenz des Karma-Prinzips? (<-- "mit unseren eigens angewandten Mass wird uns ebenfalls gemessen"... deshalb: "tuhe allen so wie es Dir geschehen soll [Mt 7,12]... gehet ein durch die[se] enge Pforte... Mt 7,14 ... usw..."
Im weiteren Verlauf des Kapitels sagt (zumidnest nach meiner Leseart) Jesus dass alles "HERR HERR" Bekunden nichts nuetzt - an der Himmelstuer anklopfend (!) - wenn man nicht nach (diesem) "Willen Gottes" lebt(e)... "gehet weg ihr Uebeltaeter"...
Bedeutet fuer mich zumindest das was "wir" Karma und Reinkarnationsglaeubige ja die ganze Zeit auch vertreten... so versteh ich zumidnest unsere Positionen.
Von einer "magischen" Suendenvergebung die nach dem koerperlichen Tod so mir nix dir nix eintreffen soll... solange man nur zuvor an "HERR HERR Jesus, Du bist fuer meine Suenden stellvertretend "geopfert-storben" worden" ... von diesem Prinzip les ich (nach meiner Leseart) noch nicht mal was in der Bibel... und an besagter Stelle (Mt 7) auch nichts.
Auch wo Jesus "von der Suenden Vergebung" lehrte (Himmelreichs-Gleichnis vom boesen Knecht in Mt.) steht von diesem Opfer-Vergebungs Prinzip kein Wort... weder Buchsteablich noch Sinngemaess. Stattdessen auch dort wieder das Karmische Prinzip: "Wenn ihr euren Bruedern nicht vergibt, dann wird euch Gott auch nicht vergeben"...
28 Jesus aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, auch ihr werdet in der Wiedergeburt, wenn der Sohn des Menschen auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen wird, auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten. (Mt. 19)
Welche Wiedergeburt meint Jesus hier?
Das Bewußtsein, daß wir Teilhaber der Auferstehung Jesu, und somit eine neue Schöpfung sind.Zitat:
Auf Erden heißt es nach christlicher Lehre, dass wir wiedergeboren werden sollen, d.h. indem ein neues Bewusstsein die Herrschaft in unserem Leben übernimmt.
3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten (1Pet. 1)
12 mit ihm begraben in der Taufe, in ihm auch mit auferweckt durch den Glauben an die wirksame Kraft Gottes, der ihn aus den Toten auferweckt hat.
13 Und euch, die ihr tot wart in den Vergehungen und in dem Unbeschnittensein eures Fleisches, hat er mit lebendig gemacht mit ihm, indem er uns alle Vergehungen vergeben hat. (Kol. 2)
1 Auch euch hat er auferweckt, die ihr tot wart in euren Vergehungen und Sünden,
2 in denen ihr einst wandeltet gemäß dem Zeitlauf1 dieser Welt, gemäß dem Fürsten der Macht der Luft, des Geistes, der jetzt in den Söhnen des Ungehorsams wirkt.
3 Unter diesen hatten auch wir einst alle unseren Verkehr in den Begierden unseres Fleisches, indem wir den Willen des Fleisches und der Gedanken taten und von Natur Kinder des Zorns waren wie auch die anderen.
4 Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, hat um seiner vielen Liebe willen, womit er uns geliebt hat,
5 auch uns, die wir in den Vergehungen tot waren, mit dem Christus lebendig gemacht - durch Gnade seid ihr gerettet!
6 Er hat uns mitauferweckt und mitsitzen lassen in der Himmelswelt in Christus Jesus, (Eph. 2)
Das, und nur das, ist die christliche Wiedergeburt.
Uns wurde das Recht gegeben durch den Glauben die Zukunft jetzt zu leben.
Durch den Glauben eignen wir uns jetzt das an, was für andere noch kommen wird. Die Auferstehung von den Toten.
Darin unterscheidet sich die Gemeinde Jesu Christi von allen anderen Völkern und Religionen. Und auch von allen Gerechten und Propheten des AT.
Keiner von ihnen war wiedergeboren. Weder Abraham noch Moses, weder David noch Johannes der Täufer.
Sie alle werden bei der Auferstehung von den Toten wiedergeboren.
Guck mal Ed... der da sagt vom Prinzip her genau das gleiche wie du staendig... nur halt auf "islamisch" :-) Ansonsten kein nennenswerter Unterschied.
Einfach nur die Woerter austauschen... Mohammed <=> Jesus, Koran <=> Bibel, Islam <=> (dein) "c h r i s t e n tum" ... usw...
https://www.youtube.com/watch?v=YC19pGD2rCs
Hallo net.krel,
der leibliche Tod vergibt keine Sünde, sondern macht, daß sie aufhört. Sünde ist etwas, was das Leben des Menschen angeht: Menschen werden in Sünden empfangen und sterben in der Regel darin. Doch wenn sie tot sind, haben Sünde und das Sündigen ein Ende. Darum hat auch das Beten für Tote keinen Sinn.Zitat:
Zitat von net.krel
Der Tod markiert das Ende des Abenteuers Leben. Danach müssen wir schauen, wie Gott dieses Leben beurteilt.Zitat:
Zitat von net.krel
Daran tust Du auch gut, ganz ohne Zweifel; obgleich "A und O" für mich natürlich etwas anderes ist...Zitat:
Zitat von net.krel
Das ist leichter gesagt als getan, daraus sind schon viele Schwärmer und Sekten entstanden, die meinten, man bedürfe des Wortes Gottes in Form der Bibel nicht mehr. Ich meine, daß die Bibel einen sehr wesentlichen Teil zur Gotteserkenntnis beiträgt.Zitat:
Zitat von net.krel
Man sollte aber auch nicht auf der anderen Seite vom Pferd fallen, indem man der Bibel bestenfalls noch historische oder theologische Bedeutung zumißt. Es ist auch nicht jeder gleich ein "Bibelfundamentalist", der täglich aus ihr Kraft und Freude schöpft.Zitat:
Zitat von net.krel
Liebe Grüße,
P.
