Noch schlimmer ist jetzt, dass mein Fuss grad so unglaublich zuckt *tritt*
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Liebe Fisch,
habe nicht gesagt, daß ich den Heiligen Geist bekommen habe - da musst
Du meinen Text nochmal lesen !
Von Gnade habe ich gesprochen, was der Heilige Geist ist, weiß ich
im Grund nicht. Obwohl: Bin ich nicht der Tempel des Heiligen Geistes,
wohnt Gott nicht in uns durch die Seele, die sein Atem ist ?
So sehe ich das.
Liebe Grüße
PS: .. einmal im Jahr lege ich bewußt eine Schweigewoche ein,
Fasten einmal im Jahr nach Hildegard von Bingen, das geht 12 Tage.
Es sind jedesmal erstaunliche Erfahrungen, die ich jedem empfehle.
Allerdings ist es am Anfang, wenn man sich dazu entschließt es zu tun,
sehr sehr schwierig. Es gehört eine gewisse Meditationserfahrung dazu,
was meine tägliche Praxis des Zazen ist.
Hallo Obertonmusik
Auch ich habe einmal länger gefastet, wie lange verrate ich nicht. Aber danach hat Gott mich durch ein Wunder aus meiner Kirche heraus gerettet. Ich hatte das zwar nicht erwartet, aber ER hatte meinen "Segen", dass ER alles mit mir machen durfte, was IHM passte.
Jesus hat nicht meditiert, Maria nicht, die Apostel nicht - du kannst getrost darauf verzichten, ohne Schaden zu nehmen.
Bei einem Freund von mir war das ähnlich. Auch er wurde aus seiner Kirche heraus gerettet. Heute ist er verheiratet und hat drei prächtige Kinder. Nun, das wäre ja eigentlich "normal", aber er war früher Priester und wurde exkommuniziert, weil er nicht mehr "stromlinienförmig" glaubte und lehrte. Er hatte angefangen, die Machenschaften der Kirche zu durchschauen. Im kleineren Kreis sprach er einmal davon, wie wichtig Mystik für ihn früher war. Aber im Laufe der Zeit hat er erkannt, dass Wahrheit das Gegenteil von Mystik ist.
Shomer
Sei du mit diesen Menschen
und versammle sie mit deiner Herde
und vereinige sie mit deiner Zahl!
Sei ihr Führer im Land des Irrtums!
Sei ihr Arzt im Land der Krankheit!
Sei ihre Ruhe im Land der Müden!
Heilige sie im unreinen Land!
Sei der Arzt ihrer Körper und Seelen,
mache sie zu deinem heiligen Tempel,
und es wohne in ihnen dein Heiliger Geist!
Dass Jeshua 40 Tage in der Wüste gefastet hat, das halte ich für Fakt. Dass er aber meditiert haben soll, halte ich für ein Gerücht; denn Juden meditieren nicht. Juden beten.
http://de.wikipedia.org/wiki/MeditationZitat:
Meditation (lateinisch meditatio = „Ausrichtung zur Mitte“ von lateinisch medius: „mittlerer“, n. medium: „die Mitte“; auch in der Bedeutung „das Nachdenken über“) ist eine in vielen Religionen und Kulturen geübte spirituelle Praxis. Durch Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen soll sich der Geist beruhigen und sammeln.
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Im Buddhismus, Hinduismus und Jainismus ist das höchste Ziel die Erleuchtung oder das Erreichen des Nirwana. In christlichen, islamischen und jüdischen Traditionen ist das höchste Ziel der meditativen Praxis das unmittelbare Erfahren des Göttlichen. Meditation als spirituelle Praxis ist immer auch in unterschiedliche religiöse, psychologische und ethische Lehrgebäude eingebunden. In westlichen Ländern wird die Meditation auch unabhängig von religiösen Aspekten oder spirituellen Zielen zur Unterstützung des allgemeinen Wohlbefindens und im Rahmen der Psychotherapie praktiziert. Im älteren deutschen Sprachgebrauch bezeichnet „Meditation“ einfach ein Nachdenken über ein Thema oder die Resultate dieses Denkprozesses. Meditative Praktiken sind ein wesentlicher Bestandteil vieler Religionen.
