Zitat von
eddy
"Also, was ich mit meinen ganzen Ausführungen hier aufzeigen möchte. Die Verfolger von Jesus fanden es nicht als Böse, Jesus töten zu lassen sondern als ihre Pflicht um das Volk daran zu hindern, davor zu schützen, durch Jesus Lehren von den bislang geltenden -angeblichen- Gotteslehren in den Büchern Mose abzukommen und somit verdorben zu werden."
Ja schon. Sie fanden es nicht als böse, aber sie waren böse. Das wird kaum sauber herausgearbeitet. Ein böser Mensch weiß im Grunde, dass er böse ist, hat aber eine animalische Angst davor, dass dies offen zu Tage tritt. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit einer ständigen Vertuschung, weswegen man das Böse am ehesten an seinen fortwährenden Lügen erkennt. Die Pharisäer waren Lügner. Durch den immensen Hochmut darf es so etwas wie eigene Unvollkommenheit nicht geben, und somit muss jedes Beweismittel dafür aus der Welt geschafft werden. Die Hinrichtung Jesu ist die logische Folgerung daraus.
Jetzt könnte man meinen, das Böse habe gesiegt, doch der Christ weiß insgeheim, dass es nicht so war. Der amerik. Psychologe schreibt hierzu:
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