Hallo Digido,
das denke ich doch auch nicht, auch Luther nicht. Er hat das bekannte Bild nur gebraucht fürs christliche Sterben, so wie er es an anderer Stelle fürs christliche Leben gebraucht, das ist keine Auslegung zu Mt 7,14, sondern einfach souveräne biblische Sprache:Zitat:
Zitat von Digido
Und wer wollte das Sterben nicht leicht mit einem engen Weg vergleichen, den niemand gerne geht?Zitat:
Ein Christ führt so ein schweres Leben, als ginge er auf einem schmalen Steige, ja auf eitel Schermessern. So ist der Teufel unter uns in der Welt, der schnappt ohne Unterlaß nach uns mit seinem Rachen, daß er uns bringe in Ungeduld, Verzweiflung und Murren wider Gott. Dazu stellt sich die Welt gegen uns und will nicht weichen und uns zum Himmel lassen. So liegt uns unser Fleisch auf dem Halse, daß wir allenthalben bedrängt sind. Und der Weg selbst ist so schmal, daß ohnehin Mühe genug, wenn sonst keine Gefahr noch Hindernis wäre. Doch müssen wir da hindurch oder der Welt und dem Teufel zu Teil werden. Darum denke und richte dich danach; willst du ein Christ sein, so sei es, denn es wird doch nichts anders daraus; du wirst den Weg nicht breiter machen.
Klar, man ist gleichsam "schlafend" - wenn auch ohne Tun und Wirken - im Totenreich bis zur Auferstehung. "Bei Gott sein" meint daher für mich eher die Gewißheit, nach dem Tod - natürlich nicht sofort - Gott zu begegnen.Zitat:
Zitat von Digido
Der Tod "befreit" auch nicht, sondern macht, daß die Sünde ein Aufhören hat. Sicher ist Heiligung ein wichtiger Punkt, aber selbst die größten Heiligen mußten und müssen ja bekennen, daß die Sünde kein Aufhören hat in diesem Leben, sondern erst im Tode. Darum werden wir getauft, daß die Sünde ersäuft und ausgelöscht werde. Das heißt aber nicht, daß sich die Sünde danach nicht mehr regt in unserm Fleisch, sondern daß sie uns nicht mehr zugerechnet wird. Wahrhaft ersäuft und ausgelöscht wird die Sünde erst durch den Tod, dann hört unsere Natur auf, die Sünde ist.Zitat:
Zitat von Digido
Ich habe den Eindruck, Du verstehst mich nicht recht. Der Tod löst keine Probleme. Der Glaube an Christus tut das alleine. Der Tod macht nur, daß die Sünde ein Ende hat, aber darum ist sie noch nicht vergeben. Das tut allein der Glaube an Christus.Zitat:
Zitat von Digido
Liebe Grüße,
P.
Aus der Sicht der: "nur-1-Leben-gibt-es-und-danach-die-ultimative-Entscheidung-ob-ewiger-Himmel-oder-ewige-Hoelle"- Ideologie... bleibt einem ja auch nicht mehr viel uebrig als es eben auch so zu sehen....
(siehe auch oben das Video... der Fundi-Islam teilt sich da das gleiche s/w Weltbild...kleidet es nur mit anderen Namen/Figuren/Woertern/Buechern ein... )
Wobei das nicht mein Punkt war... Mein Punkt war, dass das sog. "Wort Gottes", sofern man ihm nahe steht, ueberall zu entdecken ist... und nicht nur allein in der Bibel wie es der Bibelfundametnalismus einem meint vorschreiben zu muessen/duerfen/koennen...
Ich find das liegt eignetlich auch auf der Hand...
Der Bibelfundamentalismus versucht staendig dem "Wort Gottes" Grenzen aufzusetzen (was natuerlich von Afnang an zum Scheitern verurteilt ist)...
Grenzen, wo "Gottes Geist" wehen darf (naemlich nur in der Bibel)... und wo nicht (--> "der ganze Rest"...)
Und dann nennen sich ausgerechnet auch noch alle(!) B-Fun.isten "Neu- bzw. Wiedergeborene Christen"...
Folgendes ist ihnen aber, zumidnest meiner Beobachtung nach, nicht nur vom Sinn her voellig unbekannt... sondern sie lehnen es in nahezu allen Faellen radikal ab (wie man immer und immer wieder im Dialog merkt)
"Der Wind weht, wo er will; du hörst sein Brausen, weißt aber nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist es mit jedem, der aus dem Geist geboren ist." (Joh 3,8)
Das sagte Jesus nach den Joh. Evangelium zum Thema "Neu geboren sein"...
Da ist in meinen Augen kein Platz fuer: "Gottes Wort spricht nur in der Bibel zum Menschen... und sonst nirgendwo anders... nur in der Bibel braust sein Wind... sonst nirgends... versucht es erst gar nicht wo anders auschau zu halten... ihr macht euch da nur zur Sekte und Schwaermern" (<-- der gleiche Vorwurf uebrigens den sie, die damaligen B-Fundis, Jesus auch machten... nebst anderen schweren falschen Verleugnungen und Anschuldigungen und Denunzierungen... )
Hey Net,
christlich-jüdischer Glaube kennt nun einmal keine Reinkarnationslehre o.ä. Wie haben dieses eine Leben - und dann das Gericht. Das sieht auch der Islam so, richtig. Dazu bedarf es allerdings keines Fundamentalismus, das bekennen auch alle liberalen Juden, Christen und Muslime.Zitat:
Zitat von net.krel
Offenbarungen Gottes gibt es auch außerhalb der Bibel, gar keine Frage. Und das ist sogar biblisch belegt in Form von Erscheinungen, in der Geschichte, Gesichte, Lose, Propheten, in der Schöpfung, durch Träume, Wunder und Zeichen... Es ist auch klar, daß die Bibel nicht Gott ist, wobei manche Biblizisten Schwierigkeiten haben, zwischen Gott und seinem Wort zu trennen, so daß eine ungesunde Bibliolatrie entsteht, da warnst Du sicher zurecht und ich nehme an, Du hast einige Erfahrung mit solchen Leuten.Zitat:
Zitat von net.krel
Du meinst, wie die Pharisäer ständig Jesus Grenzen zu setzen versuchten mit dem Hinweis auf das Wort Gottes?Zitat:
Zitat von net.krel
&buch
Hahahahaha... Ja, ich habe da auch so meine Erfahrungen...Zitat:
Zitat von net.krel
Ich sage mal so: Es ist natürlich gut, auf dem Grund der Schrift zu stehen, um tatsächlich Spaltung, Sekten und Schwärmer zu verhindern, dazu ist die Bibel auch geschrieben worden, um die Wahrheit gleichsam unveränderlich zu fixieren für alle nachfolgenden Generationen. Letztlich ist die Bibel aber "nur" ein Wegweiser zu Gott und nicht Gott selbst.Zitat:
Zitat von net.krel
Und wenn man als Christ nun bibelfremde Lehren bringt und dennoch Christ heißen will - siehe etwa die "Deutschen Christen" im Dritten Reich -, dann muß man sich schon auf die Grundlage Bibel einigen, sonst ist nämlich jeder Christ, der es sein will, und alles wäre gleichgültig.
