Zitat von
Sarandanon
Das Glaube etwas persönliches ist, unterschreibe ich - ich wüsste auch nicht, dass ich diesen als Ideologie bezeichnet habe. Dieser dient allerdings nicht in erster Linie dem Selbstzweck, sondern um Christus unseren Herrn zu loben und zu verehren,
so gut wie möglich das Leben nach SEINER Lehre auszurichten und damit am Ende aller Zeiten in SEIN Reich aufgenommen zu werden. Dafür feiern wir zB regelmäßig die Hl. Eucharistie, bekennen unsere Verfehlungen und unterwerfen uns SEINEM Urteil, in der Hoffnung auf Vergebung und/oder Gnade.
Deine Sicht der Dinge stellt den Menschen und dessen irdisches Glück in den Mittelpunkt - und das ist ein Trugschluss, denn ER ist der wahre Mittelpunkt. Das irdische Leben ist die Vorbereitung auf das eigentliche Leben, eine Bewährung, in der wir durchaus auch Negatives und Böses Erleiden und Erdulden müssen, auch wenn wir danach streben, dies im Sinne der Nächstenliebe und des Friedens unter den Menschen auf Erden zu überwinden.
Und für mich persönlich gilt, dass ich dies über den katholischen Glauben erstreben möchte - unbenommen davon, dass andere Gläubige dies in einer anderen Glaubenslehre tun möchten. Oder vllt. sogar mit etwas selbstgebasteltem, wie der User net.krel. Ideologisch wird es erst dann, wenn ich meine Glaubenslehre als die einzig richtige und wahre betrachte, was ich nicht tue.