klar, geburtstagspopcorn für alle. musst aber noch bis Lilyween *hust* Halloween warten jungtroll ;)
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Katholische Glaeubige sind keine Anhaenger einer heidnischen Religion!
Diese Aussage passt nicht zum Thema dieses Thread, sie ist aber notwendig.
Ich finde es nur schwer ertraeglich, wenn hier ein Teilnehmer seine antikatholischen Affekte ausleben will. Zwar bleibt er damit seiner Linie treu - leichter ertraeglich wird es dadurch aber nicht.
Moege sich unser Bruder doch den Zeugen Jehovas oder den "exklusive Brueder" anschliessen. Vielleicht findet er dort sein Seelenheil.
Gruss Gerd
Hallo Shomer
den Kern den ich erkannt habe ist der,dass viele menschlische Einflüsse in die Religion/Organisation/Glaubensausübung mit einfließen,
wenn man zur Fragetellung des Beitrags hier kommt:
da kann ich sagen - JA sehe ich auch so.
Effekte, Stimmungen, Strömungen die viel menschlisches haben und meiner Meinung manches Mal in Irrlehre abgleiten ist in den Kirchen zu finden.
Aber pauschal verurteilen kann ich auch nicht, es hängt letzten Endes vom Glauben der Leitenden ab, von der Wachheit der Gemeindemitglieder, von der Ernsthaftigkeit und dem Willen zu prüfen
den zweiten Schritt Shomer da grundsätzlich die Kath. Kirche ins Negative zu ziehen, den mache ich nicht.
auch hier
Erster Teil - Fehler bei den Übersetzungen und der kulturellen Einbindung,
Austausch mit Juden sehr hilfreich um Klarheit reinzubringen, sag ich JA.
Darum nur auf den einen Schluss zu kommen dass es unwahr sein muss ein Christ zu sein - sag ich nein.
Freiheit des Denkens und Entscheidens und der Bewertung von wahrheit, da gibts mehr als eine Möglichkeit.
Ja, ich finde man sollte unbedingt die damaligen Bedingungen, Interessen der ORganisationen, politische Macht hinausfiltern um dann zum Kern der Aussagen vorzustoßen.
Einen Widerstand gegen das Prüfen, wo sich doch die Wahrheit so selig anfühlt und man doch eine gute Position innehat (Pastor, Gemeindeältester)- also wieder Macht, und wo man doch nicht seine psychischen Abgründe und Ratlosigkeiten konfrontieren möchte, das habe ich auch beobachtet...
selige Gemeinschaft und gemeinsame Wahrheiten stehen oft über der Wahrheit.
Hm, es hört sich eine große Abwehr oder negative Erfahrung bei dir heraus.
ist auch wirklich keine gute erfahrung suchend und offenen Herzens in die mühlen der menschlischen Verfälschungen Machtinteressen und Verschleierungen zu geraten.
Ich denke - Gott suchen, das ist gut...sein unverfälschtes Wort. Und prüfen, rausfiltern wie es gemeint war.
für mich sind diejenigen Brüder und Schwestern die das eben so aufrichtig tun.
Und ich spüre dass man das eigene Denken und Erkennen wirklich üben muss nachdem man von sovielen Schablonen gefüttert wurde und in der Gemeinde passend gemacht wurde - oder nicht und Außenseiter wurde und Druck verspürte.
In gewisser Weise habe ich nach mehrjähriger Erfahrung in einer Freikirche eine gewisse organisations-allergie.
Gemeinde ist das eine, aber Gemeinschaft mit denen die wirklich die Wahrheit suchen halte ich dennoch für wichtig
lg tiffi
Wie liberal sind evangelikale Freikirchen? Oder sollte man nicht vielleicht besser fragen: "Wie biblisch sind sie?" Heute beobachte ich innerhalb der evangelischen Allianz ein "Bäumchen-wechsel-dich-Spiel" nach dem Motto: Mir gefällt es in der anderen Gemeinde viel besser als in meiner aktuellen. Dann wird gewechselt und nach ein paar Jahren klingt es dann wieder völlig anders. Alles was in der "neuen" Gemeinde gut war, ist jetzt in einer noch anderen Gemeinde viel besser - also wird wieder gewechselt.
Eines Tages aber bin ich diesen Gemeinden vom Karussell gefallen und: ich bin für immer draussen. Gemeinschaft habe ich noch heute, allerdings nur noch mit anderen, denen es genau so erging wie mir. Auch sie sind draussen.
Das einzig biblische an den erwähnten Gemeinden ist gemäss meiner Beobachtung der Exodus.... ;-) &tschüss
Shomer
Hallo Shomer
ich frage mich ob das Bäumchen wechsel dich nicht auch gerade ein entworfenes Bild der Freikirchen ist - genauso wie ein drinnen oder draußen.
Bei uns wurde etikettiert - wer sich nicht so und so einbringt oder kritisch ist oder gar die gemeinde wechselt - der...mit dem stimmt was nicht.
und drinnen und draußen...ist auch ein spiel mit der etikette und der angst eines menschen...
und wenn du angst hast - stimmt ja schon wieder was nicht mit dir....
weil du doch mit gott alles grinsend überfliegst
also ich habe entdeckt...das die organisation einige tücken haben kann...vielleicht gut gemeint aber oft nicht gut.
und durch die menschlischen gesetze kommen fehlhaltugen rein, die Schaden anrichten bei anderen....erkennen ist aber oft nicht gewünscht wenn der profit an macht oder geld oder anerkennung größer ist
ich fand es eine zeitlang sehr schmerzvoll aus der gemeinde zu fallen...es war keine "Sekte" die einen verfolgte....nee einfach fallenließ wobei vorher sowas wie persönliche bindung da war, dachte ich.
kein offenes ohr wenn man nicht konform war.
heute, zur zeit, denke ich es ist gut in keiner gemeinde zu sein, und das sage ich gerade nicht mit bitterkeit und schmerz sondern eher mit "muss nicht sein".
drinnen oder draußen entscheidet nicht die organisierte ortsgemeinde.
eher der glauben, die ausrichtung im Leben, liebevolle Begegnungen, Gemeinschaft.
tiffi