Wie will z.B. ein Reinkarnationsgläubiger Christ sein und warum? Hat doch sein Glaube weder Grund noch Halt in der Schrift. Ich bin ja auch nicht Mitglied bei der Linken und juble der NPD zu und will trotzdem Linker heißen usw. Im Nudelforum wird eben über Nudeln gesprochen und nicht über Kartoffeln.
Liebe Grüße,
P.
Aus meiner Sicht... der ich mit jenen Christen/Juden/(und sogar einige)Moslems sympathisiere, welche die (in unseren Augen -->) Realitaet von Karma und Reinkarnation anerkennen/dran_glauben... und dann halt ja nur die "logischen" Schluesse daraus ziehen (<--- wohl gemerkt: aus unserer Sicht) ... ist das natuerlich... mhh wie soll ich sagen... "traurig" bis erschreckend was Du gerade (durchaus zutreffendes) schriebst...
Eben dass "der Mainstream" der zwei Weltreligionen - Islam und C-tum - (... die Zahlen verglichen zaehl ich das Judentum da grad nicht zu einer "Weltreligion").... dass diese zwei wichtigen Punkte (vor allem Karma) abgelehnt werden... ja nicht selten sogar schwer abglehent werden.
Bzgl. Jesus und Reinkarnation seh ich es so wie die Reinkarnationsglaeubigen Christen: Jesus lehrte sie (ebenso wie "das Karma" als "unausweichliches Gesetz"... was im Gegensatz zur Reinkarnation in den Evangelien noch erhalten_geblieben/uebrig_gelassen wurde)..
Sie wurde aber Jahrhunderte(!) "nach Christi" radikal verbannt von der sich mittlerweile gebildeten "Machtskirche/n... jene die damals "kollektiv bestimmten" (und sich das heute nach wie vor genuso noch einbilden es tun zu muessen/koennen/duerfen) was "der Weg" sei und was nicht.... deshalb finden sich im NT nur noch kleinste Fragmente von Reinkarnation und selbst diese sind verunstaltet worden durch verzerrte Uebersetzungen Reinkarnations-unglaebiger Kirchentheologen zur Zeit der Kanonisierung... (Rad der Wiedergeburt im Jakobusbrief zB)
In anderen Worten:
In meinen Augen wurden die Lehren Jesus schon (historisch gesehen) "kurz" nach seinen Tod verunstaltet... verzerrt... zensiert... "massgeschneidert"... und zwar so wie es der damaligen Angriffskriegsnation "Rom" samt ihren "Priestern" schmeckte...
Stell Dir vor Hitler haette "religioeses Interesse" am einem "Chritentum" gehabt (zwar undenkbar weil er ja ein Antisemit war... Jesus + co allesamt Juden waren)...
Was meinst Du aus welchen Holz wohl die Priester geschnitzt ja nur gewesein sein haetten koennen.... die er zu "Kanonisierung der Deutschen Bibel" beauftragt haette? Und was wohl das Ergebnis dabei raus gekommen waere? Und wie es jeden ergangen waere der dieses deren "Bibelwerk" nicht zu 100% so aktzpetierte haette?
Ja... kann man sich ja an zwei Fingern ausmalen... muss man ja nicht mehr viel dazu sagen denk ich.
Rom war damals genauso eine schwer verbrecherische Kriegsnation wie Hitler-Deutschland... Hitler immitierte sie (Rom) nicht rein aus "Zufall"... gleiches Grusszeichen, gleiche Grusswortwahl...gleiche arrogante Prunk-Macht-Bauten (politische "Kirchen/Katedrahlen/Stein-Tempel-Anlagen" quasi) ... gleiche menschenverachtende Angriffs-Ausweitungs-Kriegs Vorgehen und Verbrechen... etc...
Und solch einem schwer verbrecherischen Regime (Rom)... deren "genehme" Priester soll ich vertrauen was "das Wort" Gottes ist und was nicht?
Dern "Werk" welches sie in ihrer selbstgefaeligen Arroganz "Bibel" nannten <--- "das Buch der Buecher" ... "das unfehlbar einzig wahre irrtumslose Wort Gottes"... etc pp...
Diesen Leuten soll ich all ihre Parolen ueber die Bibel glauben?
Ja.. dann haette man genauso gut auch den Parolen der "Deutschen Christen" glauben koennen... guter Vergleich. Stimmt.
Wer sich mt dem Hitler Regime eingelassen hat damals (egal wer... seien es nun einige Priester, Christen oder wer auch immer gewesen) ... diese Leute waren in meine Augen allesamt verblendet weil sie nicht erkannt haben was fuer eine aller-schwerst Irrgeleitete "Seele" Hitler war... danach natuerlich wars offensichtlich was "er fuer Freuchte" brachte... klar.. ist man immer klueger wenn man die verbrannte Asche sieht... anstatt das Feuer zuerst...
"Rom", wie gesagt, war in meine Augen keinen Deut besser wie Hitler-Deutschland oder Stalin-UdSSR.. und wie sie noch alle hreisen moegen... das waren alles Verbrecher-Regime die derart viel Blut und Verbrechen und Schuld an sich kleben hatten...
Und ich soll nun deren bis zum heutigen Tag klingenden Parolen... von "deren Rom-Priestern"... glauben schenken die Bibel sei unverfaleschtes irrtumsloses "perfektes" Richtschnurr- "Wort Gottes" ??? (!)
Und deshalb... weil die damals Reinkarnation "im [ihren -->] Wort Gottes" "gestrichen haben"... soll es sie nun nicht geben?... Entgegengesetzt all den (imho sehr sehr schluessigen und stimmigen) Aussagen der Reinkarnations-Forschung? (fuer mich ist das gueltige Forschung mit, ebenfalls fuer mich so beurteilten, gueltigen und ziemlich stichfesten Ergebnissen... wer ds nicht so sieht bitte... ich jedoch anerkenne diese Arbeiten voll und ganz aufgrund "klarer Schluessigkeit" und aber auch Anwendungserfolgreiche Praxis (!!!) ... das kann man nicht so einfach "weg vom Tisch wischen" alles ohne eine bessere/schluessigere Erklaerung (!) <-- Imho )
Vom Karma fang ich erst gar nicht an... das meinten sie ebenfalls "streichen zu koennen" (obwohls sogar noch in ihrer eigenen Bibel steht)... haben Karma ersetzt durch einen weiteren Sinnlosen und nichtsbringenden "Opfer-Bluts-Kult-Glauben... ganz gemaess ihrer geistigen (antiken) False-Priester Linie die das vor ihnen nach gleichem Prinzip taten...
