Vielleicht sollten wir das, vielleicht auch nicht.
Also zunächst ein herzliches Shalom an alle Mit-Lesenden und –Schreibenden hier im Thread.
Selbst habe ich versucht den ganzen hiesigen Thread zu lesen.
Zum Autor #1 (User danielderwieser):
Alles ist erlaubt zu posten, zu verlinken und auch danach zu verschwinden ist erlaubt, sich nicht weiter darum zu kümmern, was man wohin einwarf ist ebenfalls erlaubt und sich nicht näher auf Begegnungen einzulassen ist genauso erlaubt, nur wie solches verhalten auf gesunde und gebildete Mitmenschen wirkt ist ebenfalls klar und jedem einzelnen Leser hier selbst bewusst.
Zum User Tommy:
Jede Meinung und jeder Glauben sollte erlaubt sein, so er unsere gesamte weltweite Gemeinschaft und die darin lebenden Widersprüche und Unvereinbartheiten human optimiert. Jedem, der unter uns Glaubt mehr und besser zu Wissen und wahrer in G“tt zu glauben, dürfen wir alle mit Nachsicht und Liebe begegnen, denn das kann nicht sein dass einer unter uns besser und wahrhaftiger wisse und Glaubt als wir alle im einzelnen.
An Obertonmusik:
Ich finde es schön, dass Du weitgehend Dir fremden Mitmenschen mitteilst, was Du unter Israel, von der Wahrheit und Bibel hältst. Schön wenn Du das Erbarmen G“tt zurufst, dass ER sich hier mitlesende Mitmenschen Erbarmen möge welche sich zu IHM wenden würden.
Aber ein Fisch ist nicht durstig.
So auch bedarf vielleicht Vollkommenes kein Zurufen einer Erbarmung.
Und vollkommenes g“ttliches Erbarmen ist für uns Menschen vielleicht weder verständlich noch einem G“tt anratbar.
Mitmenschen zu ermuntern, an G“tt zu glauben gleicht dem, dass man einem Fisch seinen Durst ins Bewusstsein rufen wollte.
Wer aber vielleicht klarer wahrnimmt worin er Lebt, der wird vieleicht immer nur einen Teil dessen wahrnehmen können was eine Ewigkeit ausmacht ...
... und diser wird vielleicht sonst etwas G“tt nennen, aber vielleicht nie wirklich IHN im Ganzen erkennen.
Mystik, Weisheit und Glauben können auch zum Götzen der höheren eigenen Selbst- und G“tteswahrnehmung mutieren und das wäre schade um jeden einzelnen Menschen, welcher sich darin verliert.
Zum Thread selbst:
Möge sich Erbarmen was sich Erbarmen kann und das sind wir Menschen zueinander und miteinander in erster Linie.
Was den Fisch eben nicht durstig macht ist das Leben selbst und so lange dies, das Leben, ist können wir Menschen zwar von g“ttlichen Erbarmen reden und schreiben und aber solange nicht jedes Wort, von und über Erbarmen, aus unseren Lippen eine ausführende Tat hat zur Seite hat, solange sollten wir vielleicht nichts anders tun als dort aufzuräumen und zu leben und viel vielleicht weniger fragen und erklären.
Vielleicht sollten wir das, vielleicht auch nicht.
Shalom
Isaak
back to the topic, or not?
Okay liebe Userin Obertonmusik,
meine Antwort auf Deinen letzten Post findest Du in Deinen Privat Nachrichten.
Hier im Thread würde ich selbst lieber wieder zum hiesigen Thema zurückfinden wollen und habe mangels Reaktion auf anderer Mituser und meiner themenbezogene Beiträge momentan nichts Weiteres hinzuzufügen.
Schaun wir mal, dann sehen wir schon, denn ich selbst nutze nicht ein Forum um hier nur meine Ansichten und meinen Wissensstand veröffentlichend loszuwerden. Für mich ist ein Forum eher ein Austauschportal und keine Publikationsfläche auf der ich informierend (oder predigend) möglichst nicht gestört werden wollend rumtexte. Aber jedem das seine. (Das ist allgemein geschrieben und hat nichts mit Deinen Beiträgen und erst rechts nichts mit Deiner mir unbekannten Person zu tun)
Also back to the topic: Möge JHWH sich Israel erbarmen ... mein Reagieren darauf ist:
Mögen wir uns selbst erbarmen aktiv zu sein, oder wenigstens zu werden, um nicht nur verbal gegen, bzw. für etwas zu sein und das hier eben bezugnehmend zu oder gegen Israel und meiner bescheidenen Meinung nach überlasse ich G“tt selbst wem, wie und überhaupt ER sich erbarme oder zürne. Darüber zerbreche ich mir nicht meinen Kopf und Seele, sondern versuche lieber Probleme zu erkennen und wenn nötig und möglich zu ändern, bzw. im diskutierendem Austausch nach Verständigung und Lösungswegen miteinander zu suchen.
lehit
Isaak