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Man kann die Meditationstechniken grob in zwei Gruppen einteilen:
* In die passive (kontemplative) Meditation, die im stillen Sitzen praktiziert wird und
* Die aktive Meditation, bei der körperliche Bewegung, achtsames Handeln oder lautes Rezitieren zur Meditationspraxis gehören.
Die Einteilung bezieht sich nur auf die äußere Form. Beide Meditationsformen können geistig sowohl aktive Aufmerksamkeitslenkung als auch passives Loslassen und Geschehenlassen beinhalten.
Im allgemeinen Sprachgebrauch wird unter Meditation oft nur die passive Form verstanden, so wie sie in Abbildungen des meditierenden Buddhas symbolisiert wird.
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In den christlichen Traditionen gibt es unterschiedliche Anleitungen und Schritte zur Meditation und Kontemplation. Der „Weg zu Gott“ beginnt meist mit dem Studium der Schriften (lectio) und dem Gebet in Worten, gesprochen oder gedacht (oratio). Es folgt die gegenständliche Betrachtung, wo man bei Wenigem verweilt und dies wiederholt betrachtet (meditatio) und führt über zum Gebet der Ruhe, wo auch die Gedanken ruhen (contemplatio), bei der der Adept in die Wolke des Nichtwissens steigt. Das Ziel ist schließlich den meditativen Bewusstseinszustand und das normale Tagesbewusstsein gleichzeitig zu erfahren; es gibt keine Trennung mehr zwischen der vita activa und der vita contemplativa.
Auf jeden Fall hat Jesus meditiert, allerdings nicht in der fernöstlicher Form.
Ich übrigens auch. Man vertieft sich so in seinen Gedanken, daß man von der Umgebung abschaltet. Man kann bei seinem Haus vorbeigehen; man registriert die Menschen nicht, die man begegnet; man vernimmt zwar, daß man angesprochen wird und antwortet (meistens mit "ja"), ohne wirklich zu kopieren, was gesagt wurde. Mit der Zeit hat meine Frau gelernt, in meinen Augen zu sehen, wann ich "weggetreten" war.
Es ist schon besser dann, wie Jesus es tat, sich in die Einsamkeit zurückzuziehen (in die Wüste, auf den Berg, u.s.w.).
@Luxdei
Zwischen beten und meditieren besteht ein himmelweiter Unterschied. Wer den nicht kennt, der gebraucht natürlich beide Begriffe synonym. Wer betet, kommuniziert mit seinem Schöpfer, wer meditiert, kommuniziert mit und versenkt sich in sich selbst. Für das Gebet ist der heilige Geist zuständig bei der Meditation ist er eher hinderlich.
Ausnahmen bestätigen aber auch in Sachen Gebet die Regel, da es auch beim Gebet verschiedene Intensitäten gibt. So ist z. B. das Tischgebet-Sprechen die tiefste Intensität. Und noch was:Da kann man mal sehen, wie der Schöpfer über das Gebet von Geschöpfen denkt, die die Torah für ungültig erklären - wegen Jesus am Kreuz z. B.Zitat:
Spr 28:9 Wer sein Ohr abwendet vom Hören der Torah: selbst sein Gebet ist ein Greuel.
Gruss, Shomer
Du scheinst mir sichtlich verblendet zu sein lieber Shomer,
Niemand erklärt die Thora für ungültig und schon gar nicht Jesus.
Jesus hat die Liebe und Gnade in die Welt gebracht
ein neues Gesetz, ein neuer Mensch - das Paradies könnte anbrechen
hielte sich ein jeder an die LIEBE !
Ich empfehle Dir das Buch : Innenwelt des Wortes
im Neuen Testament
...eine Deutung aus den Quellen des Judentums.