Nee @P. ... all das jetzt nur mal in aller Kuerze so zusammen gefasst... da ueberzeugt mich bisher einfach keine Gegenargumentation... ist wirklich einfach nur das.
Da wird von "christlicher Seite" bis zum heutigen Tag immer noch den "Rom-Priestern" letztendlcih geglaubt... die sich damals mit einem einem der blutigsten und verbrecherischten Regime "Zusammen getant" hatten was die Welt jemals sah...die Schreckensherrschaft Rom hielt naemlich deutlich laenger an als zB Stalin-UdSSR oder Nazi-DE... Deutlich laegner!!!
Und das heist schon was find ich...
Hi Net,
was sind denn "reinkarnationsgläubige Christen"? Auf welchen Grund bauen die? Welches Bekenntnis haben die? Warum sind "reinkarnationsgläubige Christen" nicht einfach Hindus oder was es sonst an Reinkarnationsgläubigen gibt? Ich denke, auch wenn man die Bibel weitestgehend als bösartige Verfälschung der Juden und der Kirche ansieht, daß es keinerlei Hinweis im jüdisch-christlichen Glauben auf eine Reinkarnation gibt, auch nicht aus wissenschaftlicher Sicht. Warum sollte man die dann dort installieren wollen?Zitat:
Zitat von net.krel
"Rad der Wiedergeburt" im Jakobusbrief? "Fragmente der Reinkarnation" im NT? Hast Du da mal eine Auflistung für mich, damit ich da nachlesen kann? Gibt es seriöse Quellen, die eine Fälschung der Juden und der Kirche belegen? Klingt zuerst eher nach Verschwörungstheorien.Zitat:
Zitat von net.krel
Kannst Du das denn auch irgendwie belegen durch Zeugnisse anderer? Oder ist das halt nur "in Deinen Augen", also eine bloße Vermutung, damit´s Dir besser schmeckt?Zitat:
Zitat von net.krel
Siehst Du die Entstehung des Bibelkanons durchweg als Werk römischer Schergen? Auch die Offenbarung des Johannes, die eine Kampfschrift gegen Rom darstellt und was Jesus gegen die Römer tut, indem er z.B. die Schweine im Meer versenkt? Man lernt nie aus, wenn man sich in christlichen Foren bewegt. Mittlerweile gibt es keine Meinung mehr, die es nicht gibt. Warum hat das römische Reich den christlichen Glauben zuerst so blutig bekämpft?Zitat:
Zitat von net.krel
Ich finde den Gedanken der Reinkarnation nicht schlüssig, weil das Böse darin kein Ende findet und sich der Mensch auch ganz offenkundig nicht verbessert.Zitat:
Zitat von net.krel
Das ist sicher ein spannendes Thema, aber die Bibel hilft uns offenbar beiden nicht weiter, dieses Thema zu vertiefen, da ich in der Bibel keine Spur einer Reinkarnation erblicke und Du sie getilgt siehst vom böswilligen Juden-, Christen- und Römertum.
LG,
P.
Ja wies die Bezeichnung ja eigentlich schon sagt. Menschen, die sich ihrer Selbstbetrachtung nach als Nachfolger des Weges Jesus sehen (welcher sich natuerlich deutlich von jenem "Weg"(??) unterscheidet des Mainstream- Glaubens-Opferbasierten C-tum... und eben (aus ihrer und aber auch aus meiner Sicht) die Realitaet von Karma und Reinkarnation nicht ablehnen.
Ja das ist ja gerade einer der Hauptgruende warum beide Ansichten inkompatibel sind. Das mit hohen Abstand am weitest verbreitetsten "Opfer-C-Tum" will von Karma nix wissen. (und von Reinkarnation schoin gleich gar nicht...
Es wird weder an Karma geglaubt (trotz "Bibelzeugnis") noch wird es in ihren Theologien in Betracht gezogen.
Karma und und das C-Opfertum ist einfach inkompatibel....
Ich mein ich kenn das C-Opfertum in- und auswendig... ich erwaehene das grad nur damit wir uns dieses "Konzept" zu erklaeren einfach sparen koennen... ich kenn es @P :-)
Aber Du kennst offensichtlich nicht die Ansichten jener Karma- und Reinkarnations Christen ... (sonst waeren ja deine Fragen nicht diese)...
Und aus deren und auch aus meiner Sicht ist es natuerlich Fatal, sich einzubilden, all die eigenen "Suenden" wuerden nach dem "koerplichen Tode + Kreuzglaube"
zu Lebzeiten" (<-- deshalb und nur deshalb) so mir nix dir nix danach einfach so vom Tisch gewischt (<--- und das auch noch mit "dem Blut" Jesus... was es fuer mich ... ich sags mal so.. noch suspekter macht als dieser Opferkult-Glaube es ohnehin schon fuer mich ist)
Verstehst Du? Diese "Rechnung" geht in unseren Augen nicht nur nicht auf sondern sowas lehrte auch Jesus allein anhand der Evangelien auch nicht.
Es sind, aus unserer Sicht, genau diese aus Mt 7,12-xx, die dann vor verschlossener Himmelstuere stehen, und rufen werden: "HERR HERR... mach auf... lass uns rein... wir haben stehts deinen Namen gepriesen...und an Dein Blut geglaubt"... wenn da noch "offene Rechnungen sind dann wird man da halt dann, aus unserer Sicht, eben folgendes zu hoeren bekommen werden: "Nix gibts... guckt nochmal genau zurueck... hier werden nur echte Gerechte im Herzen rein gelassen... "
Bilddlich natuerlich alles gepsrochen.. is klar.
In meinen Worten: Der "Bereich" Gottes ist ein "hochfrequenter"... man kann dort nicht mit "Lasten" hoch... es geht nicht. Es muss alles zuerst Bereinigt, Losgelassen und vor allem all die Wunden die im laufe der Seelenzeit evntl. entstanden sind auch geheilt werden... so zumidnest ist meine Sicht der Dinge.
Aus meiner Sicht also tut jeder nur gut daran sich nicht auf ein stellvertretendes Opfer zu verlassen in der Hoffnung dessen Blut wuerde nach dem koerperlichen Tod schon alles "wegwischen"... fuer mich ist das ein Aberglaube. Ein Wunschdenken... ein: "Ach ja... schoen waers schon..."
Du fragtest noch nach "externen Quellangaben"... ich schlag dazu vor: Es findet sich im Netz Abermegnen ueber "Christliche Reinkarnation"... dies nur mal als Stichwoerter.
Ich seh jetzt da echt grad kein grossen Sinn das jetzt alles zusammen zu kramen nur um mir dann anzuhoeren dass dies eh alles Humbug und False-Christen sind... wenns Dich interessiert kannst Du all das ja selbst im Netz suchen... sind Unmengen an Infos dazu...
bzgl der "Wissenschaftlichkeit" zur Reinkarnation 2 Sachen die mir spontan einfallen.
1) Diese Diskusion wird hier im Forum seit Monaten gefuehrt. Ich persoenlch steh da natuerlich auf Seite der Pro-Reinkarnations-Christen :-) duerfte ja klar sein... Ich anerkenne diese Arbeiten als Wissenschaftliche Vorgehensweise an. Die Gegenargumetne find ich zu duenn. Allerdings artet mir das alles immer viel zu sehr in einee rein akkademische (und serh wohl auch Eitlen!!!) Dialog dann immer aus... wo man am Ende bei irgendwelchen Prof. oder Dr. Titel angekommen ist oder wer nun das Wort "Wissenschaft" Mikriskopisch genau deifnierren darf und wer nicht und all so lauter fuer mich persoenlich eitles und nutzlose Sachen... voellig am geistlichen vorbei... deshalb steig ich da nach spaetstens 2-3 Beitragen immer wieder aus... eitle Hardcore-akademische Dialoge sind nix fuer mich... einfach zu muehseelig... vom 100 ins 1000.. und ins 10000 ...
2) Komisch... haelt sich das C-Opfer-Tum selbst staendig "den reinen Glauben" an "ihre Sachen" komplett fehl jeglicher Wissenschaftlichen Reichweite Mio. km nach oben... ja macht es sein eigenen Rein-glauben sogar zur "All-Menscheitlichen-Exklusiven-Heilsangelegenheit"..... fordert es aber bei anderen sofort die ganze Latte an Hardcore Beweisen... Quellangaben... und toleriert, aber nur bei anderen, da keinen persoenlichen Glauben...
Warum?
Wie gesagt: Die Vollblut-Akademiker, denen da ziemlich schnell die "Geistlichkeit" verloren geht bei diesen Wissenschafts-gib-mir-den-Beweis- Dialogen... moegen sich in ihrer Fachchinesischen Welt da von mir aus gern bis alle Ewigkeit von, 100 ins 1000, potentiert immer um ^10 mehr :-) voll-intellektuelle Dialoge halt geben...
Ich nenn das "Eitelkeit"... denn das schimmert - egal wie gut man es auch "retuschieren" will - sehr sehr oft einfach durch... mir zuindest faellt das sehr oft auf.
Da gehts naemlich nicht mehr wirklich um einen "geistlichen Austausch"... sondern um anderes... ginge es um geistliche Sachen wuerden die ja nicht einfach so schnell verschwinden im Dialog... oder?
Ich kann ja mal den Spies umdrehn: Kannst Du mir bitte den Wissenscahftilchen Beweis lliefern mit im Experiment jederzeit Wiederholbaren und Nachpruefbaren Belegen... dass das Blut von Jesus Seunden wegwischt nach dem Tod .. sofern man zuvior daran geglaubt hat?
Und danach koennen wir gern ueber "Beweise der Reinkarnation" sprechen :-) :-)
oki?
Oder gilt bei uns Reinkarnationsglauebigen ein anderer Massstab als bei euch C-Opfer-Glaeubigen?
Hallo Net,
hier ist ja das Problem, das jede Diskussion zwischen "karma- und reinkarnationsgläubigen Christen" und "C-Opfer-Glaeubigen", wie Du sie nennst, ersticken muß, weil die "C-Opfer-Glaeubigen" nämlich an die Bibel und nachfolgend an die Lehre der Kirche glauben, was Du ja offenkundig ablehnst. Auf welche Basis könnten wir uns denn einigen für einen fruchtbaren Austausch? Natürlich respektiere ich Deine Erkenntnis, sehe aber freilich noch nicht, wie Du dazu gekommen bist. Hier freue ich mich auf weitere Beiträge von Dir in diesem Forum. Vielleicht können wir ja hier und da trotz unterschiedlicher Erkenntnisse zusammenkommen. Ich würde mich freuen.Zitat:
Zitat von net.krel
Die wenigsten Vertreter der theologischen Wissenschaft dürften anhand der Bibel zu dem Ergebnis Reinkarnation kommen, sondern eher zum "C-Opfer", man braucht als theologischer Wissenschaftler also eine Sonderposition fernab der Bibel. Mir ist das allerdings noch zu neu und zu frisch. Ich hätte bis eben nicht geglaubt, daß es überhaupt reinkarnationsgläubige Christen gibt, darum will ich das erstmal sacken lassen und künftig sehen, was daran ist. Ich abonniere einfach mal Deine Beiträge und schaue, was es da zu sehen gibt.Zitat:
Zitat von net.krel
LG,
P.
Dazu fallen mir gleich abermals spontan mehrere Dinge zu ein:
1) Karma = --> Mk 4,24; Mt 7,2; Lk 6,37 <-- das ist die Kernaussage von Karma... der Rest drum herum ist (imho) "Kommentar"...
Somit biblisch... wer es denn unbedingt halt "biblisch" haben muss.
Das K(irchen)-Opfer-Tum widerspricht diesen Aussagen letzten Endes... natuerlich niemals direkt. Da hueten sie sich davor... Aber sie "verzerren" diese... drehn sich (anscheinend in den meisten Faellen schon Voll-Automatisch) so alles hin durch theologisch-geschickte (und imho nicht selten ziemlich perfide) Formulierungen dass es zu ihren (fuer mich -->) Opferkult dann passt wo es am Ende heist: Nein... Dein eigenes Mass zaehlt nun doch nicht mehr... es zaehlt "das unschuldig fuer dich vergossen-opferte Blute Christi" ... aber nur wenn du daran, und nur daran, zur Sujendenvergebung glaubst... sonst nicht und du lanfest auf ewig in er Hoelle.
Auf den Punkt gebracht also laueft es stehts nach diesem jetzt nur grad ganz kompriminert dargestellter "Funktions-Argumentations-Weise"... die Vererrung(en)...
Es ist also nicht so, wie du schreibst, dass "ihr" (Opfertum) euch "an das Wort der Bibel" durchgehend halten wuerdet... und "wir" (Freestyle-Spirit, Karma, Reink.) nicht.
Ihr dreht es euch nur halt stehts so passend hin... Mir zumindest faellt das so oft immer und immer wieder auf. Und nur dann wenn man hier und da mal ein paar Sachen dieser Vorgehensweise aufdeckt werden ein Paar dann "etwas vorsichtiger" dabei... aber wie gesagt: Das laeuft, imho, eh alles zum Grossteil schon Halb-Unterbewust-Voll-automatisch ab... Vorsatz unterstell ich da den Wenigsten.... Einmal eine bestimmte Lesebrille aufgesetzt... dann sitzt diese erst mal fest und je nach Dogmatismus bis auf Lebzeit.
Als ich bin fuer: "Frei-Schnabel"... einfach so wie er gewachsen ist. Ich zumindest verlange keine "biblische Quell-Referenzierungen"... einfach alles so sagen wie man die Dinge sieht.
Die Bibel "spricht" ja eh immer auch nur "die Sprache" die der Leser entsprechend seiner Lesebrille hoeren will... zu 99% ist auch das meine Beobachtung. Also kann man gleich direkt sagen was man glaubt und denkt und wie man die Dinge eben nunmal betrachtet.
Duenkt sich nicht ein jeder "Wiedergeborener K-Opfer-Tum" Angehoeriger er habe, aufgrund seines Opferlgaubens, den "heiligen Geist"? Hoer ich auch immer und immer wieder...
Also wenn "ihr" ja den HG "habt"... dann koennt ihr ja auch "frei aus diesem H-Geist" heraussprechen, oder?
Aber das geschieht ja kaum... Die Realitaet sieht doch so aus: Ihr habt eure Bibel(n)... lest davon ab (der eine mehr, der andere weniger nach Buchstaeblichem Verstaendnis) interpretiert sie dann je nach der persoenlicher Lesebrille (meistens ja die des K-Opfetums)... und stellt diesen intellektuellen Akt dann als "unfehlbares Wort Gottes" dar... und glaubt es natuerlich selbst auch so...
Das merkt man (ich zumindest) eben daran weil da eben meist die "Geistlichkeit" fehlt... quasi der HG... es ist einfach nur alles nach intellektueller Art nach der K-Opfertum-Schablone wieder und immer wieder wiederholt...
Ich zuminderst verstehe unter Geistlicher Schriftauslegung... unter "inspirierter Schriftauslegung"... unter "den HG haben" da echt was ziemlich anderes. Diese reden ganz anders... auch immer begleitet von lauter kleinen "Aha-Effekts"... Praegnant... Effektiv... "auf den Punkt gebracht"... einfache Woerter... kein Fach-Theologisch/chinesisch... kein stumpfes dogmatisches Bibelvers-"Aufgetische" quer beet durch die ganze Bibel (die perfekte Spielwiese fuer den Intellekt... kann man sich alles frei nach Belieben so zusammenstueckeln und es dann auch noch als "unfehlbsres Wort Gottes" nach aussen meien aussehen zulassen)... all dies also...
Hatte auch schon den Verdacht... :-)
Aber wie gesagt: Die Reikarnation ist es noch nicht mal... (imho). Es ist vor allem "das Karma" (nach obiger Definition aus den Evangelien) was den Unterschied macht find ich.
Bzw. Ergibt sich aus den "Karma-Gesetz" quasi eben eine "Reinkarnation"... also sofern noch "ungesuehnte Sachen" (<-- ich sags mal so) offen sind nach dem koerperlichen Tod.
Fuer mich zumidnest spielt dabei jetzt nicht "die Reinkarnation" die entscheidende Rolle (die ich aber bei diesen "Vorgaengen" nicht ausschliese) ... sondern eben der (Karma) Hautpgedanke, dass jeder Mensch verantwortlich ist fuer sein Denken und Handeln (und nicht Jesus stellvertretend sofern man an "stellvertretendes unschuldiges Blut" glaubt , wie das K-Opfertum es behauptet)... das also ist, in meinen Augen, der entscheidente Punkt.
Und genau diesen Punkt ... dagegen wehrt sich das K-Opfertum halt mit Haenden und Fuesen... mit der (imho falschen bzw. irrigen) Begruendung: Der Mensch sei Erbsduendenhaft so schlecht und darin Hoffnungslos verloren... der kommt da nicht mehr raus ausser durch "das Blut Jesus"... weshalb ich eben diese Kreuztheologie auch immer wieder mal als Depressions-Theologie einstufe... weil so eine selbst-pessimistische gar Menschen-Pessimistische Anschauung muss man erstmal haben...
Doppelt schlimm kommt da (aus meiner Sicht --> ) dann noch hinzu dass "der Glaube an das [angeblich] geopfertes Jesus-Blut" genauso wenig Suenden reinwaescht wie es nach gleichem Prinzip damals die Tieropfer niemals taten...
Aus Karma-Reinkarnations Sicht haengen die K-opfertum Glaeubigen da in einer Art "Zirkelschluss" fest.
Wenn jemand meint, nach dem Tod werden seine "Hidden-Suenden" (<-- nenn ich "sie" mal so) mit dem Blute Jesus schon weggewischt werden aufgrund des Glaubens daran... und ausser ein Plazeboeffekt aber nichts weiter geschieht... wie gehts dann fuer solch eine Seele dann weiter?
Frag mich mich oft...
Haha @Ed... neuer Rekord... nach lediglich nur 2 Beitragen hast du es diesmal geschafft, mich als Bibel-ignoranten-Hitler-Feind-Gottes zu bezeichnen...
Nicht schlecht...
Wann rufst du zur Gewalt gegen mich auf?
Hallo Net,
daß sich Gott auch anderen Völkern nicht unbezeugt gelassen hat, ist ja klar, auch wenn ich meine, daß sich Gott dem Judentum am klarsten offenbart hat. Alle Völker in der Welt haben ja ein natürliches Wissen von Gott und seinen Gesetzen, daher muß es nicht verwundern, wenn es hier und da Gemeinsamkeiten gibt zwischen den verschiedenen Religionen, auch zwischen Christentum und Hinduismus bzw. Buddhismus. Laut dem Wikipedia-Bericht über Reinkarnation scheint es allerdings nicht einfach zu sein, die Bibel mit der Reinkarnation kompatibel zu machen, auch wenn sich einige darum bemühen. Naja, auch eine Form von Ökumene...Zitat:
Zitat von net.krel
Die Kirche widerspricht der Bibel? Dann hat sich die Kirche anhand der Bibel zu korrigieren und nicht die Bibel anhand der Kirche.Zitat:
Zitat von net.krel
Die meisten hier wollen sicher im christlichen Glauben wachsen und die Bibel besser verstehen lernen. Daß da aber jemand kommt, alles umstößt und ganz fremde Lehren bringt, die man eher in Indien verortet, muß manche User sicher irritieren. Aber nichts gegen freigeistigen Smalltalk und so, wenn er respektvoll geführt wird.Zitat:
Zitat von net.krel
Ja, aber doch auch Christen sind verantwortlich für ihre Gedanken, Worte und Werke. Wer mutwillig sündigt, hat die Gnade schon verloren; auch der biblische Gott kennt kein "Schwamm drüber, egal, wie böse Du auch bist".Zitat:
Zitat von net.krel
Liebe Grüße!
P.
Das lass ich grad mal offen.. ich denke eher jede Nation/Volk/Kultur hatte immer "Gott-Nahe" Menschen unter sich gehabt... und je nach dem war dann auch die Qualitaet der Klarheit.
Speziell beim (antiken) Judentum (Angefangen von Moses...) jedoch muss man, finde ich, besonders vorsichtig sein was die "ihrer Nachwelt" ueberliefert haben.
Grund: "Ihr Halsstarrigen und Unbeschnittenen an Herzen und Ohren, ihr widerstrebt allezeit dem Heiligen Geist, wie eure Väter also auch ihr. Welchen Propheten haben eure Väter nicht verfolgt? Und sie haben getötet, die da zuvor verkündigten die Zukunft dieses Gerechten, dessen Verräter und Mörder ihr nun geworden seid. Ihr habt das Gesetz empfangen durch der Engel Geschäfte, und habt's nicht gehalten." (Apg. 7,51) (danach Steinigten sie den der das imho schon recht Wahrheitsgetreu sagte, Stephanus... )
Und das ist jetzt nur einer von vielen biblischen Aussagen dieser Art... wo sie (zB Jesus + Anhaengerschaft) letztendlich sagten dass "die Machter" ihrer "Religion (antkes Judentum in dem Fall)"... traditionell ... schon immer "Gottes Geist widerstrebten"... und seine "Propheten" (Gott-Nahe Menschen) deshalb auch stehts verfolgten/ermordeten inkl. Jesus + Anhaengerschaft.
Hier gilt fuer mich das gleiche also, was ich gestern zB ueber die rkk schrieb... in einem Wort: "Schwer Unvertrauenswuerdig"... und somit auch ihre durch ihre Muender und Schreib-Haende "gefilterten"... und "redaktionell zusammengestewllten" Schriftueberlieferungen...
Das hat jetzt auch nichts mit "Verschwoerungstheorie" zu tun... ich find das ist eigentlich nur "ganz normales Denken"...
Zudem geh ich auch nicht davon aus, dass "sie" (<-- die False-Priester die sich traidtionell schon immer gern auf den "Fuehrungs-Stuehlen/Kanzeln/Tempeln/Kirchen etc..." unbedingt stellen wollten (meist erfolreich ja)... dass die "Absichtlich" bzw. "Vorsaetzlich" "so waren".
Sie sahen sich sicherlich als die "Fueher und Stellvertreter Gottes/Propheten etc..." an... als die sie sich ja auch Ausgaben... Nur, sie waren es halt nicht. (siehe als exemplarisches Beispiel Apg. 7,51)
@Digido hat letztens was geschrieben was, finde ich, ziemlich Gewicht hatte... naemlich Sinngemaes: Wenn Reinkarnation "Wahr" ist... dann spielt spielt es ueberhaupt keine Rolle warum und weshalb sie nunmal nicht in der "Rom-Priester Bibel" erwaehnt wird... das macht Reinkarnation dann ja nicht Unwahrer...
Weiterhin: Dass wenn Reinkarnation Wahr ist... dann wird ja wohl Jesus davon gewusst haben als immerhin "Sohn Gottes"...
Das bedeutet: Am Glauben der Reinkarnation haengt theologish und auch Christnetum-Geschichtlich ziemlich viel Gewicht dran...
Denn wenn es Reinnkarnation gibt, danm muss man sich ernsthaft Fragen: Warum steht sie denn nicht in der Bibel dann?
Meine Antworten darauf hab ich ja alle schon geschrieben: Wir habens hier trafditionell schon immer mit einer "Machtgeilen" Non-HG-Smymphatisanten-"Elite-Priesterschaft" zu tun... die sich insbesondere stehts darauf stuertzte mit allen Mitteln unbedingt "allgemein fuer alle Menschen gueltig" bestimmen zu wollen... was Wort Gottes sei und was nicht. Nicht nur im "Kirch-Christentum" war und ist das so... sondern auch schon davor im antiken Judentum... die "inneren Strukturen" und "Verhaltensmuster" sind da ziemlich identisch find ich.
Ein dogmatischer Bibel- und Kirchen-Gehorchs-Glaube steht deshalb, in meinen Augen., der "persoenichen" und auch moeglichst "neutralen Wahrheitsfindung" ziemlich im Wege.
Nun, du bestehst ja darauf, daß es kein allgemeingültiges Wort Gottes gibt, sondern jeder hat sein eigenes "Wort Gottes" in seinem Bauchgefühl.
Und die Bibel muß diesem persönlichen "Wort Gottes", dem Bauchgefühl, angepaßt werden.
Dasselbe machte Hitler. Er hatte sein eigenes "Wort Gottes", das er im "Mein Kampf" der ganzen Welt mitteilte.
Und die Bibel ließ er umschreiben, angepaßt an sein "Wort Gottes".
Ich sehe da keinen Unterschied. Nur daß dich noch keiner zum neuen Prophet, Guru, Führer erklärt hat.
Zur Gewalt wirst du ausrufen, solltest du denügend Anhänger gesammelt haben.Zitat:
Wann rufst du zur Gewalt gegen mich auf?
Denn dich, als die lebendige Stimme Gottes können nur die verbohrten Bibelfundis, ablehnen, die ja e das Abschaum der Menschheit und die Wurzel aller Übel sind.
Um also die Welt besser zu machen, muß man sie von diesen Bibelfundis befreien.
Ist das nicht ein bekantes Motiv?
Wie ich schon sagte, man muß die Bibelfundis aus dem Weg räumen, um dem heidnischen Welbild wieder einen Ehrenplatz zu verschaffen.
Hey Net,
ich wollte auch nicht sagen, daß sich Gott der geistlichen Elite des Judentums am klarsten offenbart hat, sondern in der Beziehung zu seinem Volk, das ihm freilich immer widerstrebt, wovon ja in der Bibel oft zu lesen ist. Gott ist immer der Sich-Zuwendende, Israel ist immer der Sich-Abwendende; das ändert aber nichts an Gottes Liebe und Treue zu diesem kleinen Völkchen, die letztlich im Geschehen von Golgatha ihren Höhepunkt finden, als Gott am Kreuz segnend seine geschundenen Arme über Israel hält und dem haßerfüllten und geifernden Volk vergibt.Zitat:
Zitat von net.krel
Hahahahaha, wie Friedrich Nietzsche schrieb:Zitat:
Zitat von net.krel
Will sagen: Was in der Bibel steht, muß auch falsch sein; nur haben die römischen Vasallen sich zu wenig Mühe gegeben, die letzten Reste der eigentliche Lehre zu tilgen. Mir ist das aber zu einfach und zu pauschal. Die Jesaja-Rolle von Qumran etwa stammt noch aus vorrömischer Zeit und bietet den Text und Sinn desselben, den wir auch heute noch in unseren Bibeln finden.Zitat:
Was ein Theologe als wahr empfindet, das muß falsch sein: man hat daran beinahe ein Kriterium der Wahrheit.
Das entscheidende Wort hier ist "wenn"... Und wenn es keine Reinkarnation gibt? Jesus hätte uns gewiß nicht darüber im Unklaren gelassen. Außerdem: Immer wieder neu geboren zu werden, um immer wieder von neuem zu leiden, finde ich persönlich nicht gerade erstrebenswert. Das ist wie von einer Hölle in die andere. Da erscheint mir die christliche - oder biblische Hoffnung - fröhlicher und weitaus menschlicher zu sein, nämlich dieses eine Leben voller Leid und Angst und Unbehagen, dann aber entweder das ewige Leben bei Gott oder das Verlöschen der Existenz im Feuersee.Zitat:
Zitat von net.krel
LG,
P.
Das war auch in meinen Augen ein grosses Zeichen von Jesus Gott-Verbundenheit... Nur war das sicherlich nicht der Grund seiner Ermordung... so stellt es (mitunter) aber auch (vor allem die evangelische) Theologie dar... "Ein Liebeszeichen- gar 'Beweis' Gottes" war demnach (angeblich) der "Ursprungs-Plan" des Kreuztodes Jesus... aber das ist, imho, nur eine weitere Verzerrung dessen das Jesus aufgrund seiner Gottesnaehe selbst sogar noch seinen Moerdern am Kreuz vergab (bzw. darum bittete)
hehe :-) Ja... also ich sags mal so: Da ist, hier und da, schon was dran find ich... kommt, wie so oft, ganz auf das Gegenueber natuerlich an. Sind ja nicht alle Theologen gleich.
Mir faellt bei den meisten Biblizisten und "extrem-Fans" sehr oft eine sich stehts durchziehende "Schwarz Weis"- Struktur auf... nicht nur im theologischen Sinne... nicht um was ihr Weltbild betrifft... sondern es zieht sich durch ueberall wie ein roter Faden.
Mir gehts naemlich gar nicht darum die Bibel nun in das Gegenteil zu "treten" fuer was sie allgemein gehalten wird (unfehlbares einziges irrtumslkoses wort gottes)... das aber wird mir staendig unterstellt wenn ich sage: Nein, das ist sie nicht.
Will das an dieser Stelle also etra nochmals erwaehtn haben...bitte also aufhoeren diesbzgl. mir staendig die eigene Schwarz/Weis Sicht zu projektieren...
Denn es gibt ja noch was anderes als nur "schwarz" und "weis" ...
Das entspricht ja auch nicht der Aussage der "christlichen Reinkarnation"... auch nicht der Buddhistischen... auch nich der Hinduistischen... ich kenn zumidnest keine Lehre ueber Reinkarnation die das sagt. @P... da wuerd ich Dir echt empfehlen zumidnest dich zu erkundigen was den die Aussage und "Ziel" von Karma und Reinkarnation ueberhaupt ist (du musst es ja natuerlich nicht glauben...aber zumindest Dich erkundigen...) bevor du da Sachen ueber diese behauptest, die ja ueberhaupt nicht vertreten werden....
im Feuersee erloeschen werden wenn man zu Lebzeiten nicht an unschuldiges Suendenvergebendes Blut glaubte? .... Froehlicher...? Menschlicher...?
Nee... wir beide haben da dann anscheinend ziemlich unterschiedliche Ansichten bzgl. "Froehlichkeit" und "Menschlichkeit"...
ich lass das einfach mal grad so stehn.
Uebrigens @Ed... also im spirituellen/religioesen Sinne wende ich besagtes Nietzsche Zitat bei Deinen Beitraegen schon lange an... :-) Kann einem selbst sogar das noch als "guter Indikator" dienen :-)
Abermals einmal mehr... dein eigenes extrem-Fundamental-Dogmatisches Auftreten hier als "derjenige, der das Wort Gottes absolut kennt und all die anderen nicht"... mir unterjubeln zu wollen.
Von mir wird niemand (wie von dir am laufenden Band) Sinngemaes hoeren: "DAS und genau so und nur SO sagt es Gott"...
Sondern immer nur: "Ich sehe es so und so..."
Das ist der kleine grosse Unterschied halt...
Hallo Net,
ok, ich kann Deine Beiträge auch stehenlassen, auch wenn ich ihnen noch nichts abgewinnen kann, denn offenbar kenne ich mich in der Reinkarnations- und Karma-Lehre nicht genügend aus.Zitat:
Zitat von net.krel
Das ist doch aber die gängige Auffassung - oder? Irgendwann aus dem "Rad des Leidens ewiger Wiedergeburten" (Samsara) ausbrechen und im Nirwana verlöschen. So zumindest Wikipedia o.ä. Was ist denn Deine Lehre über christliche bzw. hinduistische bzw. buddhistische Reinkarnation? Vielleicht findest Du ja noch ein paar Sätze, um Deine Sicht für Dummies zusammenzufassen. Würde mich freuen.Zitat:
Zitat von net.krel
LG,
P.